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Crash2001

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Alle Inhalte von Crash2001

  1. Moin zusammen. Ich höre grad nebenher Volker Pispers - der letzte Abend. Ich find die Programme von ihm immer genial.
  2. Soo - gleich dann mal wieder zu einem Vorstellungsgespräch dackeln. Mal schauen, wie die Firma so ist. Ich habe bisher zumindest nur Gutes drüber gehört...
  3. Und du zeigst nur, dass du mein Posting nicht richtig gelesen hast. Ich habe explizit geschrieben Als ganzheitlicher IT-Berater hat man, genau wie auch als Programmierer, natürlich mehr mit der Firma zu tun, als nur seinen festgelegten Bereich. Man muss wissen, worum es geht, damit man eine sinnvolle Lösung präsentieren kann. Bist du hingegen z.B. "stinknormaler" Netzwerk- oder Serveradmin oder im Client-Support, bekommst du die Prozesse vorgegeben und arbeitest eigentlich nur in einem festgelegten Bereich. DEN sollte man aber natürlich dann auch kennen. Natürlich können da auch z.B. branchenspezifische Programme eingesetzt werden, die man supportet. Als Netzwerkadmin ist es mir z.B. eigentlich egal, ob es nun ein branchenspezifisches Tool für die Automobilbranche ist, oder aber für eine Versicherung oder für einen Gemüsegroßmarkt oder einen Zoo. Es sind Systeme, die miteinander kommunizieren sollen und die entsprechende Anbindungen müssen hergestellt werden anhand den Anforderungen der Systeme (Firewallfreischaltungen, Netzwerkanbindung, Bandbreitenmanagement, Quality of Service, Redundanzen / High Availability, Anbindung ans NAS, ...) Als Serveradmin gilt dies genauso. Man hat bestimmte Programme, die laufen müssen und da ist es meist kein großer Unterschied, ob nun eine Maschine auf einem Server seine Daten ablegt, oder ob ein User seine Excel-Dokumente wo ablegt. Es geht um Userverwaltung, Speicherverwaltung, Lizenz Verwaltung, ob auf dem virtualisierten Server noch ein virtueller Server mehr drauf passt, oder ob neue Hardware benötigt wird, ... Im Client-Support ist es genauso. Man muss sich zwar in die verwendeten Programme einarbeiten, damit man sie sinnvoll supporten kann (falls es für das branchenspezifische Nischenprogramm nicht sogar Herstellersupport gibt, da es zu speziell ist), aber 90% davon ist dennoch gleich. Windows installieren (evtl. per PXE-Boot), Passwortrücksetzung, irgendwelche Bugs beseitigen, Softwarepaketierung, Updates, ...
  4. Meinst du jetzt bei einer Firma, bei der du dich bewirbst, oder bei der aktuellen Firma, bei der du arbeitest? Bei der aktuellen Firma, bei der man arbeitet, sollte man schon wissen, was sie machen - zwar vielleicht nicht im Detail, aber "irgendwas mit Logistik" ist dann doch SEHR ungenau. Bewerbe ich mich bei Firmen, schaue ich meist kurz auf deren Internetpräsenz, was sie denn als Hauptthema so haben. Anderseits erwarte ich aber auch im Vorstellungsgespräch, dass mir die Firma noch einmal kurz vorgestellt wird, denn die Mitarbeiter können einem viel besser sagen, für welchen Teil man denn zuständig ist - und das ist es ja, was interessiert. Was bringt es, wenn man den Bewerber fragt, was er über die Firma weiß, wenn sie z.B. Zulieferer für Autoteile ist, man aber in der IT-Abteilung arbeitet und nicht im Lager, in der Fertigung oder der Entwicklungsabteilung? Da ist es eigentlich irrelevant, das zu wissen, solange man bei seiner täglichen Arbeit nichts direkt damit zu tun hat, sondern nur mit den PCs, Servern, Telefonen und Netzwerkkomponenten. Da interessiert mich z.B. eher, für was ich zuständig wäre (Standorte) und für was für Systeme. auch wenn ich schon durch diverse Branchen gewandert bin, waren die Aufgaben doch mehr oder weniger immer die selben, wenn man fürs Netzwerk zuständig ist. Genauso wäre es vermutlich auch, wenn man für Server, die Clients oder die Telefonie zuständig wäre. Einzig bei der Programmierung hat man mehr Berührungspunkte zu den Aufgabengebieten der Firma, da es ja meist dann spezifisch auf sie zugeschnitten wird, falls keine Standard-Branchensoftware verwendet wird.
