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Crash2001

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  1. Ganz genau. Wir können doch nicht beurteilen, ob die Gehaltsforderungen vom User überzogen waren und ob 10k runter nicht eventuell sogar angemessen für den Job gewesen wäre. Ohne Werte und Aufgaben sowie Ort und Firmengrösse zu kennen, kann man das auch definitiv nicht beurteilen. Wenn mir das was der Arbeitgeber bereit war zu zahlen nicht passte, habe ich halt den Job nicht angenommen. Kamen teilweise auch unverschämte Angebote dann (20€ Stundensatz als Selbständiger z.B.) aber die muss man ja nciht annehmen. Zumindest haben sie dir den Weg erspart dadurch, dass sie dir direkt gesagt haben, was Sache ist.
  2. Moinmoin zusammen. Tante Klara ist für die dauernden Regenschauern verantwortlich? Hat die sich etwa mit Petrus zusammengetan? :confused:
  3. Generell ist Jaguar seit der Übernahme durch Ford 1997 (?) eigentlich sehr viel weniger anfällig geworden, als sie vorher waren, alleine schon dadurch, dass seitdem viel Massenware verbaut wird. Es gibt aber wohl noch immer wieder diverse kleinere Problemchen die nicht immer unbedingt nachvollziehbar sind.
  4. Nur auf Mo-Fr. Sa und So kann ruhig bleiben von der Woche.
  5. Da bin ich mir nicht sicher, ob das auch gilt, wenn man den Arbeitsplatz wechselt und aufgrund dessen dann Wartezeiten auftreten. Solange gesichert ist, dass er danach nicht arbeitslos ist, könnten das andere Voraussetzungen sein. Ich würde erst einmal mit dem für dich verantwortlichen (Chef, Vorgesetzter, keine Ahnung wie groß das Unternehmen ist) reden, ob ein Arbeitsende zum 15.08. möglich ist, oder ob auf das schriftlich vereinbarte bestanden wird. Wird drauf bestanden, kannst du höchstens noch anbieten, dass du dazu bereit wärst, nach der Kündigung deines normalen Vertrages eventuell noch einen 2-Wochen-Vertrag zu unterzeichnen und Übergaben z.B. in diesem Zeitraum gemacht werden könnten. Je nachdem was das für eine Branche / Firma ist, wirst du aber eh schon ab Bekanntwerden deiner Kündigung beurlaubt werden.
  6. Ich gehe mal davon aus, dass das eine private Sache ist und du DSL als Internetzugang hast und du mit externem Zugriff den Zugriff aus dem Internet darauf meinst. Dann kannst du eigentlich problemlos eine Portweiterleitung auf deinem DSL-Router konfigurieren, so dass du von aussen entsprechend weitergeleitet wirst, jedoch dank NAT nach außen nicht die interne IP-Adresse gezeigt wird. Würde eh nicht mit der internen IP-Adresse funktionieren, da diese im Internet nicht geroutet werden (ich gehe mal von dem privaten IP-Adress-Bereich 192.168.0.0/16 aus). Wohin die Weiterleitung genau eingerichtet werden muss (IP-Adresse und Port) musst du wissen, da du uns leider keinerlei Informationen dazu lieferst.
  7. Moinmoin zusammen. Ja der regen geht mir auch was auf die Nerven. Vor allem - wenns denn mal schön ist, dann meist unter der Woche und am WE ist entweder wieder Regen angesagt und so Lala-Wetter, dass man nicht weiß, ob es nciht jeden Moment los geht, oder es regnet auch wirklich. Und kaum ist morgens mal Sonne und man nimmt keine Regenjacke mit, kommt pünktlich zu Feierabend natürlich Platzregen mit Hagel gemischt, wenn man gerade mitten auf dem Weg ist. Kaum steigt man ins Auto ein, hört er fast wieder komplett auf. *grml*
  8. Autoversicherung, Rechtschutzversicherung, Rentenversicherung, Bürgschaftsversicherung, Krankenversicherung, ... such dir was aus.
