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Crash2001

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  1. Naja, wenn man mit einberechnet, dass das 10 Jahre her ist und man die Inflation draufrechne, dann ist man ja schon bei Regionen von um die 80.000€. Das passt dann schon viel eher. Wie will man das denn (ohne Eigentum, das müsste man ja ansonsten auch noch davon finanzieren) denn erreichen? In München z.B. kann man froh sein, wenn man für 1k eine Wohnung bekommt - realistischer mittlerweile eher 1,5k - und das ist dann auch keine große. Nebenkosten wie Strom z.B. kommen dann auch noch dazu - da hat man dann nur noch den Betrag zur Verfügung, den du zum sparen angibst, hat aber noch nichts zu essen / trinken / anzuziehen / Fahrt zur Arbeit / Unterhaltskosten Auto / ... Hat man Eigentum, sieht es natürlich wieder anders aus - da kommt es dann auf die größe des Eigentums an, wie viel man jährlich bezahlen muss an Steuern & Co. Lebt man im tiefsten Osten, sieht es hingegen schon wieder ganz anders aus. Da kriegt man für < 500€ ganze Häuser zur Miete oder kann sie für < 100.000€ kaufen. Ganz ehrlich? Glaube ich in Deutschland nicht wirklich dran, dass es hier zu Unruhen kommen wird. Dazu sind die Deutschen viel zu faul. Die gehen nicht mal eben auf die Straße zum protestieren, wie z.B. n Frankreich, sondern meckern lieber, aber tun nichts dagegen. Zum Rententhema - oberhalb von ich meine 78.000€ (vor Steuern und mit Steuerklasse 3 ohne Kinder) rum bezahlt man ja auch nicht mehr mehr in die Rentenkasse ein und somit erhöht sich ab dem Gehalt dann auch die Rente nicht mehr, die man später mal bekommen könnte. Verdient man mehr und will den Lebensstandard halten, muss man dann privat zusätzlich vorsorgen. Ob die private Rente sicherer als die gesetzliche ist, ist halt die andere Frage... oder alternativ sparen und investieren, so dass man sein Rentendasein davon zusätzlich finanzieren kann. Ob man als Rentner überhaupt noch so viel Geld benötigt, wie wenn man arbeiten geht (Autokosten, Mittagessen in Kantine, gute Kleidung nutzt man meist nicht mehr so oft, ...) ist halt die andere Frage.
  2. @tTt Höhere Stufe steht einem doch automatisch nach jeweils x Jahren zu, oder wird man auch dann nicht mehr hochgestuft bei euch? Ist halt typisch öffentlicher Dienst, dass man ein Studium für "höhere" Stellen braucht, obwohl dies logisch in keiner Weise zu argumentieren ist in meinen Augen in der IT-Branche. Aber da sind die genauso stur, wie viele Konzerne... Hauptsache jemand hat studiert - und sei es auch Theologie - hey, dann kann er sicher gut Chef der IT-Abteilung machen... dann brauchen die auf jeden Fall einen guten Draht nach oben...
  3. Wenn man einen aktuellen CCNA haben will schon. Wenn man hingegen durchgehend in der Branche arbeitet, ist das irgendwann irrelevant, ob man ein aktuelles Zertifikat hat, oder es nur irgendwann mal gemacht hat. Ein abgelaufener CCNA und 10 Jahre Berufserfahrung darin ist auf jeden Fall besser, als z.B. einen CCNP aber keinerlei Berufserfahrung dazu. Natürlich vorausgesetzt, man macht nicht 10 Jahre nur stupide Port-Freischaltungen oder ähnliche simplen Dinge.
