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Crash2001

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  1. @Jagdtrieb: Also was Haustiere angeht, ist unser Hund da schon toll. Stand z.B. schon stundenlang vorm Meerschweinchenkäfig bei Freunden und hat sich von den Meerschweinchen die Nase lecken lassen. Auch wenn sie rausgenommen wurden, schnupperte sie nur dran. Auf dem Boden laufen lassen würde ich sie aber dann doch nicht unbedingt... könnte schiefgehen, denn was sich bewegt / wegläuft ist ja ein tolles Spielzeug... Auch mit Katzen kein Problem - solange sie nicht wegrennen. Genauso mit Kaninchen / Hasen / Hirschen / Rehen. Solange sie nicht wegrennen, riechen sie zwar gut, aber sind nicht sooo interessant als dass man nicht mehr auf Abruf reagieren würde.
  2. Du kannst schon ein Laptop an einem Port nutzen, der dot1q (IEEE802.3Q - ich denke mal, das ist das, was bei HP unter "tagged" versteht) nutzt. Dafür muss der Treiber der Netzwerkkarte dies jedoch unterstützen und es im Betriebssystem entsprechend konfiguriert sein (das BS muss es also auch noch unterstützen - sollte aber eigentlich jedes aktuelle problemlos machen). Ansonsten kann die Netzwerkkarte mit den gekapselten Paketen vermutlich nicht viel anfangen und verwirft sie stattdessen einfach. Die meisten Business-Notebooks unterstützen Dot1Q/IEEE802.3Q afaik mittlerweile - eventuell benötigst du aber andere Treiber als die Defaulttreiber dann. So kannst du das Notebook dann in annähernd beliebig viele vlans packen (abhängig vom Treiber / Betriebssystem, wie viele unterstützt werden) und ihm in jedem vlan auch eine (virtuelle/Sub-) IP-Adresse vergeben oder auch per DHCP automatisch vergeben lassen. Die Technik wird ja z.B. auch oftmals bei Servern genutzt, wenn Links noch Kapazitäten frei haben, oder aber nicht genügend Netzwerkports vorhanden sind. Wie du das Problem mit dem Default-Gateway lösen kannst, weiß ich allerdings auch nicht. eventuell gibt es ja auch noch einen anderen Befehl als "default-gateway" oder aber du kannst eine Defaultroute / Nullroute zusätzlich einrichten. Also z.B. eine IP manuell vergeben und dann die Nullroute / Defaultroute zur Firewall einrichten. Dazu benötigst du dann natürlich auch noch eine zusätzliche Route für die beiden Netze. Ob das mit dem Switch geht, oder ob es eigentlich ein L2-Switch mit minimalen Routerfähigkeiten nur ist, ist dann halt die andere Frage.
  3. Bei welcher Firma hattest du dich beworben? Bei der Firma, bei der die Stelle zu besetzen ist, oder bei der Vermittlungsfirma? Wenn du dich natürlich eh schon direkt beim Endkunden beworben hast, dann steht dem eigentlich nichts im Wege, da mal direkt nachzuhorchen - eventuell kannst du dann den Vermittler auch noch übergehen und mehr bei rausschlagen. Kann natürlich aber auch sein, dass sie nur über Vermittler / AÜ Anstellungen machen, da sie damit flexibler sind (Wenn die Firma denjenigen nicht mehr braucht, kann sie ihn innerhalb kürzester Zeit wieder loswerden und je nach Vertrag muss eine Urlaubs-/Krankheitsvertretung gestellt werden).
  4. Auch wenn du den SMTP-Dienst zeitgesteuert beendest / stoppst / pausierst / wasauchimmer... Mails, die im Postausgang des Benutzers (also z.B. im Outlook) liegen, werden dann halt danach versendet. Eine alternative Möglichkeit wäre es, den Zugriff auf den Exchange für die Uhrzeit temporär zu verbieten, indem die entsprechenden Ports für die Verbindung mit dem Exchange in der Firewall oder auf einem davorhängenden Router oder Switch gesperrt werden (welche das sind, weiß ich leider so ad hoc auch nicht). Dafür müsste dies natürlich auch zeitgesteuert möglich sein. DAS bringt aber halt nur etwas, wenn die User eine direkte Exchange-Anbindung haben und nicht Mails per SMTP o.ä. verschicken, da dann sein Outlook lahmgelegt ist. Bei Cisco weiß ich z.B., dass das möglich ist (siehe hier). Kann man vielleicht auch nach Zeiten filtern, in denen eine Mail versandt wurde, so dass intern zwischen 22 und 5 Uhr versandte Mails automatisch gelöscht werden? Gibt es beim Exchange eventuell die Möglichkeit, ihm beim Aufruf eine bestimmte Regel zu übergeben, die er übernimmt, oder ihm per Console Regeln zu übergeben und Regeln zu löschen? Das wäre doch sicherlich zeitgesteuert möglich. Wenn jemand aber unbedingt eine Mail schicken will, dann könnte er im besoffenen Kopf auch genauso auf die Idee kommen, diese automatisch zeitgesteuert zu versenden, wogegen das dann auch nicht mehr helfen würde. Da bleibt wohl nichts anderes über, als ihn abzumahnen und ihm entsprechende disziplinarische Massnahmen (z.B. dass er das Laptop in der Firma lassen muss) androhen. Man sollte doch eigentlich davon ausgehen, dass jemand Erwachsenes dazu in der Lage ist, sich auch wie einer zu verhalten - und zwar auch, wenn er was getrunken hat. Dann die Sau rauszulassen zeugt vielleicht von unterdrückter Wut, die man vielleicht auch bekämpfen könnte, indem mal intensive Gespräche mit ihm geführt werden. entweder ist er dann in der Firma falsch, oder aber es läuft so einiges falsch, worüber er sich so aufregt.
