-
Gesamte Inhalte
6171 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
143
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von bigvic
-
Im welchen Fachbereich? Was macht dein Team - 1st level support für Windows oder Netzwerkarchitektur? ... das ist relevant.
- 9 Antworten
-
- teamleiter
- gehalt
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Der Trend ist aber klar ... wie gesagt ein walking dead. Die Frage ist nur wann er wirklich tot ist. (Hier noch mein Kommentar dazu) Alle Firmen die ich kenne schalten die Teile sukzessive ab (gerade Banken & Versicherung). Keiner baut mehr neu auf (also neue Applikationen drauf) und die Mitarbeiter hoffen sich in die Rente retten zu können. -
IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Eigentlich schon ...ab Abschnitt "[Redacted] by the Cloud" lesen. -
IBM plant in Deutschland 2500 Stellen abzubauen
bigvic antwortete auf Mankind75's Thema in IT-Arbeitswelt
Hier gibt einen schön provokativen Artikel darüber warum HP, CISCO, DELL, EMC, IBM, Oracle alles sterbende Riesen sind .. http://www.wired.com/2015/10/meet-walking-dead-hp-cisco-dell-emc-ibm-oracle/ -
Wiederspricht sich etwas. Woran machst du fest, dass du die IT-Abteilung führst? Was machst du anders als deine Kollegen, das du dich als "Führer" siehst und sie es nicht sind? Ich würde es mal relativ einfach fest machen ... wer entscheidet zum Schluss was von wem bis wann gemacht wird und was nicht? Wer setzt Prioritäten von Aufgaben/Projekten? Wer rapportiert bei Problemen/etc. nach "oben"? Und wenn du das mit "ICH" beantworten kannst, dann weisst du was der Unterschied ist und hast deine Argumente. Die technischen Aufgaben sind irrelevant - es geht um Veranwortung und Entscheidungsbefugnis.
-
Aber das ist ein Sprungbrett, wenn jemand real Führungsverantwortung hat (=> vertraglich fixiert). Man bleibt ja nicht sein Leben lang im ÖD. Und ein "Ich war inoffizieller Teamleiter ohne Befugnisse (ohne Rechte, nur Pflichten)" was nicht einmal im Arbeitszeugnis steht ist einfach nur Käse, wenn man sich auf eine andere Stelle bewirbt.
-
Spielt keine Rolle, ob zurecht oder zuunrecht. Du fühlst dich ungerecht behandelt also musst du das Gespräch mit deiner Führungskraft suchen. Ich würde dann fragen, wie er deine Rolle sieht im Team (also, ob er dich als Teamleiter sieht), bei den Aufgaben die du aktuell übernimmst (=> da musst du dich vorbereiten welche Aufgaben konkret aus deiner Sicht die eines normalen MA übersteigen). Falls ja, dann sag was du möchtest ... so wie ich das verstanden habe auch offiziell die Teamleitung (mit ggf. Personal/Fach/Budgetverantwortung). Falls er dich nicht darin sieht, dann würde ich ihn fragen, was du tun musst um dahin zu kommen oder ihn eben bitten bzw. darauf hinweisen, dass du die Aufgaben (siehe oben) in Zukunft nicht mehr weitermachen möchtest, da du dich wieder aufs fachliche konzentrieren möchtest, wenn es keine Möglichkeit gibt die "offizielle" Führungsrolle zu übernehmen. Ueber Gehalt würde ich erstmal gar nicht sprechen bzw. je nach Gesprächsverlauf dann anmerken, dass du dir natürlich eine monetäre Anpassung an die neue Rolle wünscht, sobald das offiziell wird.
-
Als FISI ist man halber (oder zumindest viertel ) Kaufmann. Insofern sollte ein Umstieg im IT-Bereich nicht so schwierig sein. Bewerbe dich einfach auf entsprechende Stellen.
