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Ausbildung zum Fachinformatiker, Fragen über Fragen
fach_i_81 antwortete auf geloescht_Ssquall's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mach auf jeden Fall Abitur bzw. Fachabitur (*), unabhängig davon, was Du später machen möchtest. Den Schulabschluss brauchst Du ja auf jeden Fall, und jetzt ist noch die Zeit dafür, das zu erledigen... (*) Fachabi, falls dir die zweite bzw. dritte Fremdsprache nicht so liegt ... -
Informatik-Studium mit abgeschlossener Ausbildung?
fach_i_81 antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Oooooch ... "hab mal davon gehört, dass ... " ..., das ist ja nett. Nichts gegen dich, Christian. Aber: was sollen denn solche "vagen" Äußerungen, die nur auf Vermutungen basieren ("könnte, vielleicht, unter Umständen ...") Noch dazu in Holland. Naja, immerhin, wir leben in Deutschland. Etwas übertrieben: es mag sein, dass man in Russland mit Hauptschulabschluss studieren kann (ist natürlich Unsinn), aber es betrifft uns trotzdem nicht. Es hat schon seinen Sinn, dass man einen HZB braucht, um zu studieren. Mit der "mittleren Reife" eines 16jährigen Jugendlichen ist die Fähigkeit zu studieren wohl nicht vorhanden. Gruß fach_i_81 -
Informatik-Studium mit abgeschlossener Ausbildung?
fach_i_81 antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@Christian: was das Gymnasium angeht, muß ich zumindest erwähnen, dass ich die hessischen Verhältnisse (bzw. Zeugnisse aus Hessen) nicht kenne. Zu deiner eigentlichen Frage, Fachabitur + abgeschl. FH-Studium: ja, das ist tatsächlich so, egal wo Du studierst. Im Diplomzeugnis selbst steht davon allerdings nichts drin, dass die allgemeine Hochschulreife verliehen wurde, muß es auch nicht, es genügt ja, dass es so geregelt ist. Die "fachgebundene" (nicht "allgemeine") Hochschulreife hast Du (bereits) nach dem Vordiplom, wenn man es genau nimmt ... Es reicht also aus, um danach an die Universität zu wechseln, wenn Du dann einen Master machen möchtest. In dem Zusammenhang nochmal zu einem anderen Thema: vielleicht erinnert sich jemand an den Amokläufer vom Gutenberg-Gymnasium, (R. Steinhäuser), im April 2002. Der Auslöser für diesen Amoklauf war damals (im wesentlichen) die Tatsache, dass er nach dem zweiten Nichtbestehen des Abitur von der Schule verwiesen wurde (bzw. nicht nochmal zugelassen wurde) und dabei, als Folge davon, dann - nach 13 Jahren Schulbesuch - nach dem geltenden Recht überhaupt keinen Schulabschluss (und damit keine Zukunftsperspektive) hatte. Das hing damit zusammen, dass weder nach der 9. Klasse Gymnasium der Hauptschulabschluss "automatisch" verliehen wurde noch die mittlere Reife nach der zehnten. Was also bedeutet: im schlimmsten Fall (wie eben in dem Beispiel) ist nach 13 Jahren gar kein Abschluss vorhanden. Es war auch mal im Gespräch, das zu ändern. Ob es tatsächlich durchgeführt wurde, weiß ich nicht. Gruß fach_i_81 -
@.vash : Das mag schon sein, okay. Nur: mir gefällt der Begriff "sich drücken" absolut nicht, einfach deswegen, weil er einen so negativen Touch hat. Okay, ich habe 1.) keinen Wehrdienst geleistet 2.) keinen Zivildienst geleistet, und 3.) auch keinen sonstigen Ersatzdienst wie THW oder ähnliches. Das bedeutet aber nicht, dass ich mich "gedrückt" habe. Ich habe, so wie viele andere auch, einfach die Möglichkeiten genutzt, die der Gesetzgeber, aus gutem Grund, zur Verfügung gestellt hat. Mit "drücken" hat das einfach nichts zu tun. Gruß, fach_i_81
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Berufsoberschule, Ausbildungszweig Technik oder Wirtschaft?
