Crash2001

Naja, es gibt halt immer wieder Leute, die den Himmel auf Erden versprechen und keine Ahnung davon haben, ob es überhaupt umgesetzt werden kann, da sie einfach diverse wichtige Faktoren nicht einbeziehen, da sie keine Ahnung von der Materie haben. Dann wird der Auftrag erteilt, ein Projektleiter eingesetzt, der dann irgendwann merkt, dass das, was dem Kunden versprochen wurde, absolut nicht (ein)haltbar ist und der darf dann schauen, ob der Kunde sich auch mit Alternativen oder einem "abgespeckten Paket" zufrieden gibt. Wenn nicht, dann hat er die A-Karte und derjenige, der alles versprochen hat, beruft sich dann vielleicht auf seine technischen Berater, dass sie ihm gesagt haben, es würde gehen. Oftmals schauen sie jedoch nicht genau genug hin und übersehen wichtige Details, die dann ganze Projekte zum scheitern bringen lassen können. Von Verkabelungsproblemen zu irgendwelchen Sondersystemen, die nicht mal "eben so" portiert werden können bis hin zu strukturellen Problemen oder aber technischen Unmöglichkeiten (oder halt teurer als erwartet) wie z.B. Leitungsverlegungen, die unter einer Bahntrasse durch müssen o.ä.. Ich habe damals z.B. schon mal den Fall gehabt, dass eine Glasfaser-Leitung (DarkFibre) verlegt werden sollte zu einem HVT, der an der Bahn stand. Bis direkt vor die Gleise kamen sie, aber unter den Gleisen durch haben sie einfach keine Genehmigung zu bekommen. Im Endeffekt wurde die LEitung dann komplett anders verlegt, so dass man unter der Bahntrasse nicht durch musste. Dafür dauerte es aber mal eben 1 Jahr länger und die Kosten waren auch ein Vielfaches der geplanten Kosten. Und so etwas sind nur die Kleinigkeiten. Schlimmer sind dann unvorhergesehene Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Systemen oder wenn eine Software z.B. eine bestimmte Java-Version benötigt, der Kunde jedoch zwingend eine andere Java-Version für irgendeine Branchensoftware o.ä. benötigt und somit dann entweder das eine oder das andere umgeschrieben werden muss. Oder als anderes Beispiel z.B. die Gewährleistung zur Wahl der Notrufnummer bei VOIP-Systemen. So etwas kann ganz schnell zum Showstopper werden, denn wenn gesetzliche Vorgaben nicht eingehalten werden, kann das recht unangenehme Folgen nach sich ziehen.

Manche Leute (vor allem in höheren Positionen) meinen aber auch immer, man müsse alles erdulden und sich mit dem zufriden geben, was es gibt, anstatt dass sie mal einsehen, dass bestimmte Ausgaben einfach notwendig sind und für die Aufrechterhaltung des Betriebes quasi zwingend sind. Vor allem an der IT wird da gerne mal gespart. Von Uraltrechnern (der hat vor 5 Jahren vollkommen ausgereicht, der reicht auch heute noch - dass aber viel speicherintensivere und leistungshungrige Anwendungen mittlerweile eingesetzt werden, sehen sie nicht) über 100MBit-Verkabelung im Serverbereich oder Software in veralteten Versionen, die nicht mehr up to date sind (z.B. bei Visio, dass man die neuen Files mit der alten Version gar nicht mehr aufbekommt - ebenso auch bei Office allgemein seit der 2007er Version mit den anderen Endungen z.B.) und vorsintflutlichen eigenen Scripten, die bis [Anzahl User] durchaus noch tragbar sind, darüber jedoch komplette Systeme ausbremsen bis hin zu Servern, die dicke Backen machen oder dauernd Hardwareprobleme machen. Überall in diesen Bereichen wird gespart - Hauptsache die Geschäftsleitung bekommt ein iPad oder iPhone, das mit den Anwendungen nicht kompatibel ist, die eingesetzt werden... Schon oft genug erlebt so was. Und auf die ITler muss man ja sowieso nciht hören - die haben ja keine Ahnung von dem was sie da so erzählen. Ahnung haben ja nur die Manager o.ä. ... :upps Wenn man solche Leute dann auf den Boden der Tatsachen mal zurückholt, dann schauen sie einen an wie der Ochs vorm Berg und tun so, als hätten sie von nichts gewusst. So was in der Art, Raggy?