  5. Ich kenne jetzt die Wohn- und Nebenkosten in Nürnberg nicht, aber sie sollten definitiv günstiger sein, als hier in München. Bei dem Gehalt sollte sich eigentlich jemand finden lassen. Vielleicht noch das Angebot, dass ein Umzug bezahlt wird, falls jemand nicht aus Nürnberg kommt, dann sollte es eigentlich kein Problem sein. Frische Azubis lassen sich auch oftmals mit Angeboten wie Firmenwagen, Diensthandy und Laptop ködern. Ich weiß natürlich nicht, welches Level erwartet wird und ob die Switche alle von einem Hersteller sind, oder bunt durch die Palette, so dass man mehrere Syntaxen kennen muss, aber wenn ein FISI vom Systemhaus kommt und mit Netzwerk zu tun hatte, sollte sein Level eigentlich schon so hoch sein, dass er keine großartigen Schulungen mehr braucht für den Einstieg. Sollten Zertifikate notwendig sein, könnte man das ja auch gut noch als gute Weiterbildungsmöglichkeiten verkaufen.
  6. Hat bei mir auch funktioniert (FIAE zu FISI-Stelle), wobei ich den Umweg über die Selbständigkeit gegangen bin, da mein Abschlusszeugnis auch nicht sonderlich toll war. Der CCNA war für mich nach der FI-Ausbildung der Türöffner. Sollte man schon im Voraus geplant vorhaben, nach der Ausbildung von FIAE nach FISI zu wechseln, sollte man möglichst schauen, dass man CCNA, MCSE, entsprechende Linux-Zertifikate oder sonstiges vorweisen kann - das erleichtert es definitiv um Einiges, dass man nicht nur Junior-Stellen zur Auswahl hat, sondern auch besser bezahlte Stellen. Ich bereue meine Entscheidung definitiv nicht, denn ich wollte schon immer in die Netzwerkbranche, hatte damals jedoch keinen FISI-Ausbildungsplatz gefunden und habe somit dann den nächstnäheren Beruf gewählt, um nach der Ausbildung in die andere Fachrichtung zu wechseln.
  7. zum ersten Anschreiben: Im zweiten Satz würde ich das Komma durch ein "und" ersetzen. Den dritten Satz würde ich umstellen in "Als IT-Administrator ist es für mich selbstverständlich, dass ich anpassungsfähig und offen für Neuerungen bin." den letzten Teil vom ersten Abschnitt: da würde ich das "Außerdem" am Satzanfang weglassen und das noch mit in den Satz davor packen. Also "Zu meinem Aufgabengebiet gehört die Installation, Inbetriebnahme sowie Administration von Client- und Servertechnologien auf Basis von Windows Betriebssystemen, sowie die Erbringung von Servicedienstleistungen vor Ort bei Kunden und die Umsetzung kleinerer Projekte, sowohl selbstständig, als auch im Team." Alternativ es in zwei separate Sätze fassen, aber ohne, dass du mit "Außerdem" den Satz beginnst. Das ist schlechter Schreibstil. Eventuell könnte man auch eine Liste / Aufzählung daraus machen. der zweite Abschnitt ist teilweise doppelt. Teile davon werden vorher schon mit anderen Worten erwähnt meiner Meinung nach. Der Satz im dritten Abschnitt sollte meiner Meinung nach aufgeteilt werden. zum zweiten Anschreiben: Ende erster Abschnitt: Man fängt keinen Satz mit "Deshalb" an. Vorletzter Satz zweiter Abschnitt: Auch hier wieder mit "Außerdem" angefangen. Der Satz "Zudem gehören kleinere Projekte im Team und externen Dienstleistern zu meinem Aufgabenspektrum." macht irgendwie nicht so wirklich Sinn. Man fängt auch keinen Satz mit "Zudem" an. Ansonsten... hmmm... beide sind recht spezifisch geschrieben, aber durch beide würde ich nicht überzeugt werden, dass du der geeignete Bewerber wärst. Klingt mir alles zu unrund. Was genau fehlt, kann ich dir aber auch nicht sagen, da es ein subjektiver Eindruck ist.
