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Carwyn

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Über Carwyn

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  1. Früher hab ich Zuhause eher nochmal was gezockt am PC, meinen eigenen Router in Linux gebastelt oder das eine oder andere ausprobiert. Heute bastle ich verhältnismäßig wenig und beschäftige mich auch wenig mit Dingen, die arbeitsbezogen sind. Mein PC ist wenn, dann eher Mittel zum Zweck um Dinge zu machen wie Musikstücke zu notieren, Gesang aufzunehmen, Songs zu bearbeiten oder allgemein Arbeitsmaterialien für unseren Verein zu erstellen. Privat bin ich also eher musikalisch unterwegs als IT-technisch, bzw. verwende einen PC für das was man aus dem Büroalltag kennt - als Arbeitswerkzeug mit Excel, Word und Co. Ich glaube am Ende ist es ganz gut, einen Ausgleich zu haben ggü. der Technikbezogenheit im Job. Das geht zwar auf Kosten der privaten Weiterbildung wie ich sie früher hatte (wo ich eigentlich immer am Puls der Zeit war, was die Technik angeht), aber es ist nicht so, dass ich jetzt im Beruf selber nicht noch neues kennenlerne und mitnehme. Dafür kriege ich aber in anderen Bereichen frischen Wind und lerne dort noch Dinge, die ich bspw. in meinem Berufsfeld nicht mitnehmen würde.
  2. Zur Mittagspause habe ich auch öfters nen kleinen Workout gemacht. Könnte ich auch mal wieder einführen. Brauche sowieso mehr Kondition und Kraft, wenn ich im Juni tanzen UND singen soll. Dürfen wir sowas hier eigentlich schreiben? Wir machen hier gerade unser Image als Kellerkind ziemlich zunichte.
  3. Ich finde, alle sollten einen See vor der Haustür haben. Gibt nix schöneres!
  4. Man kann sich ja ne eigene Strecke machen die gut passt und ein Kreis ist. Sei es, einen kurzen Weg durch nen naheliegenden Wald oder Park zu fahren oder einfach einmal um den Block in der Stadt. Ich habe nur arg gemerkt dass durch Homeoffice die "unbemerkte" Bewegung wegfällt, die man hat durch die Hin- und Rückfahrt und durchaus auch die Pausengänge normalerweise hatte. Und die kann man ja durchaus auch dadurch teilweise wieder erreichen, wenn man das einfach simuliert.
  5. Ich habe mich entschieden, die Bewegung abseits der Arbeit zu machen. Wobei ich inzwischen wirklich wieder überlege mich auch bei Homeoffice "auf den Weg zu machen". Heißt vor der Arbeit aufs Fahrrad und einmal um den See und wieder nach Hause als "Arbeitsweg". Das gleiche nach der Arbeit. Mal schauen.
  6. Ich glaube einfach, dass dieser Thread durch die Struktur als Club einfach oft übersehen wird - ich gucke auch nur immer mal zwischendrin rein, ob was neues kam.