  9. Ich denke mal Networking ist hier ein ganz wichtiger Punkt. Du musst dich interessant machen (bzw. deine Beiträge müssen definitiv qualitativ hochwertig sein, deine Art muss gut zu lesen sein und du musst dich gut ausdrücken können, eventuell auch mal sinnvolle Vergleiche oder Scherze einbauen.) Wenn du dann ein Netzwerk aufgebaut hast und dir ein paar Leute mehr folgen, hast du schon einmal den ersten Schritt geschafft. ABER: Das ist mit Sicherheit ganz schön viel Arbeit und nur was für Workaholics, oder aber diejenigen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Und eine der Regeln, wenn du erfolgreich sein willst, ist Sachen nicht immer auf später verschieben. Wenn du etwas erreichen willst, dann musst du am Ball dran bleiben, darfst dich nicht abwimmeln lassen, ...
  10. Du bekommst keine Einweisung in ein spezielles Werkzeug oder bekommst gesagt "in dem und dem Fall musst du Werkzeug xyz so und so einsetzen", sondern du bekommst einen Werkzeugkoffer mit diversen Werkzeugen zur Hand, aus dem du dann das richtige Werkzeug für das jeweilige Problem aussuchen musst. Wie man dieses Werkzeug benutzt und wie man es einsetzt (bzw. was man damit erreichen kann), lernt man im Studium oder bringt es sich meinetwegen auch selber bei. Sehe ich anders. Was wird denn sonst in den Vorlesungen gemacht? es wird dem Studenten etwas vermittelt, mit dem er Probleme lösen können soll. Ob es um die Erkennung von bestimmten Mustern geht oder um die Herleitung einer physikalischen Formel - es wird dem Studenten vermittelt und er muss sich dieses Wissen gerade NICHT autodidaktisch alles beibringen. Klar kann keine Rücksicht genommen werden, wenn einer etwas nicht versteht, wie dies in der Schule der Fall ist, aber dann muss derjenige sich die Info halt anderweitig besorgen (Scripte, Kommilitonen, Nachhilfe, Professor fragen, ...) Ein Beispiel für ein entsprechendes Werkzeug wäre z.B. eine bestimmte mathematische Berechnungsweise (z.B. Vektorenberechnung oder was auch immer). Die bekommst du beigebracht bzw. hergeleitet (oder musst sie dir eventuell auch mal selber herleiten). Dann wird sie in deinen "virtuellen Werkzeugkoffer" gepackt und es wird von dir erwartet, dass du dir selber herleiten kannst, wann welches dir bekannte Werkzeug am sinnvollsten eingesetzt werden kann und somit wann du dieses "Werkzeug" nutzen willst. Wie man es benutzt ist zudem auch klar - nur ob es sinnvoll ist, es gerade zu nutzen ist immer die Frage. Wenn man weiß wie etwas funktioniert, weiß man eigentlich auch, wie man etwas einsetzt. Ein bisschen Logik und technisches Verständnis gehört natürlich dazu, damit man das Gelernte auch sinnvoll umsetzen kann. Das kommt nun wieder ganz darauf an, wie man es sieht. Ob man "das Brett zersägen" mit "mathematischen Berechnungen" gleichsetzt, oder damit diese Berechnungen dann in natura zu nutzen z.B. um ein Gebäude auch real aufzubauen mit der berechneten Statik. Ich denke du hast meinen Vergleich einfach nicht richtig verstanden oder fehlinterpretiert. Sicherlich gibt es sowohl auf der einen, als auch auf der anderen Seite schwarze Schafe. Angestellte, die nichtmals 1/10 des Gehalts wert sind, das sie bekommen und genauso aber auch Firmen, die generell unter aller Sau zahlen und diejenigen ausbeuten, die für sie arbeiten. Ob ein Gehalt angemessen ist, hängt halt immer von diversen Faktoren ab. Und wenn man meint, man wäre ein bestimmtes Gehalt wert, der potentielle Arbeitgeber dies jedoch anders sieht, dann kommt es nicht zu einem Vertragsabschluß. Bei der MSCE-Schwemme vor ein paar Jahren hat man das z.B. gut