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Crash2001

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  1. In der Zweitausbildung (nicht zu verwechseln mit Ausbildung auf dem zweiten Bildungsweg) hat man in der Regel keinen Anspruch mehr auf BAföG aufgrund der Altersgrenze (bis 30 Jahre, bei Master Studium bis 35 Jahre), dafür jedoch oftmals einen Anspruch auf Wohngeld. Wohngeld kann, im Gegensatz zu BAföG oder ALG II, nur ausgezahlt werden, wenn man bereits selbst über ein Einkommen verfügt. Mehr als die Hälfte der Miete muss man dabei selber bezahlen können. Über das Mindesteinkommen (374 für einen Alleinstehenden) solltest du bei einer IT-Ausbildung problemlos kommen. Da du aber bereits eine IT-Ausbildung hinter dir hast, stellt sich halt die Frage, wieso du überhaupt noch eine weitere durchziehen willst. Deine Chancen auf dem Markt würde das vermutlich auch nicht großartig verbessern, da dein Lebenslauf (genauer die Krankheitszeiten darin) das Problem sind. Du solltest möglichst versuchen, eine Therapie zu machen (du bist aktuell arbeitslos und hast JETZT die Zeit dafür). Wir wissen natürlich nicht, aus welchen Gründen du krank geschrieben warst (physische oder psychische Probleme) und dementsprechend können wir dir auch nur allgemein gültige Tipps geben. Ob du z.B. Anspruch auf einen Behindertengrad (auch bei psychischen Erkrankungen möglich!) hast, was dir Türen bei großen Firmen oder öffentlichen Einrichtungen eröffnen könnte (Stichwort Behindertenquote), können wir so natürlich nicht beurteilen. Bewerbungen bei öffentlichen Einrichtungen könnten für dich aber auch so generell erfolgversprechender sein, als Firmen aus der Privatwirtschaft, wobei du dich dann eventuell von deiner Wunschposition (PHP und Co) etwas entfernen würdest und auch offen für andere oder zusätzliche Sachen sein müsstest. Du befindest dich aktuell einfach nicht in der Situation, in der du Forderungen (ich will nur das und das machen und nichts anderes) stellen kannst, sondern du solltest deine Anforderungen an den Job so weit herunterschrauben wie notwendig, um erst einmal überhaupt einen Job zu bekommen. Wenn du erst einmal einen Job gefunden haben, kannst du die Anforderungen dann Stück für Stück wieder hochschrauben und versuchen, im entsprechenden Bereich tätig zu werden, falls es nicht direkt mit dem Bereich geklappt hat. Aus einer Anstellung heraus bewirbt es sich einfach einiges komfortabler und die Verhandlungsposition ist einiges stärker. Ich würde vorschlagen, du stellst deine Bewerbungsunterlagen mal anonymisiert hier auf dem Board zur Verfügung, damit wir dir dabei helfen können, sie zu optimieren und somit vielleicht deine Erfolgsquote anzuheben.
  2. Auf englisch gibt es ja auch nur das "you". Da wird dann anhand des Satzes, wie förmlich man spricht, im Normalfall erst klar, ob es als Sie oder als DU gemeint ist.
  3. Was aber dreimal schriftlich angemahnt werden muss, bevor eine Kündigung aus diesem Grund ausgesprochen werden kann. Da wird dann vermutlich eher eine Kündigung ausgesprochen aus nicht nachvollziehbaren Gründen.
  4. Gerade Nichtleiter (wie Gummi, Kautschuk oder Latex) laden sich durch Ladungstrennung statisch auf. Das wäre also vermutlich dann eher kontraproduktiv. Eventuell solltest du überlegen, dass du andere Schuhe (eventuell sogar antistatische) und Kleidung (z.B. kein Polyester oder ähnliches) anziehst und dadurch die statische Aufladung versuchst zu reduzieren. Alternativ bräuchtest du eine geerdete Stelle, an die du fassen kannst, bevor du die Kassen bedienst, wobei die Kasse eigentlich auch selber geerdet sein sollte. Auf den Kündigungsgrund wäre ich ja mal gespannt... Für die statische Aufladung kannst du nichts, da du dich ja nicht extra statisch auflädst, um den Kassen zu schaden, sondern das von dir unbemerkt passiert.
  5. Crash2001

    Cms

    Der Originalthread wurde 2014 gestartet. 2016 wurde es dann das erste Mal wieder ausgegraben, dann 2018 nochmal und nun durch dich nochmal 2019. Da wird dir der Threadersteller höchstwahrscheinlich nicht mehr antworten... vor allem, da er auch nur als Gast da war...