Also die Schultern sind aber nicht so gut getroffen und so grosse Augen hast du definitiv nicht - oder hast du dir Manga-Augen einsetzen lassen? Habs auch probiert, aber irgendwie finde ich da nichts, was hinkommt...

@Sisy: Und einfach mal vorbeischauen, ob wer da ist? In Urlaub isser aber nicht zufälligerweise kurzfristig / kurzentschlossen gefahren, oder?

Die andere Frage, die sich da stellt ist dann auch noch, wie es vertraglich aussieht. Es gibt ja meist entsprechende Kundenschutzklauseln, die es einem untersagen innerhalb von x Monaten die gleiche Stelle über einen anderen Dienstleister anzutreten. Auf ganze Firmen ausgedehnt sind diese zwar ncht wirklich rechtlich haltbar. Auf Abteilungen oder sogar einzelne Stellen gesehen kann so etwas jedoch durchaus zu hohen Forderungen führen, die dann der Mitarbeiter zu tragen hätte, falls die Übernahme nicht unter den Firmen abgestimmt ist und es somit aus der Richtung keine Forderungen geben wird. Ich würde das Thema an seiner Stelle mal ansprechen und vor allem auch im arbeitsvertrag genau nachlesen. wenn der kunde sagt, dass es abgestimmt ist, würde ich mich dann dennoch nochmal beim aktuellen Arbeitgeber rückversichern, oder aber mir einén Wisch unterzeichnen lassen, dass alle eventuell entstehenden Vertragsstrafen vom neuen Arbeitgeber übernommen werden.

Wie machst du das eigentlich? Wohnung auflösen und Sachen einlagern, oder hast du eh nicht viel Kram und verkaufst ihn einfach komplett oder lagerst ihn bei freunden / Eltern ein? Bei Versicherung für Auto / Moped sollte es normal ausreichen, wenn du es abmeldest und die Abmeldebescheinigung weiterleitest. Alternativ kannst du natürlich auch vorher da schon mal Bescheid geben, dass es zum x.x.22013 abgemeldet werden soll. Gas / Wasser / Strom kommt ganz drauf an, ob du oder der Hausverwalter als Abnehmer gemeldet ist. Wenns alles übers Haus läuft, reicht die Kündigung des Mietvertrages aus und der Vermieter muss sich dann darum kümmern. Wenn du direkt mit denen abrechnest, dann musst du auch selber kündigen da. Und vergiss nicht, alle Zählerstände zu knippsen unter Zeugen und am besten auch nochmal zu notieren und die Bilder bei dir zu haben. Kann einen vor unangenehmen Überraschungen schützen. Die erfahrung habe ich jetzt schon 2x machen dürfen... hatte eigentlich bisher mit jedem Vermieter Scherereien danach, weil die Abrechnungen nicht sauber waren oder die Zählerstände nicht stimmten mit dem was wir abgelesen haben beim Auszug. Am besten mit dem Vermieter zusammen ablesen und ihn unterschreiben lassen. Hat bei uns nur bisher nie geklappt, da der Vermieter angeblich nie Zeit hatte dafür am Umzugstag... teilsweise sogar trotz vorheriger Terminzusage...

Moinmoin zusammen. ENDLICH TGIF! Och du, wir haben unsern Umzug auch an den beiden heissesten Tagen des Jahres 2010 gemacht... aber tröste dich - alles aus dem DG runterschleppen ist angenehmer, als alles ins DG hochzuschleppen.

Öööhm was habe ICH denn nun wieder damit zu tun? Wer als letztes gefegt hat, hat doch den Wischer und kann ihn auch direkt weiterreichen.