fach_i_81 antwortete auf der_eli's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Leute, die damals (Schuljahr 2005) bei uns in der Klasse waren, kamen (wie man sich vorstellen kann ...) aus sehr unterschiedlichen beruflichen Richtungen und hatten schon dieses oder jenes vorher gemacht. Nach meinen persönlichen Erfahrungen hatten da letztendlich so gut wie alle mit denselben oder ähnlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, und es hatte auch niemand einen Vorteil oder Nutzen aus den Kenntnissen den er oder sie aus seiner/ihrer IHK-Berufsausbildung (egal, welcher Beruf) mitgebracht hat. Nur als Beispiel: Englisch. Manche Leute sind relativ begabt für Fremdsprachen, andere eher nicht. Dieses Fach stand aber z. B. überhaupt nicht auf dem Stundenplan der Berufsschule (bevor die Frage nach dem Bundesland kommt, wg. "Bildung ist Ländersache": es war in Bayern ...) Dafür wurde an der Berufsschule eine schier absurde Menge an Programmierung, Systemtechnik und anderen technischen Dingen durchgenommen, die vielleicht für den Beruf des Fachinformatikers einen gewissen Bezug hat, aber in Sachen Allgemeinbildung so gut wie nichts bringt. So wie ich es erlebt habe, waren die allgemeinbildenden Fächer, die aufs Abitur/Fachabitur vorbereiten sollten, auch wesentlich interessanter als die berufsbezogenen, die an der Berufsschule unterrichtet wurden ... . Gruß fach_i_81 -
Hallo victorinox, angenommen, man würde darauf angesprochen werden, dann ist es - meine ich - sinnvoll, das einfach so darzustellen, wie es war. Also: Du sagst natürlich nicht "ich hatte keinen Bock, dort hinzugehen, weil ich die 9 Monate sowieso als verschwendete Zeit ansehe usw... " Sondern Du sagst (bzw. Du solltest das zumindest ) "ich hatte eben [ ... diverse medizinische Fachbegriffe ... ], die aber keine weitere Beeinträchtigung darstellen, und deshalb wurde ich eben ausgemustert." Das ist wirklich absolut nichts besonderes, außergewöhnliches oder dramatisches. Man kann es völlig problemlos so darstellen, und ich denke, ein halbwegs vernünftiger Mensch hat dafür auch absolut 100 %iges Verständnis (außer evtl. derjenige ist ein Militär-Fan, der selbst 12 Jahre bei der Bundeswehr war o.ä.) Natürlich sollte man es nicht "raushängen lassen", dass man "es geschafft hat, sich erfolgreich zu drücken". Darum (sich drücken) geht's überhaupt nicht, zumindest nicht in offiziellen Gesprächen. Ist doch klar - oder? Gruß, fach_i_81
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Ich bin zwar nicht dot-raffy, gemeint ist bzw. war aber wahrscheinlich folgendes: Es ist einfach nicht mehr der hohe Bedarf an Wehrpflichtigen vorhanden, auch die Bundeswehr muß sparen bzw. hat seit dem Ende des kalten Krieges nicht mehr die Notwendigkeit, große Massen an Wehrpflichtigen einzuberufen - abgesehen davon, dass das alles auch sehr teuer ist. Deshalb wurde vor einigen Jahren die Regelung soweit umgestellt, dass nur noch Leute aus den Tauglichkeitsklassen 1 und 2 eingezogen werden. Bei Klasse 1 (uneingeschränkt verwendbar) sind die Anforderungen so hoch gesetzt, dass dies maximal von 5 % (eher weniger) der Wehrpflichtigen erfüllt werden, Tauglichkeit 1 bekommt also fast niemand. Auch Klasse 2 (verwendbar mit wenigen Einschränkungen o.ä.) ist nicht allzu häufig vertreten. Zusammen sind das so wenige "männliche Jugendliche" , dass ein großer Teil (70 ... 80 ... vielleicht 90 %) überhaupt nicht mehr zum Bund gehen muss. Daher ist eben keine Gerechtigkeit mehr vorhanden: der größte Teil der Kandidaten muß nicht (mehr) hingehen - einige wenige müssen es (noch). Es leuchtet ein, dass dies eben entsprechend ungerecht ist, daher sind auch die Klagen gegen die Einberufungspraxis gerechtfertigt und angemessen, der erste Fall war ja gleich erfolgreich (Vater war natürlich Jurist - klar.) Ich kann nur jedem dringend empfehlen, bei diesem "Spiel" nicht mitzumachen und sich ausmustern zu lassen, so schwer ist es heutzutage wirklich nicht. In den meisten Fällen sind die 9 Monate einfach verschwendete Zeit, nicht mehr und nicht weniger. Du persönlich (und auf dich kommt es an) hast davon (Wehrdienst / Zivildienst ableisten) überhaupt nichts. Von daher: s. o. Gruß fach_i_81
