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flashpixx antwortete auf strix's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Das ist so nicht korrekt, denn man kann durch entsprechendes Flushing, das durch das PHP Script entsprechend erzeugt wird, kontinuierlich Daten übermitteln, womit man so etwas wie einen Ladebalken erzeugen kann. Ob dies nun sinnvoll ist, ist eine andere Sache. -
Da ich Deine Kenntnisse nicht kenne, kann ich darüber keine Aussage treffen. Wie schon gesagt, es ist die Frage "wie präzise Du arbeiten willst". Wenn Du aus Deinen Audiostream einfach sagst, wenn das gelesen Byte im Wert zwischen 0 und 10 liegt, dann wird es schwarz, zwischen 11 und 20 wird es dunkelblau usw, dann ist das eine Visualisierung, diese ist aber eben nicht präzise auf die Musik bezogen. Sprich, wenn Du wirklich präzise auf die Musik bezogen visualisieren willst, dann wirst Du um eine Frequenzanalyse nicht herum kommen.
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Höher und Tiefer sind Definitionen von Frequenzen, d.h. Du musst einen Hoch- bzw Tiefpassfilter bauen: Hochpass ? Wikipedia Tiefpass ? Wikipedia Schneller / Langsamer ist eine Definition des Rhythmus, d.h. Du musst den Takt ermitteln, je nach Signal kann es Dir das direkt liefern, das ist aber von Deinen Daten abhängig. Sprich Du musst so etwas wie die BPMs ermitteln und dann entsprechend darauf reagieren. Wobei man dies letztendlich auch mit Hilfe eines Frequenzfilter ermittelt Um solche Analysen durchführen zu können, solltest Du die notwendigen mathematischen Kenntnisse kennen, vor allem auch das ganze entsprechend codieren können, denn Du musst dieses in Echtzeit durchführen. Ein naives Herangehen wird nicht zum Erfolg führen
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Töne sind letztendlich Frequenzen: Fourier-Transformation ? Wikipedia Wavelet ? Wikipedia Es ist die Frage, wie genau Du arbeiten willst. Deine Audiodaten werden als Stream repräsentiert, d.h. es ist eine Bytefolge. Theoretisch, wenn Du nicht präzise Frequenzen analysieren willst, reicht es aus, nur die Bytes zu verwenden.
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Thradpushing ist unerwünscht. @Topic: Es ist die Frage "was willst Du visualisieren". Wenn Du Frequenzbezogen visualisieren willst, dann musst Du eine Fourier- oder Wavelettransformation machen. Wenn Du eben nur irgendeinen Wechsel haben willst, dann kannst Du die Byterepräsentation des Audiostreams verwenden
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Das mit der generellen Methoden Definition für den Einstieg hat man ja analog unter C. Wobei, das hatte ich in dem anderen Thread auch schon ausführlich dargelegt, letztendlich jedet Methoden-Code eine Prozedur / Funktion ist und ich somit dort letztendlich prozedural arbeite, wobei das Scoping objektbezogen ist, d.h. ich brauche innerhalb der OOP letztendlich prozeduralen Code, sprich erst einmal prozedural lernen und dann darauf die OOP erweitern. Aber ich möchte nicht den gleichen Inhalt wieder holen, darum siehe den verlinkten Thread
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Das ist nicht richtig, wenn das Wiki XHTML Code erzeugt, dann ist die Vorgabe fest, denn sie muss einem gültigen XML Dokument entsprechen. Durch eine XSLT kann ich dann dieses entsprechend meiner Vorgaben transformieren z.B. XML:Fo und daraus ein einheitliches Dokument z.B. PDF erzeugen. Der Unterschied ist, dass die Layoutvorlage nicht in dem Dokument liegt. Wobei ich das als Vorteil erachte, denn wenn ich irgendwann die Vorlage ändere, dann müsste bei Dir jedes schon geschriebene Dokument angepasst werden, was unter Umständen sehr viel Aufwand ist. Bei der Lösung wie TeX oder XML, ändere ich nur einmal die Vorlage und erzeuge einfach alle Dokumente neu, d.h. ich trenne Inhalt und Layout. Der Inhalt liegt als definierter XML Code vor, das Layout ebenfalls und diese werden durch XSLT zusammengeführt