  5. Moinmoin zusammen. *Frühstück schnapp* @Sisy: Jagdtrieb kennen wir nur zu gut. Durften schon mal 1 Stunde auf unseren Hund warten, nachdem er Hirsche jagen gehen wollte... Da half kein Rufen, Pfeifen, Leckerli oder sonstiges mehr. Kam dann irgendwann total erledigt aus dem Wald getrottet mit wedelndem Schwanz. Mittlerweile haben wir es aber schon was besser unter Kontrolle - ohne Hilfe von Elektro- oder Wassersprüh-Halsbändern.
  6. Also er war schon bei wem und wurde dann wieder abgegeben oder er wurde schon nach Deutschland importiert und hat dann hier drauf geharrt, dass ihn wer erlöst? :confused: Ja gut, Tierheime haben halt gleich mehrere Probleme:Kosten für Unterkunft und Futter müssen aufgebracht werden Tiere müssen ärztlich versorgt / geimpft / entwurmt / ... werden Die Tiere kommen oft schwungweise (Beginn Sommerferien z.B.) rein Sie wollen natürlich, dass es den Tieren beim neuen Halter gut geht und dementsprechend sind die Anforderungen recht hoch, aber hohe Ansprüche / Anforderungen an die neuen Halter schrecken halt auch ab, genauso wie hohe Gebühren, die sie teils aber benötigen, um ihre Unkostenabzudecken. Damit das Tier nicht bei finanziellen Problemen zurückgegeben wird, fordern sie halt oftmals einen Mindestverdienst ... Ich kenne die Anforderungen aus Tierheimen in Hamburg. Wir hatten ja zuerst überlegt, einfach mal Gassi zu gehen mit einem Hund für eine Weile, aber nachdem die Strecke zum nächsten Tierheim so doof war, die im Tierheim selber sich auch derart angestellt haben und wasweissichwas brauchte, damit man mit einem Hund Gassi gehen durfte, haben wir es dann gelassen und uns selber einen gekauft. Die wollten sogar ein polizeiliches Führungszeugnis haben nur zum Gassi gehen mit Hunden ab einer bestimmten Schulterhöhe. Zudem gab es nur feste Termine unter der Woche abends (so, dass jemand berufstätiges Probleme hätte, diese einzuhalten) und man sollte dafür dann auch noch bezahlen, dass man sie dort entlastet. Bei so idiotischen Zuständen kann ich natürlich auch verstehen, wieso die ihre Tiere oftmals nicht los werden. Ich kenne es aus Tierheimen in anderen Städten ganz anders. Wir haben für unsere Schäferhündin auch 800€ bezahlt, haben aber einen ausgebildeten Hund bekommen dafür. Haben dann halt noch einmal Impfungen machen müssen und sonst keine versteckten Zusatzkosten mehr gehabt.
  7. Moinmoin zusammen. So, ich bin dann auch mal wieder da nach 17 Tagen Urdings. Mensch fiel mir das Aufstehen heute morgen schwer... :schlaf: Ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr bekommen, habt euch vorher über Weihnachten noch was gut erholt und was Speck angefressen und wünsche euch noch ein erfolgreiches und angenehmes neues Jahr. Habe noch einiges privates / geschäftliches zu erledigen heute und ich hoffe, ich schaffe einen großteil davon. Einfach keine Lust gehabt, im Urdings die ganzen Sachen (z.B. Abrechnung) zu erledigen. Bei so etwas habe ich dann doch immer gemischte Gefühle und frage mich, wieso man einen Hund aus Spanien einem Hund aus einem deutschen Tierheim bevorzugen sollte. Nicht falsch verstehen - ich gönne es JEDEM Tier, dass er ein schönes Zuhause findet, aber ich verstehe einfach nicht, dass man nicht zuerst in seiner Umgebung schaut, ob es dort Tiere in Not gibt, die einem zusagen, denen man ein neues liebevolles Zuhause geben kann. Ist ja nicht so, dass die Tierheime vor Ort auch in Deutschland nicht eh schon oftmals überfüllt sind (vor allem vor den Sommerferien oder kurz nach typischen Tierschenkfesten wie z.B. Weihnachten oder Ostern), und dennoch werden Hunde aus dem Ausland (vor allem aus den südlichen und östlichen Länder wie Spanien, Portugal, Griechenland, Rumänien, Ungarn, u.s.w.) dauernd und immer mehr nach Deutschland geholt (angeblich gerettet, wobei ich das doch teilweise stark bezweifel). Dabei geht es den sogenannten Straßenhunden im Ausland oftmals gar nicht so schlecht, wie es in den Medien immer dargestellt wird (ich war z.B. ja selber schon mal 3 Monate in Bukarest / Otopeni und bin auch was rumgekommen da (Constanta, Brasow, Ploiesti, Calarasi, ...) und habe genügend Straßenhunde gesehen, die von den Bewohnern täglich gefüttert wurden und die ansonsten ihre Freiheit genossen haben und freundlich wedelnd auch