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timmi-bonn

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Alle Inhalte von timmi-bonn

  1. Themen oder komplette Projektarbeiten? gruß, timmi
  2. Denn alles Relevante gehört in die Doku - und nicht in den Anhang. gruß, timmi
  3. Ich würde das nicht tun, da es sich ja um ein REALES Projekt handelt. ...Wieso willst Du eigentlich mit fiktiven Daten arbeiten? gruß, timmi
  4. Hier in Bonn auch. ...Leider! [gäääähn] gruß, timmi
  5. [hüstel] Diesen Text hat der bereits im letzten Jahr - noch viel ausführlicher - von uns bekommen. Seither haben wir nix mehr davon gehört. Bis jetzt hier ... :-/ gruß, timmi
  6. Im November 2001 trudelte eine "Umfrage zu PC-gestützten Prüfungen bei den IT-Berufen" hier bei der IHK Bonn ein. Diese "Umfrage" hat hier eine Arbeitsgruppe unseres PAs bearbeitet. Hier mal ein Auszug aus unseren damaligen Kritikpunkten. Wie wird einer Manipulation der Prüfung bzw. deren Ergebnissen, sei es durch den Prüfling selbst, sei es durch Dritte oder höhere Gewalt, in allen vorgestellten Varianten dem Stand der Technik entsprechend, entgegen gewirkt? Wie wird sichergestellt, dass die Prüfung aus Sicht des Prüflings, des Prüfers und der Kammer vor einem Verwaltungsgericht verfahrenstechnisch und datenschutzrichtlich juristisch unanfechtbar sein muß. Welche Verschlüsselsverfahren liegen den vorgestellten Varianten zu Grunde? Mit welchen Verfahren wird der Datenmanipulation und dem Datenmissbrauch (externe/interne Zugriffsmechanismen) dem Datenschutzgesetz entsprechend "sicher" entgegengewirkt? Welche Haftungsbeschränkungen greifen bei den vorgestellten Varianten? · Laufzeitstabilität der Betriebsysteme und der Prüfungsanwendung (Software) selbst. · Erhebliche zeitliche Verzögerungen der Prüfung durch aufwendiges softwaregestütztes "Konstruieren", an Stelle einer schnellen Skizze auf Papier. · Der Umgang mit der eingesetzten Software (z.B. VISIO oder FLOWCHARTER) muss dem Prüfling vertraut sein, d.h. die Software muss in den Berufsschulen und den Ausbildungsbetrieben vorhanden sein. Im Umkehrschluss schließt sich hier gleich die Frage an, ob dies durchsetzbar ist und warum wieder einmal nur MS-Produkte genannt werden! · Aufwendige elektrische Absicherung der Prüfungsräume, Kabelsalat auf den Fußböden; Eigenverantwortlichkeit des Prüflings bei Stromausfall (Reserve-Akku). · Verzicht auf elektronische Signaturen. Die Prüfung muss ausgedruckt und vom Prüfling unterzeichnet werden. Hier stellt sich zu Recht die Frage, warum man dann nicht direkt bei der Papierform bleiben kann. · Das Medium Diskette ist kein geeignetes Speichermedium für die Ergebnisdaten. Bekannte Störungen sind hier Schreib-Lesefehler durch Mediumsdefekte bzw. unterschiedliche Intersektorenwinkel der Laufwerke. · Die Softwareanforderung der Umfrage berücksichtigt keinen Virenschutz (z.B. Virenscanner mit aktuellen Signaturen). Insofern kann eine virulente Diskette, ob berechtigt oder unberechtigt auf dem Prüfungscomputer eingesetzt, beträchtlichen Schaden auch auf dem Auswertungsgerät verursachen bzw. die Auswertung unmöglich machen. · Die Internetvariante setzt eine 100% Verfügbarkeit voraus. Diese wird weder vom Provider noch vom Netzbetreiber