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bigvic

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  1. Siehe: http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/announcements.html Prinzipiell ist es keine schlechte Idee sich rechtzeitig auf dem Markt umzuschauen (=> bewerben bei diversen Firmen) um feststellen zu können was ein angemessenes Gehalt ist. Ausserdem bringt es enormen Verhandlungsspielraum, wenn man einen Vertrag einer anderen Firma vorliegen hat bei dem Gehaltsgespräch.
  2. Mindestens 3-6 Monate beim neuen AG abwarten. Das was dich stört sind meiner Meinung nach Kleinigkeiten, an die man sich in der Zeit normwalerweise gewöhnt oder man Workarounds findet. Zurück zum alten AG ist inzwischen prinzipiell kein NO-GO mehr, aber nicht nach 4 Wochen und beim ersten Job nach der Ausbildung! Sorry wenn ich das jetzt hart formuliere, aber das ist ähnlich wie von zu Hause ausziehen und dann merken, dass es ganz schön nervig ist selbst einzukaufen, Wäsche zu waschen und auch noch bügeln zu müssen und daher wieder bei Mami einziehen. Das ist natürlich der einfachste Weg. Was macht das aber für einen Eindruck bei deinem alten AG/Kollegen, wenn du schon wieder kommst nach so kurzer Zeit? Ganz zu schweigen von zukünftige Verhandlungen mit dem AG bzw. deiner Bereitschaft mal wieder das "warme Nest" zu verlassen? Wenn es dir dort nicht gefällt, dann such dir einen neuen AG. Vor 3-4 Jahren weiteren Erfahrungen würde ich nicht wieder zu einem alten AG wechseln. Denn es hat ja Gründe gehabt, warum man gegangen ist und ausserdem kann man so glaubwürdig wieder kommen und sagen: Bei den anderen war es schlimmer.
  3. Jaja, das alte Dilemma warum verdient eine Frisöse, Krankenschwester, Bäckereifachverkäuferin, Tankwart ... nicht genauso viel wie ein Hedgefondmanager (Bankkaufmann), SAP Consultant (FI), etc. -> Markwirtschaft halt, schwer zu ändern. Und es gibt einfach zu wenig Menschen die sagen: "Der Markt (Angebot/Nachfrage) bezahlt mir zwar 40k p.a., aber ich will weniger verdienen da ich ja auch nichts besseres bin als die Kindergärtnerin die mit 20k p.a. nach Hause geht". Die meisten sagen eher: "Hey, die Kindergärtnerin verdient zu wenig - gib der auch 40k p.a.!" Und prinzipiell gilt wenn man den Ball schön flach hält braucht man sich auch nicht wundern, wenn die AG das dankend annehmen und entsprechend mickrige Löhne zahlen. Ball flach halten ist meiner Meinung nach ein sehr schlechter Rat für Gehaltsverhandlungen.
  4. Eben. Ich dachte auch, dass die Stufen die Berufserfahrung bei der Bezahlung abdecken und die Eingruppierung prinzipiell die Tätigkeit der Stelle. Von daher würde ich auf diese Argumentation auch garnicht einlassen beim Gespräch mit der Personalabteilung.
  5. Naja, wenn man eine E11 besetzt, dann sollte man auch so bezahlt werden und das nicht erst nach 3 Jahren. Würde ich auch nicht mitmachen. Wegbewerben um eine Alternative zu haben, wenn dein Amt bei dieser Haltung bleibt. Dann sollen sie halten jemand Neues suchen.
  6. Wenn ich das richtig interpretiere wohnst du zur Zeit in HH und würdest für den Job nach Berlin ziehen? Ist das eine Consultingstelle (Reisetätigkeiten? Beratung oder Verliehen? Direkt verrechenbar?) oder Inhouse? Überstunden schon abgegolten? Je nachdem sind 40k angemessen bis eher am oberen Ende der Skala. Prinzipiell finde ich 40k ist eine ordentliche Hausnummer in der Region Berlin mit 1 Jahr Berufserfahrung und den Tätigkeiten. Wenn du das bekommst hast du es sehr gut erwischt. Du kannst ohne Scham und selbstbewusst damit in die Verhandlung einsteigen, aber wundere dich nicht, wenn dir dein Gegenüber ein spürbar tieferes Angebot macht.