gesehen, dass die Marktwirtschaft durchaus funktioniert. Das Angebot an angeblichen Fachkräften (oftmals nur auf dem Papier) wurde größer in diesem Bereich und somit sanken die Gehälter für MCSEs auch. Da aber ein großer Teil nur mit Braindumps die Prüfung bestanden und keine Ahnung von der Materie hatte, verdienen diejenigen die auch das Wissen und nicht nur das Zertifikat haben, auch wieder entsprechend mehr. Das Problem ist wohl, dass die Wirtschaft uns versucht vorzumachen, dass ein Fachkräftemangel besteht, um mehrere Dinge zu erreichen. Bevor die Löhne anfangen zu steigen, wird versucht, die Knappheit zu dramatisieren, damit es gar nicht erst soweit kommt. Dementsprechend kommt es jedoch aufgrund der recht großen Lobby dann zu derartigen Kurzschlußaktionen wie z.B. Bluecard & Co. Wenn man sich dann deren Erfolg ansieht (da nicht viele die Bluecard in Anspruch nehmen WOLLEN), fühlt sich die Lobby wieder bestärkt darin, dass es einen Fachkräftemangel gibt - und zwar nun sogar global und nicht nur regional beschränkt - da ja fast niemand aus dem Ausland nach Deutschland kommen will - wieso auch, wenn es ihnen in anderen Ländern einiges besser gehen kann. Klar ist wohl, dass Firmen versuchen, zu möglichst niedrigen Preisen ihre Leute zu bekommen. Andersherum ist es auch logisch, dass die potentiellen Mitarbeiter versuchen, das bestmögliche Gehalt zu erzielen. Wenn ich manche Firmen sehe, die für 35k/Jahr einen Spezialisten mit CCIE (höchstes Cisco-Zertifikat, von dem es weltweit nur um die 12k gibt - diese dann noch auf verschiedene Spezialisierungen aufgeteilt) suchen, dann kann ich nur lachen. Das steht einfach in keinem Verhältnis zur erbrachten Leistung / dem Können desjenigen. Wenn ich anderseits sehe, dass manche Bewerber quasi ohne Berufserfahrung, die sich ein klein wenig statischem Webdesign auskennen /ein paar Jahre Tintenpratonen ausgetauscht haben / eine Weile im 1st Level Servicedesk tätig waren, sich für 40-50k/Jahr verkaufen wollen, dann sind beide Einschätzungen einfach absolut nicht realistisch. Dementsprechend finden beide dann vermutlich auch niemanden, der auf ihr Angebot eingeht. Genau das sind aber dann oftmals die Firmen, die so über den angeblichen Fachkräftemangel postulieren und von der Politik erwarten, dass sie ihn zur "Chefsache" erklären und beheben. Mir ist auch klar, dass nicht jede Firma sich entsprechend qualifizierte Leute leisten kann und dass das maximal zahlbare Gehalt oftmals der Grund ist, wieso sie kein qualifizierte(re)s Personal bekommen. Da muss sich dann halt entschieden werden - braucht man entsprechende Qualifikationen (und vor allem auf eine Person konzentriert) oder reichen auch z.B. 3 weniger qualifizierte Personen aus, die insgesamt aber mehr oder weniger das gleiche Wissen auf sich verteilt vereinen, die dreifache Arbeitsleistung erbringen könnten und das gleiche verdienen würden? Oder holt man sich bei speziellen Problemen einfach für eine bestimmte Zeit einen Externen Mitarbeiter zur Unterstützung? Das ist meiner Meinung nach oftmals auch wirklich so. Entweder sind die Bewerber nicht flexibel genug, haben überzogene Forderungen und bieten zu wenig dafür, tunen ihren Lebenslauf und fallen dann bei den entsprechenden Fragen auf, oder sind nicht wirklich gewillt, sich in den Richtungen fortzubilden, die vom Markt gefordert werden. Jemand der sich z.B. zwar sehr gut mit Windows NT 4.0 und Windows Server 2000 auskennt, war vor Jahren mal gesucht. Wer sich jedoch nicht fortbildet und mit Server 2008 oder 2012 einfach noch nie etwas gemacht hat, der wird es schwer