  4. Das Gehalt ist dabei dann meist von der eigenen Qualifikation abhängig. Vielleicht haben sie auch einfach mehrere ähnliche Stellen zu vergeben und suchen z.B. einen Senior und 2-3 die vom Level her noch nicht ganz so hoch sind. Dem Senior würde man dann auch den oberen Betrag zahlen und den anderen halt dann entsprechend ihrer Qualifikationsstufe irgendetwas zwischen dem angegebenen Minimum und dem Maximum. Was mich bei angegebenen Gehältern immer so etwas stört ist, dass variable Anteile dabei oftmals nicht ausgewiesen werden. Hatte vor 1-2 Jahren mal ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma, bei der das Gesamtjahresgehalt ok war - als ich dann da war, stellte sich jedoch heraus, dass der variable Anteil recht hoch war, so dass ich monatlich erst einmal 1000-1500€ weniger bekommen würde, und der Fehlbetrag dann EVENTUELL mit einer (nicht garantierten und sowohl an Firmenziele, Firmengewinn und auch persönliche Ziele geknüpft) Sonderzahlung einmalig im Jahr gezahlt würde. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das Vorstellungsgespräch sparen können. Bei so etwas sollten die Firmen doch einfach mit offenen Karten spielen - mehr Leute absagen würden dadurch auch nicht, aber man würde nicht wie der Ochs vorm Berg da stehen, wenn sie ihr tolles Gehaltsmodell dann vorstellen.
  5. Moinmoin zum Weltzahnseidetag. (Wer denkt sich so was aus?!?) @Maniska: Die Abstufungen gibt es aber nicht nur bei Frauen. auch bei Männern gibt es "echte Kerle" und "Muttersöhnchen", genauso wie Männer die "anpacken" können und Männern, die nur für die Theorie taugen, Schönlinge die sich nicht dreckig machen mögen oder Bauarbeiter, denen es nichts ausmacht, bis zum Hals im Dreck zu malochen, Abenteurertypen und Männer, denen es schon zu viel Risiko ist, morgens mal eine andere Bahn zur Arbeit zu nehmen. Und auch bei Männern gilt, dass wenn sie bestimmte Anforderungen, die an den Beruf gestellt werden nicht erfüllen, sie für den Job nicht geeignet sind.
  6. Also wenn ich mir den Zickenterror in überwiegend weiblichen Abteilungen mal so anschaue, dann kann ich dem nicht unbe´dingt zustimmen. Ist nur eine andere Art von Krawall. Sag mal, was denkst du von mir?!? Ich sage nicht, dass sie niedriger qualifiziert sind, sondern dass es viele Gründe dafür gibt, die zusammengenommen einfach dafür sorgen, dass in der Führungsriege weniger Frauen vertreten sind. (Ellbogenkultur, Angst vor Übernahme von mehr Verantwortung, Freizeit lieber als aufzusteigen, ...) Und natürlich hat es auch noch was mit nicht gelebter Gleichberechtigung zu tun. Ich sage nur auch, dass manche Frauen es als "Sündenbock" missbrauchen, wenn sie einen Job nicht bekommen, dass es nur daran liegt, dass sie eine Frau sind. @Carwyn: Du glaubst doch wohl nicht wirklich, dass irgendein Unternehmen es offen aussprechen würde, wenn eine Frau nur aufgrund der Quote ein Amt bekommen hat, oder?
  7. Als Mann könnte man dann (rein theoretisch) ja sogar komplette Jahre frei haben dadurch, wenn man mehrere Frauen schwängert... Wobei das ja eigentlich ein Schutz für die Mutter ist und keine Benachteiligung. Die Benachteiligung ist konstruiert, auch wenn sie sicher ab und an auch mal zutreffen wird. Es gibt halt heute mehrere verschiedene Meinungen und mehrere Themen parallel. Könnte auch am wollen liegen und nicht nur an der Qualifikation oder Eignung. Doch, genau das passiert in manchen Unternehmen, da sie Strafe (habe mal was von bis zu 50.000€ gelesen) zahlen müssen, falls sie die Quote nicht erfüllen, sowie es sogar bis zu Haftstrafen gehen kann oder Auflösungen von Vorständen.
