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bigvic

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  1. Ja klar. Ich würde dann sowas sagen wie: "Oh, damit habe ich nicht gerechnet. Ich meine in meiner Bewerbung als Gehaltsvorstellung 35.000 Euro angegeben zu haben oder hab ich das etwa nicht erwähnt?" Und dann musst halt spontan reagieren, je nachdem was sie sagen bzw. wie sie drauf sind. Da kannst auch mal etwas an die Ehre gehen und sowas sagen wie "Ich denke nicht, dass für eine Firma wie XY diesese marktüblich Gehalt für einen Sysadm/Entwickler/etc. ein Problem ist, oder etwa doch?". Und irgendwann kann man auch schon sagen ... "Hmm, ok. Natürlich bin ich auch kompromissbereit. Sagen wir, wir einigen uns auf 33.000 als Grundgehalt - was können Sie mir als Ausgleich anbieten (mehr Urlaubstage/Bonus/Dienstwagen/bezahlte ÖV-Ticket/VWL/Steigerung auf 35.000 vertraglich fixiert in 2 Jahren/etc.)?" Fazit: Ich würde wenn die Gehaltsvorstellung nicht masslos zu hoch war eigentlich den Standpunkt vertreten, dass das kein türkischer Basar ist und die Gehaltsvorstellung nur minimal und mit Gegenleistung angepasst wird und nicht um 10-20% nach unten geht. Man will ja schliesslich auch motivierte Mitarbeiter und nicht welche die sich über den Tisch gezogen fühlen schon am ersten Arbeitstag. Und das kann man auch so sagen denke ich ... (in höflicher Form).
  2. Würdest du jemand anstellen, der den Job eigentlich gar nicht will? Und wieso eine Stelle antreten, die man eigentlich gar nicht will. Eine eventuelle Aussicht auf mehr [was konkret?] wäre mir da zu wenig. Und was ist wenn es mit dem Studium nicht klappt (denn das ist nicht gesagt!)? Solche Fragen würde ich mir stellen. "Nett" ist das falsche Wort. Jetzt argumentierst du mit 1-2 mal pro Woche freiwillige Pendelei (wobei ja auch mal deine Schwiegereltern kommen könnten) sei schlimmer als deine tägliche 2.5 Stunden+X ins Büro?! Naja wie gesagt musst du es wissen. Es war nur ein Hinweis auf eine Option die viele meist komischerweise sofort mit "geht nicht" beantworten, obwohl es sehr wohl geht, wenn man denn wirklich will und das mal rational durchdenkt.
  3. Supporter entscheiden idR nichts. Sie nehmen Probleme auf, versuchen diese durch Handbuch/Knowledge-DB/etc. zu lösen und wenn sie nicht weiter kommen geben sie das Problem an den Admin/Entwickler weiter. D.h. es ist idR ein Rückschritt bzgl. KnowHow und Verantwortung. Und wenn man mal das "kosmetisch" im Lebenslauf bedenkt vom Admin zum Supporter hinterlässt das auf den ersten Blick (der leider oft entscheidend ist beim Auswahlverfahren) mMn keinen guten Eindruck. Darum würde ICH das nicht machen. Verstehe ich nicht. Hast du einen Vertrag auf Lebenszeit unterschrieben? Naja im ÖD ehrlichgesagt schon Aber da hätte ich 0,0 schlechtes Gewissen, denn ein AG hat das auch nicht. Naja mit so einem "geht nicht" sind viele immer sehr schnell ohne sich ernsthaft damit auseinder gesetzt zu haben. Manchmal ist der Umzug das kleinere Übel, z.B. würde ich auf 13Euro/Tag verzichten (=400 Euro/monat) für 2-2.5 Stunden täglich mehr Zeit. Aber die genauen Umstände kenne ich nicht und das musst letztlich du wissen. Fakt ist, dass wer nicht mobil ist oftmals mit solchen Konsequenzen (lange Anfahrtswege, niedriges Gehalt, mässig spannende Jobangebote, etc) leben muss.
  4. Das der ÖD oft ein Karriereendbahnhof ist, ist leider so und wenn man das nicht will, dann musst du wechseln - besser früher als später. Aber ich persönlich würde nicht von der Administration (im ÖD) in den Support (Wirtschaft) wechseln. Daher würde ich an deiner Stelle weitersuchen bis ein adäquater Job kommt und ggf. parallel studieren. Hier mal noch ein paar Optionen: 1) Job behalten und Fernstudium (Zeit im Zug nutzen zum lernen) Nach dem Studium weiterschauen. 2) Job behalten und näher zum Arbeitsplatz ziehen und Fern/Präsenzstudium. Vorteil, dass die Pendelei aufhört und du nach Studium weiterschauen kannst. Btw. ich würde nicht so lange täglich pendeln wollen. Das ist meist vergeudete Lebenszeit und was hat man wertvolleres als das?