garantiert. Und die wissen auch warum... · Die Laptop-Variante setzt eine 100% Verfügbarkeit und Betriebstauglichkeit der Geräte und Software voraus. Treiber-, Versions- sowie Sprachkonflikte können bei der Installation der Prüfungssoftware nicht ausgeschlossen werden. Ferner geht man davon aus, dass die Ausbildungsbetriebe den Prüflingen solche Geräte zur Verfügung stellen. Hier ist neben der Versicherungsfrage im Schadensfall bzw. bei Diebstahl die Frage zu klären, ob die Ausbildungsbetriebe dazu überhaupt bereit sind. · Die Laptop-Variante macht es dem Prüfer unmöglich, Manipulationen der Prüflinge durch simple Kontrollen auszuschließen. Der einfache Schutz während einer Prüfung auf Papier (Taschen und Mäntel sind an einer feste Stelle zu hinterlegen, es darf nur erlaubtes Werkzeug auf dem Tisch liegen etc..) greift beim selbst mitgebrachten Computer überhaupt nicht. Vom einfachen "verstecken" von Dateien mit Hilfen und Lösungen bis hin zu passwortgeschützten, hochverschlüsselten Dateisystemen ist hier alles denk- und nichts kontrollierbar. · Die Tatsache, dass die Datensicherung der Prüfungsdateien erst nach Transport der Disketten bei der IHK erfolgt zeigt mehr als deutlich, dass das Verfahren dem Aspekt "Datenschutz und Datensicherheit" in keiner Weise gerecht wird. Was ist z.B. wenn die Disketten nicht in der IHK ankommen (Unfall, Diebstahl, Brand etc..)? · Gleiches gilt für die Abgabe der Ergebnisdateien des Korrektors. Hier wird nicht einmal darauf eingegangen, wie diese zu erfolgen hat. Wenigstens ist das Verfahren in sich konsequent undokumentiert, denn die Weitergabe der Daten seitens der IHK an die Gfl wird auch nicht erklärt. gruß, timmi
  7. Aha? Na, wenn du das so schöner oder sinnvoller findest. Ich kenne diese Variante eigentlich eher nicht. Ja, das trifft es so ziemlich. Bei Eingabefeldern z.B. gibt es halt verschiedene Plausibilitätsprüfungen, die dann sinnvollerweise nebeneinander liegen sollten. Anschalt-Test heißt eigentlich nix anderes, als daß Du nach einer Installation "den Stecker ziehst und dann wieder einstöpselst". Danach wird die Installation hochgefahren und geprüft, ob sie läuft. Der Integrationstest untersucht die Umgebung, in die die neue Installation integriert wurde und die Interferenzen zwischen verschiedenen Komponenten. Beispiel: Unterschiedliche DLL-Versionen verschiedener Software auf dem Rechner, Speicherplatz, Performance beim gleichzeitigen Benutzen mehrerer Programme gleichzeitig (Word + Excel + Powerpoint + Selbstprogrammiertes). Oder auch: Das Zusammenspiel von DFÜ-Software mit den vorhandenen Treibern sowie Modem und Netzwerk-Karte. Usw...usw... Allens Chlor? gruß, timmi
  8. [Gebetsmühle ON] Ein gutes Fachkonzept (Pflichtenheft) ist beinahe schon ein fertiges Test-Konzept. [Gebetsmühle OFF] Da brauchst Du eigentlich nur noch den Anschalt-Test vorzuhängen und den Integrationstest dranzuhängen, dann ist das Testkonzept schon ziemlich rund. Das ganze dann als Test-Matrix und bei jedem ausgeschlossenen Fehler abgehakt: Prima! Nicht vergessen: Getestet wird auf Fehler - nicht auf Funktionieren!! gruß, timmi