  8. Das ist mir schon klar, aber willst du die Gruppe dann auf Männer zwischen 18 und Renteneintrittsalter erweitern und bei Frauen zwischen 18 und 45? Macht ja auch keinen Sinn. Es ist nun einmal afaik (in Deutschland - weltweit sieht das vielleicht wieder anders aus) so, dass die meisten Kinder von Eltern stammen die zwischen 25 und 40 Jahren alt sind bei der Geburt des Kindes. Du meinst verpflichtend, oder auf freiwilliger Basis? Eventuell kann sich ein Paar es ja auch gar nicht leisten, dass beide in Elternzeit gehen, da man dabei ja auch afaik weniger verdient. Er schrieb nichts davon, dass die Frau abtreiben muss, sondern dass sie das entweder dann mit der Firma regelt, oder aber entscheiden muss, ob ihr Familie / Kind oder Arbeit zu dem Zeitpunkt vor geht. Vor der Entscheidung stehen werdende Mütter ja nicht nur, wenn es vertraglich geregelt wäre, sondern auch in diversen anderen Situationen (z.B. vom Partner getrennt und schwanger, finanzielle Schieflage und die Frage, ob das Kind denn überhaupt problemlos ernährt werden kann, ...)
  9. Das mit den Altersgruppen gilt aber auch nur dann, wenn man davon ausgeht, dass die Partner in etwa gleich alt sind.
  10. Ja diese Massenmails hasse ich auch. Merkt man oft auf daran, dass man in seinem Profil die entsprechenden Wortfetzen zwar vielleicht drin hat, aber z.B. ein Ticketsystem als Anwender nur kennt und die Stelle für einen Entwickler dafür ist. Ganz toll sind immer diejenigen, die mich anschreiben wegen einer Stelle, die fachlich absolut nicht passt, dann auch noch in der total falschen Gegend und dazu noch auf freiberuflicher Basis suchen. Die beschränken sich dann nicht nur auf Stichwortsuche in ihrer Datenbank, sondern deren Datenbestand ist dann meist auch so was von nicht aktuell, dass es teils ein Wunder ist, dass sie darüber überhaupt jemanden vermittelt bekommen.
  11. Da sind mehrere Möglichkeiten aufgezählt... Dass es das Ausschließen gibt, hat ja auch durchaus seinen Sinn, da eine Frau ja nicht nur von ihrem Ehemann schwanger werden kann, auch wenn der Gesetzgeber standardmäßig davon ausgeht, dass dies der Fall wäre. Klar bleibst du zu Hause. Gesetzlich geregelt sogar mindestens 12 Wochen, wenn ich mich recht entsinne. Schrieb ich ja auch. Exhibitionistische Handlungen bei Frauen zu bestraffen bedingen aber anscheinend immer, dass noch eine andere strafrechtlich relevante Handlung vorliegt neben dem Exhibitionismus. @abby: Wieso davon ausgegangen, oder es zumindest in Betracht gezogen wird, ist halt simple Wahrscheinlichkeitsrechnung.
  12. Du behauptest, dass du einen Job daher nicht bekommst - das wirst du aber niemals offiziell zu hören bekommen von einer Firma und kannst dir daher nicht sicher sein, dass dies der Grund ist. Bist du dir also sicher, dass es oftmals nur daran liegt, oder ob es einfach andere Faktoren sind, die da mit reinspielen? Es ist so einfach, das immer darauf zu schieben. Klar wird es diese Situation immer wieder mal geben - ich denke aber einfach, dass die abgelehnten Frauen sich das oftmals auch als Grund schönreden, dass es nicht an ihnen lag, sondern nur daran, dass sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind - vor allem, falls dann später ein Mann eingestellt wird.