  5. Wichtig zu verstehen ist, dass die IHK-Weiterbildung formal kein akademischer Grad sind wie ein BSc/BEng. Wie diese IHK-Abschlüsse ankommen ist höchst unterschiedlich. Manche Firmen kennen und finden sie gut und manche kennen diese Abschlüsse überhaupt nicht. Ich habe (leider) auch den Eindruck, dass es immer weniger Anbieter dieser Weiterbildung gibt => kein gutes Zeichen für die weitere Verbreitung. Aber prinzipiell benötigst du meines Wissens keinen "Specialist", wenn du eine FI-Ausbildung und Berufserfahrung hast und kannst gleich mit dem IHK Operative Professional anfangen. Auf der sicheren Seite bist du immer mit einem Hochschulstudium bzgl. der Anerkennung, ABER wenn du mit Mathe/Programmierung nicht zurecht kommst, dann würde ich von einem Informatikstudium abraten. Als weitere Option bleibt noch der staatlich geprüfte Techniker übrig, aber im Bereich der Informatik sind die auch eher rar gesät. Das sind meinst Elektrotechniker mit Fachrichtung Informatik (Beispiel). Alternativ kannst du versuchen dich über Herstellerzertifkate weiterzubilden. Mit z.B. (Cisco) CCIE, (Vmware) VDX, (Oracle) Certified Admin Master, etc. ... wirst du in aller Regel immer hochdotierte Jobs finden.
  6. Das kommt auf die persönliche Leistungsfähigkeit an. Wenn ich deinen Post bzw. deine Einschätzungen lese, dann hast du hier mein Feedback. Punkt 1 vielleicht - Punkt 2 unwahrscheinlich - Punkt 3 nicht.
  7. Hallo, also wenn dein Ziel ist "IT Manager" zu werden - so wie ich das rauslese - dann sind die Chancen mit Studium deutlich höher. Ich bin ehrlich gesagt meist skeptisch, wenn Leute mit nahezu 0 Berufserfahrung als Berufsziel "Manager" haben. Der Ehrgeiz ist zwar gut, aber der Karriereweg in der IT geht oftmals über die Fachlaufbahn, d.h. man macht seine Lehre/Studium - dann arbeitet man 2-3 Jahre hart & gut und bekommt dann hoffentlich in der eigenen Firma die Chance aufzusteigen. Falls das nicht klappt, dann sucht man sich eine neue Firma bei der man eigentlich wieder von vorne anfängt, da man ja nicht ohne jegliche Erfahrung einen Führungsposten bekommt. Selbst bei Beratungsbuden ist das der übliche Weg und da ist Studium eigentlich Pflicht. Aber wenn du so motiviert bist, dann versuche doch c). Arbeite halbtags in der IT-Branche und studiere nebenher (entweder Präsenz oder Fern). Damit hast du regelmässiges Einkommen und noch Zeit fürs Studium und Familie.
  8. Rechtsform: Die Hochschule Trier ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. => wie FU Hagen. Bei einer staatlichen Hochschule (eine der grössten in ihrem Bundesland) ist das Argument irgendwie nicht so der Bringer, oder? Und prinzipiell verstehe ich die Vorbehalte nicht ganz ... weiterbildende Master-Studiengänge sind doch genau dafür da. Schon Wiki sagt:
  9. bigvic

    Verzweiflung

    Das würde mich auch interessieren, wie es auf der einen Seite "an die Substanz" geht und man auf der anderen Seite "unterfordert" ist. Ist es die fehlende Freizeit? Prinzipiell hast du dir ja aber die Antwort schon selbst gegeben. Du magst den Job nicht, du studierst gerne und hast genug Rücklagen. Insofern ist die Entscheidung eigentlich sehr einfach.
  10. Kauf dir mal 2-3 Bücher zum Thema Selbstständigkeit (unabhängig von ausländischen Mitarbeitern). Dann hast mal eine Grundlage. Danach kannst dir nochmal überlegen, ob das machen willst und dich damit auseinandersetzen was steuerlich möglich bei ausländischen Mitarbeitern ist. Aber soviel kann ich dir jetzt schon sagen - du brauchst letztlich immer einen Steuerberater & Anwalt zur vorherigen Abklärung bei solchen Sachen, da du in Deutschland immer mit einem Bein im Knast stehst, wenn steuertechnisch irgendwas nicht in Ordnung ist.
  11. Ansprechen. Erst beim Kollegen und dann beim Chef.
  12. Warum sollte das verboten sein irgendwelche Listen zu erstellen?! Das ist Alltag. Mein Rat ... halte deine Neugier im Zaum ansonsten kann der Schuss nach hinten los gehen.