  7. Aber das ist doch eigentlich hier schon Konsens gewesen, dass ein Erwzingen oder Aufdrücken im Sinne von "Mach das bitte auch" nicht sinnhaft und klug ist. Zumindest hab ich das hier bspw. so formuliert. Ein "Ich muss das in Veröffentlichungen lesen" ist jetzt nicht gerade ein Aufdrücken und Erzwingen. Dann liest Du es zwar, aber niemand verlangt von Dir dann, dass Du es selbst auch machen musst. Das ist auch was, was ich in dieser Diskussion hier vermisse - eine Ausgewogenheit. Ich weise durchaus auch auf Probleme und Schwierigkeiten zu der Thematik hin und spreche nicht das ganze Gendern als heilig an, sondern sehe auch die Herausforderungen und kritisiere auch Herangehensweisen, die ich nicht zielführend finde - wie es bspw im Hochschulkontext einzufordern. Und ja, wahrscheinlich habe ich auch nicht alle Fakten auf dem Tisch und irre mich in der einen Sache oder kann in der anderen noch dazulernen. Aber damit bin ich bei weitem nicht alleine hier. Bei weitem. Der Thread artet auch aus. Was damit anfing zu fragen ob Gendern in der Doku/im Antrag sinnhaft wäre, wurde zu einer Diskussion um Steuergelder, Mittelvergabe, einem kurzen Rant zum Rundfunkvertrag (Ganz wild irgendwie 🤔) und einer Diskussion um LGBTQ im allgemeinen - und da ich mitgemacht habe, bin ich da natürlich nicht ganz unschuldig dran. Aber ich merke hier kein Bewegen. Kein tatsächliches Zuhören, Punkte abwägen und aufeinander zugehen, keine differenzierte Diskussion, sondern nur ein Austauschen der Standpunkte und beharren darauf, dass man ihn hat. Das ist für mich keine Diskussion. Schade eigentlich. Ich glaube ich habe gesagt was ich sagen konnte zu dem Thema und alles andere von mir wäre redundantes im Kreis drehen meinerseits. Zumal wir hart an den Boardregeln zu politischen und weltanschaulichen Themen vorbeischleifen. Von daher klinke ich mich hier aus. Sowohl weil ich thematisch alles gesagt habe was ich zu sagen hatte, wie auch weil ich als Moderation nicht weiter die Regeln biegen möchte, als ich es mit dem Zulassen der (gesellschafts-)politischen hier bereits getan habe. In diesem Sinne wünsche ich dem Rest fröhliches Weiterdiskutieren.
  8. In Ordnung. Kein Problem. Ich bin nach wie vor bereit, mit Dir ergebnisoffen zu diskutieren, aber selbstverständlich zwingt Dich niemand zu einer Diskussion. Du bist gerne gesehen, wenn Du wieder diskutieren möchtest.
  9. Korrekt. Dass aus dem Gendern Vorteile erwachsen würden, war allerdings meines Wissens nach bisher auch nicht Bestandteil der Diskussion. 🤔 Kann, aber sollte nicht. Und ist - wie bereits erwähnt fallweise unterschiedlich, je nachdem wie die Person gendert und wie sehr sich ein Ausschussmitglied daran gestört fühlt in dessen Lesefluss. Wir halten kurz fest, dass es sich um einen - ich zitiere Dich - "relativ kleine[n] prozentualen Anteil" der gesamten Prüfungsbewertung dieses Prüfungsteils handelt, der verwendet werden KÖNNTE, um die zu prüfende Person wegen Genderns schlechter zu bewerten, korrekt? Wir sprechen weiterhin über die Dokumentation, die neben der Präsentation und des Fachgesprächs, sowie der schriftlichen Abschlussprüfung und der Zwischenprüfung ungefähr ein Viertel der Note ausmacht. Darüber hinaus sprechen wir von einem Machtgefälle, was kommunizieren soll: "Verscherze es Dir mit den Leuten aus dem Prüfungsausschuss nicht, da sonst Deine Note darunter leiden könnte". Letzteren würde ich im Grunde zustimmen. Gendern zu benutzen halte ich aber nicht als "verscherzen". Keinen Respekt vor dem Ausschuss zu haben indem man zu spät zur Prüfung kommt, Leute im Fachgespräch einfach duzen, Sachen als unnötig abtun, die aber integraler Bestandteil der Prüfung und des Abschlussprojektes sind, eine grundsätzliche Haltung während FG und Präsentation zeigen, dass man das alles nicht so ernst nimmt, unangebrachte Witze, unangebrachte Kleidung, eine schlampige Dokumentation, die nicht