  13. Die beiden anderen Paragraphen unter 4.2 beziehen sich nicht auf Exhibitionismus, sondern auf sexuellen Mißbrauch. Andere Strafen, die begleitend noch mit Exhibitionismus zu tun haben, da muss dann erst einmal ein anderes Vergehen vorliegen, damit es mitbestraft wird. Was die Gesetze angeht, ist es aber schon mindestens eine Gleichberechtigung. DA muss also nichts mehr angepasst werden in die eine Richtung. Was anderseits gelebt wird, ist eine andere Sache - das ist richtig. Dann wurde es Initial beim Standesamt falsch eingereicht und man hätte sich die nachträgliche Änderung sparen können, wenn es direkt richtig gemacht worden wäre. Kann ich jetzt nicht unbedingt bestätigen, dass sich da alle Männer dran halten würden... Ich bin einfach der Meinung, dass so etwas im Gesetz nichts zu suchen hat, dass ein Geschlecht bevorteilt wird und die Frauenquote tut genau dies. Und davon abgesehen - schau mal, was die Frauenquote denn gebracht hat - es wurden gute Kandidaten abgelehnt, da sie keine Frau sind, es wurden zwar ein paar Frauen in die Chefetagen gehoben, jedoch in den meisten Unternehmen wird die Quote dennoch nicht erfüllt, da es zu wenige sinnvolle Bewerber gibt. Und es gibt auch diverse Frauen, die in bekannten Unternehmen befördert wurden und die danach schonungslos untergegangen sind. Richtig - Emanzipation ist keine einseitige Bevorzugung - egal in welcher Richtung. Da Frauen doch alles genauso gut können wie Männer, wieso brauchen sie dann eine Förderung? Und wieso wählen Frauen dann oftmals eher Männer z.B. in den Vorstand, obwohl auch Frauen zur Wahl stehen? Vielleicht weil ihre Pendants (natürlich nicht immer, aber durchaus nicht selten) besser geeignet sind. Die Frauen, die in Machtpositionen sind, oder sich dafür bewerben, haben meiner persönlichen Erfahrung nach, oftmals einen ziemlichen Hang, ihren Feminismus auszuleben, statt Gleichberechtigung, was vielen Frauen auch nicht gefällt. Das war vor 25 Jahren so - ist aber heute nicht mehr so und ist somit vollkommen irrelevant heutzutage. Es wurde geändert und damit sollte man sich zufrieden geben. Da gibt es auch noch diverse andere Sachen, die geändert wurden... Davon abgesehen sind aber Recht haben und Recht bekommen noch einmal zwei unterschiedliche paar Schuhe im deutschen Rechtssystem.
  14. Das stimmt nicht. Im verheirateten Familienstand erhält der Mann zwar automatisch die Vaterschaft, jedoch nur, sofern die Mutter diese nicht kategorisch ausschließt. Und die Mutter sollte EIGENTLICH wissen, wer der Vater ist, oder zumindest wer dafür in Frage kommt... Beim Standesamt braucht man aber auch wieder ein Formular für die Vaterschaftsanerkennung und die Zustimmung der Mutter zur Vaterschaft (ob das nur für nicht verheiratet gilt, weiß ich nicht) Ein Vaterschaftstest wird jedoch problemlos genehmigt, wenn der potentielle Vater die Vaterschaft nicht anerkennt und Alimente gefordert werden sollen. Einen Vaterschaftstest durch den Vater initiiert durchzuführen hingegen ist nicht so einfach.
  15. Ja, das frage ich mich auch immer. Oder aber es ist ihnen egal, da es nicht ihr Eigentum ist, erwarten jedoch trotzdem, dass es für sie sauber gemacht wird.
  16. Moinmoin zusammen. Klar gibt es Veränderungen dadurch. Nur durch den Hype, dass alles auch verweiblicht werden soll, wurde schon alles viel umständlicher. Wenn nun auch noch die dritte Form hinzu kommt, wird es noch einmal umständlicher. Wieso wird z.B. bei Formularen auf dem Amt nicht einfach ein * dran gemacht und dann steht irgendwo so was in der Art wie, dass es für alle Geschlechter gilt. Oder es wird halt direkt eine geschlechtsneutrale Form gewählt. Ich sehe einfach keinen Mehrwert in der expliziten Erwähnung, sondern das sollte doch konkludent sein, dass Männer, Frauen und andere Geschlechter gemeint sind, solange es nicht explizit nur auf ein bestimmtes