Das übernimmt dann afaik wieder nur die Vollkasko, falls vorhanden. Ääähm ok... ich gehe mal davon aus, dass dann die Scheibe schnell eingeschlagen wurde, der Rucksack rausgerupft wurde und dann schon wieder verschwunden wurde, damit das Risiko, erwischt zu werden, geringer ist. Macht ja auch was Lärm... Wars denn über Nacht, oder als du gestern von @work zum auto zurückkamst?

@Carwyn: Hmmm... der Markt für Transportbehältnisse mit integriertem GPS-Sender scheint also da zu sein... Immer wieder bescheiden so etwas. Anderseits kannst du aber auch froh sein, dass deine Türe keinen "Rumänenknick" hat, denn eine Scheibe ist schnell ersetzt - eine Türe mit verbogenem oberen Teil nicht so schnell. Ich überlege grad, wie das eigentlich mit Versicherung aussieht. Bei Einbruch zahlt die auch, oder? *grübel* (zumindest ab Teilkasko) In meine Autos ist bisher noch nie eingebrochen worden - von daher habe ich da keine persönlichen Erfahrungen mit... muss ich aber auch nicht unbedingt haben.

...wobei es ja natürlich auch immer drauf ankommt, auf was für eine Stelle man sich bewirbt. ÖD z.B. gibt es die Eingruppierungen und man bekommt weniger raus - hat dafür aber auch andere Vorzüge. In der freien Wirtschaft hängts auch was vom Unternehmen und derm Ort ab, wie viel man verdient im Schnitt. Also bei ähnlicher Stelle wäre denke ich eine Steigerung auf 35k, evtl auch 40k problemlos möglich. Wobei natürlich auch wieder die Frage ist, wie gut du dich mit den entsprechenden Sachen auskennst (zu deiner fachlichen Qualifikation hast du ja keinen Ton gesagt - nur die Ausbildungen sagen ja quasi gar nichts darüber aus), was du dir selber zutraust, ob es mit oder ohne Personalverantwortung ist, u.s.w ... diverse Faktoren, die alle mit einfliessen. Hast du denn irgendwelche Zertifikate, die deinen Marktwert evtl auch noch mal anheben könnten? Und was ist deine Zielstelle (gleiche Aufgaben, spezialisierter auf einen bestimmten Bereich, andere Richtung)? Bei der Frage, wie meine Gehaltvorstellungen sind, frage ich immer einfach, was sie mir denn anbieten können. Bis auf ein paar wirklich sture Personaler hat das bisher auch eigentlich immer problemlos geklappt. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich ja bisher als freiberufler geareitet habe und es in dem Bereich natürlich eh noch etwas anders aussieht. Da ich zurzeit über einen Dienstleister angestellt bin, hängt es ja natürlich auch von seinem Budget ab, wie viel er mir bieten kann und es kommt nicht nur aufs Bruttogehalt an, sondern man kann durchaus auch z.B. über Spesen (Kostenübernahme für Miete, Fahrkarte, Spritkosten, Verpflegungsmehraufwand, ...) durchaus auch noch etwas zusätzlich herausholen, was dem AG nicht wirklich weh tut, da er die Kosten meine ich sogar 1:1 durchreichen kann, anstatt noch einmal ca. 100% an Lohnnebenkosten aufschlagen zu müssen bei seiner Kalkulation, einem selber jedoch doch einiges bringen kann. Klar, das wird dann nciht auf die Rente angerechnet und auch nicht auf die Arbeitslosengeldansprüche, aber wer sich heutzutage noch auf die öffentliche Rente verlässt, der ist eh verlassen.

Moinmoin zusammen.

Also damals hat mir das nichts ausgemacht im Hochsommer in Kroatien zu sein (mit so 7 Jahren rum). Ich glaube heutzutage würde es mir doch schon EINIGES mehr ausmachen, bei der Hitze dahinzufliessen...