nur wichtige Sachen unterschlägt, sondern auch definitiv nicht noch einmal korrekturgelesen wurde, vielleicht nicht einmal im Ansatz die vorgegebene Seitenzahl einhält, keine Quellenangaben macht, usw....das wären Gründe, weswegen man es sich mit dem Ausschuss verscherzen kann. Das sind Verhaltensweisen und fachliche Mängel, die in meiner eigenen Verantwortung liegen und bei denen ich auf Konfrontation gehe. Gendern - ist aber nur eine andere Schreibweise, die keinen konfrontativen Charakter hat. Wenn es eine Person im Ausschuss dazu bringt, sich zu ärgern, eine Respektlosigkeit darin sieht oder es für einen grammatikalischen Fehler hält, dann ist das nicht in meiner Verantwortung. Dann hat die Person an sich ein Problem mit dem Gendern an sich. Aber das hat nichts mit meiner fachlichen Qualität oder einem fehlenden Respekt ggü. dem Ausschuss oder der Prüfung zu tun und ist auch kein konfrontatives Verhalten. Ich verstehe deswegen auch nicht ganz den Zusammenhang von: Ein ACAB Shirt bei einer Prüfung anzuziehen ist sowohl ein politisches Statement, technisch gesehen eine Beamtenbeleidigung und entspricht sicher auch nicht dem Dresscode den ein Ausschuss für angemessen halten würde. Klar verscherzt Du es Dir dann mit den Leuten, die am längeren Hebel sitzen. Gendern mag vielleicht ein gesellschaftspolitisches Statement sein (a la "Ich respektiere und spreche alle Menschen an"), aber grundsätzlich ist es keine Beleidigung, verstößt gegen keinen Dresscode und richtet sich gegen niemanden. Ziehe ich ein ACAB-Shirt zur Prüfung an, möchte ich vermutlich ein Statement setzen und anecken - bin also bewusst konfrontativ. Wenn ich gendere, provoziere ich nicht bewusst oder möchte anecken. Ich möchte einfach nur eine bestimmte Schreibweise verwenden um respektvoll zu sein. ¯\_(ツ)_/¯ Wir sind uns hoffentlich beide einig dass Prüflinge erwachsen genug sein sollten, ihr Zeitmanagement unter Kontrolle haben um selbst zu entscheiden, wo sie Zeit für investieren. Wenn jemand hier liest und die Zeit nicht in die Abschlussarbeit und das Finetuning steckt, obwohl die Person das tun sollte - dann hat diese Person anscheinend die Prioritäten falsch gesetzt. Das ist aber nicht die Verantwortung der Leute, die hier über dieses Thema diskutieren, sondern die Verantwortung der besagten Person. Anders herum möchte ich vermuten, dass sie auch in der Prüfungszeit durchaus Freizeit haben können, die sie nutzen können, ohne wertvolle Ressourcen von ihrer Abschlussarbeit zu verschwenden. Finanzen. Klar. Ein Faktor, der nicht außen vor gelassen werden sollte. Zwar alles andere als Bestandteil dieses Threads und der Ausgangsfrage des TE. aber hier sind wir nunmal: Es ist richtig, das Problem der Rentenversorgung ist ein jahrzehntealtes - und ein unfassbar komplexes dazu. Selbst wenn...selbst wenn bei der zweckbezogenen Abgabe Regierungsparteien unrechtmäßig Gelder davon für das Gendern abzwackten (wozu mir beim schnellen Googlen jetzt nichts dergleichen aufpoppte), dann wird das Gendern alleine nicht für den Untergang des Rentensystems verantwortlich sein. Spannend. Da hätte ich gerne eine Quelle zu. Anpassungen an Dokumente müssen ohnehin immer wieder vorgenommen werden, da kann man ja eigentlich durchaus mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Änderungen von Dokumenten einer Stadt werden durch kommunale Mittel (oder falls es Behörden des Landes sind Landesmittel) finanziert. Das ist ja nicht ganz vergleichbar mit dem Rentenpunkt, der auf Bundesebene abläuft. Also kann das Gendern hier ja dort nicht Gelder abknapsen, oder? Die Änderung der Dokumente geht im übrigen auf die 2018 gefällte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur dritten Option zurück. Hier hat also das höchste Gericht Deutschlands entschieden, dass dies notwendig ist und die finanziellen Aufwände hierfür vorgenommen werden müssen. Nach 5 Jahren sollte das