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Das ist zwar eine Möglichkeit, aber es kann natürlich sein, dass es nicht in seine (die des TE) persönliche Lebensplanung passt, sich für ... (?) Jahre zum THW o. ä. zu verpflichten. Also: ob das konkret möglich ist, ist wieder eine andere Frage. (Und wie die Leute dort drauf sind, ist wohl vom Einzelfall abhängig - also nicht zu sehr pauschalisieren ... :D) Gruß fach_i_81
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Aha - ist interessant (das habe ich nun nicht gewusst.) Natürlich ist (war) bekannt, dass die Akte archiviert und aufbewahrt wird - ist klar. Wenn es tatsächlich so ist, dass privatwirtschaftlich tätige Unternehmen (z. B. Krankenversicherungen) Einsicht in (staatliche) Akten nehmen können, dann wundert mich das schon sehr. (Was vorkommen kann - und auch tatsächlich vorkommt - ist, dass staatliche Stellen bzw. Behörden, z. B. Gesundheitsämter, die Akten anfordern können und dann Einsicht nehmen, wenn das für ihre Zwecke erforderlich ist.) Gruß fach_i_81
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Berufsoberschule, Ausbildungszweig Technik oder Wirtschaft?
fach_i_81 antwortete auf der_eli's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich war selbst auf einer BOS (in Bayern). Was den Besuch der BOS angeht, kann ich nur dringend empfehlen, dass man sich nicht (!) - bzw. nicht zu sehr - auf den Stoff verlässt, der an der Berufsschule gemacht wurde, das war nämlich bei uns damals effektiv gesehen fast nichts bzw. zumindest nichts, was für den allgemeinbildenden Bereich sinnvoll gewesen wäre. "Beruflich bezogene" Kenntnisse, die an Berufsschulen unterrichtet werden (z. B. Programmierung, Netzwerktechnik, Systemtechnik o.ä.) spielen für den Besuch einer BOS (auch FOS) überhaupt keine Rolle, es geht dort nur um den allgemeinbildenden Bereich (Deutsch, Mathematik, Englisch, zusätzlich Physik/Chemie bei den Technikern und BWL / Rechnungswesen bei den Wirtschaftslern.) Wichtig sind die Kenntnisse, die man von "damals" (-> mittlere Reife) mitbringt, wenn dort nicht (mehr) genügend vorhanden ist, wird es entweder auf der BOS schiefgehen (Probezeit ...) oder man sollte sich zumindest um eine Auffrischung kümmern (dringend empfohlen, siehe Vorklasse / Vorstufe.) Es ist also letztendlich die Allgemeinbildung, die wirklich wichtig ist, und nicht die Frage, ob jemand nun ein Netzwerk mit 5.723 Rechnern aufbauen oder ein kilometerlanges Programm schreiben kann - darauf kommt es überhaupt nicht an. Gruß, fach_i_81 -
Informatik-Studium mit abgeschlossener Ausbildung?
fach_i_81 antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bestimmte Besonderheiten, z. B. "Vorklasse" und "Vorstufe", die es bei den BOSsen in Bayern gibt, hab ich zur Vereinfachung einfach mal weggelassen (ebenso die virtuelle BOS), aber es stimmt natürlich, das gibt es auch. Ansonsten gilt im wesentlichen das vorher geschriebene ... Gruß -
@Youser: ist im Wesentlichen richtig, was Du geschrieben hast, nur eine kleine Ergänzung: die Krankenkassen haben mit den Musterungsakten überhaupt nichts zu tun und nehmen dort auch keine Einsicht (können sie nicht.) Musterungsakten werden nur u. U. von einer Behörde zur anderen weitergereicht (z. B. Amtshilfe), unter bestimmten Voraussetzungen (alles selbst erlebt ). Gruß fach_i_81
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Informatik-Studium mit abgeschlossener Ausbildung?