-
Argumentation in Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen
bigvic antwortete auf BlackForrest84's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
1.) Sei konkret. Was sind das für Trends/Technologien? 2.) Konjunktiv weglassen. 3.) Tu etwas! Wir sind in der IT - du kannst nahezu jedes Thema selbstständig lernen und Erfahrungen sammeln. Dann kannst du auch locker in Bewerbungen schreiben ... aktuell befasse ich mich intensiv mit XXX. Dort habe ich z.B. YYY, ZZZ getan, das ja perfekt zu Ihrer ausgeschriebenen Stelle passt .... Du wirst ja denke ich eine Idee haben in welchen Bereich du arbeiten möchtest, insofern kannst du dich zielgerichtet dort täglich weiterbilden um das Defizit etwas nachzuholen. Wie sollst du dich verhalten ... lüge nicht, aber du musst auch nicht in Details gehen. Du sagst, dass das du gerne eine neue Herausforderung suchst (dann auf die Stelle eingehen) und wenn nachfragen zur alten Firma kommen, dann sagst du, dass du da keine Perspektive mehr hast (was ja auch stimmt) oder das es einfach nicht mehr passt. Du darfst auf keinen Fall den alten AG schlecht machen, denn das ist ein NoGo. Such dir Hilfe, ohne Scheu. Das muss erstmal gelöst werden, sonst helfen die die ganzen anderen Tipps nicht. -
Also ich weiss ja nicht, aber als 30Jähriger sollte man die Stellenwahl nicht massgeblich von der Rente abhängig machen. Das hätte für mich Prio 20 Zumal man heute ja nicht davon ausgehen kann die nächsten 35 Jahre beim selben AG zu bleiben.
-
Absolut korrekt. Für mich kann man es - wie so oft - runter brechen auf die Frage: Für welche IT-Jobs reicht eine duale Ausbildung und für welche benötigt man ein Studium? Fachlich ist oft sehr schnell klar, was man für Wissen benötigt oder nicht. Und es ist in der Tat oft kaum gerechtfertigt, dass man da ein Studium voraussetzt. Und nun muss man natürlich neue Argumente finden (und diese Fähigkeiten dann den anderen absprechen), warum es bei so einem Job unbedingt ein Studium benötigt wird. Dann kommen halt so Sachen wie "visionäres Denken", "Umgang mit Wandel", "abstrakte Probleme gut darzustellen und auf den Punkt zu bringen". etc. oder eben so Vergleiche wie "der FI schubst ne VM und der Akademiker entwirft einen neuen Hypervisor". Das mag im Einzelfall wirklich stimmen (um kurz beim Beispiel zu bleiben - ein FI fehlen wohl die mathematischen Fähigkeiten einen Hypervisor zu entwickeln, aber wie viele Akademiker entwickeln denn einen Hypervisor bzw. können das wirklich?), aber wenn wir hier von >90% der IT-Jobs reden ist das halt einfach aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und reines Marketing in eigener Sache (für das ich allerdings Verständnis habe, jeder muss ja schliesslich sehen wo er bleibt). Aber nochmal deutlich - das bedeutet nicht, dass eine Ausbildung besser als ein Studium ist bzw. es sich nicht lohnt zu studieren. Irgendwie lesen das die einen oder anderen da immer aus!?
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Aber natürlich ohne die Anleitung, denn ansonsten wäre die Problelmlösung ja nicht komplex genug ...
