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fach_i_81

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  1. Hallo, wenn ich deinen letzten Beitrag richtig verstanden habe (korrigier mich bitte, falls nicht), dann ist es dir anscheinend - egal aus welchen Gründen - nicht mehr möglich, das Studium mehr abzuschließen bzw. zu Ende zu bringen, oder Du möchtest es zumindest nicht (es erscheint dir nicht sinnvoll). Das ist erstmal mein Eindruck. Das mit dem "Todesstoß" lassen wir mal beiseite, nur wird die Situation eben nicht einfacher, auch durch einen Studienabbruch nicht (das möchte ich dir ehrlicherweise auch sagen - und zwar deshalb, damit nicht ein falscher Eindruck entsteht: der Eindruck, dass durch einen Abbruch einfach so die gesamte Problematik gelöst wäre. Das ist nämlich meiner Meinung nach nicht der Fall.) Erstmal noch einige weitere Fragen: wieviel, und welche Teile, des Studiums hast Du bereits bestanden? Hast Du schon das Vordiplom bzw. die Basismodule? Welche Teile sind erfolgreich abgelegt, was würden noch fehlen? (Das interessiert mich nur nebenbei, auch wenn Du zum Abbruch entschlossen bist.) Die Praktika kann man wohl, wie ich meine, nicht direkt als Berufserfahrung werten. D. h. Du hast die abgeschlossene Ausbildung (die Ausbidungszeit selbst zählt noch nicht als Berufserfahrung) und die 8 Semester. Deshalb wird es - nach meiner persönlichen Einschätzung - schwierig, einen Einstieg in den Job zu finden. AGs könnten z. B . argumentieren, dass Du schon längere Zeit aus dem Job draußen warst (gemeint ist der lange Zeitraum seit dem Ende deiner Berufsausbildung.) Sonst bleibt wie ich meine nur eine Möglichkeit, wie es weitergehen soll: Bewerbungen schreiben für entsprechende Stellen, als Fachinformatiker System, und in den Vorstellungsgesprächen versuchen, die Situation möglichst gut zu erklären (wird wohl schwierig werden, aber es gibt hier im Forum auch Experten dafür - nicht unbedingt ich, aber andere können dir dies beantworten). Wenn Du es dann wieder geschafft hast, in den Beruf einzusteigen, kannst Du dich mit Zertifikaten weiterbilden oder evtl. (auch) ein Fernstudium berufsbegleitend machen, damit Du dein Diplom dann doch noch bekommst, ob das aber sinnvoll ist, kann ich hier nicht beurteilen. Gruß fach_i_81
  2. Hallo, nochmal ich Also, zunächst mal möchte ich nicht über "naiv" oder "weniger naiv" schreiben, das bringt ja nicht viel. Deshalb zurück zum Thema: Astra_GT hat es im Prinzip schon sehr treffend auf den Punkt gebracht: Sicherlich ist das nicht einfach, schon klar, aber allzuviele Alternative gibt es hier ja offenbar nicht. Das Problem (wenn man es so nennen darf) ist im konkreten Fall tatsächlich die schon relativ lange Studiendauer; nach einer so langen Zeit bringt es einfach nichts (mehr), abzubrechen, wie es @ Astra_GT schon recht treffend formuliert hat: Ein Studienabbruch nach zwei oder drei Semestern - okay, das ist zwar nicht gut, aber noch zu verschmerzen. Aber jetzt noch? Thoregon, nochmal der Vorschlag: rede doch zuerst mal mit deiner Studienberatung (und evtl. noch mit verschiedenen Profs.) Das bringt dir viel mehr als hier im Forum zwanzig unterschiedliche Einzelmeinungen einzusammeln, letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, dass jeder etwas anders empfiehlt, was in der Natur der Sache liegt. Die genaue (tatsächliche) Situation kennst aber nur Du - darauf möchte ich hinaus. Hast Du denn mit keinem an deiner Uni oder FH gesprochen, bevor Du die