Es ging um sowohl als auch - aber in allen Fällen ist es wichtig, das als realistisches Szenario zu sehen und entsprechend damit sachlich umzugehen. Der Tod gehört nunmal zum Leben dazu. Genauso wie Krankheiten und Unfälle.
..und selbst WENN man nicht mehr selber entscheiden kann, tut man es mit der Vollmacht dann doch noch. Und das nimmt mir wiederum einiges ab.
Der Witz ist: Ja, wir haben auch darüber gesprochen. Ist auch wichtig! Der Punkt ist aber dass mir das Geld dabei weit weniger wichtig ist, als zu wissen was ich zu tun habe. Klar, das ist ein Thema wo man - was Freibeträge usw. angeht, definitiv vordenken muss. Aber...ich kriege irgendwie so ein...Leichenfledderer-Gefühl wenn ich mir um das Geld und was ich bekäme Gedanken machen würde. Das muss ich dann in so einem Moment abschütteln, weil es im Grunde eine notwendige Formalie ist, dass das was sie sich erarbeitet haben auch die richtigen Empfänger findet, statt verschwendet zu werden.
Wollten sie das Thema an sich nicht anfassen, weil: Über den Tod spricht man nicht oder warum war dann Sodom und Gomhorra?
Klingt nach meinen Eltern. Pragmatismus ist anscheinend Teil unserer Familien-DNA.
Exakt dies. Es ist für alle Beteiligten eine Hilfe und Erleichterung!
Passieren kann immer was, das ist richtig. Aber in meinem Alter sind die Vermögensverhältnisse noch anders als bei jemandem 65+. Und es kann noch so viel passieren, dass ich noch anpassen müsste. Was eine Patientenverfügung und Betreuungsvollmachten angeht...da könnte ich mir tatsächlich bereits mal Gedanken zu machen. Das ist eigentlich unabhängig vom Alter nie verkehrt - und kann durchaus auch schneller angepasst werden.