Geschlecht bezogen ist. Meine Ansicht dazu mag aber vielleicht auch einfach damit zusammenhängen, dass es mich nicht betrifft und es mich daher nicht stört, wenn die 3 Geschlechter nicht explizit genannt werden. Richtig - es gibt keine richtige Gleichberechtigung, nicht einmal laut Gesetz, denn laut Gesetz werden Frauen bevorzugt, wohingegen sie im Alltag oftmals noch immer benachteiligt oder mit Vorurteilen belegt werden. Darüber wurde zuletzt auch noch auf Xing diskutiert. https://www.xing.com/news/klartext => Trend #13 – Gender-Equality: Wie schaffen wir Gleichberechtigung? Mal ein paar Beispiele für die Bevorteilung: Die Frauenquote, die ich persönlich für totalen Schwachsinn halte. Klar gibt es Firmen, bei denen die Frauen künstlich klein gehalten werden, aber es kann auch genauso sein, dass die Frauen im Unternehmen einfach kein Interesse an Führungspositionen haben, oder im Unternehmen halt prozentual einfach viel mehr Männer vorhanden sind. Der Wesenszug, Macht anzustreben, ist bei Männern zudem oftmals stärker ausgeprägt, als bei Frauen. Wieso also Quoten anstreben, die niemandem etwas bringen? Also nicht falsch verstehen - ich halte es für gut, wenn auch Frauen in Führungspositionen vertreten sind - auf Teufel komm raus eine Position explizit mit einer Frau zu besetzen, nur damit die Quote stimmt, halte ich jedoch für mehr als nur fragwürdig, sondern schlicht und einfach für falsch. Hier sollte definitiv nach Qualifikationen / Eignung für eine Position und nicht nach dem Geschlecht geurteilt werden. Müttern werden per Gesetz mehr Rechte zugestanden, als Vätern. Was das Sorgerecht angeht z.B., genauso wie dass der Vater in der Geburtsurkunde nicht eingetragen werden muss und somit erst einmal keinerlei Rechte hat. Will er jedoch das Sorgerrecht haben, muss er dieses erst gerichtlich erklagen. Das ist jedoch schwierig, da ein Vaterschaftstest erst per Gericht erstritten werden muss. Will eine Frau hingegen Alimente / Unterhalt vom Vater haben, geht das problemlos, selbst wenn er nicht in der Geburtsurkunde eingetragen ist. Frauen müssen in Deutschland keinen Wehrdienst leisten. Aktuell egal, da die Wehrpflicht ausgesetzt ist, aber auch keine Gleichberechtigung. Hast du schon mal von einer weiblichen Exhibitionistin gehört? Höchstwahrscheinlich nicht, da es das laut Gesetz afaik nicht gibt. Dann der Punkt mit der sexuellen Belästigung oder ungleichen Behandlung. Dieser wird von Frauen in der Arbeitswelt doch durchaus immer wieder ausgenutzt. Das waren jetzt nur mal ein paar, die mir spontan eingefallen sind. Klar gibt es im Gegenzug auch diverse Benachteiligungen für Frauen, aber diese sind afaik durchweg nicht im Gesetz verankert, sondern halten sich "nur" in den Köpfen der Menschen (natürlich hauptsächlich Männern), da es einfach Jahrtausende lang anders war und es dauert, bis sich die Denkweise anpasst, bzw. die nächste Generation, die es nie anders kannte, sich durchsetzt. Apropos Frauenquote - wie sieht es dann mit der Quote fürs dritte Geschlecht aus? Alleine schon aufgrund dessen, dass es da nur einen Bruchteil an der Bevölkerung (Zahlen weiß ich aktuell keine) gibt, wäre das ja schon schwierig. Also ein Pissoir kann es dann aber nicht mehr geben, falls es nur eine Kabine geben sollte, oder aber es muss in einer Kabine sein. Beim Punkt Umkleideraum müsste es auf jeden Fall 3 geben, oder aber es gibt noch zusätzliche Kabinen, die genutzt werden können (wie in der Schule z.B. für den Sportlehrer). Zur Schrift- und Sprachform: Was wurde denn da bisher vorgeschlagen, wie es gehandhabt werden soll? Vor 20 Jahren weiß ich nicht, ob es den Begriff schon gab, aber Google wurde ja auch erst im September 1997 gegründet - somit also vor gut 21 Jahren. Die "anderen Geschlechter" hingegen gibt es (zwar offiziell laut Gesetz schon, aber ansonsten) nicht erst seit diesem Jahr oder so.
