bigvic

Find ich ne gut Strategie mit realistischen Zahlen.

An deiner Stelle würde ich denk den Fokus auf die Suche nach einer betrieblichen Ausbildung legen. Sind zwar nur noch 3 Monate bis zum Ausbildungsbeginn, aber vielleicht hast ja Glück und findest was. Und noch was ... Heutzutage ist Mobilität da A und O. Wenn dir deine Ausbildung wichtig ist (was es ja den Anschein hat), dann schränke deine Suche nicht auf einen kleinen Umkreis ein, sondern nimm ggf. längere Anfahrtswege bzw. einen Umzug in Kauf. Wenn du mal etwas Berufserfahrung hast, dann kann man sich den Luxus der freien Standortwahl eher rausnehmen.

Kurze Frage am Rande ... Ist 84 dein Jahrgang? Wenn ja, muss es denn eine vollschulischen Umschulung sein? Du bist ja noch jung. Oftmals sind betriebliche Ausbildungen sowohl inhaltlich als auch gemessen an der Chance den Berufseinstieg (in eine ordentliche Stelle) zu schaffen deutlich besser.

Und ausserdem beten sie Nachts den Teufel an hast du vergessen

1) Ich finde es nicht dreist - ist ja deren Job. Eigentlich ist die Frage, ob die Rezeption/Verwaltung richtig reagiert. Bei uns sind die von der Firma drauf geschult solche Leute zu erkennen und nicht durchzustellen bzw. nur die Name/Firma/Tel zu erfragen und dann dem MA mitzuteilen, der dann ggf. zurückruft. 2) Ja. Je nach Jahreszeit (= neues Budget) ist es mal mehr und mal weniger. Ich persönlich finde es 1-2 mal im Jahr ganz interessant um zu wissen, wie gerade die Marktwert ist. 3) Höflich und dankend ablehnen, wenn kein Interesse besteht. Denk dran ... es wird vielleicht auch mal die Zeit kommen, da du froh bist, wenn du 5-6 HH kennst und die anrufen kannst und fragen: "Hey, hast grad nen Job für mich" bzw. "Klappere doch mal deine Kunden ab, ob die nicht jemand brauchen im Gebiet XY".

Auch wenn du den Testberichten nicht traust ... ich vertraue nahezu immer auf Tripadvisor bzw. die Wertung/Kommentare (ab 50 Wertungen) dort und wurde bislang nicht enttäuscht. Bin daher auch selbst dort fleissig am schreiben Ein Hotel selbst kann ich nicht empfehlen, leider.

Also ich find es eigentlich noch fair vom AG, das VOR dem Gespräch zu sagen und nicht erst nachdem du dir Urlaub nehmen musstest und dort richtig Zeit verschwendet hast. Insofern, halb so wild und nur etwas ärgerlich, aber noch nicht unverschämt aus meiner Sicht.

Hi, ich fand die These in dem Artikel (Lüge von Softskills) doch recht spannend. Leider fehlt mir etwas Fleisch in dem Artikel (Link zur Studie, mehr Details, etc.). Aber dennoch glaub ich dem Artikel. Von der Wichtigkeit ist es wohl: 1) Vitamin B 2) Fachkompetenz 3) Soft Skills Was das alles bestärkt ist, dass ich gerade immer mehr Leute erlebe - vor allem bei Consultingbuden - die ihre berufliche Laufbahn extrem darauf trimmen wie es im CV aussieht. - Nehme ich Projekt X an? Arbeite ich für Kunde Y? - Fahre ich für x Wochen/Monate ins Ausland? - Nehme ich Stelle Z an? Völlig egal, ob das deren Leidenschaft/KnowHow/etc. entspricht. Alles wird untergeordnet, hauptsache es macht später einen tollen Eindruck. Und man SPON liest, dann berichten die eher das Gegenteil (Generation Y und die Arbeitswelt: Die Andersmacher - SPIEGEL ONLINE oder Akademiker verweigern die Karriere - SPIEGEL ONLINE) - das immer mehr Leute auf genau sowas keine Lust mehr haben. Eure Erfahrung bzw. eigene Strategie ist? Grüsse vic

Diesen Standesdünkel wird es auch nicht mehr lange geben ... Promotion an Fachhochschulen: Herr Prof. Dr. (FH) - Campus - FAZ

Und muss bei dem Laden (ÖD) danach arbeiten oder die Studiengebühren zurückzahlen. Richtig? (Ausser bei erfolglosen Bewerbungen beim Staat, aber davon würde ich nicht ausgehen ...)