  9. Ich wünschte mir, das würden alle machen! Diese Kollegen haben halt keine Ahnung vom Testen. Wenn ihr in der Firma sogar QS-Richtlinien habe, dann solltest Du auch nach ihnen (und gegen das Fachkonzept) testen. Das hat doch mit dem Abnahme-Test des Auftraggebers gar nix zu tun! Genau! Du selbst mußt testen (damit meine ich nicht den reinen Modul-Test der AE-ler!); diese Tests (Anschalt-Test, Funktionstest, Integrationstest ...) müssen anhand eines Test-Protokolles (Test-Konzept) jederzeit nachvollziehbar sein. Der Schwerpunkt sollte beim Funktionstest gegen das Fachkonzept (oder Pflichtenheft) liegen. gruß, timmi
  10. Das sehe ich auch so. Ich kenne hervorragende Programmierer, die ausschließlich in COBOL oder in Basic (ja: Basic!) programmieren. Aber dazu gibt es hier doch einen ziemlich "frischen" Parallel-Thread. gruß, timmi
  11. Und hinzu kommt noch, daß es damals von uns eine recht umfangreiche Liste von Punkten gab, die gegen eine Prüfung in dieser Form sprechen. Ich suche unsere Ergebnisliste die Tage mal wieder raus, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe. Da gab es mehrere KO-Kriterien, etliche Probleme und noch viele unschöne Randerscheinungen, die eine Prüfung in der vorgeschlagenen Art schlichtweg unmöglich erscheinen ließen. Alleine die Datensicherung, Authentifizierung, Daten-Übertragung (und sei es, wie vorgeschlagen, auf Diskette zur IHK) sowie die Palette an technischen Betrugs-Möglichkeiten ist unerträglich. Ich habe das Gefühl, daß da "am grünen Tisch" wieder mal "ganz moderne" Leute zusammensaßen, die mit der Praxis absolut nix am Hut haben. Anders ließ sich dieses Vorschlagspapier gar nicht erklären. ...Die werden sich wundern, wenn sie plötzlich ihre Logistik und die Prüfungen selbst in die Hand nehmen müssen. Ich kenne etliche Prüfer hier, die dann aufhören werden. - Ich auch. gruß, timmi
  12. Oh, eine gute Wahl. Doch, sowas kommt durchaus immer wieder mal dran. ...Außerdem sollte man das zumindest prinzipiell verstanden haben. gruß, timmi
  13. Ach du dicke Eiche ... hat der [ergänze beliebiges Adjektiv] Fachbeirat das leider doch durchgeboxt? Die Vorschläge, die vom Beirat dazu vor ca. einem jahr gemacht wurden, waren fachlich einfach nur haarsträubend und unausgegoren. Als Projektarbeit hätte ich die mit einer glatten "6" bewertet. (Doch, wirklich!) Ich habe hier in Bonn an einer Untersuchung mitgearbeitet, in der wir nachgewiesen haben, daß sich die Prüfungen auf diese Weise gar nicht durchführen lassen. Das scheitert alleine schon an der Raum- und Aufstellungs-Problematik. Woher soll die IHK (gleichzeitig!) so viele Räume mit optisch voneinander abgeschirmten Monitoren nehmen, so daß der Prüfling 3 Reihen weiter hinten nicht bei seinem Vordermann ablesen kann? Von den anderen, organisatorischen Problemen bei der Sicherung der Daten und oder Absicherung der Systeme gegen Betrug jeglicher Art mal gar nicht zu reden. Ein Vorschlag des Fachbeirates lautete damals sogar: Die Prüflinge bringen ihre eigenen PCs oder Laptops mit zur Prüfung ... [kein Kommentar] Auf dieses vorprogrammierte Dilemma bin ich ausnahmsweise mal gar nicht gespannt. Wahrscheinlich werde ich bei Umsetzung meine "Prüferlaufbahn" beenden. Mit einen solchen Unfug möchte ich nur ungern in Verbindung gebracht werden. gruß, timmi (verblüfft ob so viel Ignoranz)