haben, etwas neues zu finden in dem Bereich. In bestimmten Bereichen muss man halt einfach Wissen in bestimmten Richtungen haben, um erfolgreich zu sein. Das ist einfach so. Wer sich dem gegenüber sperrt, der muss halt schauen, wie er ohne dieses Wissen einen anderen Job findet. In gewissem Masse regelt er sich schon selber. Angebot und Nachfrage. In den Bereichen wo es nur wenige Leute gibt, die das entsprechende Wissen haben, werden zwangsläufig auch höhere Gehälter gezahlt, da sich ansonsten niemand finden würde, der dies macht. In den nicht so spezialisierten Bereichen hingegen ist es einfach so, dass die Nachfrage niedriger ist als das Angebot und oftmals dementsprechende Dumpinglöhne gezahlt werden (können). Es gibt leider immer wieder Leute, die sich unter Wert verkaufen und dadurch dann die Erwartungen der Firmen bestärken, dass sich qualifiziertes Personal auch für weniger Gehalt finden lässt. Die entsprechenden Regelungen wurden nur auf Druck der entsprechenden Lobby durchgedrückt. Da die situation aber gar nicht so ist, wie die entsprechende Lobby sie darstellt, kann eine entsprechende Maßnahme auch nicht die prognostizierten Erfolge / Auswirkungen haben. Solange die entsprechende Leistung dafür erbracht wird und man nicht nur Erfahrung im 1st Level Support vorweisen kann, kann das Gehalt aber auch durchaus angebracht sein. Die IT ist halt noch eine der Branchen, die zumindest oftmals recht gut bezahlt wird. Schau dir im Vergleich mal Banker an, was die verdienen und was sie dafür leisten. Es gibt halt einfach gutbezahlte Branchen und mies bezahlte Branchen (vieles im Dienstleistungssektor vor allem). Kaufst du dir einen neuen Porsche, wenn du es dir nicht leisten kannst, wenn dir genauso auch ein Golf reicht, da du nur von a nach b kommen musst? Wieso sollte das also bei Unternehmen anders sein. Wer es sich nicht leisten kann, Spezialisten zu beschäftigen, der muss sich halt damit zufrieden geben, was in seinem Budget liegt und eventuell seine vorhandenen Mitarbeiter oder sich selber weiterbilden (lassen). Beide Seiten übertreiben es, aber irgendwo wird sich halt doch geeinigt. Typisch Marktschirtschaft halt. Ist der Preis zu hoch, wird eine Ware nicht gekauft, bis sie einen bestimmten Preis unterschreitet. erst dann kommt es zum Kauf. Bietet man dem Verkäufer zu wenig für seine Ware, wird er nicht verkaufen - bis ein bestimmter Mindestpreis erreicht ist, oder aber seine finanzielle Situation es verlangt, dass er die Ware unter Wert verkauft.
  11. Moinmoin zusammen. Also so langsam verzweifel ich echt an der intelligenz von Versicherungsmitarbeitern. So viel kann da eigentlich gar nicht schieflaufen, dass Anfragen / Umstellungen / etc. so falsch laufen wie das aktuell so der Fall ist.
  12. Naja, man bekommt die Handwerkzeuge und vielleicht auch den Überblick durch ein Studium in bestimmten Bereichen vermittelt. Und zwar in einem vermutlich einiges größeren Bereich als man später wirklich benötigt. Das ist natürlich dann aber gut fürs "Über den Tellerrand schauen" können. Die einzelnen Handwerkzeuge / Methoden kann man aber durchaus auch ohne Studium vermittelt bekommen. Ergo braucht man nur für die wenigsten Jobs, bei denen man auf diverse immer wieder verschiedene Handwerkzeuge aus dem Studium zurückgreifen muss, wirklich ein Studium als Grundlager. Damit man jedoch die Handwerkzeuge niemandem erst noch vermitteln muss, wird für derartige Positionen natürlich gerne jemand mit Studium genommen, der die entsprechenden Handwerkzeuge bereits hat/kennt. Zwingend notwendig ist es aber halt in den wenigsten Fällen.