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich würde sie höflich formuliert als "grottenschlecht, die einen in den Wahnsinn treibt" beschreiben
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Das hast du also aus der Diskussion verstanden? Ok ... schade, eigentlich.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich meinte nicht die schlechten Studenten bzw. die die durchfallen mit meiner Aussage (habe ich auch nirgendwo geschrieben). Ich meine den normalen Student (du redest hier gleich vom guten Studenten, gehst also über den durchschnitt), der wie jeder andere auch in manchen Gebieten Schwierigkeiten hat und dort niemals erfolgreich sein wird. Ich widerspreche dir nur, dass ein erfolgreiches (= bestanden) Studium zwangsläufig aussagt, dass sich jemand schnell und erfolgreich in neue Themengebiete einarbeiten kann [siehe meine Ausführugen dazu oben]. Es ist schlicht Selbstüberschätzung, wenn jemand behauptet er kann in allem schnell gut werden und alles fachliche/persönliche ausblendet nur weil er mal ein Studium bestanden hat. Aber ok - da haben wir unterschiedliche Auffassungen und müssen wohl nicht weiter streiten. Ich kann deine Meinung verstehen, ist mir aber viel zu pauschal und einfach gedacht. Wer etwas Berufserfahrung hat und mit vielen Menschen/Firmen in verschiedenen Projekten zusammen arbeitet. wird nicht mehr behaupten, dass jeder Akademiker ein "Global Picture" hat und eben auch nicht die ganzen anderen Eigenschaften die du aufzählst. Es kommt immer auf das Individuum an.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Also da gehen ja auch die Meinungen auseinander über die Qualität der verschiedenen Unis/FHs. Es wird ja nicht jedes Jahr neu akkreditiert und wie gut ein Prof/Dozent ist (bzw. welches Niveau die Skripte/Klausuren/Benotung) schwankt ja auch extrem. Da muss ich dir einfach widersprechen. Allein schon so adjektive wie "schnell" ... du weisst doch bestimmt selbst ganz genau, dass manche Studenten in diverse Themengebiete ewig lernen müssen (das hat garnichts mit schell zu tun) und dann vielleicht erst beim dritten Versuch gerade so mit dem Minimum der Punkte bestehen (und vielleicht auch nur wegen dem gnädigen Prof). Und daraus dann abzuleiten - schnelles Einarbeiten und neue Themengebiete. Das kannst du knicken, das hängt genau so vom Themengebiet und der persönlichen Präferenz (,aktuelle Gemütslage, etc.) ab, wie bei Nicht-Akademikern. Aber ich stimme dir zu, dass oftmals der Akademiker im besten Fall Techniken entwickelt haben um das besser hinzubekommen, als die die das nicht gelernt haben. Naja, wenn man mal Berufserfahrung hat, dann ist das ja mehr als ein Lippenbekenntnis. Daher ist das geringste Risiko für die Firma immer schon erfahrene Leute einzustellen, die bewiesen haben was sie können. Und da spielt der Abschluss keine Rolle mehr. Aber wie schon gesagt muss man als FI sich solche Chancen (auf Berufserfahrung) oftmals sehr hart erarbeiten - viel härter als der ehemalige Student. Am Ende vom Tag braucht man aber auch die und wenn das gerade gesucht ist, dann wird der auch gehaltstechnisch viele 0815-Akademiker überflügeln.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Aber irgendwas muss man fachlich schon in eine Stellenausschreibung reinschreiben oder meinst es gibt keinen Grund warum da nicht nur "Hochschuldstudium" drin steht. Aber ich stimme dir zu, dass das fachliche eher zweitrangig ist. So und jetzt sind wir an dem Punkt bei dem sich viele offensichtlich schwer tun, da es "unkonkret" ist. Fachlich ist meist leicht messbar, aber das hier ist "schwammig" und besteht aus Annahmen. Z.B. er hat ein Studium erfolgreich abgeschlossen, damit hat er bewiesen, dass <random Kompetenzen, die du gleich hinschreibst, wie> "analytisch denkt", "Schnell ich neue Sachen einarbeitet", usw usf. - und diese Annahmen akzeptiere ich erstmal nicht pauschal