  8. Auf dem Abi Zeugnis sind doch eh die letzten 4 (?) Halbjahre angegeben. Das heißt alle Zeugnisse davor sind unnötig.
  9. Was will ein Arbeitgeber mit den Zeugnissen ab Klasse 10, wenn man Abi hat? Da ist nur das Abi Zeugnis wichtig...
  10. Moinmoin. Nur dann macht es Spaß, oder nur dann ist es verboten?
  11. Ich kenne weder dich, noch deine Situation und was für dich in Frage kommen könnte. Also macht es den Sinn, über den Tellerrand hinauszuschauen und nicht nur zu sehen, was für Vorteile du persönlich daraus ziehst, sondern durchaus auch zu sehen, dass dir mehr geboten werden würde. Wenn du etwas nicht nutzen möchtest, ist das deine Sache. Dann darfst du dich auf der anderen Seite aber auch nicht darüber beschweren, dass du die nicht in Anspruch genommene Leistung nicht anderweitig vergütet bekommst. Zusätzlich zur Erfahrung durch den sozialen Dienst hast du auch noch den Mehrwert der FHR. Es gibt durchaus auch Jahrespraktika - und zwar genau zu diesem Zweck. Ich kenne es eigentlich auch so, dass man für die FHR (Fachabi) von 2 Jahren Dauer ca. 1 Jahr ein Praktikum macht (alternativ mehrere Praktika bei verschiedenen Firmen von kürzerer Dauer). An der Schule, an der ich mein Abi gemacht habe, gab es das auch und die Schule hat die Schüler sogar bei der Praktikumsplatzsuche unterstützt. Gab es so etwas bei dir nicht, oder warst du einfach in der Oberstufe auf dem Weg zum Abi und hast nach der 11ten Klasse abgebrochen oder die 12te Klasse nicht geschafft? Es besteht aktuell immer noch die Möglichkeit, dass irgendwo ein Azubi abspringt und du nachrücken könntest für das Ausbildungsjahr ab August. Je mehr Zeit du vergehen lässt, um so geringer sind natürlich die Chancen. Es gibt vor allem bei kleineren Firmen oftmals auch noch kurzfristig die Möglichkeit, dass sie noch Azubis suchen. Einige Firmen fangen auch schon im September mit der Vorauswahl an fürs neue Lehrjahr. Jetzt wäre aber eigentlich dann schon fast wieder der richtige Zeitpunkt, die Bewerbungsunterlagen schon einmal vorzubereiten. Zudem wäre halt die Frage, ob es wirklich an deinen Zensuren lag, dass du nicht eingeladen wurdest, an deiner Bewerbung selber, oder ob du einfach zu spät dran warst mit deinen Bewerbungen. Wenn man schlechtere Zensuren hat, dann muss man versuchen, durch das Anschreiben zu überzeugen, oder andere Wege gehen (z.B. einfach mal vor Ort fahren und persönlich Interesse bekunden an einer Ausbildungsstelle, oder aber versuchen über ein Praktika rein zu kommen.
  12. Moinmoin zusammen. Viel getan habe ich am WE nicht, aber dennoch fühle ich mich irgendwie total ausgelaugt. Keine Ahnung, ob das vom Wetter kommt oder sich mal wieder eine Erkältung anschleicht oder was auch immer... vielleicht auch einfach was viel Stress gewesen in letzter Zeit.