  17. Über diesen Buchstaben rege ich mich nicht auf - das hast du falsch verstanden. Ich rege mich eher darüber auf, dass alles verkompliziert wird in der Sprache, wenn alle Gruppen politisch korrekt benannt werden wollen. Vor 100 Jahren gab es ja auch noch keinerlei Gleichberechtigung bei Frauen und Männern - da hatten Frauen afaik nicht einmal das Wahlrecht... heutzutage DÜRFEN Frauen alles das, was Männer auch dürfen und sind zusätzlich noch mit ein paar Privilegien ausgestattet, die es für Männer nicht gibt. Solche Angleichungen sind natürlich Mist und sollten verboten sein. Würde man es aber konsequent durchziehen, dann müssten auch in Schwimmbädern oder Turnhallen ab sofort 3 Umkleidekabinen vorhanden sein, genauso wie auch 3 Toiletten... Wie nennt man denn nun das dritte Geschlecht? Mann, Frau und was? Er, sie und was? Das sind dabei eher meine Probleme. und wie wird man angesprochen, wenn man als Geschlecht ein x angibt? Sehr geehrtes diverses Geschlecht [Name] oder was?
  18. Genau das. Vor allem stehen in den offiziellen Ausschreibungen ja eventuell auch gar nicht alle Kenntnisse (z.B. Techniken) im Einzelnen drin, die gefordert sind. Zudem gibt es teils halt einfach unterschiedliche Namen für dieselben Dinge (z.B. anderer Name für dieselbe Technik bei einem anderen Hersteller). Wenn man da nicht fit in dem Thema ist, weiß man das eventuell gar nicht. Vielleicht auch dadurch bedingt, dass dies früher einfach Standard war und die HR-Abteilungen sich diese Entscheidung nicht aus der Hand nehmen lassen wollen - egal, ob sie es nun beurteilen können, oder ob nicht.
  19. Ich habe keinerlei Problem mit dem "dritten Geschlecht". Wenn das für die Personen wichtig ist, dass sie nicht als männlich oder weiblich eingestuft werden, ist das vollkommen OK. Ich finde, da wird nur so ein Riesen-Brimborium drum gemacht offiziell, dass da das x jetzt auch stehen soll und im Endeffekt ändert sich dadurch gar nichts, sondern das Kind bekommt nur einen anderen / längeren Namen. Mal ganz ehrlich - was ist dadurch gewonnen? Man könnte doch das "m/w/x" auch einfach komplett weglassen. Da man eh keine Geschlechter bei einer Bewerbung ausschließen kann aufgrund des Gleichbehandlungsgesetzes (oder irgendetwas in der Art) ist es doch eigentlich komplett hinfällig, da die Geschlechter noch aufzuführen, da sie doch implizit eh schon alle "erlaubt" sind. Und soll da eventuell auch noch irgendwann kommen, dass statt Kaufmann / -frau dann irgendwann da auch noch eine zusätzliche geschlechtsneutrale Benamung von Jobs hinzu kommt? (Keine Ahnung, wie die geschlechtsneutrale Form davon wäre - wieso dann aber nicht direkt eine geschlechtsneutrale Form wählen zur Vereinfachung?) Ich bin zwar für Gleichberechtigung, aber wieso muss das z.B. in Texten immer explizit festgehalten werden, statt dass es automatisch implizit gilt? Durch dieses dauernde Unterscheiden werden z.B. vor allem Gesetzestexte oder förmliche Schreiben oftmals einfach nur noch unübersichtlicher und schwerer verständlich, als sie es eh schon sind. Und wie ist überhaupt das politisch korrekte Pendant zu "er" und "sie", wenn als Geschlecht "x" eingetragen ist? "es"? Kann ich mir nicht so wirklich denken... dgr war bestimmt bei Vapiano essen - da gibt's ja Raupen im Salat...
  20. Entweder das Gehalt passt nicht zur Stelle, oder aber es wird so viel gefordert, oder alternativ Spezialwissen, das nur sehr wenige Leute haben (z.B. von irgendeiner Software, die nicht verbreitet ist). Oftmals liegt das Problem aber auch darin, dass nicht die eigentliche Abteilung, die weiß, was benötigt wird, die Stellenausschreibungen machen, sondern die Personalabteilung / HR, die keine Ahnung von der Materie haben. Genauso landen die Bewerbungen dann eher dort und ich denke so einige potentielle Kandidaten werden da vorher dann schon ausgesiebt, weil sie irgendwelche Anforderungen nicht erfüllen, die sich aber eventuell sogar schnell lernen ließen. Sehr viele Firmen wollen halt Mitarbeiter die möglichst alle Anforderungen erfüllen und sind nicht bereit, da erst einmal noch in neue Mitarbeiter Zeit / Geld zu investieren, um einen Mitarbeiter zu schulen. Oft ist es ja so, dass Kollegen das problemlos innerhalb kurzer Zeit beibringen könnten, was der neue Mitarbeiter zunächst wirklich wissen muss und der Rest kommt dann automatisch mit und mit beim Doing.