und ungeprüft. Faulheit und Unwissenheit. Konkret ... man macht sich oft nicht die Mühe die Anforderungen an eine Stelle genau zu definieren mit Fachabteilung und Personalabteilung. Das ist ja genau die Spirale um die es in dieser Studie auch geht. Sie haben die Auswahl (jeder rennt denen ja die Bude ein). Höhere Tagessätze möglich (siehe oben mit dem Dr.). Aber natürlich auch die fachliche Tiefe (das ist ja der messbare Unterschied zwischen FI/Studium) Durch den höheren Abschluss gehen viel mehr Türen auf (wie schon so oft geschrieben). Man kommt viel einfacher an hochdotierte Stellen und bekommt die Chance sich darin zu beweisen und weiterzuentwickeln - daher würde ich ja wie geschrieben auf ein Studium setzen, anstatt auf eine Lehre. Aber das heisst nicht, dass ein gut augebildeter FI dazu nicht auch in der Lage wäre, wenn man ihn den lassen würde. => Und darin besteht unsere Meinungsverschiedenheit
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich hab es vebockt ... habe jetzt aber auch keine Lust mehr das richtig hin und her zu kopieren
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Für mich sind das nicht belegte Annahmen. Aber lass und das mal aus einer anderen Perspektive betrachten. Stell dir mal vor du hättest Führungsverantwortung und musst eine Stelle ausschreiben... was überlegst du dir? Ich geb dir mal ein paar Bespiele: Fachliches KnowHow, Budget für die Stelle, Eigenschaften der Person, Passt er zur Firma/Team, etc. - und jetzt wird es spannend und vielleicht kannst du jetzt mal deine Sichtweise angeben welches konkretes fachliche KnowHow (oder auch Eigenschaften der Person) du z.B. bei einem Cloud Consultant siehst. Vielleicht wird dann mehr als deutlich, warum das unbedingt ein BSc sein muss und kein FI sein kann. Aber wie gesagt bitte sehr konkret, wie du es in eine Stellenbeschreibung reinschreiben würdest. (Also so blabla wie "gute analytische Fähigkeiten", "Innovationsfreude", ist nicht damit gemeint - es sollte SMART sein)
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Eben darum sind es buzzword - wie cloud, bigata, IoT. Jeder versteht darunter etwas anderes - ist super. Hier hast ne ganze Liste, oder am besten gleich Sätze bilden lassen. Aber Uhu, was hat das jetzt bitte mit einem Studium zu tun? Nichts, wirklich nichts. DAS ist nicht der Grund warum man studierte Fachkräfte brauch - da gibt es genügend andere. Ich finde es nur erstaunlich, dass du diese nicht benennen kannst.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich glaub nicht, dass es eine Kränkung ist, sondern nur Widerspruch zu den ganzen Platitüden wie "dass es noch andere Kompetenzen beim Personal gibt die wichtig sind", "Bewältigung des Wandels.", "Visionen leben", "komplexe Probleme lösen", "Kompetenz das große ganze im Blick zu haben und auch selber neue Lösungen für das Übermorgen zu entwickeln". Sorry wenn ich das so offen sage, aber das ist Bullshit Bingo deluxe und hat nichts mit Argumenten zu tun. Und wer denkt ein Unternehmen profitiert nur von seinen Akademikern muss sich mal vorstellen was passieren würden, wenn man z.B. zu Daimler/Deutsche Bank/Telekom/etc. gehen und sagen würde ... so liebe Facharbeiter, ihr habt frei - unsere Akademiker schmeissen ab jetzt den Laden alleine. Daran erkennt man, dass ein Unternehmen von ALLEN seinen Mitarbeiter profitiert und man da keine Unterscheidung machen sollte - zumindest niemand mit Blick für das grosse Ganze Anekdote am Rande. Hatte diese Woche mal wieder dienstlich mit einem (selbstständigen) Dr.-Ing. zu tun, der exzellent ist in seinen Fachgebiet. Auf meine Frage beim Feierabendbier, warum er denn noch den Doktor gemacht war die Antwort sehr ehrlich und simpel: Nur wegen dem Tagessatz. (Und diese Antwort habe ich schon oft gehört)
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Machen Cloud und Co. Admins zukünftig überflüssig?