  13. Die Ausbildung nach Abbruch des Studiums macht Sinn. die Ausbildung nach erfolgreichem Studium nicht. Kam nicht klar durch, was du genau meintest. Ich habe nur gesagt, dass du nicht alles ausnutzt, was dir angeboten wird - nicht, dass du dies machen solltest. Würdest du es nutzen, wäre es aber für deine Eltern günstiger und du würdest das Kindergeld bekommen. Dafür hättest du natürlich auch diverse Einschränkungen. Ich an deiner Stelle würde auch im Hotel Mama bleiben - habe ich auch lange genug selber gemacht. Für jemanden, der eh nicht mehr zu Hause wohnt, wäre hingegen die Möglichkeit, eine kostenlose Unterkunft plus kostenloses Essen zu haben, halt schon wieder einiges wert (sagen wir einfach mal 200-300€ Wohnung plus 100-200€ Essen / Monat - und rechnet man diese Kosten als Sachbezüge o.ä. auf den Verdienst mit drauf, dann wäre es auch gar nicht mehr so schlecht bezahlt). Das FSJ gibt es aber auch nicht, damit man sich dadurch finanziell bereichert, sondern aus komplett anderen Gründen. Das sollte man auch bedenken. Und wieso hast du ihn angenommen? Weil du dadurch die FHR erhältst? Das hättest du auch genauso durch ein entsprechendes Praktikum erreichen können. Ob du dabei besser dagestanden hättest, weiß ich nicht unbedingt. Genauso hättest du die FHR auch erhalten mit einer abgeschlossenen Ausbildung. Sorry, wenn ich dir das so offen sage, aber 10 Bewerbungen sind ein WITZ in der heutigen Zeit! Wenn ich bedenke, dass ich mich für einen Job innerhalb von 3 Wochen schon bei 15 Stellen beworben habe... hättest du dich bei mehr Firmen beworben (eventuell größerer Umkreis einfach oder die nächstgrößere Stadt mit), dann hättest du vielleicht auch eine Stelle als FISI oder FIAE oder als was du dich sonst beworben hast, gefunden, und hättest dir das FSJ sparen können. Ich habe damals auch schon um die 50 Bewerbungen geschrieben innerhalb ein paar Monate. Mir fiel es damals vor allem noch einiges schwerer, potentielle Ausbildungsbetriebe zu finden, da die Stellenbörsen noch bei weitem nicht so gut gefüllt waren, die Internetauftritte der Firmen (falls denn überhaupt vorhanden) oftmals keinen Stellenausschreibungen enthielten und man sich die Stellen quasi noch aus den Zeitungen rausfischen musste. Zudem musste man sich oftmals auch noch per Post bewerben, statt wie heute üblich, per E-Mail.
  14. Dafür wäre es wohl sinnvoll, deine Doku und Präsentation zu kennen, denn sollten dabei Punkte unklar / offen geblieben sein, wird vermutlich erst einmal danach gefragt. Das kann man natürlich auch entsprechend provozieren.
  15. Eventuell oftmals auf Pump, durch Erbe, Bausparvertrag läuft aus, Lebensversicherung wird ausgezahlt, sie vermieten nebenbei Immobilien oder haben noch sonstige Einkünfte, ...
  16. Deine schulischen Noten sind zu schlecht, aber du willst studieren gehen. Irgendwie frage ich mich dann doch, ob das so sinnvoll ist. Klar kann man an der Schule schlechte Zensuren erhalten (weil man z.B. keinen Bock hat oder mit den Lehrern nicht klar kommt, zu viele Fehlzeiten hat oder gerade eine schwierige Phase durchmacht) und beim Studium sich dann gute Noten erarbeiten (wenn man engagiert ist). Kann aber genauso sein, dass die Zensuren auf keinen der genannten Faktoren zurückzuführen sind und du einfach nicht für ein Studium geeignet bist. Ein Studium ist definitiv schwerer, als die FHR an der Schule zu machen. Danach noch eine Ausbildung zu machen, macht nicht unbedingt viel Sinn (zumindest nicht in der gleichen Berufsrichtung). Wenn ich das richtig verstehe, warst du bis zur 11. Klasse in der Schule und brauchst 1 Jahrespraktikum oder eine Ausbildung, damit du die FHR (Fachabi) vorweisen kannst, um studieren zu können. Da das aber von Bundesland zu Bundesland anders ist (Schulsache ist Ländersache), wäre es auch sinnvoll, dein Bundesland zu kennen, um dir entsprechend Tipps zu geben. Leider gibst du das aber nicht an. Ob du selber nun im Saarland wohnst, oder nur dort studieren wollen würdest, kann