Moinmoin @Carwyn: Also so hätte ich dich jetzt nicht eingeschätzt, dass du dich da als "lebendes Buffet" oder wie man das im asiatischen Raum so nennt, anbieten würdest. @Sisy: Ich drück dir die Däumchen, dass das mit der WG problemlos klappt. Weiß jetzt nicht, wie oft oder ob überhaupt ihr euch bisher so gezofft habt, aber falls sich das in Grenzen hielt, sehe ich da eigentlich kein Problem, solange jeder seine Arbeit (Haushalt) macht. In der WG, wo wir gestern abend vorübergehend erst einmal in ein Zimmer eingezogen sind, gefällt es uns bisher zumindest auch. Nur ein Hochbett ist bei dem Wetter nicht so das pralle, wenn kein Meter bis zur Decke mehr sind, weil sich da die ganze Hitze dann sammelt und man sich totschwitzt... @Raggy: Viel Spass beim dahinwandern.

Oftmals sind ja auch Freiberufler für die genannten Institutionen in Projekten und danach gehen sie halt wieder wo anders hin. Im Freiberuflermarkt / Projektmarkt wird da durchaus auch OK bezahlt - dafür hat man natürlich dann nicht die Sicherheiten eines Angestellten oder gar Beamten... Die IT-Security ist aber auch ein breites Feld. Ob es nun um NAC (z.B. Authentifizierung per Zertifikat), Firewalls, Antivirusprogramme oder Endpoint-Protection geht, um verschlüsselte Datenträger, VPN, hardening von Servern oder Clients, Zugangskontrollen oder sonst was...

Achso, du hast gar keinen festen IPV6-Bereich, sondern einen dynamischen, der dir bei jedem Verbindungsaufbau zum ISP dynamisch neu zugewiesen wird? Da wäre dann die Frage, ob man sich auch einen festen Block zuweisen lassen kann. IPV6-Blöcke gibt es ja afaik kostenlos zu haben. Keine Ahnung, ob die ISPs so etwas bei IPV6 machen (evtl als Option?).

Was genau verstehst du denn unter der Switch-Pflege? Geht es um die reine Bestandsaufnahme, welches Gerät wo steht, oder Dokumentation welcher Port wo hin geht und evtl auch noch Monitoring der Netzwerklandschaft in einem? Und um was für ein Gerätevolumen geht es dabei überhaupt? 50 Switche, oder eher 5.000? Managebare Switche oder "dumme" Switche?

Also es gibt wohl diverse OpenSource Programme dafür. siehe hier WElche davon gut sind und welche nicht, müsstest du halt selber herausfinden. Teilweise sind es webbasierte Programme, die auf einem WbBserver laufen, oder aber unter Java programmierte Software, die eine z.B. MySQL-Datenbank-Anbindung benötigt. (Siehe z.B. hier.)

@DarkEldar: Naja, ab heute abend sind wir ja erstmal im zweiten Stock. Und Kühlpacks brauche ich nicht so unbedingt. Wird halt einfach ohne Decke geschlafen und mit offener Türe. Das geht dann irgendwann schon. Wobei es aber zwar Dachgeschoss war, aber Flachdach - da gehts noch was besser. Bin mal gespannt, wie das in der WG denn dann so ist. @Ulfmann: Naja, die WG in der ich war war auch eine, die vom Vermieter zusammengewürfelt wurde (Zimmer auf Zeit zu vermieten) und von daher halt nicht so, dass die WGler sich aussuchen konnten, wer da reinkommt und wer nicht. Wenn man sichs was aussuchen kann, welcher Typ Mensch da reinkommt, dann ist das auch eine ganz andere Sache und kann durchaus nicht schlecht sein. Mit Freundin / frau zusammenwohnen ist aber halt wieder was anderes.