  21. Moinmoin. @Enno: Ja, aber er spielte als Brisko Schneider ja in einer Veräppelung auf Wahre Liebe von Lilo Wanders (und noch ein paar andere Sendungen (wie "Peep" z.B.). Meinetwegen kann so langsam wieder der Frühling kommen. Winter ist doof und ich vermisse schon jetzt unseren Kleingarten...
  22. Ach ja, was ich noch sagen wollte... bei Aldi habe ich letzte Woche eine Stellenanzeige gesehen. Suchen [Stelle bliblablubb] (m/w/x). So langsam wird's dann finde ich doch übertrieben. Sollen sie doch einfach das in Klammern komplett weglassen und gut ist. Müssen jetzt etwa alle behördliche Texte auch noch um das dritte Geschlecht erweitert werden, oder was? Sorry, aber das ist so etwas, wo ich so gar kein Verständnis für habe. Man kann den "Genderwahnsinn" einfach auch übertreiben und dadurch alles verkomplizieren.
  23. Moinmoin zusammen. Dank neuer Stelle in letzter Zeit nicht mehr wirklich zum hier reinschauen gekommen. Kürzere Strecke, Firma meiner Frau liegt auf direkter Strecke, flexible Ardingszeiten, mehr Urdings und dazu noch höhere Bezahlung - was will man mehr? Und das afaik gar nicht mal so wenig erfolgreich. Der war schon immer ein Entertainer und seine Konzerte sind echt ein Erlebnis. Ich glaube 2012 war ich auf einem Konzert von ihm und das war echt nicht schlecht. Hallo Lilo Wanders. Das Problem hier in München sind auch nur die wenigen (ca. 5%?), die nicht damit klar kommen und alle anderen dann total ausbremsen. In Hamburg waren das eher gefühlte 90% die mit Schnee nicht klar kamen. Gestern morgen wieder so eine ältere Dame vor mir gehabt, die partout nur noch 30 fahren wollte auf einer breiten Straße (Heidemannstraße), auf der gestreut war und die mehr oder weniger kerzengerade verläuft... zum Glück wurde die Straße dann aber bald zweispurig...
  24. So sehe ich das auch. Vor allem, wenn man eh schon lange zur Firma pendeln muss und sich somit die Arbeitszeiten so legt, dass man verkehrstechnisch wenigstens morgens nicht im Stau steht, ist das dann einfach nervig. Dazu werden diese Events ja meist außerhalb der Arbeitszeit gelegt, so dass ich es nicht unbedingt einsehe, meine Freizeit auch noch mit der Firma zu verbringen. Dazu halt meist Partner nicht willkommen und man muss auch noch das meiste selber zahlen. Wenn schon Events, dann doch bitte innerhalb der Arbeitszeit, kostenlos für die Mitarbeiter und nicht verpflichtend. Ich kenne z.B. eine Firma, die das jahrelang gemacht hat (keine Ahnung, ob noch immer, da ich keinen Kontakt mehr zur Firma habe), dass sie alle Mitarbeiter inklusive Familie (Partner & Kinder) zu einem Wochenendevent (z.B. an der Zugspitze) eingeladen hat und die Mitarbeiter mussten nichts zahlen - selbst die Anreise wurde durch den AG getragen / durchgeführt. So etwas ist dann auch ein Event, wo man mal gerne teilnimmt. An diesen tollen "Pseudo-Events", wo sich dann 5-10 Leute aus der Firma irgendwo treffen (meist vom PV initiiert) und alles selber zahlen müssen, nehme ich nur teil, wenn es nicht anders geht. Das ist noch einmal etwas anderes, wie ich damals während meiner Selbständigkeit hatte, dass man zusammen arbeitet und vielleicht auch im selben Hotel wohnt und dann abends halt einfach mal was zusammen unternimmt, da man nicht zu Hause ist. Das könnte ich mir heutzutage aber auch nicht mehr vorstellen und meine Frau würde das wohl auch kaum mitmachen, dass ich wochenlang unterwegs wäre... Zur