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fach_i_81

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  1. @Akku Ich bin ja nicht Karl Nickel. Aber, was deine letzte Frage angeht, Du fragst nach einer Begründung usw... : Bitte. Das hatten wir hier doch schon so unendlich oft. Genau diese Frage, immer und immer wieder. In unzähligen Threads wurde das x-mal bis zur Vergasung diskutiert. Ohne (abschließendes) vernünftiges Ergebnis. Du weißt es ja, diese Frage kann man letztendlich nicht beantworten. Die Frage ist ja okay, nur es bringt recht wenig. Nun ja, ... das war's. Grüße aus dem schönen Bayern fach_i_81
  2. Hallo, ich möchte alexC++ zustimmen, bin derselben Meinung. Ich würde dir empfehlen, das Studium abzuschließen, im wesentlichen aus dem Grund, weil Du ja schon das vorherige Studium abgebrochen hast. Wenn Du dieses (auch) abbrechen würdest, hättest Du zwei abgebrochene Studiengänge in Deinem Lebenslauf, und Du kannst es dir vorstellen - das macht sich eben gar nicht gut im Lebenslauf. Einmal ein Studium abgebrochen und dann das Fach/die Richtung gewechselt, kann man sicherlich noch verzeihen, das kommt durchaus vor. Aber zweimal hintereinander, da entsteht dann evtl. (!) der Eindruck, dass der Kandidat etwas wankelmütig ist, oder nicht weiß was er will usw... ("muß" nicht entstehen, "kann" zumindest.) Das ist der wesentliche Grund, warum ich dir das empfehle. Gruß, fach_i_81
  3. @Cleo (Dein Vorschlag ist gut und richtig, allerdings nicht sehr konkret, klar. Ich weiß nicht, ob ihm das weiterhilft. Ich versuche es "etwas" konkreter.) @deadshox Nur das Nötigste zwischendurch, einige Anmerkungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. besten Danke -> ohne "e" oder auch "vielen Dank für das Telefonat (...)" Aufgabengebietes -> soweit ich weiß, ohne "e" in ihrem " -> "Ihrem", groß, es ist ja eine Anrede Web Programmierer -> besser zusammenschreiben, keine Wörter abtrennen, also "Webprogrammierer" (soweit ging die letzte Rechtschreibreform nun doch nicht ) Web Technologien -> siehe oben, dasselbe "kann sagen ich bin sehr sicher damit" würde ich anders formulieren, ("habe fundierte Kenntnisse auf diesem Gebiet erworben / mir angeeignet (...) ") Programmiertes -> "programmiertes", klein "natürlich auch dazu" -> ich weiß nicht, was alles als "natürlich" anzusehen ist "zu meinen Stärken Zählen" -> zählen, bitte klein "Windows Betriebssystemen" -> "Windows" würde ich weglassen (allgemeiner) "ich gute Erfahrungen" -> lass das "gute" weg, es ist klar, dass Du keine "schlechten" Erfahrungen sammelst, "Erfahrungen" alleine ist ausreichend "Kombinierte" - kombinierte, klein "Leitungs Fähigkeiten" -> siehe oben, zusammen "Privater", klein, es ist ja ein Adjektiv, siehe oben "Web Programmierer" -> siehe oben, zusammen "Flexibilität, Teamgeist und Einsatzbereitschaft" sehr allgemeine Formulierung, deshalb relativ nichtssagend "für ihr Unternehmen" -> Ihr, groß, so wie jede Anrede "möchte ich sie" -> dasselbe, siehe oben "Ihnene" -> Ihnen "Persöhnliches" -> persönliches "zur verfügung" -> Verfügung, bitte groß "von ihnen zu hören" -> Ihnen, Anrede, groß, siehe oben Tja, das hast Du ne ganze Menge zu tun. Ich hab nur das Gröbste rausgefiltert. Vielleicht solltest Du das tatsächlich neu schreiben. Hoffe, zumindest etwas geholfen zu haben. (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.) Gruß fach_i_81
  4. Hallo SchwarzerEngel ja, richtig, ich hab letztes Jahr angefangen ... (ich hab hier gewisse Dinge, die uns so im Unterricht (Beamtenrecht) beigebracht wurden, auf den Bereich des Angestellten übertragen. Der Dozent hatte damals erklärt, dass gewisse Strukturen auch im Angestelltenbereich ähnlich oder vergleichbar sind.) (Vielleicht war das auch "nur" früher mal der Fall, ab und zu ändert sich ja auch etwas.) Danke für deine Informationen, Du kennst dich ja im Angestelltenbereich nicht schlecht aus :) Einen schönen Abend noch, Gruß fach_i_81
  5. Ich muß mir hier mit Sicherheit nicht - erst recht nicht von Dir - vorschreiben lassen, was ich zu tun habe oder was nicht.