auf ihnen fremde Menschen zugingen (gut, bei manchen haben sie auch einen großen Bogen drum gemacht - entweder aus persönlicher Erfahrung, oder aber weil sie gemerkt haben, dass diese Menschenen ihnen nichts Gutes wollen). Klar geht es nicht jedem Hund dort so gut, und schwache / kranke Tiere sterben natürlich eher als in einem wohlbehüteten Zuhause, in dem sie gehegt und gepflegt werden, aber auch in Deutschland werden Tiere (oftmals sogar von ihren Besitzern) misshandelt und/oder qualvoll getötet (z.B. im Auto gelassen bei Sommerhitze mit zu weit geschlossenen Fenstern oder in der prallen Sonne, verhungern gelassen aufgrund Desinteresse, verprügelt wenn sie nicht gehorchen, ...) Wir hätten auch deutsche Schäferhunde (Ostlinie) direkt aus Russland, Polen, Tschechien oder einem sonstigen Ostblockland haben können, aber wir haben uns für eine Hündin entschieden, die von ihrer alten Besitzerin wieder zurückgegeben wurde (Auswanderung in ihre Heimat im Ostblock und aufgrund zu kleiner Zimmer war eine Schäferhundehaltung dort einfach nicht möglich) und haben es nicht bereut. Natürlich sind kleine flauschige und tollpatschige Welpen schöner, als ein knapp 2 jähriger Hund, aber dieser findet nur noch einiges schwerer wieder ein neues Herrchen/Frauchen. Wir haben es auf jeden Fall bisher nicht bereut, uns für sie entschieden zu haben. Es gibt Rassen, denen macht das nicht sooo viel aus, wenn sie viel alleine sind und dann gibt es halt auch Rassen, die brauchen den Familienanschluss / Kontakt mit Herrchen / Frauchen mehr - wobei es auch immer sehr viel vom Hund selber abhängt, wie er es gewöhnt ist. Werden Hunde aber zu viel alleingelassen, können sie verdummen / abstumpfen oder auch aggressiv / bissig / unberechenbar werden. Wir haben unsere Hündin in Tagesbetreuung (aktuell bei einer privaten Betreuerin, die zusätzlich noch 2 eigene Ridgebacks hat) und sie wird morgens abgeholt und nachmittags uns fertig (teilweise im wahrsten Sinne des Wortes total fertig vom vielen Rumtollen mit den 2 anderen Hunden) wieder zurückgebracht. Können uns da echt nicht beklagen und zudem ist es auch noch wirklich günstig und sie hat mehr Anschluss an andere Hunde als sie das bei uns haben könnte und ist voll integriert im Haushalt. Haben wir echt wieder mal Glück mit gehabt. Einen Hund 8-10 Stunden alleine lassen würde ich nur in Ausnahmefällen und nicht regelmässig. Kann ja immer auch mal was sein mit dem Hund sein (Durchfall bemerkt man z.B. meist erst, wenn es eh schon zu spät ist und dann ist die ****e schon am dampfen - im wahrsten Sinne des Wortes, er kann sich an irgendwas verschlucken und wenn man nciht da ist, merkt mans natürlich nicht, ...) und wenn Hunde Langeweile haben, erkunden sie halt und bauen viel mehr Mist, als wenn sie beschäftigt sind (anknabbern von Sachen, budeln auf dem Bodenbelag, alles mögliche fressbare vernichten, ...) und manche Hunde drücken ihr Missfallen darüber, dass sie alleine gelassen werden auch mal mit einem dicken Haufen auf dem Teppich aus ... Dann darf man wohl endlich gratulieren zur neuen Stelle.
  8. Afaik ist es eine einseitige Benachteiligung, wenn die Kündigungsfrist für den AN hochgesetzt wird. Wird diese für den AG hochgesetzt, ist dies zwar auch eine Benachteiligung, jedoch afaik eine, die keinerlei Auswirkungen auf die Gültigkeit der gesetzlichen Regelungen auf die Kündigungsfrist des AN hat. Ich meine die Kündigungsfrist für den AN kann nur in Sonderfällen hochgesetzt werden. Bei Managern /Firmenleitung / in der Entwicklung/Forschung hat dies ja oftmals den Grund, dass der AN z.B. keine geheimen Informationen über aktuelle Entscheidungen oder ein bald erscheinendes Produkt an seine neue Firma weitergeben oder diese zu seinem Vorteil nutzen kann. Bei einem "normalen" Angestellten, der in diesen Bereichen nicht involviert ist, gibt es meiner Ansicht nach keinen sinnvollen Grund, der gegen eine höhere Kündigungsfrist als die gesetzlich vorgeschriebene spricht. Von daher sind entsprechende Formulierungen in Verträgen afaik oftmals nicht gültig oder zumindest eine Grauzone, solange diese nicht durch entsprechende zusätzliche Vorteile (z.B. Entschädigungszahlungen / Abfindungen im Gegenzug zur Akzeptanz der längeren Kündigungsfrist) wieder ausgeglichen werden.