meiste eigentlich bereits durch sein. Es gibt übrigens regelmäßig den Fall dass Dokumente geändert werden müssen und die alten Dokumente auch nicht mehr rausgegeben, sondern vernichtet werden müssen: Alle 5 Jahre auf Landesebene bei den neuen Zuschnitten der Ministerien. Alle Dokumente, die den alten Minsteriumsnamen sowie die dann als Minister*in hinterlegten Namen beinhaltet haben, dürfen dann ab sofort nicht mehr verwendet werden und müssen vernichtet werden. Im ganzen Bundesland. Das gilt auch für alle Dokumente die aus Fördermitteln der entsprechenden Ministerien erstellt wurden und deswegen den Förderhinweis des alten Ministeriums aufgedruckt bekommen haben. Es muss alles neu gedruckt werden und oftmals auch nochmal neu auf fördertauglichkeit geprüft werden. Eine immense Bindung von Ressourcen. Gleiches gilt auch auf Bundesebene alle 4 Jahre, wenn eine neue Regierung gewählt und neue Zuschnitte gemacht werden. ...und ich würde behaupten dass diese Änderungen weit kostenintensiver sind und weit mehr Ressourcen binden. Da macht aber niemand ein Fass auf, dass die Ressourcen anders besser aufgehoben wären. Ich wurde mal vom Land gefördert, um solche Themen voranzutreiben, und wurde aus Fördermitteln bedient, die nicht aus dem selben Topf kamen, für die Kinderheime oder sonstiges vorgesehen waren. Entsprechend war da nicht viel Möglichkeiten da, Dinge "wegzunehmen". Zudem sind unsere Mittel relativ begrenzt gewesen und darüber hinaus projektgefördert (was bedeutete jedes Jahr erneut zu beantragen) und nicht institutionalisiert. Heißt, es variierte jedes Jahr und konnte je nach Fall durchaus auch komplett abgelehnt werden. Dann hast Du halt keinen Job mehr. Vom Land geförderte Arbeit in queeren Verbänden und Organisationen in NRW kommt vielleicht wenn es hochkommt auf ca. 1 Mio Euro/Jahr. Das klingt erstmal nach viel - ist aber vermutlich noch sehr, sehr optimistisch geschätzt (Das Queere Netzwerk NRW hat 2021 gerundet laut Jahresbericht 224.000 Euro Projektförderung erhalten) und beinhaltet natürlich auch Gehälter der Mitarbeitenden, Büroflächen und allgemein Sachmittel. Was dann an tatsächlichen Fördermitteln pro Projekt noch übrig bleibt, kann man sich denken. Es kann damit ein bisschen was bewegt werden, ja. Reich wird davon niemand und es sind beileibe noch genug Finanzen übrig, um Gelder in ein Kinderheim zu stecken oder ähnliches. Zumal ich die Argumentation bei jedem finanziellen Aufwand als Karte spielen könnte. Es gibt immer "wichtigeres". Das hat einfach auch damit zu tun, dass "wichtig" immer subjektiv ist. Dass "wem hilft das" und das Ausspielen einer marginalisierten Gruppe (LGBTQ) mit einer anderen (Waisenkinder) lass ich mal einfach mal unkommentiert. Du schreibst so, als würden gerade in allen Verwaltungen alle Ressourcen nur dadurch belegt sein, man könnte nur an einer Sache arbeiten und alle Gelder fließen da hin. Das würde ich selber erst einmal nicht so sehen, lass mich mit Quellen natürlich gerne aber erst einmal auf neue Fakten ein. Dass nicht immer alles richtig läuft und organisiert ist und man ggf. anders priorisieren und/oder die Ressourcen schlauer verteilen sollte, um mehr Dinge parallel zu schaffen - da kann man sicher drüber diskutieren. Aber das liegt in der Hand derjenigen, die es umsetzen. Übrigens sind bspw. Diskussion um das Tempolimit, über die Benzinpreise, die Kosten des Deutschlandtickets, über den digitalen Ausbau, oder, oder, oder auch Wohlstandsdiskussionen, bei denen man schlicht fragen könnte, ob es nichts wichtigeres gäbe.
  10. Okay, gut. Kritik angenommen. Vielleicht habe ich Dich falsch verstanden. Dann erläutere mir bitte gerne, was Du mit dem oben von mir erwähnten Kommentar ausdrücken und damit zur Diskussion beitragen wolltest, was bisher noch nicht von Dir angebracht wurde. Ich bin gerne gewillt, auf der dann vorhandenen Basis differenziert und offen zu diskutieren.