  13. Prickelnd ist es idR nicht. Frag deine Berufsschulkollegen, ob sie nicht ein gutes Wort für dich einlegen können bei ihren Betrieben und du mal zu einem Gespräch vorbeikommen kannst. Da musst du dann halt punkten.
  14. Von der IHK musst nichts befürchten. Das Problem wird eher sein einen neuen Betrieb zu finden.
  15. Nein das möchtest du nicht. Ein klares NEIN. Wäre eine Dummheit, die dich neben 2 Jahren ordentliches Gehalt auch sinnvolle Zeit um etwas zu lernen kostet. Ist wie 2 Schuljahre sitzen bleiben in der Schule ... oder kannst du einem zukünftigen Arbeitgeber das als positiv verkaufen? Bei mir würde das eher nicht klappen und ich würde jemand der so seine Zeit verschwendet idR auch nicht einstellen. Ja klar. Normales Studium, diverse Weiterbildung und vor allem Eigeninitiative. Was machst du denn aktuell um dich als FIAE fit zu machen? Nimmst du die Chance z.B. in der Berufsschule wahr dir den Stoff der FIAE-Kollegen zu besorgen und zu lernen und ggf. mal den BS-Lehrer zu fragen ob er nicht Übungen für dich hat? Ja klar. Die Ausbildung ist wie oben beschrieben nahezu identisch vom Lehrplan. Der Unterschied macht - wie in jedem Ausbildungsberuf - die Praxis im Betrieb aus. Der eine schraubt von morgens bis Abends Rechner zusammen und installiert Betriebssystem im Akkord und der andere entwirft Konzept für eine optimale mainframe Auslastung. => Es zählt was du kannst. Also lerne Software zu entwickeln. Gibt ja genug Quellen dafür ... Ja klar. Aber wieso willst du FIAE machen, wenn du Adminzeugs magst?!
  16. ... und aßen Brot und Butter zum Frühstück!
  17. Ein höfliche Email schreiben, dass die Kosten auf das Konto XYZ zu erstatten. Fertig. Wenn nicht gezahlt wird, dann abhaken. Wegen so pillepalle würde ich meine Nerven nicht stressen - Rechtsanspruch hin oder her.. Beim nächsten Mal vorher fragen, ob die Kosten erstattet werden.
  18. Ich hab das jetzt auch mal quer gelesen und wenn dann sind die ZUSCHLAEGE steuerfrei für Feiertage (also z.B. 50% mehr an Sonntag), aber nicht die Rufbereitschaft an sich. => Pauschbetrag wird normal besteuert. Siehe: Steuerfreiheit bei der Rufbereitschaft
  19. Ich denke das ist rechtlich ok (siehe auch: Arbeitsvertragsklauseln zur Überstundenabgeltung häufig unwirksam | heise online). Es kommt aufs Gesamtpaket an, ob das fair ist oder nicht. Letztlich würde ich von schlimmsten Fall ausgehen => 42h/Woche und mir überlegen, ob die Bezahlung (und der Rest) dafür angemessen ist.
  20. Wie wärs mit der Variante sich einen neuen Angestelltenjob zu suchen und sich da nicht unter Wert verkaufen? Und wenn du die Selbstständigkeit etwas pushen willst, dann würde ich mir einen neuen Job suchen bei dem man halbtags arbeiten kann. Wichtig: Neuen Job suchen und sich nicht ausbeuten lassen. Oder wenn du der Meinung bist die Selbstständigkeit packst du, dann mach das - würde ich aber wohl auch nicht machen ohne jegliche Berufserfahrung und mit nur einen kleinem Business.
  21. Daran ist auch überhaupt nichts verwerfliches. Würde ich als AG auch so machen. Aber die Frage die ich mir stellen würde ist, ob die "unklare Finanzsituation" jetzt bereinigt ist und dies auch so bleibt (zumindest mittelfristg)?! Und da man das eigentlich nicht wirklich prüfen kann und den AG immer nur nach Taten und nicht nach Worten beurteilen sollten, würde ich das Risiko nicht eingehen und mir lieber gleich was komplett Neues suchen. Du hast ja kein Druck und kannst ganz entspannt die Lage sondieren.
  22. Zurück zu einer Firma - nach 6 Monaten - die Zeitverträge anbietet und deinen letztes Mal nicht verlängert hat? Würde ich mir nicht antun. Such dir lieber was neues, wenn du beim jetzigen AG unzufrieden bist.
  23. 45k p.a. Edit: D.h. du hast Führungsverantwortung? Fach-, und/oder Personal-, und/oder Budgetverantwortung? Je nachdem wie das aussieht kannst auch über 50k gehen.

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