Problematik hier im Forum gepostet hast ? Vielleicht meldest Du dich in einigen Tagen nochmal, nachdem Du die Beratung eingeholt hast. Ist doch nur gut gemeint, das kannst Du mir duchaus glauben (sonst hätte ich heute morgen sicherlich nicht einen dermaßen langen Beitrag geschrieben.) Bitte versteh nicht falsch: deine tatsächlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, was Du wirklich kannst oder nicht kannst, das können wir hier im Forum nicht anhand von einigen Beiträgen einschätzen. Ferndiagnose ist immer etwas schwierig ... Ein schönes Wochenende und (!) ... ... ein erfolgreiches restliches Studium wünscht fach_i_81
  3. Sicherlich durchaus richtig; was ich mit meiner Anmerkung aufzeigen wollte, war folgendes: Das Bruttogehalt kann meinetwegen durchaus sehr hoch sein, 10.000 Euro pro Monat (etwas übertrieben) oder sonstwas. Nur: auch ein noch so hohes Brutto nützt nichts, wenn durch hohe Steuern bzw. Sozialabgaben (wie Du schon richtigerweise erwähnt hast) dafür gesorgt wird, dass netto nicht (mehr) genügend übrig bleibt - oder auch durch hohe Lebenshaltungskosten dafür gesorgt wird, dass das netto nicht (mehr) ausreicht. Denn nur dieses kannst Du für deinen Konsum ausgeben. Das ist der eigentliche Grund, warum dieser Wert durchaus sehr relevant ist. Ein wunderschönes Wochenende wünscht fach_i_81
  4. Bonjour Thoregon, deine Ausgangssituation ist natürlich schwierig. Erstmal zu deinen Fragen: Ein Wechsel von einem Diplom- auf einen Bachlorstudiengang ist, soweit das möglich ist, nach meiner Einschätzung nicht als Studienabbruch zu sehen. Notwendig ist so etwas aber nicht. Jeder, der ein Studium nach dem alten System (Diplom) begonnen hat, hat im Prinzip die Möglichkeit, dieses (innerhalb einer gewissen Zeit natürlich) noch zu Ende zu führen. Es wird also niemand zum Wechsel gezwungen. (Nebenbei kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es durch einen Wechsel "einfacher" wird.) Du hast nun enorme Probleme, bist unzufrieden und frustriert? Normalerweise würde ich dir immer dazu raten, das Studium nicht abzubrechen, sondern es zu Ende zu bringen, notfalls mit entsprechendem Einsatz und Anstrengung (dasselbe habe ich auch anderen Usern im Forum geraten, die in einer vergleichbaren Situation waren). Das Problem wäre bei einem Abbruch, dass der bisherige Einsatz und die gesamte Arbeit völlig umsonst war (man kann es drehen und wenden, wie man möchte, im Prinzip ist es ja so). Außerdem macht es noch einen Unterschied, ob man nach dem 1. oder 2. Semester abbricht, was evtl. noch zu rechtfertigen wäre, oder nach dem 8. Semester. Wenn nach einer so langen Zeit abgebrochen wird, würde das sicherlich zu sehr kritischen Fragen der Arbeitgeber in Einstellungsgesprächen führen, und ich denke, dass man sich dann nicht mit Standardargumenten wie z. B. "lag mir nicht" oder "hab gemerkt, dass mein Interesse doch woanders lag" herausreden kann. Solche Aussagen haben viele Personalverantwortliche schon zu oft gehört, als dass diese noch glaubwürdig wirken würden. Was ich dir konkret empfehle: es gibt an fast jeder Uni oder FH eine Studienberatung, auch eine psychologische Beratung (ist kein Scherz oder Witz und auch kein Angriff oder Kritik, sondern das ist ernst gemeint und nur gut gemeint), rede mit denen, diese Leute sind nicht für umsonst da. Die Hochschulen bieten diesen Service an, er ist dafür da, in Anspruch genommen zu werden !!! Ich denke, fast jeder Student steht irgendwo unter Leistungsdruck