fach_i_81

Hajooo, Du merkst schon, dass das alles nicht seriös ist, was dort abläuft. Versuch, so schnell wie möglich dort wieder heraus zu kommen. Was ich davon halte, einen Betriebswirt (vermutlich studiert, so schließe ich es mal aus der Bezeichnung) für 6,30 Euro pro Stunde zu beschäftigen, behalte ich hier mal besser für mich ... . Gruß fach_i_81

@sxs Mit 30 bekommst Du ja kein "Einstiegsgehalt" mehr, auch wenn Du vorher noch nie gearbeitet hast. Das Gehalt richtet sich ja (u. a., natürlich nicht nur, aber auch) nach dem Lebensalter. Wenn Du also mit 30 anfängst zu arbeiten, dann ist das entsprechende Gehalt natürlich höher anzusetzen als wenn es sich um einen 18jähriger Jugendlichen handelt, der anfängt zu arbeiten. Noch etwas zum besseren Verständnis: was ist "FUD" ?

Bin schon erstaunt, dass es noch 37,5-Stunden-Wochen gibt. Dachte eigentlich, das sei schon längst nicht mehr zeitgemäß ... Gruß, fach_i_81

Wenn Du kein PowerPoint verwenden kannst/darfst/sollst und auch ein Tageslichtprojektor nicht in Frage kommt, dann kannst du ja immerhin noch ein Flipchart benutzen, schreib doch das wesentliche über dich auf ein Stück Papier. So etwas hab ich auch mal gemacht ... Gruß fach_i_81

@Astra_GT danke für die Info (hab nur vermutet, dass es so sein könnte - weger der Bezeichnung "Semester ... " ). Gruß fach_i_81

@victorinox Hallo victorinox, ja, das wurde ja an anderer Stelle schon oft, und zu Genüge diskutiert. Okay, man kann die Frage einfach nicht abschließend beantworten. Ist aber auch nicht nötig, es hängt ja vom Einzelfall ab. Ich hatte z. B. schon einmal als Argument vorgebracht, dass die Bezahlung sich an der Qualifikation orientieren sollte, aber trotzdem: die Diskussion ist (siehe oben) recht akademisch, und man kann es ja auch ... wenn gewünscht ... fast unendlich fortsetzen. Letztendlich fordert eben jedes das, was er (selbst, persönlich) für angemessen hält (abgesehen von Bereichen, in denen es sowieso nichts zu verhandeln gibt), und damit okay. Wenn es in der Praxis hier und da so ist, dass die Studierten entsprechend besser bezahlt werden, auch okay, dann ist es halt so. So wie oben aufgezeigt: wenn (erstmal egal, ob mit oder ohne Studium) das angebotene Gehalt für diese Position als unangemessen (zuwenig) empfunden wird, dann bewirbt man sich eben nicht auf die Stelle und nimmt was anderes - fertig. Gruß fach_i_81

Ist das ein Studium, dieser "Techniker"? Gruß fach_i_81

Das mag durchaus sein. Nur: wenn es tatsächlich so ist, dass ich in dieser Firma als Studierter nicht mehr Geld bekomme als ein Angestellter nur mit Ausbildung, wäre das Ganze - dieser Arbeitsplatz - dann für mich (und sicherlich nicht "nur" für mich) schlicht und einfach so unattraktiv, dass ich eben nicht dort in dieser Firma arbeiten würde bzw. mich gar nicht erst dort bewerben würde. Wenn ich studiert habe und nicht entsprechend mehr Geld bekomme, warum habe ich dann studiert? Wirklich nur wegen dem Titel? Oder nur, um einige Jahre Zeit zu überbrücken? Das alleine kann es ja wohl nicht sein ... Gruß fach_i_81

"Nur" ist gut. Klingt so, als wäre es ne Ausnahme ... dürfte aber eher der Regelfall als die Ausnahme sein ...