  9. Ist ein wenig ein zweischneidiges Schwert und komt auf deine aktuelle Position, sowie bestehende Veträge mit deinem Vermittler (Kundenschutzvereinbarung z.B.) drauf an. Wenn du aktuell am arbeiten bist, dann würde ich an deiner Stelle eher deinen Vermittler nerven. Der hat Ansprechpartner für die zur Ausschreibung stehende Vakanz und kann so eigentlich viel einfacher nachfragen. Zudem sollte er ja für seinen Anteil an deinem Geld auch was machen, oder? Solltest du eine Kundenschutzvereinbarung unterschrieben haben, so könnte diese dir sogar verbieten, den Kunden direkt aktiv anzusprechen. Eigentlich nur aus dem Grunde, dass du nicht den Vermittler übergehen und einen Direktvertrag mit dem Kunden aushandeln kannst, aber eventuell könnte dies halt dennoch negativ ausgelegt werden. Also am besten mal den Vermittler nerven und fragen, was er unternimmt. Anfang Januar ist ja auch noch nicht sooo lange und ich habe z.B. heute meinen ersten Arbeitstag dieses Jahr. Von daher kann es also durchaus sein, dass der Ansprechpartner des Vermittlers, oder aber der Entscheider (Budget, Personaler, Vorgesetzter, ...) gerade erst wieder da ist. 2-3 Tage solltest du ihnen denke ich mal schon noch Zeit geben.
  10. Besteht eine Internetverbindung, wird der Traffic aber afaik defaultmässig darüber direkt ins Netz geleitet und nicht über die VPN-Verbindung. DIe VPN-Verbindung wird nur für Netze genutzt, die nur darüber erreichbar sind. Ob es mittlerweile auch die Einstellmöglichkeit gibt, alles über die VPN-Verbindung zu schicken, bin ich mir nicht sicher. Die VPN-Funktion bei der Fritzbox ist eigentlich für die Verlinkung mehrere Router / Fritzboxen gedacht, damit man eine sichere Verbindung dorthin hat (z.B. kleine Standorte einer Firma / Privatnetzwerke), oder aber für Fernzugänge zum Heimnetz.
  11. @Ulfi: So ein Paket will ich aber nicht auspacken müssen. Da braucht man ja nen Bolzenschneider, Hammer und Meissel, eine Schere und jede Menge Geduld.
  12. Einerseits schreibst du man macht es nciht, schränkst es aber unten dann doch wieder ein... Ich würde mal behaupten, das ist falsch. Die Netzmaske ist dafür da, damit z.B. ein Rechner herausfinden kann, ob die Ziel-IP im gleichen Netz wie seine Source-IP liegt, oder ob er die IP-Adresse nur über ein Gateway erreichen kann. Erst wenn klar ist, dass die Target-IP nicht im selben Subnetz wie die Interface des Rechners liegt, schaut er in seiner Routingtabelle nach, ob eine Route dafür existiert. Existiert keine genauere Route als die Nullroute für das entsprechende Ziel, wird das Paket ans Default-Gateway geschickt. Hetzner hatte früher Subnets auch für zusätzliche kostenfreie Subnets. Irgendwann (letztes Jahr oder so) wurden dann alle die zusätzliche Subnets hatten angeschrieben, dass sie ab sofort was kosten, man sie ansonsten halt zurückgeben kann. Alternativ konnte man halt IPV6 nutzen und da kostenlose Subnets haben. So wie ihr das mit der Hostroute beschreibt (oder zumindest so wie ich es deute, was ihr damit meint), funktioniert es technisch aber nicht so wirklich. Es muss auf dem Root-Server ein internes Routing oder Bridging geben (standardmässig gegeben, wenn man virtuelle Maschinen drauf installiert hat). Es ist egal, ob nun ein next Hop (IP-Adresse) oder ein Interface als Ziel für eine Route angegeben wird. Ein IP-Paket kann dennoch nur von einem Host im gleichen Netz wie der Absender gelesen werden und wird ansonsten verworfen (sonst würde an einem Hub z.B. ja jeder PC jedes Paket annehmen), wenn es an eine andere IP-Adresse als die auf dem Interface vergebene gehen soll und Routing / forwarding nicht aktiviert ist und somit das Ziel dem Rechner nicht bekannt ist. Routing an Ziel bekannt => schickt es an den next Hop der im Routingeintrag steht Ziel unbekannt => schickt es ans Defaultgateway [*]Routing aus Paket wird verworfen, wenn es nicht an die eigene IP-Adresse adressiert ist Abgeschickt werden kann es immer nur von einem Host im gleichen Netz wie die Gegenstelle - es sei denn, es wird direkt lokal umgesetzt / weitergeroutet auf eine andere IP-Adresse. Nach dem Prinzip funktionieren auch die Loopback-Interface auf einem Router, die man zum testen (oder auch zur Überwachung, Einwahl, etc.) einrichten kann Bei euch hört sich das irgendwie so an, als ob das Paket einfach übers Interface weitergereicht wird und da schon angenommen werden könnte. Da steckt jedoch mehr dahinter.
  13. China war jetzt nur ein Beispiel. Hätte auch genausogut Japan, Peru, Thailand oder USA schreiben können. Halt ein Land, das weit weg eentfernt liegt und das nicht in der EU ist. Und mit Amerika hat man z.b. schon mal öfter zu tun, wenn man IT-Sachen einkauft (Hardware, Software, Zubehör) Ob man sein Geld wirklich in einer Online-Wallet oder lieber offline parken sollte... da gibt es widersprüchliche Meinungen. Keine Ahnung, wie das mit der Haftung aussieht, aber anderseits kann eine Offline-Briefbörse auch verloren gehen (z.B. Festplattenschaden), wenn man sie nicht gesichert hat und das Passwort noch kennt. ein Rechner kann auch gehackt werden und man muss ja kein Passwort verwenden...