  13. Was für ein Studium machst du denn aktuell? :confused: Wenns Richtung BWL geht, dann ist das afaik eigentlich recht gerne gesehen bei Firmen - zumindest bei grösseren. DA du ja bereits studierst - wieso willst du nicht einfach zu einem anderen Studium wechseln, sondern FISI/FIAE machen? Wenn du eh überlegst, später noch zu studieren, kannst du es auch direkt machen - oder aber ein duales Studium (3 Tage die Woche im Betrieb, 2 in der Uni/FH). DAs duale Studium ist quasi eine Mischung aus Berufsausbildung im dualen System und Studium, nur dass du statt zur Berufsschule zur Uni gehst und dann mit Ausbildungsende auch einen entsprechenden Bachelor-Abschluß an der entsprechenden Uni/FH in der Tasche hast.
  14. ...und vor allem wirkt es im Lebenslauf besser als weiterhin arbeitslos zu sein...
  15. Das beste Argument dafür, dass es nur einen angeblichen Fachkräftsmangel gibt, sind doch noch immer die Gehälter, die die Firmen bereit sind zu zahlen. Marktwirtschaftlich betrachtet ist es doch so, dass wenn ein Gut (hier entsprechende Fachkräfte) knapper wird, sein Preis (Bezahlung) steigt. Dies ist in der IT-Branchen jedoch nicht wirklich zu sehen bis auf in wenigen Bereichen (SAP z.B.). Entweder ist den Firmen die Besetzung entsprechender Stellen auch einfach nicht wichtig genug, dass sie dazu bereit wären, entsprechend zu entlohnen, weil es ja schon "irgendwie" trotzdem läuft. Ein Wachstumshemmer kann das aber dennoch sein. Mag durchaus sein, dass sich bei euch nur Leute beworben haben, die nicht für den Job geeignet waren. Das heisst aber im Umkehrschluss noch lange nicht, dass es entsprechende Leute nicht gibt, sondern nur, dass die entsprechenden Leute nicht auf eure Stellenanzeige angesprochen haben. Kompetente Leute bekommt man heutzutage nunmal oftmals nicht mehr über entsprechende Stellenanzeigen, sondern man muss nach ihnen aktiv suchen, da sie oftmals bereits in einem Job sind, aus dem sie eigentlich gar nicht weg wollen und man sie entsprechend ködern muss (Gehalt, Boni, sonstige vergünstigungen), damit man sie bekommt. Wer das natürlich nicht macht, braucht sich auch nicht wundern, wenn er zu großen Teilen nur "Ausschlussware" erhält, also Bewerbungen von denjenigen, die nicht die entsprechenden Qualifikationen haben und daher auch keinen vernünftigen job finden. Klar KANN ein Studium ganz schön anspruchsvoll und fordernd sein (was ich teilweise aber so bei FH-Studenten mitbekommen habe, war es laut deren eigener Aussage auch nicht viel fordernder als das Abitur - das waren aber durchweg auch diejenigen, die 1-2 Semester länger für ihr studium gebraucht haben, sich dafür aber auch absolut keinen Stress damit gemacht haben). Aber natürlich gibt es halt bestimmte Anforderungen, die nicht jeder erfüllen kann. Nicht ohne Grund brechen sehr viele Leute ihr Studium vor Abschluß ab - vor allem im MINT-Bereich. Anderseits sagt das Studium im Umkehrschluß aber absolut nichts über einen Bewerber ohne Studium aus. Vielleicht hatte er einfach keine Lust auf so viel Theorie sondern wollte lieber praktische Arbeit machen und sich mittels learning by doing weiterbilden. Ich bin der Meinung man sollte einen Menschen und dessen Wissen / Können / Qualifikation nicht anhand eines Studiums, Zertifikats, seiner Ausbildung oder sonstigem über- oder unterbewerten und so tun als ob diejenigen die kein Studium haben nicht die Qualifikation