  6. Ich denke nicht. Kontaktdaten von mir sind da zumindest nicht direkt hinterlegt, sondern das ist auf den "Provider-Provider" InternetX registriert.
  7. Das ist im englischsprachigen Raum anscheinend völlig normal, dass man die Leute dort mit dem Vornamen direkt anspricht, anstatt zu siezen, bis das"Du" angeboten wird. Die englischsprachigen Recruiter, mit denen ich zu tun hatte, haben das fast ausschließlich so gemacht. Bei deutschen Recruitern ist mir das bisher nicht passiert. Prinzipiell habe ich da aber auch kein Problem mit, wenn ich geduzt werde. In der Firma wird bis Chef / Teamleiter jeder automatisch geduzt und erst auf den höheren Ebenen wird dann gesiezt. Kenne ich aus der IT-Branche aber auch eigentlich von überall so.
  8. Wow - da erstellt man einen Thread und prompt meldet sich wer von der Firma. Angeblich wurde mir eine Rechnung zugestellt, die ich überweisen sollte, obwohl ein Bankeinzug abgesprochen war. Da die Rechnung natürlich nicht von mir bezahlt wurde (wie auch, wenn ich sie nicht erhalten habe?) und es nicht per Bankeinzug bezahlt wurde, ging es da dann natürlich nicht weiter. Eine ganz "tolle" interne Abstimmung bei TutnichtszurSache AG . Der eine sagt es so, der andere so und nichts passiert, bis irgendwann mal doch von denen auf Anfragen reagiert wird. Bin mal gespannt, ob es nun weiter geht, oder ob nicht...
  9. Wenn man 10,5 Wochen krank sein "darf", ohne weniger ausgezahlt zu bekommen, dann ist das schon recht OK. Wenn das jedoch so eng kalkuliert ist, dass man gerade einmal 2 Wochen im Jahr krank sein darf, wie ich das schon einmal angeboten bekommen habe, dann empfinde ich das als arbeitnehmerfeindlich und unrealistisch. 2 Wochen ist man mal schnell krank pro Jahr insgesamt und wenn man Pech hat, auch mal länger. 1-2 Wochen werden wohl die meisten über das komplette Jahr hinaus mal krank (geschrieben) sein im Schnitt. Aber hat man einen Unfall, kann das ganz schnell mal mehr werden. Die Frage wäre dann, ob der Unfallgegner auch für den entgangenen Bonus haftbar zu machen wäre, oder ob er bzw. seine Versicherung nicht dafür haftbar zu machen wäre, sondern das persönliches Pech wäre dann.
  10. Hallo zusammen, ich habe aktuell das Problem, dass mein alter Provider (TutnichtszurSache AG), bei dem ich bereits vor 2-3 Monaten gekündigt habe, die Domain, die seit > 15 Jahren über diesen Provider lief, mir nicht wieder frei gibt (Übertragungsschlüssel) und ich somit die Domain nicht auf den neuen Provider übertragen kann. Egal was ich mache, ich bekomme nur blabla als Rückmeldung, aber keine Aktion. Ja, ich will vor Ende der Laufzeit aus dem Vertrag aussteigen, habe das auch beantragt und schon alles bezahlt, aber dennoch rückt TutnichtszurSache AG nicht mit dem Übertragungsschlüssel für die Domain raus. Verweisen dauernd auf ihr Portal, bei dem jedoch das Problem ist, dass ich die E-Mail-Adresse nicht mehr besitze, mit der ich mich damals dort registriert habe und mir somit mein Passwort nicht zurücksetzen lassen kann. Mein Telefonpasswort weiß ich natürlich auch nicht mehr, da ich es nie benötigt habe ich der ganzen Zeit. Was kann man hier (rechtlich) unternehmen, um sein Recht durchzusetzen? Welche Paragraphen / Gesetze kommen dafür in Frage, um den Provider eventuell zu verklagen, falls er blockiert? Kann man eventuell über die Denic in solch einem Fall zu seinem Recht kommen? (Es ist eine .de Domain)
  11. Wer krank ist, sollte definitiv zu Hause bleiben - um sich selbst zu regenerieren und um nicht noch andere anzustecken. Zudem auch aus dem Grund, damit sich nicht auch andere Mitarbeiter dazu verpflichtet fühlen, trotz Krankheit arbeiten zu gehen. Krank ist krank und fertig. Und sollte eine Firma das nicht verstehen, dann ist es einfach eine scheiß Firma.