  14. Also erst einmal - wenn der Router mal nur innerhalb 40ms statt 1ms reagieren würde, da würdest du nichtmals einen Unterschied merken. Das sind Tausendstel Sekunden! Davon abgesehen ist ein Ping aber auch nicht unbedingt aussagekräftig, da er standardmässig eine niedrigere Priorität hat als andere Netzwerkpakete wie z.B. VOIP. Dann schreibst du leider nicht, ob zu dem Zeitpunkt etwas über den Router ging an Traffic (wenn er beschäftigt ist, kann es natürlich auch mal was länger dauern). Das könnte ein Download gewesen sein, Video über eine entsprechende Box schauen (Video over IP), Telefonate über VOIP, ein größerer Upload oder aber generell Transfer im Netzwerk, so dass der Switch ausgelastet ist (leider schreibst du nicht, wie viele Geräte daran hängen und ob du z.B. in einer WG wohnst oder alleine, so dass man den selbst produzierten Traffic somit ausschliessen könnte). Wenn alle Internetleitungen plötzlich langsam sind, kann das diverse Ursachen haben. Von Leitung ausgelastet (irgendwas macht die komplette zur Verfügung stehende Bandbreite dicht) über Überbuchungen beim Provider mit Lastspitzen über Leitungsprobleme (Übersprechen - eventuell nur, wenn eine bestimmte andere Leitung aktiv ist) über Verkabelungsprobleme bis hin zu "Netzwerkgerät X braucht mal einen Neustart" Wenn das Problem wieder auftreten sollte, mach mal ein tracert URL, wobei du URL durch die Adresse der Seite (also z.B. www.fachinformatiker.de) ersetzt. Da siehst du dann genauer, wo das Problem liegt, bzw. wo die Verzögerung herkommt.
  15. EU-weit geht es - ja. Nur wenn man z.B. nach China was überweisen will, ist man schon mindestens 15€ Gebühren los und bis das Geld da ist, dauert es ewig lange. 5 Tage sind da kein Problem. Bei Kreditkarte fallen auch Gebühren an je nachdem, dafür hat der Verkäufer direkt die Deckungszusage und somit quasi sein Geld auch direkt da. Dafür fallen für eine Kreditkarte aber auch wieder zusätzliche Kosten an (Grundgebühr, eventuell Zahlungsschutzversicherung, Zinsen, Kosten für den Verkäufer und/oder Käufer pro Transaktion, ...). Dazu kommt, dass man von einer Kreditkarte nicht auf ein Konto einfach so überweisen kann, sondern es nur eingezogen werden kann afaik. Mir wäre jedenfalls keine Möglichkeit ohne Zwischenschritt bekannt. Ja, die Umtauschgebühren sind beim Bitcoin noch ein Problem, wobei auch nur relativ kleine Beträge dabei für die entsprechenden Portale drauf gehen.. Bei Bitcoin.de aktuell z.B. 1%, wobei dies ab 25. Januar auch wegfällt und nur noch eine sogenannte Walltegebühr (quasi Mietpreis für die Geldbörse anhand dessen, was im Schnitt drin liegt) zu entrichten ist, wenn man seine Bitcoins dort lagert. Wer also kauft und/oder verkauft und sie danach in eine andere Briefbörse transferiert dürfte somit quasi nichts bezahlen. Siehe hier.
  16. Moinmoin zusammen. @Enno: Hast du eigentlich recht - zumindest was Kinder angeht. Manche Erwachsene können das wenigstens wertschätzen, wenn man etwas schön eingepackt hat - wobei das halt auch lange nicht jeder kann... Ich "darf" zu Hause immer die Geschenke einpacken, da meine Freundin dabei durchdrehen würde. Sie hats nicht so mit Geduld, was handwerkliche Sachen angeht...
  17. Hast du mit deinem Ex-Chef denn mal geredet, ob die Kündigung in einen Aufhebungsvertrag gewandelt werden könnte? Würde er dir in der Sache entgegenkommen, oder lehnt er das ab oder muss er evtl klären ob das im Nachhinein noch geht? Im Anschreiben würde ich nicht uaf die genauen Gründe eingehen - das geht besser perönlich. Da lieber eine allgemeine Formulierung, dass du in dem Bereich (FISI) gerne wieder arbeiten würdest und es halt bei der alten Firma nicht gepasst hat (so grob).
  18. Bildest du dir nur ein. Ich steigere mich da nicht wirklich rein, sondern ich beobachte zurzeit nur aufmerksam den Markt und lese mich schlau. Ich habe aktuell keine Bitcoins mehr (abgestossen zum richtigen Zeitpunkt von der aktuellen Warte aus gesehen, als sie noch mehr wert waren als aktuell). Ich sehe jedoch auch dessen Vorteile und den Bedarf an einer von Ländern/Regierungen und Banken unabhängigen Zahlungsmöglichkeit und ohne die hohen Überweisungskosten bei Auslandsüberweisungen, da Geschäfte immer globaler werden, und nicht nur die Nachteile und Gefahren durch den teilweise extrem schwankenden Kurs, der aber durch die Spekulanten stark gefördert wird und durch diese bedingt ist. Mag sein, dass du es anders siehst, aber jeder hat ein Recht auf seine Meinung.
