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bigvic

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  1. In guten Ausbildungsunternhemen halte ich es für nicht sinnvoll. Dort gibt es Ausbildungspläne (mit Praxisphasen, Lernzielen, etc) welche auf die Regelausbildungsdauer ausgelegt sind. Dies vermittelt (praktisches) Grundlagenwissen und Einblicke in alle möglichen Bereiche der IT. Insbesondere kann man sich da ausprobieren und eigene Interessen erkunden für später. Der Sinn bzw. grosse Mehrwert einer dualen Ausbildung ist die Praxis und da würdest du auf 1/3 verzichten. Mit dem Abitur fehlt genau das .. Praxis, daher macht das für mich keinen Sinn. Als Ausbilder würde ich das ablehnen und als ggf. zukünftiger erster AG wäre das ein Minuspunkt (egal wie gut etwaige Noten sind, denn das ist eben nur ein Teil der dualen Ausbildung).
  2. Für mich ist die Tätigkeit / Weiterentwicklungsmöglichkeit immer Prio 1 mit deutlich größter Gewichtung bei der Jobwahl. Insbesondere war es das direkt nach der Ausbildung, denn da bist du noch ein unbeschriebenes Blatt mit der größten Lernkurve. Daher wenn du dich auf die o.g. Tätigkeiten freust und dich in dieser Richtung entwickeln willst, dann nicht lange überlegen und annehmen!
  3. Ach, da hat jeder seine Rolle. Vom Politiker über Vorstände bis zu Gewerkschaften und dem Stammtischführer Und es gibt ja auch immer Veränderungen am Arbeitsmarkt. Heute kam glaub ein Artikel im Spiegel, dass wir ausreichend Grundschullehrer haben. Das hat sich die letzten Jahre anders angehört.
  4. Insbesondere da der IT Arbeitsmarkt sich langsam aber stetig Richtung AN/AG Gleichgewicht bewegt, werden sich die Vorstellungen bzw. Verhandlungspositionen entsprechend korrigieren. Anmerkung: Ja, ich kenne die Bitkom Aussagen und ich sehe dennoch eher das Gegenteil (wieder mehr Bewerber mit höheren Skills auf dem Markt, etc.).
  5. doch, ja. Aber das ist zeitlich halt nicht anders möglich ... auf die Ausbildung bewirbt sich 1 Jahr vor Abschluss, beim nächsten AG ohne Abschlusszeugnis vom aktuellen AG, usw usf. .. es ist eigentlich immer n-1. Und es gibt ja eine Probezeit, falls irgendwas sein sollte, dass eine weitere Zusammenarbeit bei der Nachreichung verunmöglicht.
  6. Sofort bewerben bzw. eigentlich schon vor ein paar Monaten
  7. Viele der Einwände beziehen sich auf "5 Minuten" ... das war ein Beispiel für "Hast du jetzt gerade Zeit für einen Call?". Aber da die Diskussion sich um Effizienz dreht und nicht um "Angst" was da kommen könnte, sehe ich hier bei den meisten Postern also kein Problem ist. Ich glaube auch, dass das eher ein "Problem" andere Länder mit anderen Kündigungsschutzgesetzen ist und daher in D die Angestellten da relaxter sind.
  8. Bei 4) muss für den Vetrieb immer rein, wie man dadurch mehr oder einfacher verkauft. Sonst interessiert es ihn eigentlich nicht wirkich
  9. @Enno Wen man einfach unangekündigt anruft oder ins Büro kommt, dann hast diese Infos ja vorab auch nicht und man geht ran bzw. macht die Bürotüre auf (oder?). Daher finde ich die Unterschiedung hier interessant, das Anliegen nicht ebenso erst im Gespräch klären zu können.
  10. Spielt die Antwort darauf wirklich eine Rolle, ob du ja oder nein sagst - insbesondere wenn dein VG das fragt? Ich verstehe, dass der Kontext "beruhigt", aber ändern Details das ja oder nein auf die Frage? Ich frage eher "Ist es dringend?" oder "Geht auch um 17:00 Uhr?" - somit klärt man die Priorität, wenn man an was anderem dran ist.