dazu hätten. Oftmals sind es ganz einfache Entscheidungen, die gegen ein Studium sprachen (Familie, Jobangebot, Interessen, keine Lust, ...). Mein Ding wäre es damals auch nicht gewesen, 3-5 Jahre studieren zu gehen und kaum Praxis, sondern jede Menge Theorie zu lernen. Ich bin nunmal jemand, der die Praxis braucht. Ich überlege aber dennoch schon seit Jahren nebenher mal ein Fernstudium anzufangen - anderseits will ich meine Freizeit aber auch nicht dafür opfern. Halt eine Zwickmühle. Ich sehe anderseits aber auch beruflich gar nicht die Notwendigkeit dazu, ein studium zu belegen jetzt noch, da ich eigentlich in genau dem Bereich tätig bin, der mir Spass macht und ich mich eigentlich auch nicht über die Bezahlung beschweren kann. Es gibt mittlerweile sogar Vereinigungen die beim autodidaktischen Lernen helfen ( siehe z.B. hier) und auf alternativen Wegen versuchen sich Wissen anzueignen statt auf dem klassischen (manche bezeichnen es auch als veralteten) Weg zu studieren. Scheint irgendwie in Mode zu kommen - was derjenige dann natürlich weiß, ist schwierig festzustellen. Von den Firmen kommen bei dieser Frage immer die gleichen Antworten. Die Ressourcen werden jetzt benötigt und nicht in x Monaten / Jahren Wenn die Firma jemanden ausbildet, dann wird er abgeworben und die Firma bleibt auf den Ausbildungskosten sitzen und darf sich wieder wen neues suchen oder ausbilden. Diverse Leute behaupten sie hätte die Motivation / das Interesse an Weiterbildungen, sagen dies jedoch nur, damit sie einen job bekommen, besser bezahlt werden oder aus anderen Gründen. Das wahre Interesse ist oftmals nicht vorhanden. Ich würde nie behaupten, dass ein Studium nicht fordernd ist, aber ich weiß auch genauso, dass bestimmte Sachen auch im Job ganz schön fordernd und kompliziert sein können. Ob das also unbedingt niedriger zu bewerten ist, wage ich nicht zu beurteilen. (Beispielsweise Design großer Netze oder großer Anwendungen - das muss nicht zwingend jemand machen, der studiert hat.) Klar ist aber auch, dass es genügend Stellen gibt, bei denen 9-to-5 anwesend sein und "Eierschaukeln" angesagt ist. Und das egal ob bei Jobs für Studierte, als auch für FISIs oder so. Wobei ich dazu sagen muss, dass in mindestens 50% der Fälle, in denen ich gesehen habe, dass ein Studium erwartet wird "oder vergleichbare Qualifikation" oder eine ähnliche Formulierung dahinter steht. Ich habe auch schon entsprechende Projekte bekommen, obwohl ich kein Studium habe (wohl im Selbständigen Bereich). Vom einen aufs andere schliessen kann man halt einfach nicht, da es ja kein Fachkräftemangel ansich ist, sondern nur ein Mangel an qualifiziertem Personal mit Berufserfahrung in bestimmten Bereichen / mit bestimmten Qualifikationen und das auch teils nur regional. In anderen Regionen kann es schon wieder komplett anders aussehen. Ich denke mal du bewirbst dich z.B. nicht in Berlin, sondern in BW irgendwo. Vielleicht werden in der Stuttgarter Gegend (als Beispiel) jedoch ganz andere Leute mehr gesucht als in der Berliner Ecke und mit deiner Qualifikation würdest du wo anders viel einfacher etwas finden. Da ist dann halt auch die frage, wie flexibel man ist, was den Wohnort angeht und ob man seine Qualifikation lieber den regionalen Forderungen anpasst, oder die Region des Jobs den eigenen Qualifikationen. Klar, es gibt genügend Werksstudenten und es gibt auch vorgeschriebene