  6. Man kann die Frage nur recht schwer beantworten - wir kennen Dein Ausgangsgehalt, dein jetzt aktuelles Gehalt, nicht. Ich vermute mal, dass nur die Nennung einer Prozentangabe alleine nicht ausreichend ist. :confused: Gruß fach_i_81
  7. Liebe bimei, es soll nun wirklich gut sein. Sicherlich hat hier niemand das Interesse, irgendwie zu sticheln, wenn man es so nennen darf. Manchmal gehen die Positionen, Meinungen, Einstellungen recht weit auseinander, aber, wie schon erwähnt, das ist gar nicht schlecht, solange das Ganze noch relativ höflich bleibt. Ich bemühe mich zumindest, das zuletztgenannte irgendwie zu schaffen. (@Akku Nein, eine wirtschaftspolitische Diskussion möchte ich um Gottes Willen nicht eröffnen. Das war lediglich ein allgemeiner Hinweis zu einem Zusammenhang, der nicht ganz von der Hand zu weisen ist.) Ein schönes Wochenende an alle Gruß fach_i_81
  8. Hallo Soldiar ! Wirf mal einen kleinen Blick auf das Datum: das Thema ist vier Jahre alt ! :) (Letzter Beitrag vom 05.07.2004.) Es ist aber immer wieder lustig, dass diese "ganz alten Sachen" wieder ausgegraben werden ... ! Gruß, fach_i_81
  9. Sorry, bubble. Aber es ist besser, das nicht zu tun. Sonst juckt es victorinox schon wieder in den Fingern, er setzt sich an die Tastatur und dann folgt ein Beitrag, dessen Inhalt ich mir jetzt schon sehr gut vorstellen kann (das hängt damit zusammen, dass seine und meine Einstellungen in manchen, nicht allen, Punkten sehr weit differenzieren.) Gruß, fach_i_81 (@carstenj Okay, auch noch zu deiner kurzen Frage: wenn man den Sarkasmus mal beiseite lässt: das hängt im wesentlichen mit den Ursachen zusammen, die ich im vorherigen Beitrag Nr. #19 im vorletzten Absatz erwähnt habe, darum geht es im Wesentlichen.)