bzw. Prüfungsstress, auch Prüfungsangst ist bei vielen Leuten weit verbreitet, dafür muss sich ja niemand schämen, auch ich bin oft am Nachdenken, und auch mir fällt im Studium nicht alles einfach und ich muss entsprechend viel dafür arbeiten. Aber ich bin der Meinung, der Einsatz lohnt sich am Ende ! So etwas wie das hier "wahrscheinlich am Ende versagen" solltst Du nicht schreiben! Du glaubst anscheinend selbst nicht (mehr) an dich, hast starke Selbstzweifel usw... (nein, ich bin kein Psychologe, aber wo soll das denn hinführen, wenn Du dich selbst aufgibst?) Grundsätzliche Empfehlung: weitermachen und es zu Ende bringen. Zu den nächsten Fragen: Die vier Jahre Studium einfach nicht zu erwähnen wird fast unmöglich sein, dafür ist schon alleine der Zeitraum einfach viel zu lange, außerdem wirken angebliche "4 Jahre Nebenjobs" - zumindest auf mich - unglaubwürdig. "Betrug" im Lebenslauf ist hochproblematisch und kann zu einer späteren Anfechtung (Auflösung) des Arbeitsverhältnisses mit (ja!) Schadensersatzansprüchen des AG führen, das ist absolut nicht zu empfehlen. Wenn es gar nicht anderes gut, zumindest ehrlich sein! Was Du jetzt bitte als nächstes machst: - Geh zur Studienberatung und zur psych. Studienberatung und rede mit denen! Die sind dafür da, zu helfen! (Es ist auch keine Schande, dorthin zu gehen, da bist Du nicht der einzige und auch nicht der erste.) Einschätzungen zu Berufsaussichten, Entwicklung der IT-Branche und erst recht Gehaltsschätzungen / Verdienstaussichten möchte ich an dieser Stelle nicht abgeben. (Solche Einschätzungen sind auch wenig hilfreich, weil sie einfach mit zu vielen Unsicherheiten behaftet sind.) Vielleicht konnte ich dir aber trotzdem etwas helfen, evtl. melde ich mich auch später noch einmal dazu. Gruß fach_i_81
  5. Naja: wie man das sehen möchte, ist Ansichtssache. Man kann auch genausogut andersrum argumentieren und schreiben, dass nur Netto zählt bzw. relevant ist. Denn: Ausgeben bzw. konsumieren kannst Du ja nur das, was Du netto hast. Bedeutet also: es zählt das effektiv verfügbare Einkommen. Dein Lebensstandard wird also vom Nettoeinkommen beeinflusst. Egal, wieviel Du nun brutto hast. Deshalb würde ich es nicht ganz so pauschal schreiben ...
  6. Also, direkt studieren ohne Abitur/Fachabitur geht im Normalfall nicht (da gibt es dann auch wieder bestimmte Ausnahmen mit "Begabtenprüfung" und "Aufnahme nach x-jähriger Berufserfahrung", damit kenne ich mich nicht im Detail aus), bei uns ginge es z. B. überhaupt nicht (Beispiel aus Bayern), ich denke im Prinzip bleiben die Möglickeiten: - entweder den Weg über Fortbildungen gehen und berufliche Praxis sammeln - oder Zertifikate sammeln, evtl. Auslandserfahrung - oder nochmal zur Schule gehen (denn genau für solche Situationen wie diese sind diese Schulen ja ausgelegt und gedacht!) Gruß fach_i_81
  7. Anmerkung: Wie schon in anderen Threads mal geschrieben: lasst doch bitte die Abwägungen und Vergleiche zwischen anderen Berufen und Fachinformatikern weg, solche Vergleiche bringen nämlich im Prinzip überhaupt nichts, ebenso wenig die Abwägung über die Qualität der Ausbildung, was nun als "gut" oder "weniger gut" gelten soll, gerade beim Unterrichten und Lernen von praktischen Dingen (= Berufsausbildung im Betrieb) ist das nämlich nicht gerade einfach zu beurteilen. @viper2k Wenn der Chef kein "Nachverhandeln" zulässt und keine Mark mehr zahlen möchte, dann bleiben im Prinzip nur die beiden Möglichkeiten, die Du schon weiter oben genannt hast.