bigvic antwortete auf carstenj's Thema in IT-Arbeitswelt
Zum einen siehe Cloud news: Das business wächst ja zur Zeit, aber wenn du 10 Informatiker fragst was eine Cloud ist bekommst du 15 Antworten. Wie bei ITIL, das macht jeder schon irgendwie, aber jetzt hat es halt einen Namen. Wenn du eine "private" cloud hast (also deine eigene cloud im datacentre) brauchst ja genau gleiche viele admins. Das ganze wird ja nicht einfacher, sondern im Gegenteil viel komplexer für die IT. Einfacher wird es nur für Anwender/Operations(Self-Service, etc.). Zu public clouds habe ich persönlich die Meinung, dass mir das Geschäftsrisiko in aller Regel viel zu gross wäre. Für ein paar Applikationen ...ok. Für mein Core business ... niemals. Man muss sich immer den "worst case" vorstellen - was passiert wenn alle meine Daten in der cloud publik werden oder verloren gehen (Geschäftgeheimnisse, Kalkulationen, Prozesse, etc.)? Kann ich das verkraften? Wenn nein, hat das meiner Meinung nach niemals etwas in einer public cloud zu suchen. Ich warte bis zu dem Zeitpunkt wenn die AWS nicht nur "down" ist, wie schon ein paar mal passiert, sondern neben dem Geheimdiensten (die ja alle Zugriff auf alles haben) auch mal ein Hacker drin ist und einfach alles auslesen kann. Dann ist der Hype glaub schnell vorbei. P.S. http://www.heise.de/ix/meldung/Cloud-Computing-HP-strukturiert-Helion-um-2853530.html .. manche machen auch den Laden zu. -
2-3 so viel Aufwand ist wohl auch ziemlich übertrieben* (immerhin arbeitet ein Azubi ja mind 40h/Woche ohne die eigene Weiterbildung) und der 0815-Student hat keine 80 Stunden Woche - aber gut, lassen wir das Bild des überfleissigen Studenten (wie wir ihn ja alle kennen ) mal stehen. Der springenden Punkt ist mal wieder .. wenn man den ganzen fachliche Overkill nicht benötigt für den Job, dann würde ich dafür auch nicht bezahlen. Platt gesagt ... du zahlst in der Autowerkstatt auch nicht den Ingenieurslohns fürs Reifen wechseln, wenn das auch KFZ-Lehrling machen kann. ==> Die Tätigkeit wird bezahlt, nicht die Vorbildung (ist ja nicht mein finanzielles Problem, wenn jemand meint ein Studium machen zu müssen um dann später Tätigkeiten ausführt für die das gar nicht notwendig ist). Aber da schliesst sich auch der Kreis wieder bzgl. der Überakademisierung, dass inzwischen für klassische Facharbeitertätigkeiten auf einmal Akademiker auf der Matte stehen und den Job wollen und dann ist die einzige Massnahme dein zweiter Abschnitt (BTT) von oben mit allen Konsequenzen. *Ausnahme sind Mediziner und Juristen.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Meinst du also mit "bestehen" wirklich nur das reine bestehen der Abschlussprüfungen in der Lehre (ohne das "bestehen" der alltäglichen Herausforderungen/Ansprüche des Betriebes)? Dann finde ich die Aussage immernoch recht hart ... aber wegen mir. Wenn du aber den betrieblichen Teil ( = den relevanten) mit einschliesst, dann kann man das nicht so stehen lassen, dass man im Studium "etwas leisten muss" und in der Ausbildung nur seine Zeit absitzt. Das sind höchstens vielleicht die 5% die am Ende der Ausbildung hier aufschlagen und beim Projekt Probleme haben und/oder danach merken das sie nicht vom Fleck kommen weil ihnen das Fachwissen fehlt (welches im Betrieb vermittelt wird - oftmals daher ja leider Umschüler), aber das ist doch nicht die Mehrheit. Dein Gefühl täuscht da ... sagt mein Gefühl (und etwas Erfahrung dazu) Du hast schon eine sehr schlechte Meinung über die Qualität der dualen Ausbildung - wie kommt das denn? Stimmt. Gilt aber auch für eine Hochschule. Akkreditierung hin oder her, wenn man die Threads in deversen Foren liest wird herrlich gestritten wie manche Unis/FHs einem den Bachelor in den Rachen werfen und andere wiederum superhart sein sollen. P.S. und OT zur Qualität: Und wer meint nur die Doktorarbeiten sind plagiiert der ist glaub weit weg von der Realität. Wenn das akademische Arbeiten (und deren Redlichkeit) im Vordergrund stehen würde und man mal die relevanten Hausarbeiten im Stuidum & ebenso Bachelorarbeiten prüfen würde, dann müssten bestimmt 90% ihr Diplom wieder abgeben. Hat ja aber keiner Interesse dran, dennoch ist da ist schon viel Schein und weniger Sein.
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Meinst du echt ein guter C++-Entwickler, Netzwerkarchitekt, Cloudengineer, Datenbankspezi, etc. wird man brainless nur mit geistiger Anwesenheit?! Krasse Aussage. Wie gesagt eine FI-Lehre besteht zum kleinsten Teil aus den paar Stunden Berufsschule und deren Noten (daher ist sie ja nicht mal Pflicht) ...
- 153 Antworten
-
- studium
- ausbildung
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit: