TheFinn
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Moin allerseits! Hier eine Frage an alle mit gutem Langzeitgedächtnis: ich versuche derzeit vergeblich, mich an den Titel eines alten Geschicklichkeitsspiels für den PC zu erinnern bzw. das Spiel irgendwo nochmal zu finden. Das Spielfeld war ein (mit jedem Level komplexer werdender) Parcour miteinander verknüpfter Bahnen bzw. Röhren, in den verschiedenfarbige Kugeln mit zunehmender Geschwindigkeit eingespeist wurden. Ziel eines Levels war es, eine gewisse Zeit lang das "Verstopfen" des Parcours zu verhindern, indem man Kugeln zerstörte. Hierzu waren an den Verknüpfungspunkten des Parcours eine Art drehbare Scheiben mit vier Aussparungen installiert, in denen jeweils eine Kugel Platz hatte. Durch Mausklick ließen sich die Scheiben um jeweils 90 Grad drehen. Brachte man eine leere Aussparung vor eine Bahnöffnung, konnte eine ankommende Kugel dort aufgenommen werden. Umgekehrt konnte man eine in einer Scheibe abgelegte Kugel auch wieder in eine angrenzende Röhre hineinschießen. Sobald in einer Scheibe vier gleichfarbige Kugeln abgelegt waren, verschwanden diese aus dem Spiel. Das Spiel müsste meiner Erinnerung nach wahrscheinlich in der ersten Hälfte der 90er Jahre erschienen sein. Vielleicht ist ja irgendjemand hier alt genug , um sich zu erinnern und einen Tipp geben zu können... Würde mich freuen...
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Moin, moin! Danke für Eure Beiträge. @flashpixx: Wie gesagt, ich war ja selber mit der Option Flussdiagramm nicht wirklich zufrieden... Andererseits denke ich schon, daß man eine Abfrage auch als einen Prozess ansehen kann, an dessen Ende ein Ergebnis steht, insbesondere, wenn z.B. solche Gewichtungen im Spiel sind (Veränderung von Wert A in Abhängigkeit von Wert , wie ich es im Beispiel angedeutet hatte. Auch die Auswahl von Datensätzen nach bestimmten Kriterien ist ja eine aktive Handlung, die nicht nur die Beziehung zwischen Daten beschreibt, sondern basierend auf diesen Beziehungen eine "Entscheidung" trifft. Ist aber vielleicht auch ein wenig "Ansichtssache"... Aber zur Frage, was ich damit transportieren will: ich möchte (bzw. frage mich, ob es möglich ist), daß ein "technikferner" Mensch beim Blick auf eine Grafik den Auswahl- und Verarbeitungsprozess verstehen kann, also versteht, welche Randbedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Datensatz für die Abfrage berücksichtigt wird oder eben nicht, nach welchen Kriterien einzelne Attribute gewichtet oder ungewichtet in eine Summe eingehen etc. @Grinse-Hinze: Ja, auch ich finde das SQL für eine Abfrage, ggfs begleitet von einer textuellen Beschreibung i.A. ausreichend. Was Access angeht, so wird die grafische Darstellung dort vermutlich eine ähnliche sein wie auch im Entwurfsmodus des MSSQL. Die Frage ist eben (s.o.), ob es Möglichkeiten gibt, für die Dokumentation sozusagen weitere Zielgruppen zu erschließen... Für den aktuellen Fall habe ich mich jetzt auch eher auf die Kombination SQL + Beschreibung zurückgezogen, bleibe aber grundsätzlich interessiert...
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Guten Abend allerseits! Gibt es eigentlich einen "Königsweg" zur grafischen Darstellung von SQL-Abfragen? (Ich meine hier nicht die verschiedenen Varianten der ER-Notation zur Darstellung der DB-Struktur) Aktuell möchte ich z.B. einen View dokumentieren, der (stark vereinfacht und "anonymisiert") etwa so aussieht: SELECT TAB_1.ATTR1, TAB_1.ATTR2, DATEPART(YEAR, TAB_1.DATUM) AS JAHR, DATEPART(MONTH, TAB_1.DATUM) AS MONAT, SUM((CASE WHEN TAB_2.GEWICHTUNG IS NULL THEN 1 ELSE TAB_2.GEWICHTUNG END) * (CASE WHEN TAB_1.ATTR3 IS NULL THEN 0 ELSE TAB_1.ATTR3 END)) AS ATTR3 FROM TAB_1 WITH (NOLOCK) LEFT OUTER JOIN TAB_2 WITH (NOLOCK) ON TAB_1.FK2 = TAB_2.PK GROUP BY TAB_1.ATTR1, TAB_1.ATTR2, DATEPART(YEAR, TAB_1.DATUM), DATEPART(MONTH, TAB_1.DATUM) Nun könnte ich im Prinzip ein Flussdiagramm zeichnen, in dem die Elemente der SELECT-Liste sowie TAB_2.GEWICHTUNG und TAB_2.PK Daten-Elemente sind, die über Entscheidungen ("CASE WHEN..." und "TAB_1.FK2 = TAB_2.PK") in einen Prozess ("GROUP BY") einfließen, der mir das Abfrageergebnis liefert. Was in den Flussdiagrammelementen passiert, stünde dann halt in den jeweiligen Beschriftungen. Intuitiver als eine textuelle Beschreibung ist das aber nun nicht gerade. Auch das, was mir der MSSQL in der Entwurfsansicht zeigt, ist nicht wirklich der wahre Jakob, finde ich (kann man diese Ansicht übrigens irgendwie in eine Grafik exportieren?). Gibt es Eurer Meinung nach eine geeignetere Notation für so etwas (Aggregation, (bedingte) Filterung), die man mit einem Tool wie z.B. Visio (das ich bislang nur rudimentär kenne) umsetzen kann? Wenn ich bei Google frage, lande ich immer wieder bei ER-Diagrammen, fürchte ich... Danke im Voraus (und ein Frohes Neues...)
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OK, vor ein paar Tagen habe ich mir das nochmal angesehen. Wenn man schon in der richtigen Datei herumpfuscht (nämlich in /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf), dann sollte man vielleicht auch wahrnehmen, daß man genau dort die Möglichkeit hat, owner und group einer Logdatei festzulegen: destination mymaillog { file("/var/my-log/mail" owner(myself) group(ourselves)); }; Nur für den Fall, daß nochmal jemand den gleichen Wald wegen der gleichen Bäume nicht sieht...
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Ja, auch schon versucht, sowohl mit /var/my-log/ als auch mit den "echten" Logdateien in /var/log, geht alles nicht...
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Moin allerseits! Ich möchte hier zu Monitoringzwecken einiges, was normalerweise in /var/log/messages und /var/log/mail landet, zusätzlich in eigene Logdateien abzweigen, die dann auch für einen nicht-privilegierten Nutzer zugänglich sind. Also habe ich mir zunächst in /etc/syslog-ng/syslog-ng.conf eigene Destinations definiert, z.B. destination mymessages { file("/var/my-log/messages"); } und diese eigenen Destinations der jeweiligen Log-Direktive hinzugefügt (später kommen noch Filter dazu). Danach in /etc/permissions.easy Besitz und Permissions für die Dateien gesetzt und SuSEconfig bzw. chkstat -set /etc/permissions.easy ausgeführt, die Permissions meiner zusätzlichen Logdateien werden dabei so gesetzt, wie ich das eingetragen hatte, soweit OK. Nur blöderweise stehen nach einem neuen Boot die Eigentümer und Permissions wieder penetrant auf root.root und 640, obwohl in /etc/sysconf/security der Eintrag PERMISSION_SECURITY="easy local" gesetzt ist. Ich habe jetzt mal testweise CHECK_PERMISSIONS="warn" gesetzt (statt auf set), ändern tut das aber gar nichts. Ich finde einfach nicht die Stelle, an der das blöde Ding die Rechte wieder zurücksetzt bzw. wieso es die o.g. Einstellungen ignoriert. Bin ich blind? Wäre sehr dankbar für einen erhellenden Hinweis in dieser Sache...
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Äh, nein, so wie es beschrieben ist, gibt das grep immer eine Null zurück, wenn die Eingabe auf das Suchmuster passt, selbst, wenn dabei Fehler aufgetreten sind. Sorry für die Klugsch...
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Erfahrungen mit webbasierten Zeiterfassungslösungen?