  19. Doch hat es, denn im bayrischen heisst es "ausgeschalten" und auf deutsch "ausgeschaltet".
  20. Es geht darum, warum es sich (aktuell?) (angeblich?) nicht als Zahlungsmittel eignet. Eine offizielle Währung ist für mich doch noch etwas anderes - zum Beispiel ein durch Notenbanken und den Staat reglementiertes Geldmittel, das in bestimmten Ländern / Regionen überall gültig ist. Genau diesen Anspruch hat der Bitcoin aber gar nicht. Er hat nicht den Anspruch, dass man damit beim Friseur oder bei der Kneipe um die Ecke bezahlen können soll (wobei es in Berlin wohl sogar eine Kneipe geben soll, die Bitcoins als Zahlungsmittel akzeptiert). Er hat in meinen Augen hauptsächlich den Anspruch, als Zahlungsmittel im Internet (vor allem auch über Landesgrenzen hinweg - unter anderem, um lange Banklaufzeiten, Wochenendpausen bei Überweisungen / Banken und hohe Transfergebühren zu vermeiden) zu dienen. Wenn offline-Geschäfte ihn auch akzeptieren - um so besser für die allgemeine Akzeptanz. Der Autor des Artikels geht meiner Meinung nach jedoch von komplett falschen Voraussetzungen und Annahmen aus. Der Bitcoin hat aufgrund seiner Natur selbstverständlich nicht den Anspruch, andere Zahlungsmittel komplett zu ersetzen oder zu verdrängen, sondern er soll eher als alternatives Zahlungsmittel dienen, das bei Bedarf eingesetzt werden kann. Zumindest sehe ich das so. Soso, es werden also plötzlich keine Konsumgüter mehr mit € oder $ oder einer sonstigen offiziell anerkannten Währung gekauft, nur weil es den Bitcoin gibt und dieser im Kurs hoch schiesst und fällt, wie es mit unregulierten Zahlungsmitteln halt so ist?!? :confused: Überleg mal - ist ein Gut knapp und ist es begehrt, so steigt im Normalfall der Preis. Das ist gelebte Marktwirtschaft und das ist mit den offiziellen Währungen auch nicht anders im Vergleich zu anderen Währungen. Ist der Dollar stark im Vergleich zum Euro, so bekommt man in Europa mehr Waren pro Dollar. Ist er hingegen schwach, so bekommt man halt weniger pro Dollar. Je nach Wechselkurs ist er unterschiedlich beliebt. Die Zentralbanken greifen da jedoch ein, damit die Kursschwankungen nicht zu hoch sind und z.B. der € nicht zu wertvoll wird, da das schlecht für den Export ist (Preise in anderen Währungen steigen) und somit der Wirtschaft schaden würde. Da der Bitcoin jedoch keine Landeswährung ist, gibt es diese Synergieeffekte bei ihm nur sehr begrenzt. Da er einen sehr sprunghaften Kurs hat, ist es nicht unbedingt immer sinnvoll, die Bitcoins zu behalten, sondern es kann durchaus auch Sinn machen, ihn baldmöglich wieder einzutauschen in "echtes Geld". Ausser natürlich man will das Risiko tragen und erhofft sich dadurch eine zusätzliche Rendite. Je mehr Gewinn möglich ist, um so höher ist bei Geldgeschäften aber natürlich immer das Risiko. wer auf Nummer sicher gehen will, tauscht ihn also schnellstmöglich wieder um. Davon abgesehen kann ich deine Argumentation nicht so ganz nachvollziehen, dass das ja gerade beweisen würde, dass es keine Währung ist. Mal als Beispiel: Du hättest einen bestimmten Betrag an türkischen Lira, die (nehmen wir einfach mal an) ständig immer weniger wert werden (Inflation). Dazu hast du noch einen entsprechenden Betrag in Euros, die (nehmen wir einfach mal an) gerade stark sind und somit eine hohe Kaufkraft haben und deren Wert tendenziell eher noch steigt (Deflation). Von beiden Währungen hättest du zum aktuellen Zeitpunkt den gleichen Wert. Womit würdest du bezahlen, wenn du beide Währungen zur Auswahl hättest und die Gebühren die selben wären - egal mit welcher Währung du zahlst? Ich denke mal, du würdest doch wohl eher mit den türkischen Lira zahlen wollen, da der € ja noch mehr wert wird und du an den türkischen Lira ansonsten Verluste machen würdest, wenn du sie behältst. Oder sehe ich das falsch? Ist deshalb die türkische Lira oder der € im Umkehrschluss keine Währung mehr, nur weil sie Kursschwankungen unterliegen und man eine Währung bevorzugen würde bei der Bezahlung, wenn man die Wahl hat? Ich sehe den Bitcoin im übrigen aber eh nicht als Währung (staatlich, reglementiert, ...), sondern als alternatives und unreglementiertes Zahlungs-/ oder Tauschmittel an. Ob ein Zahlungs- oder Tauschmittel nun wertvoller oder wertloser wird in der nächsten Zeit, kann man nicht immer mit Bestimmtheit voraussagen. Das hängt beim Bitcoin z.B. stark von den Launen der Spekulanten, sowie von Entscheidungen der verschiedenen Staaten/Banken, es als Währung oder offiziell anerkanntes Zahlungsmittel zu akzeptieren, Steuern darauf zu erheben, von der allgemeinen Akzeptanz und Bekanntheit, von eventuellen Skandalen drumherum (eventuell gibt es ja doch eine Sicherheitslücke im System? Diverse Portale wurden schon gehackt und den Usern die Geldbörsen geleert, ...) u.s.w. ab. Mit anderen Worten: Die Entwicklung ist unkalkulierbar