fach_i_81 antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ein Versuch, das alles so einfach wie möglich, aber trotzdem einigermaßen vollständig darzustellen: 1.) Um Fachhochschulreife (ugs. "Fachabitur") zu machen, braucht man als Voraussetzung mittlere Reife, d. h. also Realschule / Wirtschaftsschule oder vergleichbares. (Mit einer bestandenen 10. Klasse des Gymnasiums wird M. R. übrigens nicht automatisch vergeben.) 2.) Damit an die FOS -> 2 Jahre mit Prüfung -> Fachabitur. Oder: mit "mittlerer Reife" (Realschule) und abgeschlossener Berufsausbildung (IHK, 3 Jahre) oder mit "mittlerer Reife" ohne Berufsausbildung aber mit mindestens 5jähriger Berufspraxis (Berufserfahrung) : BOS (ähnlich wie FOS): -> 1 Jahr -> Fachabitur / Fachhochschulreife oder BOS -> 2 Jahre und zweite Fremdsprache dazu (Französisch/Latein): allgemeine Hochschulreife. 3.) Wenn Fachhochschulreife (Fachabitur) vorhanden und erfolgreich abgeschlossenes FH-Studium (Diplom, Bachelor): automatisch allgemeine Hochschulreife vorhanden -> danach wäre z. B. zweites Studium an Uni möglich - wenn gewünscht . Alles klar? Gruß fach_i_81 -
Einstiegsgehalt gelernter InfKfr mit Tätigkeitsfeld einer FI/AE
fach_i_81 antwortete auf muggy's Thema in IT-Arbeitswelt
Hi, im Alter von 28 Jahren solltest Du nicht mehr für 1.900 brutto tätig sein. Setze mal mindestens 2.500 an. Ich weiß nicht, ob Du verheiratet bist bzw. welche Steuerklasse du hast, aber in Steuerklasse(n) 1 bzw. 4 bekommst Du auch bei 2.500 brutto nur gerade mal 1.500 netto raus, ziemlich genau nen Tausender an Abzügen (davon rund 350 € Steuern, der Rest Sozialkasse), schaon alleine daran siehst Du, dass 2.500 brutto wirklich das absolute Mindestmaß ist. Wieviel netto bei 1,900 brutto übrigbleiben würde, möchte ich gar nicht erst ausrechnen ... . Nochwas: lass dich nicht von solch sinnlosen Aussagen des Chefs abschrecken. Natürlich sagt er sowas - selbstverständlich. Du weißt ja, es ist immer dasselbe: die Chefs wollen zwar gute und leistungsbereite Mitarbeiter, sind aber gleichzeitig nicht bereit, angemessen dafür zu bezahlen. Dass dies zumindest dauerhaft nicht funktionieren kann, müsste selbst der dümmste Chef mal einsehen ... Gruß fach_i_81 -
Hauptschulabgaänger ohne Quali - Ausbildung zum Fachinformatiker
fach_i_81 antwortete auf cat50's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@SchlimmerFinger : ja, es war damals (Prüfung im Jahre 2003) eben problemlos möglich, die Prüfung mit Note 2 abzulegen, ohne überhaupt irgendetwas dafür zu lernen, eben deshalb, weil sie so einfach war. Ich hab ja vor der Prüfung auch nicht gelernt. Ob das Anspruchsniveau - ausgehend vom dem wirklich sehr niedrigen Niveau vor vier Jahren - seitdem "angezogen" hat, kann ich natürlich nicht beurteilen. Meine Aussage beruhte, wie ja schon oben erwähnt, auf eigenen Erfahrungen. Frohe Weihnachten an alle (und ein gemütliches Fest mit Plätzchen, Glühwein und Lebkuchen ...) Gruß fach_i_81 -
3 mögliche Jobs - was tun?