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flashpixx antwortete auf octavia's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Bitte verwende Code-Tags, da jetzt der Code schon extrem unübersichtlich ist. Außerdem würde ich das Rad nicht neu erfinden PHP: preg_replace_callback - Manual außerdem würde ich eine Suchmaschine verwenden, um eine gültige RegExpr zu finden, die URL nach RFC auch findet und verarbeitet -
Dann würde ich Dich mal bitten mir zu zeigen, wie ich eine Powerpoint Datei, die im SVN / CVS liegt unter Linux mir "online" anschauen kann Du hast nicht verstanden was ein CVS / SVN / Git macht! Du vermischst hier Anwendung und Datenhaltung. Die Reps sind nur für die Datenhaltung gedacht und eine Versionierung, mehr macht ein SVN / CVS / Git nicht. Zu der Aussage, dass man bessere Gestaltungsmöglichkeiten mit Word hat als mit HTML, halt ich auch für nicht haltbar, denn wenn mein Wiki kein HTML sondern XHTML Dokument erzeugt, dann kann ich es mit XSLT in nahezu jede andere beliebige Form exportieren. Mit XML:Fo kann ich ein PDF erzeugen, das ein völlig anderes Layout erzeugt als im Wiki als HTML Code sichtbar ist. Wenn Du ein Wordfile in ein CVS / SVN legst, dann ist eine binäre Datei, wenn zwei Leute gleichzeitig ihre lokale Kopie einchecken, dann wird letztendlich eine von beiden Versionen verworfen, denn in binären Datenformaten, wie es Word z.B. ist, kann man kein Diff machen, so dass man beide Änderungen korrekt einpflegen kann. Ein SVN mit binären Daten ist im Grunde völlig sinnlos, da kannst Du direkt ein DMS nehmen. Reps sind letztendlich dafür entwickelt worden, um Quellcodes, d.h. Textdaten zu versionieren.
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flashpixx antwortete auf octavia's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Also je nachdem, wenn die URL immer an der gleichen Stelle steht, musst Du einfach mit Substr sie extrahieren. Ich denke aber, dass dies nicht der Fall ist, so dass Du eben nach eine URL im Text suchen musst, URLs beginnen meist mit http:// Für die Suche und das Extrahieren kannst Du reguläre Ausdrücke verwenden -
Alle Repository sind dateibasiert, der OP hat hier nichts von Dateien gesagt. Außerdem ist dann die Schwierigkeit, dass die Systeme nicht gut mit binären Daten umgehen können, d.h. ein CVS mit einer Worddatei drin, macht dann wenig Sinn, weil man kein Diff auf die Binärdaten machen kann. Ein Wiki + entsprechende PDF Generierung z.B. via XSLT und XML:Fo wären sicher von der Funktionalität sinnvoll, denn das Wiki ist für den / die User zur Eingabe gedacht und aus dem Wiki kann automatisiert das PDF generiert werden. Wenn es ein Repository sein soll, dann muss man auch überlegen welche Daten dort liegen, wenn es um eine reine Dokumentation gehen soll, wäre evtl LaTeX sicherlich in Verbindung mit dem Repository sinnvoll, denn TeX ist textbasiert, die Formatvorlagen können ebenfalls im Rep liegen und die Generierung kann automatisiert erfolgen.
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Die Diskussion hatten wir in einem anderen Thread http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/142351-welche-programmiersprache-fuer-fiae.html
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@Kwaiken: CVS, SVN und ggf auch Git sind eigentlich nur lohnenswert, wenn er z.B. eine Doku schreiben will. Aber da es ja online verfügbar sein soll, wäre wohl das Wiki die beste Alternative. Ich denke mit eine CMS / Wiki ist man gut bedient und je nach System hat man einen PDF Export dabei bzw. man kann ihn leicht selbst dazu bauen.
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Wie soll den dokumentiert werden? Sprich was ist das spätere Ergebnis? Soll da eine Doku in z.B. PDF Form heraus kommen oder soll das ganze online verfügbar sein, so dass man es schnell abrufen kann? Oder soll das ganze eine Kundendoku werden, die der Kunde evtl digital + Papier erhält?