  10. Okay. Falls es mir gelungen sein sollte, die Diskussion zumindest wieder "etwas" zu versachlichen, bin ich damit schon zufrieden. (Vielleicht waren die 2 Semester BWL-Studium doch nicht ganz umsonst, um zumindest etwas an Kenntnissen mitzunehmen.) Der Hinweis mit dem Dipl. (...) war nicht (!) auf dich bezogen. Noch mehr Beruhigungstabletten kann ich jetzt gar nicht mehr verteilen, ich fürchte, mein Vorrat geht zur Neige, da muss ich doch noch mal schnell in die Apotheke. Zuletzt, zu deinem Punkt 1) : Das mag ja sein. Allerdings: es geht ja nicht um "mich" (oder darum, ob es für mich illusorisch ist.) Okay, das Wochenende naht. Zweieinhalb Stunden noch, dann ist es geschafft. Und bis dahin werde ich mich jetzt auch nicht mehr "reinstressen". Gruß fach_i_81
  11. Guten Morgen, victorinox. Eine deiner "Spezialitäten" (oder Vorlieben) - die immer wieder zumindest auffällt - ist es, Verknüpfungen - bzw. Vergleiche - zwischen dem öffentlichen Dienst (oder jemand, der dort arbeitet, z. B. beamter o.ä) und der Privatwirtschaft herzustellen. (Du liest es ja selbst in deinem letzten Posting). Und das selbst dann, wenn ich nun im konkreten Fall überhaupt nichts vom ÖD erwähnt habe. Es gab meinerseits keinen Vergleich, der in diese Richtung abgezielt hat. Über grundlegende Meinungsverschiedenheiten hatten wir uns schon ausgetauscht, und da sind eben in der persönlichen Einstellung sehr deutliche Unterschiede vorhanden. Das ist auch gar nicht schlecht (im Gegenteil.) Nachdem Du schon - völlig zurecht - die "großen Unterschiede ... beim Gehalt" festgestellt hast, sollte man doch, um die Diskussion auf eine vernünftige Ebenen zurückzuführen - sich an einem sinnvollen Wert orientieren. Lies dir dazu nochmals (falls noch nicht geschenen) meine Ausführungen im vorletzten Absatz nochmal durch. (Beginnend mit "Ein Aspekt noch...") Dann weißt Du ganz genau, was gemeint ist. Das war nämlich die eigentlich Aussage, auf die ich hinaus wollte. Und das ist auch nicht sehr schwierig zu verstehen. Zur Beruhigung (und Blutdrucksenkung ) noch eines. Ich gönne es wirklich jedem, ein hohes Gehalt abzuräumen (zumindest dann, wenn sich das ganze auf sachliche Faktoren zurückführen lässt. Etwas nicht-sachliches wäre es z. B. wenn man den Chef "erpressen" würde, um mehr Geld herauszuholen.) Aber es ist definitiv nicht so, dass ich demjenigen das nicht gönnen würde. Bei vielen Gehaltsvergleichen hat man natürlich auch oft das Problem, dass entweder die Datenbasis zu gering ist oder z. T. sachfremde Positionen mit einander verglichen werden. Kann man nicht ausschließen. Allerdings, wie schon gefragt: was nützt es denn, wenn zuerst, durch diverse Postings, sehr hohe Gehaltswerte in den Raum gestellt werden (meistens verbunden mit der Aussage, sich doch um Gottes Willen nicht "unter Wert zu verkaufen") und sich dann später herausstellt, dass sich diese nicht realisieren lassen, weil der Chef nicht bereit ist, entsprechend zu zahlen? Dann fließen die Tränen (bildhaft ausgedrückt.) Und: je höher die Gehaltsforderungen angesetzt sind, desto mehr steht der Chef unter Kosten- und Rationalisierungsdruck. (Für die hohen Lohnnebenkosten kann der FI nichts, das ist nicht seine Schuld. Es fließt aber in die Gesamtbewertung mit ein.) Ich wundere mich nicht mehr, dass bei uns die Arbeitsplätze - in manchen Bereichen - schon im Zeitraffertempo ins Ausland wandern. Da findest Du immer noch jemanden, der es doch noch billiger macht. Zuerst bekommt ich mal meine 40.000 bis 60.000 Euro Jahresbrutto, die mir als FI mit meiner Qualifikation ja auch zustehen ... einige Jahre lang geht es gut ... und dann erinnere ich mich plötzlich daran, dass es mit der Wirtschaft nicht ewig aufwärts gehen kann, und