oder nur zeitlich recht eng begrenzt mit vertretbarem Risiko kalkulierbar. Genau das gleiche würde aber für Dollar, Euro oder anderen Währungen auch gelten, wenn nicht immer wieder reglemetierend eingegriffen werden würde von den Zentralbanken (gibt ja diverse Mittel dafür je nachdem ob es eine Deflation oder Inflation ist, auf die ich jetzt aber nicht weiter eingehen möchte). $, € und Co werden künstlich stabil gehalten von den Zentralbanken. Auch das ist nicht folgenlos, denn es verschleppt Kursschwankungen teils einfach nur, kann bei unbedachtem Einsatz jedoch auch selber zu Problemen führen und Deflation / Inflation auch künstlich erzeugen oder die Schwankungen sogar verstärken, wenn in die falsche Richtung eingegriffen wird. oder aber ihn nichtmals kennen... Ja, er hat (noch?) ein Akzeptanz- sowie Bekanntheitsproblem. Davon abgesehen reicht die Menge an verfügbaren Bitcoins zum aktuellen Kurs jedoch nichtmals annähernd aus, um damit alles bezahlen zu können. Somit ist es doch logisch, dass nicht alles damit bezahlt werden kann - auch weil z.B. ALDI, Lidl oder Penny Bitcoins nicht annehmen und bei den Kurssprüngen wohl auch in näherer Zukunft nicht annehmen werden. Dafür ist der Bitcoin aber auch zu speziell und nicht wirklich dafür gedacht, dass man den Einkauf an der Kasse im Supermarkt damit bezahlt, sondern er ist halt (wie oben schon angemerkt) für die Bezahlung im Internet entwickelt worden. Alleine schon aus dem Grunde sehe ich es halt nicht als echte Währung, sondern als virtuelle Währung oder alternatives Zahlungs-/Tauschmittel zur Bezahlung und ob der Kurs nun steigt oder sinkt beeinflusst den Kurs der offiziellen Landeswährungen wohl eher nur sehr peripher. Habe ich auch nicht behauptet - aber es ist ebenfalls ein mögliches Tauschmittel, das recht hohen Kursschwankungen unterliegt. Es hat über die Jahrhunderte jedoch seinen hohen Wert behalten. Zudem ist es das, worauf früher diverse Währungen basierten, dass entsprechende Goldreserven als Gegenwert des Geldes bei den Zentralbanken eingelagert waren. Da dies irgendwann nicht mehr möglich war (unter anderem zu hohe Geldmenge im Umlauf) und es quasi totes Kapital ist, ist man dann irgendwann zu Fiatgeld übergegangen, dem kein reeller Gegenwert mehr gegenübersteht, sondern das alleine von der Akzeptanz der Bürger lebt. Würden plötzlich alle dem € oder den $ nicht mehr vertrauen, so hätte diese Währung ein ernstzunehmendes Problem und würde in ihrem Wert rapide fallen. Dem wird versucht entgegenzuwirken durch einen möglichst gleichbleibend stabilen Kurs / Tauschwert und hohe Akzeptanz der Währung, so dass die Leute in die Währung Vertrauen haben.
  21. Wird standardmässig für Loopback-Adressen genutzt. Für point-to-Point Verbindungen (also Verbindungen, bei denen nur 2 IP-Adressen benötigt werden) nimmt man ein /30 Netz (Subnetzmaske 255.255.255.252). Richtig. Das kann ich mir nach deiner Beschreibung zwar auch nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass das eine "interne" IP-Adresse des Root-Servers dann ist und die Pakete somit über ihn intern weitergeleitet werden. Vom ESXI zu einer virtuellen Maschine oder intern auf einer Maschine kann es ja durchaus auch über localhost weitergeleitet werden. Localhost wird aber nciht geroutet und somit braucht man eine IP-Adresse, die man der entsprechenden Maschine zuordnen kann. Wobei du leider nicht schreibst, ob es denn nun eine IP-Adresse aus dem privaten Bereich (192.168.0.0/16, 10.0.0.0/8 oder 172.16.0.0/16) oder eine öffentliche IP-Adresse ist, sondern uns doch recht im Ungewissen lässt, was du da eigentlich für ein Verständnisproblem hast und wo diese IP-Adresse überhaupt verwendet werden soll. Also irgendwie ist das eine sehr nichtssagende Beschreibung jetzt. ESXI ist klar, aber wo genau ist das NAT? Auf der virtuellen Maschine auf einem Linux, das als Router fungiert, oder meinst du damit das NAT vom ESXI oder was? :confused: Dann muss man das halt händisch eintragen und nicht über die Klickibuntioberfläche...
  22. Nachbar oder Mitbewohnerin? Dann geh vielleicht nochmal zu nem anderen Arzt. Wobei gebrochene Zehen auch nicht wirklich das schlimmste sind. Hatte auch schon paar und laut einer Studie bricht man die sich öfter mal im Leben und teilweise merkt mans nichtmals. Tut halt nur schweinisch weh je nachdem... P.S.: Versuche niemals nach Schützenfest um 5-6 Uhr morgens irgendwelche Schieferplatten, die gestapelt vor dir stehen und von denen die oberste vom Stapel runter rutscht, diese mit dem Fuss auf-/abzufangen, wenn du keine Stahlkappenschuhe trägst. das könnte dann unter Umständen ziemlich weh tun und zu einem gebrochenen großen Onkel führen... Nur die kleinen? Die großen sind doch viel lustiger... :bimei: Oooh - musst du vorm Fest fasten, damit alles rein passt und du dennoch die Hosengrösse halten kannst, Ennolein?