  12. Wir können natürlich nicht beurteilen, ob du denn wirklich nicht "aufgeblüht" bist, bzw. was dein AG darunter versteht, oder ob es von der Chemie einfach nicht gepasst hat, oder er andere Gründe hat, die er so aber nicht nennen darf. Bevor er dich kündigt, sollte man aber eventuell versuchen, mit dem AG zu reden, dass man nicht gekündigt wird, sondern entweder selber kündigt oder in gemeinsamem Einvernehmen der Vertrag aufgelöst wird. Das ist die Sicht für den Lebenslauf. Solange man noch nichts neues hat, hat man so jedoch erst einmal 3 Monate Sperre beim Arbeitslosengeld 1. Also beides doof irgendwie. Wie lange hast du denn noch bis zum Probezeitende?
  13. Mit steigendem Alter ist es einfach so, dass man öfter krank ist. Zudem ist man nicht unbedingt selbstverschuldet krank. Da muss doch nur mal etwas schlimmeres passieren (Unfall, Krebs, Schlaganfall) und schon wird man wochen- oder monatelang krank geschrieben. Und das kann JEDEM passieren, egal wie gesund man sich ernährt und wie viel Sport man treibt. Von Unternehmerseite sicherlich. Anderseits hat der Arbeitnehmer ja nicht unbedingt Einfluss darauf, für wie viel die Firma den Consultant an eine andere Firma vermietet. Naja, dafür gibt es ja KPIs, die in Gehaltsbesprechungen eigentlich pro Jahr festgelegt werden und wenn diese erreicht werden, bekommt man einen Bonus oder steigt auf. Betrachtet man nur den Kranken, dann sicherlich. Dass er aber andere ansteckt und somit meist insgesamt ein höherer Ausfall anfällt, ist halt die andere Seite der Medaille.
  14. Chinesisch, indisch, Russisch und eventuell auch noch Spanisch oder Französisch geht auch. Was sich jedoch super kombinieren lässt, dass man beides lernt. Wer kein Problem mit Englisch hat, sollte es sich also definitiv überlegen, ob er nicht doch die Englische Variante nimmt, die einfach den Vorteil hat, dass man sich die entsprechenden englischen Begrifflichkeiten und Vokabeln direkt aneignet. Ja, der Anfang kann schwer sein, aber schon nach kurzer Eingewöhnung kann man das Buch (fast?) so schnell durchgehen, wie auf Deutsch.
  15. Dass die deutschen Cisco Bücher keine 1:1 Übersetzung sind, weiß ich auch. Was ich jedoch als problematisch erachte, ist dass oftmals auch Sachen ins Deutsche übersetzt werden, die einfach nicht übersetzt gehören. Das fängt bei Namen von Protokollen und deren Abkürzungen an, geht über Grundbegriffe wie "Switch" oder "Router" und endet längst nicht dort. Ich weiß nicht, wie gut die Bücher mittlerweile auf Deutsch sind, da ich schon ca. 10 Jahre in kein deutsches Cisco Buch mehr reingeschaut habe, würde jedoch trotz allem eigentlich immer die englischsprachigen Bücher bevorzugen - ganz davon abgesehen, dass es weiterführende Bücher oftmals auch gar nicht auf Deutsch gibt von Cisco Press. Wenn man sich für den CCNA etwas Gutes tun will, bestellt man sich übrigens die Academic Edition der CCNA-Bücher, in denen die Themen ausführlicher behandelt werden und die auch noch mehr weiterführende Themen anschneiden. Kosten halt dann ein paar Euro mehr, aber das sind sie definitiv wert. Dafür gibt es sie halt afaik nur auf Englisch. Englisch sollte man aber eh beherrschen, denn das braucht man definitiv, wenn man viel mit Cisco zu tun hat (Bücher, Support, How-To's, Best Practices Guides, Informationen zum Service Life, ...), und so trainiert man sein Englisch in einem. Auch die Prüfung gibt es mittlerweile auf Deutsch. Die einen finden sie gut, die anderen grottenschlecht. Ich würde eine englische Prüfung bevorzugen - alleine schon, da man dabei 30 Minuten mehr (Übersetzungs)Zeit hat für die Prüfung.