  8. Auch guten Morgen, wenn Du mittlere Reife und die abgeschlossene Ausbildung hast (was ja im Sommer 09 der Fall ist), kannst Du nochmal auf die Schule gehen (berufliche Oberstufe), um dort das Fachabitur oder mit zweiter / dritter Fremdsprache das Abitur zu machen. Die Bezeichnungen für diese Schulen sind je nach Bundesland immer ein bisschen unterschiedlich, z. B. Berufsoberschule (BOS), manchmal auch Fachoberschule (FOS), "Kolleg" usw... . Also: Name unterschiedlich - Inhalt (fast) gleich Dieser Weg - nach einer Ausbildung nochmal auf die Schule - ist gar nicht so ungewöhnlich, kommt durchaus vor und gibt dir dann die Möglichkeit, je nach Abschluss an einer Uni oder auch FH zu studieren (inkl. technische Hochschulen, künstlerische / Musikhochschulen, Verwaltungsfachhochschulen usw...) Diese Möglichkeit würde ich persönlich nehmen. Zum Thema "höheres Gehalt" mit Studium, Bachelor / Diplom / Master oder Ausbildung mit Fortbildungen / Zertifikaten gab es schon ca. 100.000 Diskussionen hier mit sehr unterschiedlichen Ansichten, Meinungen und Ergebnissen. (Anders ausgedrückt: das kann man nicht abschließend beantworten.) Selbständigkeit: Selbständig machen würde ich mich niemals, dazu können aber andere sicherlich etwas sagen. Gruß fach_i_81
  9. Zumindest der Solidaritätszuschlag wird sehr wahrscheinlich noch nicht anfallen (bzw. abgezogen werden), da der Verdienst sowohl bei der Ausbildungsvergütung als auch bei dem Zweitjob (auf der zweiten Lohnsteuerkarte) dafür zu niedrig ist (im Normalfall). Ansonsten ist das von Cowrider genannte natürlich richtig.
  10. Ein schönes Kunstwort für "Mittlere Reife" - also Realschulabschluss
  11. Ich kann nur empfehlen, jetzt nicht wieder eine der x-fach vorkommenden und ständig neu auftretenden Gehaltsdiskussionen zu beginnen, das bringt nämlich schlicht und einfach gar nichts. Gruß ...
  12. Naja, also warum sollte es denn nicht reichen? Sooo anspruchsvoll ist dieser Stoff ja nun wirklich nicht! Vieles vom dem (auch das, was in den IHK-Prüfungen abgeprüft wird) ist ein rein mechanisches Wissen, was quasi auswendig gelernt wiedergegeben wird (und ja, das ist nicht nur bei den IHK-Prüfungen so, da gibt es auch noch ganz andere, wo man genau dieselbe Situation vorfindet!) Meiner ganz persönlichen Meinung nach ist der Lehrstoff (war zumindest damals bei uns so) des FI weder schwierig noch sonstwie anspruchsvoll, und von daher sehe ich überhaupt keine Probleme, die Möglichkeit der Verkürzung zu nutzen (wenn sie denn vorhanden ist).
  13. Hier wurde ja schon einiges geschrieben. Um eine neutrale und sachliche Antwort zu geben (ohne Bemerkungen über Hauptschüler oder "zu fein" oder "Arbeitsamt ist unfähig" usw...) 1.) Wenn es irgendwie möglich ist, würde ich dir empfehlen, das Studium abzuschließen, notfalls nochmal alle Kraft reinstecken und das ganze durchziehen. Dann hast Du etwas, und die investierte Zeit war nicht umsonst. In welchem Semester bist Du? 2.) Alter: mach dir wegen dem Alter keine Sorgen, 23 (!) ist noch überhaupt kein Alter (falls Du dich tatsächlich noch umorientieren möchtest). 3.) Den CNC-Dreher kann ich nicht beurteilen (kenne ich nicht), aber ist das wirklich ein Beruf, für den man die Fähigkeiten eines Abiturienten haben muss? Das scheint mir eher (wie ich es einschätzen würde) etwas handwerkliches zu sein. 4.) Zum letzten Punkt: überlege dir, welcher Beruf und welche Tätigkeit dir eigentlich liegt und Spaß macht und was Du dein ganzes Berufsleben lang ausüben möchtest (oder musst). Gruß fach_i_81
  14. Auf Selbständige war das nicht bezogen (diese möchte ich auch nicht mit den Angstellten vergleichen), und noch weniger auf dich persönlich, ist doch klar (ebensowenig auf leitende Angestellte). Okay ... Gruß
  15. Anmerkung am Rande: es dürfte klar sein, dass diese Angabe hier unrealistisch ist (übertrieben oder nicht ernst gemeint) bzw. gegen sämtliche gesetzliche Vorschriften verstoßen dürfte (einmal ganz abgesehen von der Frage, wer sich auf solche Arbeitszeiten einlassen würde, die dem Doppelten des normalen Niveaus entsprechen). Das aber wirklich nur nebenbei...