Praxissemester afaik, aber wo und wie die Studenten dann eingesetzt werden ist die andere Frage. Ich war mal für ein (2?)Monats-Praktikum bei einem Softwarehaus (webanwendungen) und dort wurden sie eigentlich fast ausschliesslich als "Programmieraffen" für Schnittstellen oder einfachste Anwendungen eingesetzt. Also weder irgendetwas forderndes für einen Studenten, noch etwas bei dem sie viel lernen, sondern einfach nur eine einfache Programmiertätigkeit, die über Studenten nun einmal billiger besetzt werden kann als mit anderen Mitarbeitern. Zudem hatten sie zwar bestimmte Wochenstundenzahlen abzuleisten, jedoch war komplett egal, wie sie diese auf die Woche verteilten, ob 2*10Std oder 5*4Std. Ob sie nun als werksstudenten oder geringfügig Beschäftigte galten, machte dort auch keinen Unterschied. Wirklich integriert waren sie in der Firma zudem nicht, sondern alle Studenten / Praktikanten sassen zusammen, abgeschottet von den normalen Mitarbeitern, in einem Raum und haben vor sich hin programmiert. Soviel also zu "Werksstudenten" wie es sei kann... Nur weil man einen Bachelor / Master / ein Diplom hat, heisst das ja noch lange nicht, dass sich um einen gerissen wird. Da gibt es noch diverse Faktoren, die man berücksichtigen sollte. So z.B. wie gut man abgeschlossen hat, in welchem Fachbereich, in welchem Bereich man sich bewirbt, wie die Anforderungen bei den Stellenausschreibungen sind, ob einfach nach jemandem mit Berufserfahrung gesucht wird (ich denke mal die Praxis als Werksstudent oder Praktikant wird wohl nicht 1:1 als Berufserfahrung gewertet, oder?), wie der aktuelle Bedarf in der Region nach entsprechend ausgebildetem Personal überhaupt aussieht, ob man menschlich in eine Firma passt, wie die eigene Persönlichkeit ist, ... Das Problem dabei ist nur, dass wenn man [Zeitraum x] keinen Job findet nach Abschluß, einem das Diplom / der Master / Bachelor nicht mehr sonderlich viel bringt, denn dann wird sich der entsprechende Personalverantwortliche vermutlich fragen, wieso jemand mit einem entsprechenden Abschluß denn keinen Job findet und dass da doch irgendetwas nicht stimmen kann mit demjenigen. Dem Misstrauen muss man dann erst einmal entgegenwirken. Genau aus dem Grund nehmen diverse Studenten auch komplett unterbezahlte Jobs an, nur um erst einmal etwas Berufserfahrung nachweisen zu können und hoffen dann aus dem Loch wieder irgendwie herauszukommen. Also ich hatte Mitte letztes Jahr die Wahl zwischen zwei Jobs, bei denen ich zu beiden den Vertrag schon vorliegen hatte, wobei der eine mir wohl auch nur aufgrund meiner 1,5 jährigen Berufserfahrung in genau der Firma in genau dem Bereich angeboten wurde.
  16. Moinmoin zusammen. Also eigentlich ist das sogar ein Lösungsmittel für die eigenen Probleme. Die anderen haben dann nur noch Probleme.
  17. @Ulfmann: Wieso geht die vom Obsthändler nicht? :confused: Und im großen B sollte es doch nun wirklich kein Problem sein, noch irgendwo eine Melone herzubekommen tagsüber... wäre es Sonntag Nachmittag oder so könnte ich das ja verstehen, aber an einem Donnerstag Nachmittag? :confused: @Sisy: Kenne ich. Mein Unterbewusstsein reagiert dann aber proaktiv und stellt den Wecker einfach aus, ohne mich aufzuwecken. :bimei: Meine Freundin scheint das Feature nicht implementiert zu haben. Sie steht immer sofort auf, wenn der Wecker klingelt. Fit ist sie deshalb aber nicht unbedingt...