dass da auch kein Automatismus besteht. Dann beginnt das große Zittern ... . @Bubble Zu dem Vergleich "Fachinformatiker ... Dipl. Inf. ... bei weitem überlegen" äußere ich mich jetzt nicht. Das würde nur - da meine Position dazu bekannt ist - böses Blut geben. @Akku "bis zur unersätzlichen Fachkraft" Gerade deshalb, weil Du dich ja im Bereich der freien Wirtschaft - so wie auch victorinox - auskennst, solltest Du wissen, dass niemand unersetzlich ist. Wenn jemand Spezialkenntnisse angehäuft hat und dann geht oder gehen muss, ist die neue Besetzung der Stelle sicherlich entsprechend schwierig(er) und für den Betrieb aufwendig(er). Klar. Aber nicht in dem Maße, dass jemand wirklich unersetzlich ist. ("Wenn ich hier gehe, bricht alles zusammen.") Danke aber für deine Aufzählung, ich kann ja mal versuchen, da etwas zu finden. Und eines noch: es geht doch gar nicht darum, dir einen (echten) Vorwurf zu machen, siehe dazu mein schönes Wort "Polemik". Nur: wenn man schon absichtlich und bewusst solche Formulierungen wie mit dem "blauen Blut in den Adern" benutzt, dann sollte man sich - angesichts solcher Übertreibungen - auch nicht wundern, wenn mal ein kleiner Seitenhieb zurückkommt. Belassen wir es dabei, ich hab ja - Gott bewahre - nichts gegen dich. So, vielleicht reicht es jetzt fürs erste. (Und so wie immer ist auch dieser Beitrag natürlich viel länger geworden, als er eigentlich sollte, danke an zwei bestimmte Poster ;-) Gruß fach_i_81
  12. Lieber victorinox , wie so oft hat man auch hier natürlich das Problem, dass die Werte von der Datenbasis abhängen, die man als Quelle hernimmt. Aber - gut, Du möchtest ja eine Quelle haben. Hier als Beispiel der Lohnspiegel (die restlichen Gehaltsdaten sind einfach aus der Website rauskopiert): Unter Lohnspiegel: LohnSpiegel.de - Gehaltvergleich mit unserem Lohnrechner sind für das Beispiel folgende Daten zugrundegelegt: "Branche": "EDV / IT - Berufe" "Tätigkeit": "Fachinformatiker/-in" "Geschlecht": "Mann" "Leitungs- oder Vorgesetztenposition": Nein (okay - das kann auch anders sein. Aber hier war kein Hinweis darauf enthalten, dass eine solche vorhanden ist.) "West- oder in Ost-Deutschland": -> "Westdeutschland" (okay, in Würzburg. Ich nehme also Westdeutschland beispielshaft. Im Osten wäre das Gehalt entsprechend niedriger.) "Berufserfahrung": -> "0 bis 5 Jahre" (dürfte hier zutreffen, wenn ein Alter von 21 zugrundegelegt wird) "Beschäftigte im Betrieb" -> "Weniger als 100 Beschäftigte" (hier nichts näheres bekannt) == == Fachinformatiker/in Ihre Kolleginnen und Kollegen verdienen Brutto im Durchschnitt In der Stunde € 11,38 Im Monat € 1873 Im Jahr € 22496 Stunden pro Woche Natürlich sind ca. 1.900 Euro usw... nicht besonders viel! Da hast Du recht, und ich bin mit dir derselben Meinung, was doch eher selten vorkommt. Die Webseite bezieht sich, wie man dort oben lesen kann, auf einen Durchschnitt. Klar kann es noch deutlich mehr sein! (Dass die Heise-Werte sehr stark abweichen, ist ja auch sofort zu bemerken.) Wenn hier aber Zahlenwerte für den Berufseinsteiger usw... von 4.000 Euro und noch mehr pro Monat herumkursieren, dann hat man den Eindruck, dass sich das Ganze von realistischen Durchschnittswerten zu weit entfernt. Ein Aspekt noch: nachdem ich ja von diesen ganzen Gehaltsdiskussionen nicht betroffen bin, kann mir das natürlich - im Prinzip - völlig egal sein. Ist auch wieder richtig. Ich möchte allerdings vermeiden, dass sich Leute beim Lesen von hohen Beträgen in irgendwelche Illusionen hineinsteigern, welche ach so tollen Gehaltszahlen sie angeblich wert sind und auch fordern können und dann evtl. böse auf die Nase fallen, wenn sie feststellen, dass die Beträge, die der Chef tatsächlich zu zahlen bereit ist, weit von den Zahlen entfernt sind, die hier im Forum - und seinen unendlichen Gehaltsdiskussionen - immer und immer wieder mal zu lesen sind. Die immer noch sehr hohe Arbeitslosigkeit in unserem Land hat - leider - ihre Ursache - bis zu einem gewissen Grad! - auch darin, denn die Erkenntnis, dass das Geld in den Firmen nicht vom Himmel fällt, sondern erst einmal erwirtschaftet werden muss, ist noch nicht bei allen Menschen angekommen. Einen schönen Abend wünscht Dir fach_i_81