Prioritätenliste: Gehalt - stimmt der Gehaltsrahmen schon nicht, fliegt es sofort raus Einsatzort - wie lange brauche ich bis dorthin und reicht 1 Fahrzeug weiterhin aus, oder müsste ein weiteres angeschafft werden? Ist das Gehalt so hoch, dass ein zweites Fahrzeug dadurch gedeckt wäre? Urlaubstage - wer unter 30 bietet, fliegt raus. 30 Tage sollten heutzutage einfach Standard sein. Die Firmen, die nur drunter anbieten, bei denen kann man sich imho sicher sein, dass sie ihre Mitarbeiter nicht richtig wertschätzen und das nicht der einzige Punkt ist, der einem dann sauer aufstoßen wird. Reisetätigkeit - wenig Reisetätigkeit generell, Tagesreisen OK, aber nicht über mehrere Tage. Vor allem Argument "Hund" hilft hier oftmals. Argument "Frau" eher nicht so. Internationale Reisetätigkeit eher ungern - vor allem, wenn diese regelmäßig erwartet wird. => wer zu hohe Reisebereitschaften erwartet, fliegt raus. Für Singles mag das noch interessant sein, um kostenlos in ausländische Städte zu gelangen, aber wenn man eine Familie / einen Partner hat, dann muss auch der damit "einverstanden" sein. Teils gibt es auch die Möglichkeit, dass der Partner mitreist. Flexibilität Arbeitszeiten / Home Office Möglichkeiten - Je flexibler ich als AN das gestalten kann, um so besser. Schichtdienste fliegen bei mir direkt raus. Zusatzleistungen - VWL / Altersvorsorge / Rente / Weihnachtsgeld / Urlaubsgeld / sonstige Prämien oder Zuzahlungen / Gewinnbeteiligungen o.ä. Natürlich bevorzugt mit zusätzlichen Vergütungen (Weihnachts- und Urlaubsgeld) - je nach Vergütung ist das aber auch nicht zwingend erforderlich. Klar ist eine Zusatzrente nie verkehrt und auch vermögenswirksame Leistungen sind nicht schlecht, aber alles kein MUSS. Solange es keine festen Betriebszeiten gibt, die durch ein Team abgedeckt werden müssen, ist das eigentlich problemlos möglich - stimme ich mit dir überein. Kicker finde ich uninteressant. Überall wo ich bisher Kicker stehen gesehen habe, spielen immer nur die selben paar Leute daran und verbringen einiges an Zeit daran, statt zu arbeiten, schreiben es jedoch zu 90% dann als Arbeitszeit auf.
  25. Zum Studium: Du arbeitest ja anscheinend schon ein paar Jahre in der Softwareentwicklung, wenn ich das richtig lese. Meinst du, es wird dir noch viel bringen (sowohl dir persönlich von den Herangehensweisen bzw. der Erweiterung des eigenen Horizonts, als auch vom potentiellen Mehrverdienst her)? Das kannst vermutlich nur du selber einschätzen. Solltest du überlegen, Führungspositionen irgendwann belegen zu wollen, dann könnte dir ein Studium da schon ein paar Türen öffnen. Ich persönlich möchte gar keine Führungsposition haben, sondern in der Technik bleiben. Auf meiner Position würde ein Studium mir z.B. höchstens persönlich was bringen - vom Gehalt her denke ich nicht, dass es viel ändern würde. Ich müsste jedoch ein paar stressige Jahre dafür investieren und das ist es mir einfach persönlich nicht wert. In meinem Fall würden mir eher Zertifikate (die entsprechende Berufserfahrung in den Bereichen dazu habe ich bereits) mehr bringen. In der Softwareentwicklung weiß ich nicht, wie viel einem da bestimmte Zertifikate bringen - kommt halt auch immer auf die Programmiersprache an, in welchem Bereich man arbeiten will, ob man eher bei einem Konzern oder eher einem KMU arbeiten will, usw. ...

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