  18. @Sisy: Gratulation zur neuen Wohnung ab 01.09.2014. August... ja wäre fein, wenn der schon wäre... *sich was vom Brunchn schnapp* Ich tu ja schon mein bestes, aber mein Teller wird immer voller gepackt. Naja, an der Münchner Nord-/Ostseeküste wäre es dann natürlich was kälter als es bisher immer so war. Holland würde nur noch aus ein paar kleinen Inseln bestehen, Hamburg nicht nur beim Fussball absteigen und zur Insel werden, ... Da gibt es aber ja eh unterschiedliche Meinungen zu zu den Temperaturentwicklungen. Fängt schon an bei dem Zeitraum, über den die Nachwirkungen (CO2 und Ozonschicht) wirksam sind und wie lange es braucht, bis das CO2, was ausgestossen wird, bis es zur Ozonschicht gelangt. Dann über Eiszeiten, u.s.w. ... angeblich soll uns ja eine neue Eiszeit bevorstehen und die letzten Jahre wäre die Temperatur nur nicht so gestiegen, weil durch einen Schweinezyklus eh kältere Jahre angesagt wären, die die Klimaerwärmung angeblich verschleiern würden, ... Kann eventuell mit den verschiedenen Schlafphasen und deinem Bedarf daran zu tun haben. Doof wäre es halt, wenn du durch längeren Schlaf genau in einer Tiefschlaf- oder REM-Phase vom Wecker geweckt würdest. Da ist man dann am desorientiertesten wenn man daraus aufwacht. Besser wäre es halt, wenn du dich eh schon in der Aufwachphase befinden würdest. @Ulfmann: Das ist auch genau die Zeit, die nach neuesten Studien bei Erwachsenen Menschen an täglichem Schlaf benötigt wird.
  19. Man kann sich auch als Einstein, Lenin, Stalin, Freud, Charly Chaplin oder die Comedian Harmonists (als Gruppe) verkleiden. Alternativ als Buster Keaton, John Dillinger, Al Capone, ...
  20. Genau das ist ja wieder so ein Punkt, den ich meinte. Braucht man für den Job ein Studium der Informatik oder reicht es vielleicht auch vollkommen aus, wenn man mehrere Jahre Erfahrung in der IT-Branche in den entsprechenden FAchgebieten / Themen vorweisen kann, damit einem zugetraut wird, dass man entsprechend komplex denken und die Anforderungen erfüllen kann? An und für sich ist sie eine total unnötige Anforderung für einen Job, denn sie sagt nicht wirklich etwas darüber aus, was derjenige denn nun kann oder nicht und ob er für den Job geeignet ist oder ob nicht.
  21. Das gehört doch alles zusammen. die Daten müssen sicher aufbewahrt werden es muss sichergestellt werden, dass die Daten auch wirlich richtig gesichert werden (Verifizierung der Sicherung) die Datenübertragung muss sicher sein (wer will schon, dass jeder die Daten mitliest? Firmengeheimnisse u.s.w. ...) es muss sichergestellt werden, dass nur die Personen physikalischen als auch accountmässig Zugang haben, die es auch dürfen ...
  22. Ohne dass du auch nur schreibst, was für einen Job du überhaupt ausübst und was da so grob deine Aufgaben sind, wird dir wohl keiner hier helfen können, für dich gültige Vorschriften und Regeln aufzuzeigen. Null Input => Null Output. Die meisten Gesetze / Vorschriften, die für die Verwaltung gelten, gelten aber auch für ITler. So war es zumindest damals, als ich meine Ausbildung im öffentlichen Dienst gemacht habe. z.B. im Rechenzentrumsbetrieb gibt es halt noch zusätzliche Regelungen /Vorschriften (Lautstärke, Temperatur, Sicherheitsmaßnahmen, Totmannschaltung, ...)
  23. Moinmoin zusammen. @Enno: Warte mal ab, bis die Knochen wieder was warm werden - dann gehts schon wieder.
  24. Irgendwie verstehe ich nicht so ganz, was du wissen willst. Was hat bitte das OSI-Referenzmodell mit Gesetzen und Vorschriften oder einer Stellenbeschreibung im TVöD zu tun? :confused:
  25. Bei dem Preis gehe ich entweder von einem original Schottenrock, oder aber von einem Lederrock aus.

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