fach_i_81 antwortete auf mischa1981's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Na dann herzlichen Glückwünsch -
Hauptschulabgaänger ohne Quali - Ausbildung zum Fachinformatiker
fach_i_81 antwortete auf cat50's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
@victorinox zu dem von dir genannten "Problem", die "Ausbildung zu bestehen": Wie schonmal an anderer Stelle erwähnt. Bei dem (ich kenne es ja selbst aus eigener Erfahrung, habe die IHK-Prüfung damals auch geschrieben) hier zugrundegelegten, doch recht niedrigen Anforderungeniveu scheint es mir doch recht schwierig, diese Prüfung nicht zu bestehen Auch ein Vergleich mit den Klausuren an der FH ist möglich. Das ist ja auch der Grund, warum ich von "weniger" anspruchsvoll oder auch "anspruchsvoller" rede. Abschließend noch eines: ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass die FI-Ausbildung "schlecht" ist. Das ist sie sicherlich nicht. Nur scheint es mir einfach nicht angemessen, das Niveau der IHK-Ausbildung (und dazugehörigen Prüfungen) auf eine Stufe mit einem (ja, wissenschaftlichen, so ist es halt) Studium zu stellen. (Anmerkung: das sollte eigentlich ein Beitrag werden ... nicht drei ...) -
Hauptschulabgaänger ohne Quali - Ausbildung zum Fachinformatiker
fach_i_81 antwortete auf cat50's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Klar, natürlich kann sich der Arbeitgeber letztendlich aussuchen, welche Anforderungen er nun zugrunde legen möchte. Aus seiner Sicht ist das ja auch absolut vernünftig, Abitur oder FH-Reife zu fordern (zu verlangen), da er dann eben einen Kandidaten mit a) besserer Allgemeinbildung und etwas mehr Reife (da: älter) hat (und nicht einen Jugendlichen, der eigentlich noch ein halbes Kind ist.) -
Hauptschulabgaänger ohne Quali - Ausbildung zum Fachinformatiker
fach_i_81 antwortete auf cat50's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das ist ja auch gut so . Du sollst dich ja auch nicht angegriffen fühlen. Das war ja nicht die Absicht, jemanden anzugreifen. (Wenn ich einen Beitrag schreibe, geht es in keinem Fall darum, genau dies zu erreichen.) Gruß fach_i_81 @aLeXL: Ja, es sind halt beides IHK-Berufe, formal stehen sie auf einer Ebene. In dem Betrieb, in dem ich (damals !) war, gab es übrigens eine Azubine für den Beruf "Kauffrau für Bürokommunikation". Als ich gesehen habe, was die da "macht" (simple Tätigkeiten auf allereinfachstem Niveau) und lerne (effektiv: nichts), hab ich mir schon meine - berechtigten - Gedanken gemacht (natürlich ohne, die auch zu äußern, es war ja nicht mein Bier.) -
Hauptschulabgaänger ohne Quali - Ausbildung zum Fachinformatiker
fach_i_81 antwortete auf cat50's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Zum TE selbst äußere ich mich jetzt nicht, aber ich frag mich manchmal, wie manche Leute zu solchen völlig absurden: Aussagen kommen. Ausbildung zum Fachinformatiker angeblich wesentlich schwerer als zum Bürokaufmann (bzw. sonst. kaufm. Berufen?) Mal ehrlich, das ist doch absurd. Das ist eine simple, einfache IHK-Ausbildung, die alles andere als anspruchsvoll ist. Ich hab den Eindruck, manche Leute verwechseln die IHK-Fachinformatiker-Ausbildung mit einem Studium. Das ist wirklich anspruchsvoll, denn dort geht es darum, Dinge und Zusammenhänge auf einem gehobenen, wissenschaftlich anspruchsvollen Niveau zu verstehen. Aber mit Sicherheit nicht eine einfache IHK-Ausbildung, die von den Voraussetzungen her selbst der letzte - sorry - Hauptschüler machen kann. Da gehört wirklich nichts dazu. Weder mathematische noch technische Kenntnisse, eigentlich werden überhaupt keine Vorkenntnisse benötigt. Deshalb nochmal: der Fachinformatiker ist ein stinknormaler Ausbildungsberuf, der nicht anspruchsvoller oder komplizierter ist als jeder normale Bürojob. Beim TE liegen die Probleme nun woanders (s.o.), nur kann ich diese Aussage einfach nicht so stehen lassen. Vor allem deshalb nicht, weil hier fälschlicherweise der Eindruck erweckt wird (oder werden soll), der FI sei ja ein ach so anspruchsvoller Beruf auf einem dermaßen gehobenen Niveau, das ist er nicht. Ich rechne zwar jetzt schonmal damit, (virtuelle) "Prügel" dafür einzustecken, weil sich einige jetzt wahrscheinlich in ihrer Berufsehre angegriffen fühlen (was nicht meine Absicht ist) und meinen, ihren "anspruchsvollen" Beruf verteidigen zu müssen. Aber wer das nicht glauben möchte, sollte doch einfach mal an eine FH oder Uni gehen und sich dort mit einem der Professoren (vom Fach ) unterhalten. Vielleicht werden einigen danach die Augen geöffnet. Gruß fach_i_81 -
Nicht nur "geringfügig", sondern deutlich ...