Schreib die richtige Software. Die meisten berühmten bzw. reichen ITler haben das gemacht (MS, Google, Facebook, Oracle, Whatsapp, etc.), da Software monetär super skaliert und dadurch eine wahre Gelddruckmaschine sein kann. Ich denke man wird mit nichts leichter/schneller Millionär oder Milliardär als mit der richtigen Software.

Hi, "normale" Gebiete gibt es nicht. Genauso werden auch die Angaben nach der Unternehmensgrösse usw. immer gestellt (siehe hier), da es einfach ein grossen Gehaltsunterschied macht, ob man bei einem Weltkonzern arbeitet oder in einem 10-Mann Systemhaus. Klick In etwa dasselbe. Für einen Konzern ist dein Gehalt nicht wirklich überdurchschnittlich, sondern eher normal.

Das habe ich auch von einen Bekannten gehört der bei einem grossen deutschen Autobauer arbeitet und Techniker ist (aber nicht IT, sondern Elektro). Dort ist es anscheinend so.

Bitte beachte was gleichgestellt bedeutet und was nicht - siehe Link (Achtung: Lobbyverein der Ingenieure). Der Lobbyverein der Techniker sieht das natürlich etwas anders und treibt die komplette Gleichstellung voran. Das kann dir niemand beantworten. Pauschal gilt - je höher der formale Abschluss desto höher die Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Gehälter. Du kannst ja auch die die Abi-Idee streichen und gleich in Teilzeit studieren. Somit sparst dir die 3 Jahre. Mach dich mal schlau über ein Studium ohne Abitur (z.B. bei der Uni).

Ich verlinke mal... http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/157000-staatlich-gepruefter-techniker-vergleichbar.html#post1412133 http://www.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/157231-staatlich-gepruefter-techniker-informationstechnik-bayern.html Staatlich geprüfter Techniker Und ich zitiere (um dir mal Möglchkeiten/Ziele aufzuzeigen): Der Techniker kommt wie geschrieben aus der Industrie (Elektro,Maschinenbau,etc.) und ist dort bekannt, hat eine ordentliche Reputation und wird entsprechend bezahlt. Der Techniker ist aus meiner Sicht eine absolut sinnvolle Geschichte, wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht studieren will und sich dennoch formal für die oben genannten Dinge qualifizieren möchte. In Teilzeit dauert der ganze Spass 3 Jahre fürs Abi + 6 Jahre Fernstudium => 9 Jahre. Nunja ... wenn du da Lust drauf hast. Ich persönlich hätte es nicht und würde den Techniker machen

Wenn man die goldene Regel nicht beachtet tritt man oft auch mit dem Gesetz in Konflikt.

Kommt drauf an, ob diese relevant für das Aufgabengebiet ist. Falls nicht, siehe unten. Da kommen wir zum Knackpunkt. Und was ist wenn man das in der Firma (Abteilung) nicht möglich ist? Soll ich mich dann als Chef auch freuen? Wieso sollte ich in einen Mitarbeiter investieren bzw. überhaupt einstellen, wenn ich weiss, dass er die Firma in 1-2 Jahren nach seinen Studium verlassen wird (da keine adäquate Stelle für einen Studierten)? Ökonomisch betrachtet wäre das irrsinnig. Neben der ganzen Überlegung kommen noch die möglichen Einschränkungen/Extrawürste. Gehen wir mal davon aus, dass der MA wirklich NUR in seiner Freizeit lernt und dennoch komplett fit für den Job ist (was ich schon mal bezweifle, aber gut). Es gibt diverse Jobs bei denen es mal Peaks(Projektarbeit) mit Überstunden gibt, Nachteinsätze oder Wochenendarbeiten. Was ist wenn der MA da gerade nicht kann - da Vorlesung, Klausur, wichtige Arbeit fertigstellen ... ? => Eingeschränkt einsetzbar. Und was bedeutet es für die Reputation, wenn man das Studium abbrechen sollte? => Über ungelegte Eier redet man nicht. Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt genug Gründe warum ein Chef das eventuell nicht so toll findet. Ich stelle daher die Gegenfrage: Was kann man gewinnen, wenn man den Chef einweiht? Im besten Fall "Verständnis", im schlimmsten Fall ne Menge Ärger und Steine im Weg. Man kann nach dem Studium immer noch zum Chef gehen und sagen "hey, ich hab nebenher studiert. Toll, oder? Wie schaut es denn aus? Hast eine passende Stelle und mehr Gehalt?".