  16. Also, zunächst einmal ist dieser Schnitt ja nicht sooo schlecht, ich hatte denselben, bin an einer FH und hatte sogar mehrere (FHs) zur Auswahl, wo ich studieren könnte. Natürlich hängt es, wie schon geschrieben, sehr vom Studiengang abhängig, ist sehr unterschiedlich, was da vorausgesetzt wird. Die vorherige Ausbildung bringt nach meinen Kenntnissen keinen Vorteil oder Bonus oder "bessere Chancen" beim Auswahl-/Aufnahmeverfahren oder NC, sie kann nur - je nach Studiengang - evtl. auf die Praxissemester angerechnet werden, also dass man dann 1 Praxissemester erlassen bekommt und sich das sparen kann. Gruß fach_i_81
  17. Hmm, solche Threads hatten wir ja schon 7.520.985 mal ... @hyperion: die Angaben der Jahresgehälter sind vermutlich in brutto, denn Nettoangaben würden nicht so viel Sinn machen bzw. wären schwieriger vergleichbar (müssen dann erst hochgerechnet werden - umständlich.) Gruß fach_i_81
  18. Das Folgende ist etwas off-topic, man könnte es aber z. B. mal in eine FAQ verfrachten, vielleicht wäre es dort besser aufgehoben So leid es mir tut muss ich doch zugeben, dass mir hier - warum auch immer - einiges noch nicht ganz klar ist. Das hier: ist absolut richtig, völlig korrekt, steht nicht zur Diskussion. Nun aber: "Fachoberschulreife" stellt ja quasi eine Berechtigung da, die Fachoberschule zu besuchen - also eine Art von Schulabschluss mit der Berechtigung, auf eine Fachoberschule ("FOS") zu gehen. Genau auf dieser Schule - FOS - kann dann die Fachhochschulreife gemacht werden. Und damit geht es dann ab zum Studium auf die FH. Vielleicht ist "wikipedia" keine gute Quelle, aber: Mittlere Reife ? Wikipedia dort findet sich eben als Erklärung, dass heutzutage für den - doch recht alten - Begriff "mittlere Reife" (= Realschulabschluss) als Synonym das Wörtchen Fachoberschulreife verwendet wird (manchmal - nicht immer). Hier findet sich ein Beispiel: Landeshauptstadt Düsseldorf - Volkshochschule das zeigt recht gut, dass es sich dabei um einen mittleren Bildungsabschluss handelt. Damit ist, so leid es mir tut, keine Berechtigung zum Studium verbunden. Was Du vielleicht (?) gemeint hast: es gibt - in seltenen Fällen! - "eingeschränkte" Fachhochschulreifen, die dann als fachgebundene Fachhochschulreife bezeichnet werden. Der Unterschied zur normalen allgemeinen Fachhochschulreife liegt dann darin, dass mit diesem Abschluss nicht alle, sondern nur bestimmte Studiengänge an FHs studiert werden können. Aber, wie schon erwähnt: sehr selten. Nun aber genug off-topic Gruß fach_i_81
  19. Bei allem Respekt: was soll denn das bringen? Zwei Tage Praktikum in einem winzigen PC-Laden, dabei einmal zwei Schrauben festdrehen, einmal Kaffee kochen und einmal Kabelsalat beseitigen? Das stelle ich mir weder sinnvoll noch produktiv vor, und erst recht nicht lehrhaft. Gruß fach_i_81
  20. Naja, ganz so negativ würde ich das nicht sehen. Es hängt wirklich sehr davon ab, wie gut der Unterricht gestaltet wird. Also: es hängt stark vom Lehrer ab, ich hatte da wirklich immer sehr gute erwischt. Leider können viele (oder manche) Sportarten, die sehr viel Spaß machen (Radfahren, Klettern, Reiten, es gibt noch mehr Beispiele) eben aus praktischen Gründen nicht in den Sportunterricht integriert werden (dafür bleibt dann nur die Freizeit übrig), da ist es klar, dass die Auswahl etwas eingeschränkt ist. Und nachdem dort oben schon auf die Freizeit verwiesen wurde: leider bewegen sich manche Leute eben in ihrer Freizeit so wenig oder fast gar nicht, dass ein - wirklich nur geringen - Mindestmaß an Bewegung eben im Schul- (Sport-) unterricht mit eingebaut werden muß. Übrigens: die Sportnote wird im Durchschnitt nicht mitgezählt. Gruß fach_i_81