Zu arbeiten muss nicht unbedingt die beste Lösung sein. (Ist nur dann sinnvoll, wenn wirklich angemessen bezahlt. Falls nicht, sollte man die Zeit, einige Jahre, lieber anderweitig überbrücken, z. B. durch Studium usw... - nur meine Meinung.) Leider schreibt x-freak nicht, welche Vorbedingungen / Voraussetzungen er mitbringt, Schulabschluss, ob er vorher schon was studiert hat, evtl. später studieren möchte falls das mit dem Schulabschluss möglich ist usw... Also x-freak, rück doch mal einige Infos raus bzgl. deiner Vorbildung / deinem Werdegang ...

Also Sour, zunächst mal, Du bist absolut nicht zu alt. Als ich (nach einer Ausbidung) nochmal auf die Schule gegangen bin, war ich auch 24, das spielt absolut keine Rolle (das (FH-) Studium begann dann ein Jahr später mit 25.) Stichwort "nur" die FH: FHs sind nicht, keinesfalls, schlechter oder minderwertiger als Unis, sondern einfach - etwas - anders angelegt. Leute mit FH-Diplom, bzw. FH-Studenten/Absolventen werden sowohl in der freien Wirtschaft als auch im ÖD gerne gesehen bzw. genommen, da seh ich absolut kein Problem. Ein Uni-Studium brauchst Du nur in bestimmten Fällen, z. B. wenn der entsprechende Studiengang (drei klassische Fälle: z. B. Lehramt, Medizin, Jura) auf FHs nicht angeboten wird, oder wenn Du im öD direkt in den höheren Dienst gehen möchtest. Auf der anderen Seite gibt es aber auch wieder Studiengänge, die nur an FHs angeboten werden. Gruß fach_i_81

@hscade das (= Arbeiten) lohnt sich aber nur dann, wenn auch angemessen bezahlt wird. Ansonsten ist die Alternative "studieren" besser. Gruß fach_i_81

Nur allgemeine Empfehlung: parallel zu deinen Bewerbungen, leg dir auf jeden Fall noch einen Alternativ-Plan "B" fest. D. h. Du bewirbst dich ganz normal, falls du - aus welchen Gründen auch immer - aber keine Stelle bekommen solltest, melde dich rechtzeitig für eine weiterführende Schule an (irgendwelche Schulabschlüsse nachholen, falls Du z. B. noch kein (Fach-) Abitur hast), damit keine Lücke im Lebenslauf entsteht. Ein Jahr Schulbesuch ist z. B. deutlich besser als 5 Monate Arbeitslosigkeit ;-)

Die Frage, was "Berlin" angeht, kann ich nicht direkt beantworten, aber "Fachabi für Fachinformatiker", dazu nur folgendes: ein Schulabschluss ist niemals an einen bestimmten Berufsabschluss geknüpft, da gibt es keine Verbindung. Bildung ist Ländersache, es ist unterschiedlich, was in deinem Bundesland (Berlin) angeboten wird, hier in Bayern ist es z. B. so, dass Du mit der Berufsausbildung die sog. Berufsoberschule besuchen kannst, führt (u.a.) zum Fachabitur, oder ohne Berufsausbildung die Fachoberschule, führt genauso dorthin. Gruß fach_i_81

Na, es ist letztendlich Ansichtssache, wie man das sieht, im konkreten Fall kommt es dann eben darauf an, wie die Firma es sieht. In der Anzeige heisst es wörtlich "oder eine vergleichbare Ausbildung". Nun ist es aber schwierig, Ausbildung hier und Studium dort tatsächlich miteinander zu vergleichen, die Unterschiede in verschiedener Hinsicht sind einfach zu groß. Das ist jetzt keine Wertung, sondern nur eine Feststellung, damit sich niemand angegriffen fühlt ... . Letztendlich entscheidet es die Firma ... . Gruß, fach_i_81

Versuch mal, zumindest Jahresbrutto 30.000 € bzw. 2.500 pro Monat zu bekommen. Das ist zwar auch noch nicht sooo viel, aber zumindest schonmal etwas besser, und gleichzeitig kann man auch noch nicht davon reden, dass dies überzogen oder unangemessen wäre. Wenn der AG halbwegs vernünftig ist, wird er sich wohl darauf einlassen, deine Qualifikation scheint ja nicht schlecht zu sein. Gruß, fach_i_81