  13. Was mir immer recht gut gefällt, sind Formulierungen wie z. B. diese: Das ist erstmal schön und gut. Aber: seit der Einführung der Hartz-Gesetze gibt es - wenn jemand länger als ein Jahr keinen Job hat, das durchaus vorkommen kann - die Möglichkeit, dass man dich dazu zwingt, einen solchen Job anzunehmen. Da spielt es dann auch keine Rolle (mehr), was Du vorher verdient hast, oder verdienen möchtest. Wer sich dann immer noch weigert, bekommt entsprechende Sanktionen. Klar - solange man nicht von der Problematik betroffen ist, ist es gut und schön. Aber, das ist eben die andere Seite der Medaille. Gruß fach_i_81
  14. EG 5 (bzw. A5) ist das Verzahnungsamt zwischen dem einfachen und dem mittleren Dienst, also der Einstieg in den mittleren Dienst. Wenn Du eine Berufsausbildung hast, kannst Du - normalerweise - bis EG8, aber nicht höher eingruppiert werden (weil ab 9 aufwärts ja ein FH-Studium benötigt wird.) (Mag sein, dass es hier noch Ausnahmen gibt, die mir jetzt nicht bekannt sind ...). Du bist mit EG5 zwar relativ weit unten eingestiegen, aber rein formal dürfte es korrekt sein, zumindest, wenn ich hier im Unterricht richtig aufgepasst habe :) Gruß fach_i_81
  15. Lieber Akku, Du hast völlig richtig festgestellt, dass hier ein gewisses Dilemma vorliegt. Ich hatte einige Dinge erwähnt, jedoch nicht im Sinne von Ausschlußkriterien. "aus welchem Elternhaus der AN stammt und ob eventuell blaues Blut in seinen Adern fließt." Bei allem Respekt, es ist ja verständlich, was Du meinst. Ob diese Ausdrucksweise (man könnte es auch "Polemik" nennen) aber wirklich weiterhilft, das ist eine andere Frage. Vielleicht sollten wir das, um vernünftig zu diskutieren, einfach mal beiseitelassen. Ich bin dir gegenüber auch nicht polemisch geworden. Da könnte man es doch - schon alleine aus Respekt, aus Fairness - auch mir gegenüber unterlassen. Danke. Weißt Du, ich hab ja gar nichts gegen Übertreibungen. Nur, die Frage ist, ob das eben hilfreich ist, ich denke, nicht. Es ist, wie erwähnt, völlig in Ordnung, wenn jemand soviel Glück, Erfolg, Verhandlungsgeschickt usw... hat, dass er als 21 (!) jähriger in einer solchen Gehaltsliga spielen kann. Aber ich denke, man sollte eine solche Ausnahme nicht zum Regelfall machen. Da stellt sich eben die Frage, wie weit abseits man sich von der Realität bewegen sollte. Mit deinem Posting hast Du mich jetzt aber schon ziemlich neugierig gemacht. Es würde mich interessieren, bei welchem Unternehmen du arbeitest (nur als grobe Angabe, den Namen musst Du ja nicht nennen), und welche Aufgaben Du dort so hast. Ich erinnere mich daran, vor einigen Wochen oder Monaten wurde mir sogar mal vorgeworfen, "neidisch" auf die entsprechenden Gehaltswerte zu sein. Nun ja, ich hab vorhin mal just for fun einen Besoldungsrechner genommen und die Bezüge "hochgerechnet" (also so, als wenn eine "sozialversicherungspflichtige Tätigkeit wäre"). Und immerhin, dass sah gar nicht so schlecht aus ... also kann ich letztendlich doch zufrieden sein. (Damit man sich doch noch was darunter vorstellen kann, es war eine Besoldung nach A10 zugrunde gelegt.) Gruß fach_i_81 @OnkelPaddy Sorry. Du hast natürlich recht. Ich hab das tatsächlich falsch interpretiert ... war mein Fehler.