Wie kommst du da drauf? Das würde ich unterlassen. Diese Weiterbildung ist dein Privatvergnügen genauso wie Reitstunden oder Wingsuit-Springen. In aller Regel hast du durch die Information an deinen Chef keine Vorteile, höchstens Nachteile wenn er damit nicht einverstanden ist [und du es natürlich dennoch machst]. Und da hast du die Begründung warum Chefs oftmals sowas nicht gut finden. Du vernachlässigst deine Arbeitsleistung und willst Sonderwürste. Da hätte ich als Chef auch keine Freude dran. Ich würde direkt in Teilzeit studieren und versuchen mit Vorbereitungskursen das fehlende Wissen nachzuholen. 90% von der allgemeinen Schulbildung sind für das konkrete Studium eh nicht relevant. Und wenn das nicht klappt, dann kannst du immernoch den Weg über die FH gehen.

Ich kann mich den Vorrednern nur anschliessen. Fang an mit der Suche nach etwas neuem - dazu ist die Probezeit auch für der AN da und nicht nur für den AG. Gerade jetzt bist du mit 2 Wochen Kündigungsfrist auch begehrt bei neuen AG. Das ist gut so mit dem Lebenslauf. Im Anschreiben würde ich nichts erwähnen und schon garnicht auf Stress mit dem Chef hinweisen!!

Gehe JETZT auf deinen zukünftige Berufsschule zu und frage den/die Fachlehrer, ob sie dir den Stoff vom ersten Lehrjahr geben können, so dass du das lernen kannst. P.S.: Ich bin kein Fan von solchen komischen Modellen. Gerade als Einsteiger ist ein Sprung ins zweite Lehrjahr wirklich suboptimal. Findest du denn keine ganz normale Lehrstelle zum FI zum 01.09.? Oder ist das so ein "Förderungsding", dass du mehr Kohle vom Amt bekommst, wenn du eine Umschulung anstatt eine ordentliche betriebliche Ausbildung machst?

Hier das Gesetz zur Arbeitszeit: ArbZG - Einzelnorm => also ja, kein Problem mit 4 Tage je 9 Stunden. Weniger Stunden kann man immer vereinbaren mit dem AG (wenn der denn will).

Nein. Wenn du jetzt schon mit dem Gedanken spielst, dann geh gleich studieren. Alles andere ist Murks und Verschwendung von Lebenszeit.

Was ist dein berufliches Ziel?

Vielleicht hab ich das überlesen, aber wieso geht das nicht anders? Also wenn ich du wäre und du das Thema angehen willst, dann würde ich über den "business case" gehen Zeige die Kosten für so ein Zeiterfassungssystem, Personal für die Administration der aktuellen Regelung, usw. ... auf (=> das ist ne Menge) und schlage vor die Zeiterfassung abzuschaffen und etwaige KA je Abteilung zu organisieren um Kosten zu sparen. Damit hast viel eher Erfolg als mit Diskussionen, dass du das ganze für unsinnig haltest. Dann bringst nämlich die Befürworter des Systems in die Situation erklären zu müssen, warum denn die Kosten für die aktuelle Regelung unbedingt sein müssen.

D.h. das Problem liegt an der Umsetzung der KA. Meiner Meinung nach kann man die 4 Punkte ersatzlos streichen und dennoch eine KA haben. Wieso muss man einen bürokratischen Wahnsinn drum rum basteln? Eigentlich sollte es reichen wenn der Chef sagt: "Hey Leute ich hätte gerne, dass ihr von 9:30 - 14:30 im Büro seid. Bitte haltet euch dran und wenn es mal nicht geht sagt mir Bescheid. Danke." Das wurde verstanden, aber vielleicht hilft es ja die Argumente zu verstehen, die für die KA sprechen, da es eigentlich dieselben sind (v.a. bessere Kommunikation & Reaktionszeit & Planung und dadurch höhere Effizienz).