  7. Jupp, so macht man das wenn man Anstand hat.
  8. Netzwerkausrüster: Cisco entlässt 4.000 Beschäftigte - Golem.de Ich bin ja ein wirklich Freund der (sozialen) Marktwirtschaft, aber manchmal ... Und ich bin der Meinung das ist auch der grosse Nachteil bei Grosskonzernen. Sowas passiert im familiengeführten Mittelstand (bzw. Unternehmen) nicht. Die denken weiter als bis zum nächsten Quartalsergebnis bzw. Aktionärsversammlung. Und das geht auch bei wirklich grossen Unternehmen - siehe Kärcher, Stihl, Porsche (bis zur politischen Einmischung), etc.
  9. Image-Share - image-jpg-2250-257
  10. Also bei "Vermögenswirksame Leistungen" ist man ja nicht komplett frei in der Wahl der Anlage soweit ich weiss. Da ich mich nahezu immer für Aktien entscheiden würde als Anlage (zumindest bis 60-70% der Vermögens), da diese mittel- bis langfristig meist die beste Rendite abwerfen, würde ich also auch die VL in einen ETF (> Index wie Dow Jones, EuroStoxx, DAX, etc.) investieren.
  11. JA, bei Mobbing muss man zweifelsfrei weg - so schnell wie möglich! Du musst jedoch wie Crash sagt aufpassen, dass du nicht vom einem Problem (Arbeitsplatz) ins nächste schlitterst (Wochenendehe / Wochenendfreunde /etc.). Das muss wirklich sehr sehr gut überlegt sein und nicht nur aus der Not entschieden. Daher würde ich wohl (erstmal) eher auf Gehalt verzichten [was du mit Zweitwohnung auch machst - rechne dir das mal aus, ob da dann mehr rüberkommt] und lokal was annehmen und dann weiterschauen. 600km pendeln, Zweitwohnung suchen und einrichten, Behördengänge, neuer Arbeitsplatz mit neuen Kollegen/Kunden, neue Beziehungsituation, etc. das ist alles wirklich Stress und vielleicht sollte man nach so einer Belastung im Job sich das nicht gleich darauf antun.
  12. Von wem? AG? Amt? Wieso nimmst du eine neue Arbeitsstelle 600km entfernt an, wenn dadurch so hohe Kosten entstehen, dass du (von wem auch immer) finanziell Unterstützung benötigst? Steuer siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelte_Haushaltsf%C3%BChrung
  13. Neben Einkommen gehört natürlich auch das Vermögen dazu (z.B. durch Erbe/Schenkung), aber nur weil jemand einen teuren Lebensstil hat (2000 Euro Miete/Leasingfahrzeug/etc) kann man sich nicht einfach wieder in die Mittelschicht runterrechnen. Es ist ja gerade der Gag, dass man sich in der Oberschicht so Sachen wie teure Mietwohnung und Leasingfahrzeug leisten kann
  14. Ich denke da liegst du falsch. Es ist absolut normal sich unwohl zu fühlen vor Menschen zu reden. Keiner fand das von Anfang an toll. Das ist eine reine Trainingssache. Manche werden zwar nie grosse Redner, aber das "unangenehme" Gefühl wird aufhören. Wir haben das während der Ausbildung im Betrieb geübt bis zum abwinken. Erst im kleinen Rahmen unter den Azubis und dann später im etwas grösseren. 1-2 Präsentation im Monat vor 10-20 Leute war Pflicht. Und am Ende der Lehrzeit hatte keiner mehr Problem damit das zu machen, wovor sich am Anfang viele fast in die Hose gemacht hatten, Übel war, etc. Insofern sehe ich da einen grossen Unterschied zwischen "nicht können" und "nicht wollen, weil (erstmal) unangenehm". Da solltest du dir auch nichts in die Tasche lügen. Na also, dann hast ja jetzt eine Lösung oder? Willst du den Thread offen lassen? Ich habe nämlich das Gefühl es wird teilweise etwas unsachlich, daher würde ich den Thread schliessen.
  15. Nunja, ein MSCA ist nicht zwangsläufig ein MEGA-Argument für mehr Gehalt (ausser ihr werdet dadurch Premium Partner bei MS oder deine Firma kann dadurch höhere Tagessätze für dich beim Kunden verlangen). Daher bereite dich ordentlich auf das Gespräch vor (erfolgreiche Projekte, tolles Kundenfeedback, Kostenersparnis durch Infrastrukturänderung X, mehr Verantwortung im Bereich Y, etc.) , so dass der MSCA nur eines von vielen Argumenten ist.