  16. @victorinox Ich behaupte ja nicht, dass die Werte der Heise-Umfrage an und für sich genommen unrealistisch sind. Die Werte an sich werden nicht in Frage gestellt. Woran ich nur erhebliche Zweifel habe ist, dass diese Werte (Jahresbruttogehälter) für einen 21jährigen realistisch sind. (Ich weiß ja nicht, ob Du evtl. die Altersangabe im Ausgangsposting von mavrix übersehen hast.) Wenn nun ein 21jähriger ohne Berufserfahrung, ohne Studium und nur mit Ausbildung ein - Beispiel - Jahresbrutto vom 50.000 Euro fordert, um nur einen Durchschnittswert zu nehmen, also ein monatliches Gehalt von über 4.100 Euro, dann ist das - meiner sehr bescheidenen Meinung nach - einfach für die Praxis nicht realistisch. Aber nochmals: es geht mir nicht darum, die Heise-Werte in Frage zu stellen. Nur sollte man das Ganze im Gesamtzusammenhang betrachten - das war gemeint. Der Realitätsgrad an sich wird nicht angezweifelt! Nur der Zusammenhang mit dem Alter des TE. Wenn Onkel Paddy mit 25 Jahren 5000 Euro pro Monat verdient, dann freut mich das ja für ihn, ist auch wunderbar und gut und alles sehr schön, nur kann man daraus sicherlich keine Referenz ableiten, dass dies - auch nur ansatzweise - "normal" sei. Gruß fach_i_81
  17. @P2oldi Es mag sicherlich sein, dass das Abgangszeugnis der Schule nicht zeigt, wie leistungsfähig jemand im praktischen Berufsleben ist, wie gut seine Arbeitsergebnisse sind, wie gut er mit dem Beruf zurechtkommt. Das ist soweit alles richtig. Aber, was dabei nicht vergessen werden darf: das Zeugnis zeigt ja auch die allgemeine Lern- und Leistungsbereitschaft - über einen längeren Zeitraum, etliche Jahre hinweg - es gibt Aufschluss über Mitarbeit und Verhalten, es zeigt (wenn man mehrere Zeugnisse vergleicht, z. B. Zwischen- und Jahreszeugnis), ob jemand sich z. B. nochmal hingesetzt hat und sich extra bemüht hat, um seine Leistungen in einem schwachen Fach zu verbessern, also Tendenzen usw... . Das sind durchaus wichtige Gründe, und deshalb muß das Zeugnis mit. Gruß fach_i_81
  18. @Schuhmi86 Dein vorheriger Schulabschluss beeinflusst die Eingruppierung nur wie folgt, indem er die Laufbahn festlegt: -> mittlere Reife/Realschule/Quali+Ausbildung: -> mittlerer Dienst -> Fachhochschulreife oder Allg. HSch. Reife -> gehobener Dienst, dort 3jähriges Studium -> Universitätsabschluss -> höherer Dienst Also: dein Fachabitur selbst hat darauf keinen Einfluss. Wenn Du z. B. nur eine Ausbildung hast, dann kommst Du deswegen trotzdem nicht in den gehobenen Dienst, da das dafür notwendige FH-Studium fehlt (das Vorhandensein des Fachabis selbst reicht ja alleine nicht aus.) Hoffe mal, dass die Erklärung irgendwie verständlich war ... Gruß fach_i_81
  19. @Marcel: Nun ja, Du musst das Auswahlverfahren ("besonderes Auswahlverfahren") beim Landespersonalausschuss durchlaufen, und danach den gesamten Vorbereitungsdienst absolvieren (3 Jahre im gehobenen Dienst), von wenigen Ausnahmefällen abgesehen. Direkt "versetzen" lassen in den technischen Bereich kannst Du dich wahrscheinlich nicht, die Laufbahnen sind ja getrennt (technischer Dienst, nichttechnischer Dienst) - zumindest bei uns in Bayern - und auch nicht so in dem Sinne durchlässig, dass Du zwischen dem technischen und dem nichttechnsichen Dienst wechseln kannst. Falls Du in den gehobenen technischen Dienst möchtest, brauchst Du ein technisches Studium, siehe oben, Beispiel Dipl. Ing., die Fachinformatikerausbildung selbst nützt nichts (für diesen Zweck!) und hat damit auch nichts zu tun. Gruß fach_i_81