  11. Glückwunsch zum Gespräch. Das wichtigste ist, dass du deine Fähigkeiten (ein paar hast du ja schon genannt) gut benennen kannst - am besten mit Beispielen (z.B. ich bin stressresistent, das hat sich insbesondere bei diversen Events gezeigt bei dem die Küche unterbesetzt war und ich dennoch einen kühlen Kopf bewahren konnte und somit die Gerichte professionell in entsprechend Qualität rechtzeitig zubereiten konnte und die Gäste dann auch zufrieden waren). Zum anderen wäre deine Motivation wichtig für diese Ausbildung. Warum ist das dein Traumjob? Was hast du bisher dafür getan? Wie stellst du dir die Ausbildung/Job später vor? Sowas halt. Dann am besten noch zeigen, dass du lernwillig und lernfähig bist in dem Bereich (wieder mit einfachen Beispielen untermauern). Aber Achtung: Hier ist wichtig, dass die Ausbildung zum lernen da ist, d.h. du musst theoretisch "nichts" können, aber erste Schritte bzw. Interesse an der Materie ist wichtig. Last but not least solltest du dich über die Firma schlau machen. Also was macht die Firma? Wie ist sie aufgestellt? Mission, Vision, etc. Achte dann auf deine Art der Kommunikation (Sprache, Ausdrucksweise, etc.). Das hinterlässt einen enorm wichtigen Eindruck, ob man mit dir 3 Jahre lang zusammen arbeiten bzw. dich ausbilden will.
  12. Ich hab die Woche einen Post gesehen auf LinkedIn der mich etwas verwundert hat... ++Frei übersetzt Chat vom Vorgesetzten an dich: "Hey, hast du mal 5 Minuten Zeit für mich?" oder "Hast du jetzt gerade Zeit für einen Call?" Und die Frage vom Poster war: "Bekommt ihr bei solchem Nachrichten vom VG auch Angst? Jedes Mal, wenn ich so eine Message bekomme, dann überdenke ich alle Entscheidungen / Handlungen die ich jemals in meinem Leben gemacht habe." ++ Und da doch relativ viele Antworten zugestimmt haben, dass da zumindest der Stresslevel enorm steigt wenn so eine kurze Message vom Chef kommt, würde mich mal interessieren, ob das auch bei den Usern hier im Forum der Fall ist und wenn ja, warum.
  13. Trends vorherzusagen ist fast unmöglich. Aktuelle Trends hinterherrennen (aka Security, KI,..) machen alle und zu 90% ist es eben wirklich nur ein Trend (siehe Blockchain) der nicht lange hält oder überlaufen ist. Daher ist etwas zu finden was einem Spass macht mMn immernoch der beste Ansatz. Denn meist wird man darin auch noch gut und "überlebt" die permanenten Schwankungen der IT.
  14. @Küchentroll Wie du ja bestimmt merkst wirst du hier im Forum von vielen Usern nicht (mehr) ernst genommen und bekommst daher kein wirklich sinnvolles Feedback. Ich empfehle dir daher a) deine Art der Kommunikation zu ändern/anzupassen und wenn das erfolgt ist b) gerne mit einem neuen Usernamen einen "Neustart" zu wagen. Ansonsten wirst du weiterhin wie ein Troll behandelt.
  15. Puh, da muss ich überlegen. Letzte 3 Positionen: - Abgeworben (Empfehlung durch Bekannten), Dauer Erstkontakt bis erster Arbeitstag: ca. 4 Monate - Abgeworben (Empfehlung durch Bekannten), Dauer Erstkontakt bis erster Arbeitstag: ca. 6 Monate - Aktiv beworben & Anfragen von HH angeschaut, Dauer erste Bewerbung bis erster Arbeitstag: ca. 18 Monate > Phase 1: relativ breit beworben was gerade so passt um in den Bewerbungsmodus zu kommen und ein Marktgespür zu erlangen und auch zu hinterfragen, ob/warum man was Neues braucht und was das überhaupt sein soll. > Phase 2: sehr punktuell beworben mit klaren Anforderungen
  16. Bei so einer Aussage spielen die ganzen Details mMn eigentlich keine Rolle. RB ruft bei manchen Personen einen enormen permanenten Stresslevel aus und wenn man das von sich weiss ist meine Empfehlung so einen Job mit so einer Anforderung nicht anzunehmen. Das endet sonst nicht gut.
  17. Denke ich auch. Das gefährdet bei einer Ausnahme idR den Teamfrieden und bleibt ein offenes Problem für den AG. Daher solltest dir keine großen Hoffnungen machen. Du kannst es aber als Bewerbungsübung sehen und Test des aktuellen Marktwertes.