Also soloange es keine Probleme mit Dreck (benutztes Geschirr/Besteck, Reinigung der Wohnung - besonders Küche und Bad) gibt, finde ich eine WG eigentlich gar nicht so schlecht. Man hat sein eigenes Zimmer und somit seinen privaten Rückzugsraum und wenn man Lust hat, sich mit wem zu unterhalten, geht man halt in den Gemeinschaftsraum oder unternimmt vielleicht auch mal was mit den anderen WGlern. Gut - ich habe damals natürlich eine extreme WG hier in München gehabt. 1 Nazi aus Ostdeutschland, der gerne mal rumpöbelte, wenn er was getrunken hatte, einen marrokanischen Alkoholiker, der eigentlich in München seinen Entzug machen wollte, dazu dann noch einen Stuttgarter und ich. Mit den ersten beiden hatten wir doch arge Probleme, was die Sauberkeit der Küche nach dem Kochen anging und der alkoholiker ist doch diverse male auf dem Klo eingeschlafen (es gab nur ein Klo) und ihn in seinem Vollrausch wieder wach zu bekommen, war nicht einfach, wenn man nicht ins Bad reinkommt. Vor allem poltert man nachts ja auch nicht gegen die Türe und weckt alle anderen im Haus... Genauso sind dort immer die Flaschen aus dem Kühlschrank verschwunden und wenn ich dann sonntags abends total ausgedörrt in der WG ankam kann einen das doch ganz schön ank***, wenn die kalte Cola einfach jemand anders ausgetrunken hat und keinen Ersatz besorgt hat. Ich hatte nach der Erfahrung sehr schnell meinen eigenen Kühlschrank im Zimmer stehen und meine eigene Pfanne und 2 Töpfe, so dass ich nicht erst Töpfe/Pfannen spülen musste, wenn ich mir etwas machen wollte. Ich denke mal bei Sisy und bester Freundin sollte es solche Probleme aber gar nicht erst geben. Ansonsten hat mir die WG-Zeit damals aber dennoch gefallen, denn zumindest der Stuttgarter war ein normaler Mensch, mit dem man problemlos klar kam und wir haben dann auch schonmal zusammen gekocht und sind weg gegangen u.s.w. ... P.S.: Findet ihr das auch immer so süss, dass die Leute in der Firma ihrem Essen und zu trinken Namen geben? Habe eben einen Joghurt mit Namen Hans gesehen und daneben stand ein Wasser mit Namen Hanna draufgeschrieben...

Versuch doch mal bitte, das Ganze verständlicher zu beschreiben, oder zeichne einen kleinen überblick. Vor allem: sind die MPLS-Router in eurer Gewalt, oder macht die Teleko das für euch? Also mit anderen Worten hast du mit dem MPLS zu tun, oder musst du nur die Route von einer Niederlassung zur Hauptstelle oder anderen Niederlassung(en) einrichten. Und vor allem: Was für Hardware nutzt ihr da überhaupt? Mit den von dir gegebenen Angaben kann man nicht wirklich etwas anfangen, da sie so ungenau und verworren sind.

Das nicht, aber es gibt teils von den entsprechenden Druckerherstellern (bei HP und Epson weiß ich es z.B.) die Möglichkeit, dass man sich einen "Online-Drucker" einrichtet, der dann über deren Seite bereitgestellt wird und auch eigentlich nichts anderes als ein dyn-DNS-Dienst ist afaik. Wie genau das gehandhabt wird, weiß ich nicht, da ich es nicht nutze, aber man kann wohl übers Internet dann zu Hause ausdrucken. Bei HP heisst es ePrint oder mobile print. Was spräche denn gegen die alternative Möglichkeit mit z.B. einer .de-Domain?