  16. Hach, das ist doch immer was tolles. Finde ich ehrlich gesagt eine Frechheit, die Krankheitstage da mit einfließen zu lassen. Man sucht sich schließlich nicht aus, ob man krank wird und es kann jedem passieren, dass er mal schwerer erkrankt und wochenlang krank geschrieben wird. Klar bringt ein nie kranker Mitarbeiter der Firma mehr Gewinn, aber das auf das Gehalt runter zu brechen finde ich doch schon ziemlich dreist. Genauso wie faktorierbare Tage als Faktor für Sonderzahlungen, auf den man selber direkt nicht unbedingt einen Einfluss hat. Man sucht sich als normaler "Consultant" die Projekte ja eher selten aus, in denen man eingesetzt wird. Erledigt man seine Arbeit gut und schnell, hat man eventuell weniger faktorierbare Tage, als wenn man langsamer arbeitet und mehr Fehler macht, da man dann ja länger beim / für einen Kunden eingesetzt wird.
  17. Vor allem wäre die Frage, ob es nicht eventuell ein mehrstufiges Firewalldesign ist, bei der der LAN-Traffic in einer bestimmten Zone einfach nicht gefiltert wird, sobald er jedoch z.B. zu Projekt- oder Servernetzen geht, durchaus gefiltert wird. Ein generelles "Macht keinen Sinn" kann man mit den gegebenen Informationen jedenfalls weder bestätigen, noch nicht bestätigen.
  18. Kann man sich aber auch ein paar ältere Geräte günstig ersteigern und darauf die Sachen machen. Ansonsten halt GSN3 oder Packet Tracer. Da muss man aber genau schauen, ob die YouTuber auch wissen, wovon sie reden, oder ob sie dir nachher noch etwas falsches beibringen. Ältere Geräte gibt es schon günstig bei Ebay. (Cisco Catalyst 2960 ab ca. 20€, Cisco Catalyst 3750 ab ca. 40€, Cisco 2811er Router ab 40€) Für um die 200€ hat man da eigentlich alles, was man benötigt zusammen. Also ich finde den Preis durchaus angemessen dafür, dass es Fachbücher sind und sehr viele Seiten haben. 100€ ist ja der Doppelpack mit zwei dicken Büchern. In der Kindle-Version gibt es die Bücher aber ansonsten auch nochmal günstiger. Ich würde definitiv die englischen Bücher nehmen statt den deutschen Büchern, da in der deutschen Übersetzung viele Sachen einfach total doof übersetzt sind und die englischen Bücher auch nicht sooo schwer zu lesen sind. Es gibt die Prüfungen zwar afaik mittlerweile auch schon auf Deutsch, jedoch rät einem jeder davon ab, da die Übersetzung wohl eine Zumutung sein soll. Das ist natürlich in der Tat ein Problem. Gibt es zwar auch aus nicht offiziellen Quellen (findet man leicht beim googeln) zum Download, aber erlaubt ist es halt nicht. Kauft man sich Cisco-Geräte, haben diese ein entsprechendes Image darauf, das, falls GSN3 mit den Geräten kompatibel ist, einfach z.B. per TFTP auf den Rechner kopiert werden und dann im GSN3 genutzt werden kann.
  19. Moinmoin zusammen. Bin dann nach 4 Wochen Urdings auch mal wieder da, aber anscheinend war es hier sehr ruhig in der Zwischenzeit... fast so ruhig wie im Donaudelta...
  20. Soooo - t-7Minuten und dann 4 Wochen frei. Machts gut. *winkundwesch*
  21. Stimmt, Inflation gibt es ja auch noch. Und ob man die 2,5k auch wirklich durchgehend zurücklegen kann, ist auch fraglich. Vielleicht will man sich auch mal etwas gönnen (Urlaub z.B.), oder braucht ein neues Fahrzeug oder eine sonstige größere Anschaffung. Und selbst wenn man das Haus bekommt für den Preis - das muss auch erst einmal ausgestattet werden (vor allem Küche eventuell noch).
  22. Bei 2,5k zurücklegen kommt man bei 30 Jahren auf 900k. Also ein Haus findet man dafür hier in München definitiv nicht - Wohnungen schon. Ob einem die 2,5k pro Monat zurückgelegt aber das Ganze wert sind, ist eine andere Frage. Und in den 900k müssten dann auch noch die Nebenkosten (ca. 9% hier in Bayern inkl. 3,5% Maklerprovision eingerechnet) enthalten sein. Alternativ dann weiter raus ziehen und entsprechend längere Arbeitswege in Kauf nehmen.
  23. Hätte ich etwa Sarkasmus-Flags verwenden sollen? ?
  24. Egal was man verdient - das Gehalt ist nur die eine Sache. Wer ein eigenes Haus sein Eigen nennen kann (oder auch diverse Immobilien), der hat definitiv mehr von seinem Gehalt - vor allem in Metropolen wie z.B. München. Ansonsten geht bei vielen Familien ja schon knapp die Hälfte des Einkommens nur für die Miete drauf.

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