man aus deinem Beitrag auch nicht wirklich raus lesen. Hier aber mal noch ein paar Infos von offizieller Seite zum FSJ: Wer hier nur die von dir genannten 2€ Stundenlohn sieht (keine Ahnung, ob das Taschengeld überhaupt von den geleisteten Stunden abhängig ist), weiß entweder nicht, was ihm alles zusteht, oder aber nutzt die Möglichkeiten nicht aus. Du bekommst Taschengeld (maximal 372€ - im Normalfall ca. 150€). Dazu erhältst du noch Kindergeld und dir steht eine kostenlose Unterkunft mit kostenloser Verpflegung zu für die Dauer des FSJ. Das Taschengeld und Kindergeld könntest du also komplett für dich selber nutzen (Anschaffungen oder raus gehen z.B.). Wer in der Ausbildung ist und nicht das Privileg hat, noch zu Hause zu wohnen, der hat definitiv weniger über von seinem Gehalt... Gehen wir einfach mal von Durchschnittswerten aus: 300€ Miete, 100€ Klamotten, 200€ Verpflegung, 50€ Ticket Öffis, 50€ Rücklagen, 50€ Strom, 30€ Internet/Telefon, 30€ Handy und schon ist man bei 810€ - die muss man als Azubi erst einmal ausgezahlt bekommen... von 200€ Verpflegung (inklusive Getränke, Kantine/Mensa) kann man sich heutzutage auch nicht wirklich viel kaufen... Die Verdienste in der Ausbildung liegen im Schnitt in den folgenden Bereichen (Durchschnittswerte von 2015): Ausbildungsgehalt Fachinformatiker Ausbildungsjahr: 815 Euro Ausbildungsjahr: 875 Euro Ausbildungsjahr: 907Euro Es gibt Firmen, die zahlen mehr, es gibt aber genauso auch Firmen, die zahlen weniger - hat auch etwas mit der Region und der Branchen bzw. dem eventuell geltenden Tarifvertrag zu tun. Du siehst also - als Azubi mit eigener Wohnung ginge es dir finanziell gesehen oftmals sogar schlechter als im FSJ!
  17. Zu den eckigen Klammern, da kann ich zumindest etwas Klarheit schaffen: Eckige Klammern werden eigentlich nur bei reservierten Schlüsselwörtern benötigt. Ansonsten sind sie zwar nicht schädlich, man braucht sie aber auch nicht schreiben, da unnötig. Siehe hier.
  18. Da ich leider nicht editieren kann, hier nochmal korrigiert. Hatten sich 2 Fehler eingeschlichen im vorigen Beitrag. Diesen bitte löschen, falls das ein Admin sieht. Es wird zwar angegeben, dass 516.200 Leute eine duale Ausbildung angetreten haben, es wird jedoch nirgends im Artikel genannt, welchem Prozentsatz der "verfügbaren Frauen und Männer" dies entspricht, sondern nur wieder mit Prozenten jongliert (0,4% weniger als 2014). Genauso wird geschrieben "Gleichzeitig studieren rund 40 Prozent mehr". Aber 40% mehr von welchem Wert? Damit die 40% eine Aussagekraft hat, muss man einen Wert angeben, auf den die 40% sich beziehen. Genauso auch, dass vorher nirgends angegeben wird, wie viele Leute denn 2006 eine Ausbildung gemacht haben. Davon abgesehen wäre dann auch noch interessant zu wissen, wie viel Prozent der Studenten denn das Studium auch abschließen. Und als letztes wäre noch interessant, wie viele Leute im Job sind und nebenher studieren (z.B. an der FOM München oder der Fernuni Hagen), denn diese Gruppe steht ja sowieso nicht für die duale Ausbildung zur Verfügung. Die Frage wäre also, ob sie unter die 40% mit fällt, oder nicht.
  19. Es werden aber keine Zahlen dazu angegeben. Somit Wischiwaschiblabla.
  20. Natürlich erledigt sich ein Bürgerkrieg, eine Hungersnot, eine Seuche, das IS-Problem oder sonstiges nicht von heute auf morgen, aber mir kann keiner weis machen, dass alles unternommen wird, damit derartige Probleme aus der Welt geschaffen werden, sondern es wird mal wieder jahrelang lamentiert, das Problem wächst immer mehr und irgendwann wird es dann auch problematisch, das Problem zu beheben. Natürlich muss man eine ÜBERGANGslösung finden, aber Europa darf auch nicht die Sammelstelle für Flüchtlinge aus Afrika sein und/oder werden. Irgendwo müssen sie ja auch wohnen, irgendwas arbeiten, von irgendwas leben, ... diese Last kann Deutschland definitiv nicht alleine stemmen. Ich verweise einmal auf die Worte des Dalai Lama zum Thema Flüchtlingskrise. bzw. hier.