TheFinn antwortete auf TheFinn's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Ah, schön, das könnte nach flüchtigem Draufschauen eventuell genau die "leichtgewichtige" Art von Lösung sein, die ich im Sinn hatte. Und hinsichtlich DB scheint numlock.ch - a changelog by Daniel Mettler nahezulegen, daß das Ding PDO nutzt und dann sollte ja auch PostgreSQL kein unlösbares Problem mehr sein. Werde ich mir mal ansehen, danke für den Hinweis. -
Moin allerseits! Ich möchte in den nächsten Tagen eine webbasierte Arbeitszeiterfassung für eine (sehr) kleine Gruppe von Personen in Betrieb nehmen, um im Rahmen eines Wartungsvertrages einen laufenden Überblick zu haben, wieviele Stunden bereits für welche Teilaufgaben verbraten wurden. Ad hoc bin ich beim Googlen auf www.timeometer.de gestoßen, das hört sich von der Featureliste her schon nett an (ist eigentlich schon mehr als wir wirklich brauchen). Ist jemand explizit zufrieden oder auch unzufrieden mit diesem Tool? Kennt jemand Alternativen? Was mich an Time-O-Meter (ein wenig) stört, ist das mysql-Backend. Ich brauche aus anderen Gründen ohnehin ein PostgreSQL auf dem Server, da wäre mir eine Lösung mit PostgreSQL-Anbindung natürlich lieber, um nicht zwei DBMS pflegen zu müssen, vielleicht hat ja jemand eine Empfehlung? Sollte kostenlos oder für (sehr) kleines Geld zu haben sein. Danke im voraus
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Verständnisfrage LINESTRING-Repräsentation (OGC Simple Features)
TheFinn antwortete auf TheFinn's Thema in Datenbanken
Hmm, also quasi ein offenes Polygon. Mag sein, ich habe jetzt nämlich mal eine Tabellenspalte dieses Typs erzeugt und Dummywerte eingetragen. Dabei wurden Werte mit zwei, drei, vier und fünf Koordinaten gleichermaßen akzeptiert und dies bedeutet ja insbesondere, daß zumindest keine Überprüfung stattfindet, ob alle Punkte auf der gleichen (im jeweiligen Koordinatensystem) geraden Linie liegen... Dann wäre es allerdings eine ziemlich irritierende Bezeichnung dieses Datentyps, ich hätte sowas wahrscheinlich eher PATH oder TRAJECTORY genannt, aber gut... Habe mittlerweile auch pg-forum.de mit einem PostGIS-Forum gefunden, werde wohl dort nochmal nachfragen, dennoch danke für Deinen Interpretationsvorschlag. :upps Gerade wird mir klar, wo mein Missverständnis lag: Ich habe den Begriff "STRING" in "LINESTRING" immer mit der Textrepräsentation (WKT im OGC-Jargon) assoziiert, aber es geht vermutlich um einen "string of lines", das wäre dann genau das, was Du meintest. Ja, dann macht es Sinn -
Verständnisfrage LINESTRING-Repräsentation (OGC Simple Features)
TheFinn erstellte Thema in Datenbanken
Moin! Ich beginne gerade, mich mit GIS und in diesem Kontext auch PostGIS zu beschäftigen. Interessant, aber ein Detail verwirrt mich gerade sehr: zu den in PostGIS möglichen Datentypen gehört ein Linientyp, der in der Textrepräsentation durch drei Koordinaten dargestellt wird (vgl. auch Simple Feature Access ? Wikipedia). Nur: wieso zum Donner drei Koordinaten? Ich habe im Mathe-Unterricht noch gelernt, daß eine gerade Linie durch zwei Punkte hinreichend beschrieben ist. Der o.g. Link nennt das eine Linie mit "Kickpunkten". Irgendwie steh ich gerade auf dem Schlauch und/oder bin zu doof zum Googeln. Kann mich hier jemand erleuchten? -
Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Die Vorteile einer Virtualisierung von Massenspeicher sehe ich durchaus und halte Speichernetze auch bereits seit längerem für ein sehr interessantes Thema. Ich denke nur, daß ein "echtes" SAN dafür einen überzeugenderen Weg darstellt als das, was ich jetzt (wie gesagt nur dem ersten Anschein nach) von GlusterFS gehört habe.
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Hmm, also ich würde das als DAS bezeichnen, da Deine SAS-Verbindung ja eine schlichte Verbindung zwischen Massenspeicher und Controller ist. Seit wann ist überhaupt eine SAS-Verbindung ein hinreichendes oder notwendiges Charakteristikum eines SANs? Überhaupt klingt das ganze für mich ein wenig nach "von hinten durch die Brust ins Auge" geschossen. Wenn man schon zwei fette Speichermaschinen kauft, warum dann nicht gleich einen FC-Switch dazustellen und ein echtes SAN bauen? Aber vielleicht erfasse ich auch nur den grundsätzlichen Sinn von GlusterFS noch nicht. Ich gebe zu, daß ich gerade zum ersten Mal davon gehört habe, Was der Wikipedia-Artikel dazu sagt, klingt für mich etwas wie ein "virtuelles SAN für Arme": wenn ich auf irgendeinem Server ungenutzten Plattenplatz habe, packe ich ihn ins GlusterFS, um ihn im Netz zur Verfügung zu stellen. Was aber passiert, wenn einer dieser Knoten ausfällt bzw. wieviele dürfen ausfallen, bis etwas passiert? Und dann "Schreibzugriffe zur Performancesteigerung verteilen"... Ist das die Fortführung von RAID-0 mit anderen Mitteln und gleichen Nachteilen? Weiß nicht recht, was ich davon halten soll...