  14. Hoffentlich nicht! Denn dann riskierst Du, daß die Prüfung (wieder mal) nicht gewertet wird. Dann darfst Du sie noch einmal machen. gruß, timmi
  15. Falls das nicht erst kürzlich in Bonn passiert ist, dann gab es 2 identische Fälle ... Mit der eidesstattlichen Erklärung hat sich die Ausbildungsfirma meiner Meinung nach auf sehr dünnes Eis begeben. Denn die Wahrscheinlichkeit, das Datum im OS und im BIOS falsch gesetzt zu haben, das ist doch mehr als unwahrscheinlich. gruß, timmi
  16. Das ist aber immer eine Gratwanderung. Hier wurde kürzlich mal ein Projektantrag abgelehnt, weil das Thema so geheim war, daß wir bei der Präsentation kaum eine Frage dazu hätten stellen dürfen. Btw., den Namen einer Firma würde ich kaum als Firmengeheimnis ansehen wollen. gruß, timmi
  17. Das ist ein sehr guter Tip! Ich mache mir bei Präsentationen immer eine zusätzliche Karte, auf der mein letzter Satz komplett draufsteht. Damit bin ich sicher, daß meine Präsentation "rund" abgeschlossen wird. Diesen Trick habe ich vor vielen Jahren mal bei einem Präsentations-Seminar gelernt. Und er hat mir bereits zig Mal gute Dienste geleistet. gruß, timmi
  18. System-Yntegration? gruß, timmi
  19. Ich habe hier im Forum schon mehrfach umfangreiche Listen mit Projekt-Themen für FISIs gepostet. Suche einfach mal danach. gruß, timmi
  20. ... 6. Übergabe. Und das Test-Konzept bitte nicht vergessen. gruß, timmi
  21. Das Projekt-Thema darf ruhig schon vorher mal von einem anderen Prüfling behandelt worden sein. Sollte sich aber anhand der Doku herausstellen, daß irgendwo (teilweise) abgeschrieben wurde, dann handelt es sich nicht mehr um eine Eigenleistung. ---> Das ist dann ein Ausschluß-Kriterium. Also: Du mußt das Rad tatsächlich zum n-ten Male komplett selbst neu erfinden. gruß, timmi
  22. Die sind je nach IHK unterschiedlich. Welche IHK ist denn für Dich zuständig? Die Bewertungskriterien der IHK Bonn hatte ich hier bereits mehrfach gepostet. gruß, timmi
  23. Jau, jetzt habe ich es verstanden. Danke! "Allens Chlor!", wie der Schwimmeister zu sagen pflegt. gruß, timmi
  24. Natürlich gibt es immer eine Grauzone, die wir nicht feststellen können. Aber die Erfahrung zeigt doch, daß die von Dir geschilderte Praxis (ja, ich kenne die auch) meist nach relativ kurzer Zeit auffliegt. "Unsere" Prüflinge haben inzwischen mitgekriegt, daß wir bevorzugt Fragen stellen,die sie laut Berichtsheft mühelos beantworten können. Falls sie also nicht selbst vorher auf die Diskrepanz zwischen Berichtsheft und tatsächlich Erlerntem hingewiesen haben, dann sind sie halt selbst Schuld, wenn solche Fragen in der Prüfung gestellt werden. Diejenigen, welche uns (vorsichtig und diskret) darauf hinweisen, daß das Berichtsheft nicht unbedingt die Realität wiedergibt, mit denen gibt es im Gegenzug das unausgesprochene Gentlemen-Agreement, daß wir diese Fragen, falls möglich, nicht schwerpunktsmäßig behandeln. - Und nach der Prüfung wird dann der Betrieb von der IHK besucht. gruß, timmi
  25. OK OK. Aber so aussehen tut es nunmal trotzdem - auch wenn das gar nicht so ist. Du solltest also den durch den Wegfall gewonnenen Freiraum nutzen, indem Du bei der Projekt-Doku mehr in die Tiefe gehst. Der erste Eindruck ist dann besser. gruß, timmi

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