  21. Wobei man Trump durchaus teilweise Recht geben muss, was die Asylpolitik Deutschlands bei der Flüchtlingswelle angeht. Diese Politik könnte uns in Europa noch einmal teuer zu stehen kommen. Es wird Schadensbegrenzung bei den Resultaten betrieben, statt die Ursache der Flüchtlingskriese zu bekämpfen.
  22. Sagen wir es mal so - die Ausbildung bei einer renommierten Firma (z.B. Siemens, die für eine gute Ausbildung bekannt sind) ist definitiv ein Plus bei Bewerbungen für die erste Stelle nach der Ausbildung. Man kann aber genauso auch durch sein (eventuell selbständig erlerntes) Wissen beeindrucken und das ist mehr wert, als wo man seine Ausbildung gemacht hat. Klar ist aber auch, dass man z.B. im Konzernumfeld ganz andere Sachen machen kann, als in einem 3-Mann-Unternehmen. Dafür kann es aber auch sein, dass jemand, der bei einem Konzern in einer Ausbildungseinrichtung seine Ausbildung macht und nur mal 6 Monate durch die Abteilungen reist, derjenige das Arbeiten nie gelernt hat und dies derjenige, der in der Kleinfirma die Ausbildung gemacht hat, sehr wohl kann. Vielleicht hat der eine sehr viel Theorie Wissen, der andere kennt aber z.B. die Standardprobleme, die unter bestimmten Bedingungen z.B. einem Lync-Upgrade auf Skype for Business auftreten können und kann somit mehr Praxis Wissen vorweisen. Dazu kommt natürlich auch immer die Frage, wo man sich bewirbt. Das mit der Branche... also ich war schon in diversen Branchen tätig (Telekommunikation / ISP, Luft- und Raumfahrt, (Rück-)Versicherung, Polizei, Institut einer Universität) und habe nach meiner Ausbildung von Fachrichtung AE nach SI gewechselt und bin in die Netzwerkbranche gegangen. Möglich ist fast alles... natürlich muss man dann auch bereit sein, eigenständig zu lernen.
  23. Interessant wäre dabei aber z.B. gewesen, welche Lehrstellen denn unbesetzt bleiben. Ich denke in den IT-Bereichen eher weniger, sondern dann eher im Handwerk (ganz besonders als Bäcker, Metzger, Friseur - Berufe bei denen man viel schuften muss und nicht viel bei rum kommt plus bei Bäcker auch noch quasi Nachtarbeit). Genauso sagt aber auch die Zahl nichts darüber aus, ob die möglichen Bewerber sich einfach nur wo anders beworben haben, ein Studium begonnen haben, oder sonst was machen (1 Jahr Work & Travel z.B.). Dazu wird auch keine Zahl genannt, wie viele potentielle Azubis denn überhaupt vorhanden sind (geburtenschwache Jahrgänge könnten genauso der Grund sein, wie kein Interesse). Mit anderen Worten: Es wird viel gelabert, aber eigentlich haben die getroffenen Aussagen keinerlei Wert in meinen Augen. Das Resümee daraus ist eigentlich, dass die Betriebe die folgenden Probleme haben: Sie haben es verpasst, sich attraktiv für die potentiellen Bewerber zu machen und daher laufen ihnen die potentiellen Bewerber weg. Sie haben zu hohe Anforderungen an die Bewerber und sind oftmals nicht dazu bereit, Kompromisse einzugehen. (Das bezieht sich auch nicht nur auf Azubi-Stellen, sondern auch durchaus auf Stellen für Ausgelernte.) Sie sehen es nicht als ihre Aufgabe an, die Azubis selber besser auszubilden (auch in Fächern wie Deutsch oder Mathe), so dass der Mangel (oftmals Grundlagen) behoben wird. immer mehr junge Leute wählen das Studium als erste Wahl und eine Ausbildung wird teils als minderwertig angesehen. In bestimmten Branchen wird einfach nicht gut genug gezahlt (z.B. Friseur, Maler, Bäcker), es fallen je nach Branche (z.B. Pflege und Gastronomie) Wochenend-, Feiertags-, Nachtschichten an und somit hat so gut wie niemand Interesse daran.

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