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Schau Dir bitte den Syntax von select an. Jeder option-Tag ist ein Eintrag in der DropDownBox, alle Option-Tags müssen zwischen den beiden select-Tags stehen. Deine Schleife iteriert über alle Einträge aus dem SQL Resultset, d.h. für jeden Eintrag des Sets, d.h. jede Iteration, muss ein option-Tag erzeugt werden und auch geschlossen werden. Die Lösung hatte ich in meinem ersten Posting genannt, Du musst es nur in korrekten Quellcode bringen.
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Ich denke das ist der wichtige Punkt. Du solltest die Sprache lernen, die in Deiner Ausbildung / Firma verwendet wird. Da hast Du einmal kompetente Ansprechpartner (Kollegen) und Du kannst Dich in den Tagesablauf mit der Zeit integrieren. Es bringt hier nichts, wenn wir sagen, "lern Java" und Du Embedded Systeme in C oder Maschinen in SPS programmieren musst. Lerne das, was in Deinem Betrieb verwendet wird.
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Sinus funktion mit while loop! Brauche Denkanstoß!
flashpixx antwortete auf milchmann007's Thema in C++: Compiler, IDEs, APIs
Ist doch eigentlich recht einfach. Stell Dir das am besten auf einem Blatt Papier vor. Dort zeichnest Du einfach mal die Sinuskurve im Bereich [0, 2pi]. Sprich Y-Achse ist [-1,1] und X-Achse [0,2pi]. Nun gehst Du von der 0 immer in Delta Schritten nach rechts auf der X-Achse und liest den dortigen Wert der Sinuskurve (was Du da machst, nennt sich Sampling). Wenn Delta also 1 wäre, dann würdest Du die Sinuskurve an 0, 1, 2, ... berechnen so lange das Delta < 2pi ist und damit hast Du den Ansatz der Schleife -
Ha, ich hab richtig geraten..... Du musst für jeden Eintrag in der Tabelle, d.h. innerhalb Deiner Schleife, ein "<option></option>" erzeugen
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Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Weil er prozedural das Problem lösen muss. Denn wenn ein Anfänger seine eigene Klasse implementiert, muss er die Methoden implementieren und das sind eben Prozeduren. Ich erlebe es immer wieder, dass gerade Anfänger überhaupt keinen Zugang zu der OOP bekommen (mal von Vererbung, abstrakten & statischen Klassen o.ä. abgesehen), weil sie nicht verstanden haben, was eine Methode ist. Von Scopes der Variablen und Visibilities der Objekt Properties und Methoden reden wir erst einmal nicht. Ich habe dabei den Eindruck, dass man hier jemanden Fahrrad fahren beibringen will, ohne das derjenige überhaupt laufen kann. Man kann ein einfaches Problem doch erst einmal nehmen und prozedural lösen, wenn man das sicher hin bekommt, kann man den nächsten Schritt machen, d.h. im Fall von C Structs entwerfen, vielleicht hier die Pointerarithmetik zusätzlich behandeln. Struct sind doch schon eine Vorstufe zu Objekten (in Pascal wären es Records). Wenn das wieder sicher sitzt, dann fängt man mit einfachen Klassen an (ohne Visibility, d.h. alles public und ohne Vererbung). Dann wäre der nächste Schritt die Sichtbarkarten einzuführen, dann Vererbung, dann abstrakte und statische Klassen und dann kann man z.B. Serialisierung / Threading / Remoteobjekte behandeln. Im Grunde soll der Anfänger direkt in die OOP hinein hüpfen und eben alles als Objekt behandeln, aber wie man eben so etwas konzipiert bleibt dabei auf der Strecke. Wobei wir wieder am Anfang sind, d.h. es beim Programmieren-Lernen darum geht, Algorithmen zu entwerfen, sprich ich muss mein Problem abstrahieren und in Teilstücke zerlegen, die ich implementieren kann, d.h. auch bei OOP Methoden und Eigenschaften, die zu größeren Strukturen, nämlichen den Objekten zusammengebunden werden. -
Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mal ganz hart gesprochen, selbst die OOP ist prozedural, denn jede Methode die ich implementiere ist eine Prozedure, die aber im Kontext des später instantiierten Objekt läuft. Außerdem wird der Code, der durch das kompilieren generiert wird sicher nicht für jedes Objekt redundanten Methodencode erzeugen, sondern der Compiler erzeugt einmal den Methodencode und füttert die Methode entsprechend mit den Objektparametern. OOP ist letztendlich nur eine weitere Abstraktionsschicht für den Entwickler. -
Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@Akku: Danke. Ich kann mich dem nur anschließen. Ein typisches Beispiel am Anfang ist bei mir "schreibe einen Bruchtaschenrechner", d.h. ein kleines Programm, in dem man eben zwei Brüche eingibt und sie dann entsprechend multipliziert, dividiert, subtrahiert oder addiert werden und abschließend die Ausgabe wieder als Bruch in gekürzter Form ausgegeben wird. Wenn ich eben mit Pseudocode anfange, habe ich festgestellt, dass viele alleine schon damit Probleme haben, Brüche der Form a/b als Variablen aufzufassen und vor allem dann die mathematischen Gesetze überhaupt passend zu formulieren. Wenn es an die Programmierung geht, dann wird da teilweise teilweise ja wie wild mit Datentypen gearbeitet z.B. wird dann versucht einen String durch einen String zu teilen. Im Grunde muss man "nur" das Problem, das man hat, in so kleine Stücke zerlegen, dass man sie mit den Befehlen eben umsetzen kann. -
Ohne den Code zu sehen, würde ich mal darauf tippen, dass Du eben nur das letzte Element ausliest.
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Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Genau das ist eigentlich der Punkt, in dem wir unterschiedlicher Meinung sind. Ich würde eben genau deshalb mit C anfangen, aber eben mit menschlicher Anleitung, so dass man immer jemanden an der Hand hat den man fragen kann. Ich habe nie behauptet, dass C leicht ist. Natürlich ist der Frustrationsfaktor höher, aber C vermittel eben ein Basiswissen, das eben in diesem Umfang keine andere Sprache bietet. Gerade bei Java Neulingen fällt auf, dass man Tools wie Eclipse einsetzte, die im Grunde schon entsprechende Prototypen von Klassen und Methoden automatisch generieren, d.h. dem Anfänger wird schon sehr viel Arbeit durch die IDE abgenommen. Wenn ein Anfänger mit Eclipse beginnt, wird er nicht lernen was ein Classpath ist oder wie man per Hand einmal javac / jar bedient. Für einen erfahrenen Entwickler ist eine solche IDE natürlich sinnvoll, aber nicht für einen Anfänger. Du möchtest, dass der Anfänger leicht ein Erfolgserlebnis hat und "erkaufst" es damit, dass Du eine Sprache wählst, die eben viel Funktionalität bietet. Liege ich damit richtig, dass Du eine 4GL Sprache, die Datenbank und Code zusammen verwendet, dann "noch optimaler" für den Einstieg wäre? @Pompeus: Hinter dem Download Link erscheint eine weitere Seite, auf der Du auswählen musst, aus welchem Land Du die Sachen downloaden willst. Zu dem Schulabschluss: Je höher er ist, um so besser stehen Deine Chancen einen Ausbildungsplatz zu finden. -
Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
siehe Free Pascal - Advanced open source Pascal compiler for Pascal and Object Pascal - Home Page @lilith2k3: Nach Deinem Profil bist Du selbst noch Azubi. Deine Argumentation ist an sich schon schlüssig, aber ich finde, dass Du eine sehr eingeschränkte Sichtweise hast. Es geht nicht darum, dass ich einem Azubi das formal ausrechnen lassen würde. Gerade den Vergleich O(n^2) / zwei ineinander verschachtelte Schleifen lassen sich wunderbar an einem Beispiel erklären. Ebenso halte ich es wichtig, dass man lernt was call-by-reference und call-by-value (bzw const Reference) ist. Hier kann man sehr schön an C++ zeigen, dass z.B. bei Objekten der Copy-Constructor