Genau das, was Du hier erwähnt hast, erst etwas später anfangen zu arbeiten kann aber - in bestimmten Fällen - durchaus sinnvoll sein ... ! (Wenn ich "richtig" ins Berufsleben, in die eigentliche Arbeit einsteige - also dann, wenn das Studium zu Ende ist - bin ich auch "schon" 29 - aber wen stört es? Gruß, fach_i_81

@victorinox : ja okay, ich meine ja nicht, dass er sich "abschrecken" lassen soll, darum geht's ja gar nicht ... . Die Frage war tatsächlich so gemeint, wie sie formuliert war Die Firma bekommt ja sicherlich nicht nur eine Bewerbung, sondern durchaus mehrere. Wenn unter all denen nun "zumindest eine/r" dabei ist, der/die das gewünschte Studium mitbringt, dann wird die Firma sich (Spekulation?) wahrscheinlich für denjenigen entscheiden, weil er/sie ja die "beste" Ausgangsvoraussetzung mitbringt - eben das, was die Firma "haben wollte". Aber damit das nicht falsch verstanden wird, natürlich kann und soll sich moneybooster auf diese Stelle bewerben, vielleicht hat er ja Glück ! Gruß fach_i_81

Du hast dann ja dein Fachabitur, damit kannst du natürlich an jeder FH studieren (ohne Einschränkung der Fachrichtung), das würde ich dir schon empfehlen. Wäre keine gute Idee, diese Möglichkeit ungenutzt zu lassen ... Gruß fach_i_81

Bringst Du das erwähnte, entsprechende Studium mit, bzw. was hast Du studiert, welche Fachrichtung? Wann hast Du dein Studium abgeschlossen bzw. dein Diplom bekommen? Gruß fach_i_81

Ob es für eine Prüfung auf diesem (doch recht niedrigen) Niveau wirklich nötig ist, etwas zu lernen, ist natürlich eine andere Frage. Ich hatte damals (Prüfung 2003), die mit Gesamtergebnis "gut" abgeschlossen wurde, null komma nichts gelernt, trotzdem guter 2er. Wenn man eine 1 haben möchte, dann ist es vielleicht sinnvoll und auch nötig, was zu lernen, aber sonst ... ? Wohl eher nicht. Gruß fach_i_81

Sehr netter Vergleich mit dem Juristen, , gefällt mir ... Gruß fach_i_81

@Cold-Fusion : zusätzlich dazu sollte man natürlich auch noch die Inflationsrate berücksichtigen. Dann kommt man ja auch zu dem Ergebnis, dass ein Einkommen, dass von 10 Jahren noch ausreichend war, bei der heutigen Preisentwicklung eben nicht mehr ausreicht. Gruß, fach_i_81 (3 % mehr !)

@Talipk: nur als Empfehlung, wenn das so war, solltest Du es in deinem Lebenslauf so darstellen, dass das nicht auffällt. Es gibt Arbeitgeber, bei denen das negativ auffällt (oder zumindest auffallen kann). Vielleicht lässt sich aber die Darstellung entsprechend wählen, dass es dann doch kein Problem ist...

@Cold-Fusion das mag vielleicht sein, nur haben wir hier wieder mal das Problem, dass diese Aussage doch sehr pauschal ist. Leider ist es mit Pauschalaussagen immer etwas schwierig ... Wir wissen ja nicht, welche Ansprüche der TE hat, ob er z. B. in seiner Freizeit relativ teure Hobbys hat, die letztendlich mitfinanziert werden müssen usw..., auch das schlägt sich ja auf die Vorstellung nieder, welchen Finanzbedarf man pro Monat hat. Dann mag es durchaus sein, dass 1.500 Euro pro Monat eben keine "ordentliche Sache" sind ... . (Das mit dem Ausbildungsberuf, den selbst der letzte Hauptschüler erlernen könnte, ist natürlich richtig, klar.) Gruß, fach_i_81