Ich habe meine Ausbildung zum FIAE im ÖD gemacht (Hochschule) und ja, man hat nicht den Stress. Dafür sind sehr viele Leute im ÖD jedoch so festgefahren in ihren Denkmustern, dass es eine Heidenarbeit ist, ihnen Neuerungen nahezubringen und sie von deren Notwendigkeit zu überzeugen. Lotus Notes sollte z.b. durch Win2k Server abgelöst werden und es war ein Kampf, das durchzubekommen. Der alte Server war aber schon lange über seinem Limit an Leistung, sowie an Alter angelangt und dauernd fiel irgendetwas aus. Anstatt dann das Go zu bekommen, das System upzugraden oder zumindest einen neuen Server zu bekommen, hiess es dann von oben, dass das ja gar nicht gebraucht würde, es zu teuer ist und das System doch läuft (in 6 Monaten mal eben alle Platten des RAIDs nacheinander kaputt ist auch nicht toll und ist alles unnötige und zusätzliche Arbeit). Genauso die Akkus für die USV. Sie hielten noch ganze 30 Sekunden - da braucht ein Server doch etwas länger, damit er vernünftig herunterfahren kann zumindest... aber austauschen... die braucht man doch nur 1x alle Jahre und dann ists ja nicht schlimm, wenn der Server mal abschmiert - es gibt doch ein Backup... dass die tagesaktuellen Daten dann futsch sind oder der Server vielleicht dann auch ersteinmal nicht mehr laufen könnte, bzw. irgendetwas dabei zerschossen wird, war den Verantwortlichen dann egal... Genauso starre Strukturen gab es jedoch bei der Versicherung, wo ich die letzten 3 Jahre war, ebenso. Genauso die strikte Unterteilung von internen und externen. Externen stand nichtmals ein Namenseintrag auf dem Schild neben der Türe zu und jeder auch noch so kleine Betrag musste immer abgesprochen und von Cheffe genehmigt werden. Für dringend benötigte Geräte wurden meist mindestens 3 Angebote eingeholt, da es sich so lange hinzog, dass die Angebote dann schon wieder ausgelaufen und somit nicht mehr bindend / gültig waren. Dadurch wurde man dann teils doch massiv ausgebremst. Beim Umzug des Backup-RZs z.B. direkt einen neuen Switch zu kaufen, hat selbst mit 9 Monaten Vorlauf nicht zeitlich gepasst, da ihn niemand bezahlen wollte - ein neuer benötigt wurde aber definitiv, da der alte die benötigten Techniken nicht beherrschte und end of support war. Dann so Sachen wie Zuständigkeitsstreitereien der Abteilungen untereinander (Leitung wurde bei einem Umzug einer Niederlassung einfach nicht bestellt und ich als der eigentlich zuständige habe erst viel zu spät von dem Umzug erfahren - ca. 2 Monate vor ebendiesem - eine Leitung umzuziehen bzw. neu verlegen zu lassen, wenn noch gar keine vor Ort ist, dauert aber nun einmal auch seine Weile. Vor allem, wenn dann 6 Wochen vorher erst gemerkt wird, dass die Adresse (Hausnummer) ja gar nicht stimmt... aber man bekommt ja keine Infos, weil man den anderen ja Arbeit abnehmen könnte... dass Abteilungen MITEINANDER gearbeitet haben, war da eher die Ausnahme und wenn dann beruhte das bei den Themen die mich betrafen daher, dass ich mich mit den Abteilungen, mit denen ich zu tun hatte, versucht habe mich gut zu stellen.) Ich denke mal Versicherungen und Banken sind da sehr schlimm, was die Bürokratie angeht. Von manchen Ämtern oder sonstigen öffentlichen Einrichtungen habe ich gehört, es wäre da alles sehr locker gehandhabt und bei anderen habe ich genau das Gegenteil gehört. Also wie schon geschrieben - überarbeiten tut man sich im ÖD eigentlich nicht, aber es werden einem, wenn man etwas verändern will, doch diverse Steine oder auch mal halbe Berge in den weg gelegt und es ist echt mühsam, sich mit diesen festgefahrenen Denkstrukturen abgeben zu müssen.

Moinmoin zusammen. Welcom back Sisy. :e@sy Ja, Nacht war bei mir gefühlt auch zu kurz. Heisses Zimmer im Hotel im 5. Stock ohne funktiontüchtigem Fahrstuhl ist doof und man kann erst sehr spät (bzw. eher früh wieder) dann einschlafen und somit ist die Nacht dann doch recht kurz.

Weiter drin ists aber mit Hund echt schwierig eine Wohnung zu bekommen - von den Mietpreisen ganz zu schweigen...