aufgerufen wird, wenn ich ein call-by-value mache und eben für die Methode eine lokale Kopie angelegt wird. Letztendlich lässt sich die Problematik anhand der Chomsky Hierarchie (hier speziell Typ 3 Grammatiken) erläutern. Bezüglich der Typenbindung kann man direkt die entsprechende Schlussfolgerung ziehen. Dem würde ich auch so zustimmen, aber gerade bei C/C++ reicht es eben nicht, dass man sich alleine vor den Rechner setzt und drauf los codiert. Gerade bei beiden Sprache halte ich es essentiell wichtig, dass man einen guten (!) Lehrer hat. Der einem Schritt für Schritt erklärt (wobei dort ja auch die Sachen des Linkens hinzukommen). Es ist natürlich ihm Rahmen der Ausbildung die Frage zu stellen, was man konkret macht. Wobei ich trotzdem immer zu Beginn einen kleinen Einblick in C geben würde, aber eben mit Hilfestellung. -
Welche programmiersprache für FIAE
flashpixx antwortete auf Pompeus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wenn Du etwas nicht verstehst, dann bitte _immer_ nachfragen. Das ist auch für einen (angehenden) Azubi immer wichtig. Man lernt dadurch, dass man fragt, auch wenn es einen selbst Überwindung kostest. Ja, Delphi ist im Grunde die objektorientierte Version von Pascal. Genau das meinte ich, dass man eben heute dadurch verführt wird, dass man eben in Delphi mal schnell eine Oberfläche zusammen klicken kann. Wenn ich jetzt - nichts gegen deinen Onkel - ihn vor das Notepad setze, kann er dann auch eine GUI komplett selbst schreiben? Wenn Du jetzt mit Delphi anfängst, dann machst Du Dir eben keine Gedanken darüber was überhaupt alles passiert, bis das Fenster auf Deinem Bildschirm erscheint. Deswegen wäre hier mal der Ansatz mit Pascal, was musst Du alles machen, damit nachher ein fertiges Fenster überhaupt erscheint und sich bedienen lässt. Ich denke den Kern hast Du getroffen. Du musst als Anfänger einmal die Sprache, sprich wie meine Vorposter gesagt hatten, die Vokabeln lernen. Zusätzlich musst Du aber auch verstehen, was jeder Befehl konkret im Rechner macht. An einem konkreten Beispiel: In PHP gibt es den Befehl "sort", in C gibt es den nicht. Sprich wenn Du in PHP nun anfangen würdest, könntest Du sehr einfach Daten sortieren, müsstest Du das gleiche aber in C machen, müsstest Du Dir eben selbst überlegen wie Du das machst. Und das ist der Kernpunkt. Du musst als Anfänger lernen Probleme mit Hilfe der Vokabeln / den Befehlen einer Programmiersprache zu lösen. Jeder Befehl den Du eintippst kostet Zeit und Speicher. Als "guter Programmierer" möchte man beides möglichst klein halten, d.h. man muss lernen ein Problem in möglichst kurzer Zeit und mit möglichst wenig Speicher zu verbrauchen zu lösen. Deswegen bin ich jemand, der primär eine Sprache wie C oder Pascal (nicht Delphi) dem Anfänger vorsetzen würde und ihn dann Stück für Stück Probleme lösen lasse, damit er sieht, wie etwas funktioniert. Wenn er dann diese Grundstrukturen "gefressen" hat, kann man dann auf eine andere Sprache wechseln, wo er dann nicht mehr alles selbst programmieren muss (diese Aufgabe sollte ein guter Ausbilder leisten). Natürlich kann man das ganze auch anders herum angehen und eben mit einer Sprache wie Java und PHP anfangen, dann wirst Du sehr schnell Dein Ziel erreichen. Aber eben bei manchen Problemen eben nicht mehr eine gute Lösung findest, weil Dir die Sprache eben viel abnimmt. Ich will das mal etwas allgemeiner formulieren: Die Informatik kämpft heute immer wieder mit dem Problem, dass wir immer mehr Daten haben und diese effizient verarbeiten müssen und genau dort ist der Punkt, wo man ansetzen kann, wenn man weiß wie Algorithmen funktionieren, d.h. wenn Du einmal verstanden hast, wie ein Rechner dann real Deinen eingegebenen Code auf der Hardware umsetzt.