  16. Der Anstieg der Leistungskurve ist nach der Ausbildung naturgemäss am höchsten, daher wäre ich auch entsprechend mutig bei den Verhandlungen. Wenn du 30k willst, dann solltest du mit 32k rein. Das verstehe ich nicht ganz. Das MA-Gespräch ist dafür da um über Dinge wie Gehalt zu sprechen. Warum kommst du einen Monat später damit? Oder ist das bei euch normal? Oftmals ist es ausserhalb dieser Periode enorm schwer für die Fachvorgesetzten Geld für Erhöhungen rauszuschlagen. Und wenn der Chef auf das nächste Mitarbeitergespräch verweist bzgl. Gehaltserhöhung, dann hätte er mMn damit recht.
  17. Quelle: Gericht: Daimler beschäftigte IT-Experten in Scheinwerkverträgen | heise online Oha, das Risiko externe Mitarbeiter einzusetzen wird immer höher. Mein ehemaliger AG zum Beispiel hat genau wegen dem Thema "einklagen" peinlichst darauf geachtet, dass externe Mitarbeiter nicht im selben Büro wie die internen Mitarbeiter sassen und auch keine Namensschilder an der Bürotür bekommen haben. Aber wenn man jetzt nicht mal mehr direkt Aufträge vergeben kann - wer setzt denn dann noch Externe ein?
  18. Sorry, aber gerade auf SPON gelesen und dachte ich poste das mal zum Thema ÖD.
  19. Ja, das ist leider lächerlich. Ich hätte fürs erste gesagt 26k p.a. minimum. Da wird deine schwierige Situation ausgenutzt (mit knapp 50 Umschüler/Berufseinsteiger). Die wissen, dass du es schwer auf dem Arbeitsmarkt haben wirst überhaupt was zu finden. Ich vermute du hast keine Alternative, oder? Wenn nicht, dann erstmal annehmen und unverzüglich wegbewerben.
  20. http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/announcements.html Ansonsonsten siehe meine Sig.
  21. Setze glob in einen Listencontext (array): grep { /datei/ } @{[</logs/*.log*>]};
  22. "Flexibilität" fork: Hier entlang.
  23. Ich wüsste garnicht warum man überhaupt einen Rechtfertigungssgund dafür haben sollte, warum man zuhause wohnt, während dem Studium und währenddessen nicht gearbeitet hat und die Uni 20 Minuten vom Heimatort weg ist?! Das erinnert mich stark an einen Personaler, der aufgrund von Tageshoroskopen und Sternenkonstellationen seine Bewerber ausgewählt hat Meine Güte, die G8-Abiturienten sind inzwischen 17 Jahre alt beim Studienanfang und da will man irgendwelche Motivationen rauslesen wie und wo die studieren und weshalb die bei Mutti wohnen? Ich halte das schlicht für albern. Ausserdem war ein Studium ursprünglich mal dazu gedacht eben nicht wie der heutige Bulemie-BsC hauptsache schnell schnell fertig, sondern vielleicht auch mal ausserhalb der Vorlesung und notwendigen CreditPoints in irgendwelchen Forschungsgruppen/Projekten/etc. mitzuwirken. Eieiei ... was kommt als nächstes? Warum Abiturienten nicht das beste Gymnasium deutschlandweit aussuchen bzw. nebenher nicht arbeiten und ihren Eltern auf der Tasche liegen? Bisschen mehr Ambitionen, bitte!
  24. Ich finde diese WEBSITE: https://prism-break.org/#de macht es einen einfach umzusteigen. Auch für Einsteiger!
  25. Überprüfung warum Absagen kamen (War es eine adäquate Stelle für Einsteiger? Wurde man zum Gespräch eingeladen? Wenn nie, sind Bewerbungsunterlagen ok? Wenn doch, war Gespräch gut? Was hat die Rückfrage ergeben, warum es nicht geklappt hat? ...) Bewerbungsgebiet ausweiten (Nicht nur im eigenen Landkreis suchen, sondern im ganzen Bundesgebiet) Stellenwunsch verändern um Fuss zu fassen (z.B. erstmal First Level, Zeitarbeit, etc.) Selbstständiges weiterbilden im gewünschten Bereich (Netzwerk, OS, etc.) [ und wenn möglich Zertifizierung als Nachweis der Kenntnisse ].

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