  21. Und es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit (auch für Schüler), sich in den Ferien einfach mal als Gasthörer in diverse Vorlesungen zu setzen und sich dann dies oder das mal anzuhören ... . Gruß fach_i_81
  22. Eine Ergänzung noch zu den vorhergehenden Postings, die sicherlich ansonsten im wesentlichen richtig waren: Bachelor reicht zum Promovieren - wenn es tatsächlich darum (!) geht - nicht aus. Dafür müsste es entweder Diplom (soweit es das eben noch gibt) oder Master sein. Das aber wirklich nur nebenbei, @Eitimann ist ja erst am Ende seiner Schullaufbahn, es hat bis dahin also wirklich noch etwas (mehr als genug) Zeit. Die letzte Bemerkung möchte ich auch nochmal wiederholen, das ist absolut richtig: du solltest wirklich immer, soweit möglich, den höchstmöglichen Abschluss anstreben. Gruß fach_i_81
  23. Naja, bei allem Respekt: eine A14-Besoldung ist nun nicht gerade wenig. (Wenn ich das schon lese - "gerade mal ... A14", sorry, ich wär ja schon dankbar dafür, wenn ich mit den Beförderungen in vielen Jahren mal soweit bin, dass ich A14 bekomme.) Es hängt natürlich davon ab, welche Ansprüche man hat. Wenn man das durchrechnet, kam ein monatliches netto von knapp 4.000 Euro raus, hier in dem Beispiel ohne Kinder gerechnet, falls der A14er Kinder hat, wird es entsprechend mehr (Sonderzahlung wie Weihnachtsgeld sind dabei noch nicht mitgerechnet, damit das nicht noch komplizierter wird) Wem das noch nicht reicht - okay. Im höheren Dienst wird schon nicht schlecht bezahlt, nur leider sind (insgesamt betrachtet) die meisten Leute eben im mittleren und gehobenen tätig. Nur gerade die Leute im höheren Dienst sollten eigentlich keinen Grund zum jammern haben, denen geht es vergleichsweise noch am Besten. Wenn aber jemand tatsächlich so hohe Ansprüche hat, dass er für ein solches Nettogehalt nicht (mehr) aufstehen würde, dann ist dem wohl auch nicht mehr zu helfen, und dann ist der öffentliche Dienst wohl definitiv der falsche (oder ungeeignete) Arbeitgeber. Damit aber genug von dem Off-Topic. Gruß fach_i_81
  24. Hmmmmm ... okay, da warst Du jetzt etwas schneller ... :D @935829384 Das war soweit schon richtig, wie von @Soldiar erklärt, das Fachabitur ist nicht an bestimmte Studiengänge gebunden (man liest manchmal auch die Bezeichnung "allgemeine Fachhochschulreife", die das "verdeutlichen" soll), Du bist auf jeden Fall nicht wegen dem "ITA" eingeschränkt (würde ja auch keinen Sinn ergeben). Es gibt in manchen Fällen (z. B. hier: Hochschule für Musik und Theater München) sogar noch weitergehende Beschränkungen - Alterbeschränkungen u. a. Das hängt aber natürlich immer vom Einzelfall ab - die Hochschule kann diese Einschränkungen selbst festlegen. Aber wie schon erwähnt: vom Prinzip her kannst Du erstmal alles an FHs studieren, was ja für dich in Frage kommt. Gruß fach_i_81
  25. Hallo Eitimann, mach dir da mal wirklich keine Sorge. Deine Leistungen sind doch absolut in Ordnung, wo soll hier denn das Problem liegen? Mit Abitur hast Du ja schon einen sehr guten Abschluss (Fachabitur würde es genauso tun), mein (Fachabitur-) Durchschnitt war sehr ähnlich oder vergleichbar, wobei ich damals (vor Jahren ...) bei Beginn der Ausbildung nur mittlere Reife hatte, das ist hier wirklich mehr als genug. Soooo anspruchsvoll sind die Unternehmen nun auch wieder nicht (@hyperion hat Recht) Also - keine Sorge. Gruß fach_i_81

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