  11. Oh, ja. Meinung ist erlaubt. Alles gut. Großartig. Danke. Hast Du aber schon mehrfach in ähnlicher Weise geäußert. Dann nach Vorschlägen wie bspw. "Hallo zusammen" mit "XXende und XYende" um die Ecke zu kommen ist in etwa auf dem Niveau wie als nächstes "Ich identifiziere mich als Apache Kampfhelikopter" anzubringen. Was ich irgendwo zwischen Trollen und provozieren eingrenzen würde (und beides für relativ unkreativ halte, aber das ist subjektiv). Ich denke Du hast sehen können dass ich nicht nur respektvoll, sondern auch differenziert hier im Thread argumentiert habe und das auch andere hier tun. Dein Kommentar hingegegen - not so much. Er hat der Diskussion jetzt nicht etwas Neues gegeben, was Du nicht bereits schon hier gelassen hast. Liebe Grüße!
  12. Ich glaube, wir haben inzwischen alle verstanden, dass Du das lächerlich findest und nicht machen willst. Dann mach's halt auch nicht. ¯\_(ツ)_/¯
  13. Da fallen wir wieder ein wenig in die Standards-Diskussion zurück. Ja, Sprache ist komplex. Gerade wenn in die Sprache ein Geschlechtsparadigma so tief implementiert ist, dass es die Realität nicht ganz genau widerspiegeln kann. Das ist völlig korrekt. Das ist aber nicht die "Schuld" der Leute, die "andere Pronomen" wollen, sondern eher die der eingeschränkten Deutschen Sprache, die Abweichungen hier nicht zulässt. Pronomen sind dabei noch einmal ein ganz eigenes Biest, was - wie ich finde - im Deutschen noch sehr, sehr schwierig zu lösen ist. Etwas wie das geschlechtsneutrale "They" im Englischen gibt es im Deutschen einfach nicht (und selbst da regen sich in UK und USA einige auf). Damit gibt es auch hier keinen wirklichen Standard. ...und wir haben es hier noch verhältnismäßig einfach. Es gibt Sprachen, da werden auch Verben und Ádjektive nach dem Genus gebeugt. Da hast Du nochmal richtig Spaß! Aber auch zu dem hier konkreten Beispiel von Dir gibt es Lösungen, mit denen man die größten Probleme umschiffen kann. Deinem Beispiel folgend: Spreche ich von "Hans" in meiner Doku, weiß ich genau - da ich mit der Person arbeite - wie die Person angesprochen werden will. Gehen wir jetzt vom komplexen Fall aus, dass Hans nicht-binär ist und neo-Pronomen benutzt, dann würde ich in der Dokumentation den Weg nehmen, Hans ohne Pronomen zu erwähnen, sondern nur mit Nomen - dem Namen - und versuchen so gut wie möglich Doppelungen bzw. zuviel Nennungen zu vermeiden. Nicht immer ganz einfach - aber auch nicht so dramatisch schwierig. "Nach Hans' Aussage, das ginge nur mit Einbinden in die AD, wurde entsprechend von mir und Hans alles notwendige vorgenommen, um die Umgebung in die AD einzubinden." Tada. Hans wurde nicht mit falschen Pronomen genannt und gleichzeitig wurde die Lesbarkeit und Verständlichkeit im Text erreicht. 🙂 Ich sage nicht, dass das Thema nicht komplex sei. Aber es ist gleichzeitig auch nicht so schwierig, wie es sich im ersten Moment anfühlt. Es ist ungewohnt. Man kennt gewisse Wege und Dinge noch nicht - ich muss da auch immer mal wieder navigieren und lernen, wie ich es am besten hinbekomme. Aber meist ist es nicht so harte Arbeit, da einen Weg zu finden, der respektvoll aber auch massenkompatibel ist - und mit der Zeit gewöhnt man sich dran und denkt gar nicht mehr darüber nach. Aber: Wir weichen hier vom Thema ab, weil Gendern und Pronomen zwei Themen sind und das eine nicht zwingend das andere bedarf.

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