  23. Also von den Schnittstellen auf der Karte her sieht das in meinen Augen erst einmal wie ein Controller für Laufwerke (IDE und Floppy) aus. Man könnte mal versuchen, nach den Bezeichnungen der Chips zu suchen, wofür die normal so eingesetzt werden. Was für ein Anschluß ist das denn, der da rausschaut links? Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass du eine entsprechende (oder kompatible) Karte problemlos nachkaufen kannst, falls der Spielautomat nicht gerade ein recht aktuelles Gerät sein sollte, oder aber der Hersteller noch etwas entsprechendes auf Lager hat. Und wenn, kann es gut sein, dass er recht gesalzene Preise dafür verlangt.
  24. Ja sehr viele Leute schwingen sich plötzlich zu Finanzexperten auf, nur weil sie in Bitcoin investieren. Genauso schlecht recherchiert sind diverse Beiträge. Genauso auch diverse Diagramme. (Man kann alles so als Diagramm verpacken, dass man auf den ersten Blick es genau so sieht, wie der Ersteller des Diagramms das geplant hat - manchmal muss man aber den Sinn / Hintergrund des Diagramms hinterfragen.) Mal am Beispiel des Verbraucherpreisindexes / Konsumpreisindex (consumer price index): Der Verbraucherpreisindex / Konsumpreisindex ist nicht wirklich aussagekräftig, da er eigentlich dafür verwendet wird, innerhalb eines Landes oder einer Zone die Teuerungsrate für die Lebenshaltung oder Konsumgüter auszudrücken. Da Bitcoin jedoch keine offizielle Währung irgendeines Landes ist, kann man nicht einfach den Verbraucherpreisindex z.B. von Deutschland darauf anwenden und daran dann versuchen zu zeigen, wie schlecht die Entwicklung doch wäre. es gibt schliesslich immer noch die ganz normale Währung €. Von daher kann man auch nicht damit argumentieren, dass wenn der Bitcoin so hoch stände, die Leute nicht kaufen würden - sie kaufen nur halt nicht unbedingt mit Bitcoins. Genauso kann man für die Bitcoins die Schlussfolgerung nicht wirklich anwenden, dass wenn die Leute nicht kaufen, die Firmen auf ihrer Ware sitzen bleiben, da das einfach nicht der Wahrheit entspricht. Natürlich gibt es beim Bitcoin aktuell eine recht hohe Deflation. Das ist ganz normal, wenn eine "Währung" im Wert steigt. Wobei Moment mal... der Bitcoin wird ja in den meisten Ländern gar nicht als Währung akzeptiert bisher, also wie kann es dann eine Deflation / Inflation dabei geben? Das ist aber auch in dem von bigvic verlinkten Artikel nicht richtig herausgekommen. Ich sehe die Zukunft des Bitcoins auch nicht wirklich darin, dass man damit im ALDI oder LIDL oder Penny bezahlen wird (also nicht als Ersatz einer staatlichen Währung), sondern eher, dass man ihn parallel zur normalen Währung z.B. für Internettransaktionen (vor allem länderübergreifend - da hier so gut wie keine Gebühren anfallen für die Transaktion - ganz im Gegensatz zu Banktransaktionen ins Ausland und vor allem ins Nicht-EU-Ausland) nutzen wird. Genauso wie die Statistik darüber, wie viele Bitcoins pro Zeitraum tranferiert werden. Klar werden nicht mehr ganz so viele Bitcoins ausgegeben, wenn deren Wert das 80fache wie Anfang des Jahres hat. Das hat aber nicht wirklich nur mit horten zu tun, sondern ebenso auch sehr damit, dass man für 1/80stel des Bitcoins heute das gleiche bekommt wie Anfang des Jahres für 1 Bitcoin. Dazu kommt noch, dass diverse User ihre Zugangsdaten zur digitalen Geldbörse vergessen haben (es gibt keine Möglichkeit, sich das Passwort zuschicken zu lassen o.ä. und die einzige Möglichkeit, an eine verschlüsselte Geldbörse wieder ranzukommen, ist das Passwort durchzutesten, bis man es wieder herausgefunde hat) oder auch die digitale Geldbörse nur auf eineM PC lag, dessen Festplatte kaputt gegangen ist und die Bitcoins somit "ins Nirvana verschwunden sind", oder aber die Geldbörse darauf vergessen wurde beim Entsorgen, oder oder oder ... Der Artikel ist zwar besser recherchiert als diverse andere, aber trotzdem in meinen Augen nicht gut genug, denn die Argumente sind doch arg an den Haaren herbeigezogen teilweise - zumindest wenn man davon ausgeht, dass der Bitcoin eben NICHT das Ziel hat, die staatlichen Währungen zu ersetzen, sondern nur als Zusatzmöglichkeit für Geldtransfers zu sehen sein sollte. Ansonsten könnte man genauso argumentieren, dass man kein Gold kaufen sollte, weil der Kurs sehr schwankt (Deflation und Inflation). Wobei man bei Gold natürlich noch einen reellen Gegenwert in der Hand hält, aus dem man zur Not auch noch Schmuck fertigen kann...

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