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Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung - ohne Abitur
fach_i_81 antwortete auf Zylinder's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nur als Ergänzung, damit der TE hier nicht Gefahr läuft, etwas illegales zu tun (bzw. bevor der Thread in den illegalen Bereich umkippt), nochmals zur Verdeutlichung: ein Diplom (Dipl. xxx) ist ein akademischer Grad, der nur von entsprechenden Hochschulen (Unis, FHs, THs o.ä.) ausgestellt werden kann und darf, keinesfalls von privaten Instituten oder Fortbildungsanbietern! Die Bezeichnung "Diplom" ist geschützt, ähnlich wie auch der Zusatz "Dr." oder andere! Wenn das mißbräuchlich verwendet wird, ist das eine (saftige) Straftat! Das nur als Warnung ... D. h. z. B. "Diplom-Betriebswirt", evtl. mit dem Zusatz (FH) darf man sich nur dann nennen, wenn man ein entsprechendes Studium absolviert hat. Alles andere wäre verboten, unabhängig davon, wie der Anbieter der Fortbildung nun seinen Abschluss bezeichnen möchte. Gruß fach_i_81 -
Meine Bewerbung, erbitte konstruktive Kritik
fach_i_81 antwortete auf Ishariot's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Nur eine Anmerkung: sowas hier: gehört in ein Anschreiben nicht rein. Wie deine Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sind, ist völlig irrelevant. Der Betrieb möchte wissen, ob Du zum Betrieb dazupasst (ob Du gut reinpasst) bzw. was Du ihm (dem Betrieb) bieten kannst. Wie deine allgemeinen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sind bzw. was Du tust, um diese evtl. zu erhöhen, spielt für den Betrieb (konkret) keine Rolle und ist zumindest für das Anschreiben fehl am Platz. Zumindest ich würde es nicht so formulieren. -
Arbeitszeugnis Bewertung
fach_i_81 antwortete auf atnun's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das, werter Herr xxx alias XXX, ist eine glatte 1 - sehr gut ! -
Anschreibung Bewerbung, HILFEEE!!!
fach_i_81 antwortete auf dulm's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
einige Anmerkungen: "Ich möchte ich mich hiermit bei Ihnen als Netzwerkadministrator bewerben" "möchte mich ... ": nicht nötig. Es ist offensichtlich, dass es sich hier um eine Bewerbung handelt. "junger, dynamischer Fachinformatiker" Weglassen. Völlig nichtssagende Begriffe, "jung und dynamisch", Aussagekraft gleich Null. "engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter" Im Prinzip wie oben. Natürlich behauptet jeder von sich, engagiert, gewissenhaft, fleißig, ehrlich usw.. zu sein, aber was nützt es? Nachzuprüfen? Fehlanzeige. Aufzählung von inhaltsleeren Begriffen. "Gehaltsvorstellungen liegen zwischen 30.000 € und 36.000 €" Würde ich nicht direkt nennen. Schon eher: "über (...) Gehaltsvorstellung würde ich mich gerne in einem persönlichen Gespräch (...) unterhalten" o.ä. "Ich bin sicher, Sie bei einer persönlichen Vorstellung davon überzeugen zu können" sicher .. überzeugen zu können (...) : siehe oben Gruß fach_i_81