  18. Erster Schritt ist mal zuhören um was es überhaupt geht. Und falls so eine Veränderung anstehen sollte, dann gibt es ja Gründe. Aus Langeweile wird man da ja nicht tätig um Mitarbeiter zu ärgern. Deine initial genannten Beweggründe hören sich ja sehr positiv an (Weiterentwicklung). Diese Gründe musst du daher unbedingt klar erfragen, also wirklich hartnäckig sein und zusammenfassen, dass du das richtig verstanden hast (also keine Annahmen treffen). Vorab kannst du dich auf das Gespräch vorbereiten indem du dir die Argumente zusammenschreibst, wieso es aus deinem persönlichen Interesse, aber insbesondere aus Sicht AG und Kunde die beste Option ist wenn alles so bleibt wie es ist oder noch besser wie es sein sollte inkl. deines Weiterentwicklungswunsches. Falls neue Gründe aufkommen die dir bislang unbekannt waren (z.B. Kunde unzufrieden, etc), dann würde ich da erstmal viel nachfragen und Details sammeln und dir Zeit ggf. zum drüber nachdenken erbitten, denn meist fällt einem spontan nicht immer die richtigen Argumente/Lösungen ein. Das wäre erstmal - ohne Details zu wissen - mein grober Schlachtplan.
  19. Wenn der IT Service in gleicher Qualität weiterläuft, dann hat die GF ja recht mit "das schafft ihr schon", oder? Das ist dann nur wie du es nennst ein bisschen "Gejammer". Das hören die jeden Tag von x Leuten/Abteilungen, warum etwas nicht gehen soll oder es zu viel ist oder man unbedingt Personal für X, Maschine für Y oder Budget für Z braucht. So, mit dem Wissen wie geht man dann am besten vor um etwas zu bekommen, das man wirklich brauch. Mit Zahlen/Daten/Fakten (Kosten, Business Case, Konsequenzen,..), einer ordentlichen Entscheidungsvorlage (Verständlich, Optionen,...) und dazugehörigem Pitch. Und sehe da nicht den Aufwand dahinter, sondern als spannende Übung. Solche Skills sind Gold wert, denn die allermeisten können das schlicht nicht, sondern "jammern" nur regen sich "über die da oben auf", die ja "keine Ahnung haben"
  20. Du hast ein AKV-Problem meiner Meinung nach. Und anhand von diesem Fall würde ich das an deiner Stelle versuchen zu lösen. So wie ich das lese bist du Fachvorgesetzer und nicht disziplinarisch. Daher kannst du solche Probleme ab einem gewissen Punkt nicht selbst lösen (aka Abmahnung, Kündigung). Es bleibt dir daher nicht viel übrig als das rigoros bei deinem Vorgesetzten bzw. seinem disziplinarischen zu benennen und zu eskalieren. Um dich zu schützen solltest du auch klar sagen, dass du keine Verantwortung fachlich bei ihm mehr übernimmst und ihn auch fachlich aus dem Spiel nimmst. Dann mal sehen wie dein VG reagiert.
  21. Ja wenn man damit automatisch eine negative Haltung des Unternehmens verknüpft, dann ist das verständlicherweise ein K.O.-Kriterium. Ich kenne das eher bei Branchen/Firmen und weniger bei der Vertragsgestaltung. Z.B. würde einige die ich kenne nicht für Heckler & Koch, Rheinmetall oder den Inlandsgeheimdienst arbeiten. Vertragsgestaltung ist für mich immer ein Gesamtwerk und hat weniger mit Moral zu tun.
  22. Also wenn man das auf reine Mathematik reduziert, dann müsste es ja nur entsprechend den maximalen Überstunden mehr sein wie dein aktueller AG bezahlt, oder? Wenn 10 Stunden im Monat inklusive sind und der AG mit der Klausel bezahlt dir immer 10 Stunden mehr (was ca. 6% mehr entspricht bei 40h/Woche), dann hast du finanziell schon den besseren Deal gemacht (denn du bekommst die Kohle ja auch, wenn du die Überstunden nicht machst). Oder rechne ich das falsch? Und sind 6% mehr Lohn für dich "sensationell"? Ich denke hier geht es eher um eine "gefühlte Übervorteilung" und offensichtlich triggert das doch einige.
  23. @Nightmar Ja, so kenne ich das auch von den allermeisten Unternehmen. Ein wöchentliche Kürzung ist schon sehr strikt und eher unüblich.
  24. Und da sind wir wieder bei den primären Entscheidungsfaktoren. Und wenn das für jemand ein "No-Go" ist dann sollte man das nicht machen.
  25. Verstehe ich und in der Theorie gebe ich dir absolut recht. Aber frage aber mal rum wie viele von denen die das im AV haben a) nicht einen sehr gut dotierten AV haben und b) was das konkret bedeutet. @allesweg Bitte schau dir mal den Unterschied zwischen Gleitzeit und Überstunden an, wenn ich dein Beispiel sehe.

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