Zeugnisse schreiben hört sich leichter an als es ist, denn in jedem Fall muss das Zeugnis wohlwollend geschrieben werden, was manchmal zur Diskrepanz mit den tatsächlichen Leistungen steht. Sicherlich gibt es ein paar Formulierungen auf die immer geachtet wird .. vollsten Zufriedenheit.
Ebenso wichtig erscheint mir doch, dass der Arbeitgeber ! eine Weiterbeschäftigung angeboten hat und durch das weitere Zeugnis (das noch kommen wird) ersichtlich ist, dass die Zusammenarbeit weiter stattgefunden hat. Externe Lehrgänge brauchen nicht in einem Zeugnis aufgelistet werden, dafür hat man die Zertifikate. -Also sammeln.. Interne gehören zum normalen Ausbildungsbereich. Schließlich gibt es Rahmenlehrpläne.
Interessant sind vielmehr die bisherigen Aufgabengebiete. Dies gilt auch für "Frischlinge", denn bereits im 3. Lehrjahr sollten zumindest Teilbereiche eigenverantwortlich durchgeführt werden.
Der Satz: "Sein Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Mitarbeitern war stets vorbildlich." ist wichtig, denn er bedeutet, dass der MA sich korrekt verhalten hat - was leider nicht selbstverständlich ist. Es gibt leider auch männliche Zicken, bzw. MA die sich auf Fehler von Kollegen profilieren wollen.
Also mach Dir keine Sorgen das Zeugnis ist ok - aber das nächste Zeugnis ist viel wichtiger.
Befristete Verträge gibt es sogar bei den Arbeitsamtsangestellten und dass nur auf ein halbes Jahr.
Die AGs sollten zumindest immer einen gerade fertigen Azubi eine Weiterbeschäftigung ermöglichen, aber dies tun sie NUR wenn er auch brauchbar ist.
Du bist übernommen worden - hast zur Vollsten Zufriedenheit gearbeitet, kamst mit Cheffe und Kollegen einwandfrei zurecht - ist doch alles prima.
Also Du hast 12 Monate um dich zu profilieren.