  20. Eine sehr schöne Tabelle. Nur darf wohl bezweifelt werden, dass Gehaltsangaben zwischen (etwa) 40.000 Euro bis (etwa) 60.000 Euro für einen 21 (!!!!) jährigen realistisch sind. Siehe oben: - 21 Jahre - keine Berufserfahrung, nur Ausbildung, zählt nicht als Berufserfahrung - keine besonderen Faktoren, die sonstwie herausstechen würden @victorinox Das ist natürlich keine Kritik. Es stellt sich aber die Frage, ob dem TE mit einern solchen Tabelle wirklich weitergeholfen ist. Ich habe den Eindruck, dass sich die Zahlenwerte der Tabelle eher auf andere Konstellationen beziehen als die, die vom TE genannt ist. Gruß
  21. @victorinox : Nun ja, was mich etwas störte, war die Formulierung "weltweit". Es kann ja nicht Sinn und Zweck der Sache sein, sich in China oder Japan (übertriebenes Beispiel !) zu bewerben, nur, weil jemand in Deutschland keine Arbeit findet. Ich denke, man sollte schon realistisch bleiben, irgendwo gibt es eine Grenze von dem, was man den Menschen noch zumuten kann.
  22. Was das mit den "Provisionen" angeht: Ich würde mich nicht auf eine solche Regelung einlassen. Zur Begründung: Dein Gehalt ist dann ja nicht jeden Monat fest, sondern variabel. Das bedeutet also, Du hast keine Sicherheit, was deinen monatlichen Geldeingangn angeht. Es kann mal mehr, mal weniger sein (angenommen, es läuft schlecht und Du bekommst gar keine Provision, dann hast Du nur deine 1.600 Euro, ich gehe mal davon aus, dass das ein Bruttowert ist.) Natürlich kann es auch besser laufen, klar. Aber... Kurz gesagt: da bist Du von zu vielen Unsicherheitsfaktoren abhängig! Vielleicht wird's gut? Oder auch nicht? Ich würde es bleiben lassen, da wäre mir das Risiko doch etwas zu groß. Gruß, fach_i_81
  23. Mag sein, dass die Beispiele okay sind. Allerdings: wenn ich so etwas lese, würde ich als Personalverantwortlicher recht schnell misstrauisch werden und vermuten, dass der Bewerber wahrscheinlich überfordert war und diesen Umstand mit solchen Formulierungen "vertuschen" möchte. Ich denke, diese Argumentation ist nicht ganz von der Hand zu weisen ... . Gruß fach_i_81
  24. Kann mich der Meinung von Arlet anschließen. Auch ich würde (so, wie in vergleichbaren Fällen auch) zum Studium raten. Gruß fach_i_81
  25. Du hast recht. Das gibt es nicht (diese Thematik hatten wir auch schon mehrmals), Hauptschulabschluss + Berufsausbildung ergibt NICHT automatisch Mittlere Reife/Realschule. Nachdem FOS hier nicht in Frage kommt, da die Ausgangsvoraussetzung fehlt, scheint es mir so, dass - laut der Website Internet - auch das ("Einjährige Berufsfachschule Informatik") nicht in Frage kommt, da es an der gleichen Voraussetzung scheitern würde. Gruß fach_i_81

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