Irmscher
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Vollkontakt - wer hat Angst? Was ist jetzt - Du bist out. Geh, erlebe meine Stadt... Ich habe schon mehrfach meine Fachgebiete getauscht - aber das kommt in vier Jahre bezahlter Tätigkeit in der Branche schon ein mal vor. Ich habe mit CAD, CNC (Konstruktionstechnik, komplett CAM) und später Automatisierungstechnik PLC (TIA, SPS Siemens SIMATIC 7) angefangen (DIN EN 61131 mit STEP 7). Produktionsinformatik ist aber nicht das Ding mit dem man dick Geld verdient weil man hier immer nur ein Techniker des Ingenieurs ist. Kaum Aussicht auf Führungsposten. Da muss man schon ein bisschen mehr in ein Unternehmen das in der Fortune 500 im SAP business die Geldsäcke wegschleppt... Entsprechend ist es logisch das ein Wald und Wiesen PHP-Programmierer nichts verdient. Ich würde es jedem empfehlen direkt in die Software-Unternehmen zu gehen. Als Anwender (Administrator, root, sysadmin usw.) oder Entwickler (VB .net, C++, Perl usw.) ist das Leben eben unangenehmer als wie wenn man direkt an der Quelle sitzt. Ein Kontrast-Beispiel: T-Com oder STRATO Mitarbeiter und ein Job direkt bei CISCO oder SUN Microsystems. Der Antagonismus ist also mal wieder en détail diffizil. Don't work for an user! :bimei
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Schon - war zumindest nie einfach bei ihm eine gute Note zu bekommen. Er ist aber sicherlich kein Lehrer der einem eine Erklärung verweigert wenn man konkret gefragt hat. Mir wäre es lieber ihn in meinem Prüfungsausschuss zu haben als jemand anderen. Unfair oder unangenehm autoritär war der *** nie... da gibt es schon richtig sadistische Schweinehunde wie der *** - weiß jetzt nicht ob Du diesen kranken Vogel in Deiner Zeit noch erlebt hast. Dieser Ansicht bin ich tatsächlich - was ist daran unrealistisch bzw. unglaubwürdig? Es ist doch so, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Ich habe bereits ein Jahr vor Ende der Oberstufe in meinen Ferien Praktika in diversen Unternehmen gemacht (auch an einem technischen Institut an einer Universität um zu sehen wie das mit dem Studium so ist) und hatte nach einer guten handvoll Erfahrungen mich für ein Unternehmen entschieden wo einfach alles gepasst hat. Mir war es auch immer wichtig mich genau bei den Leuten zu erkundigen die ggf. mal später für einen verantwortlich sind. Man glaubt gar nicht welch krassen Unterschiede sich hier auftun. Mir kommt es manchmal so vor, als würden die Leute sich "einfach so" blind bewerben und das Angebot annehmen, wo es die höchste Ausbildungsvergütung gibt. Ich würde nie auf die Idee kommen irgendwo anzufangen ohne mir sicher zu sein das ich dort bleiben möchte. Schließlich verbringt man dort einen guten Teil des Tages und muss sich entsprechend wohl fühlen... Erst wenn die Rahmenbedingungen möglichst perfekt sind, kann man sich in seinem Job entsprechend entfalten - keine Frage.
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Nach 9 Seiten und einigen Minuten erstklassiger Unterhaltung komme ich nun zum Ende und muss feststellen, dass ich viel gelacht habe, mich aber auch an einigen Stellen doch arg über die steile Idiotie meiner "Kollegen" wundern musste. :eek Ich möchte einfach nur behaupten, dass diejenigen die sich hier beschweren oder einfach nur der Ansicht sind, dass "dieser Beruf" in irgendeiner Weise ein bestimmtes Gehalt verspricht, definitiv nicht verstanden haben wie das Berufsleben in der Welt der Erwachsenen funktioniert. Ein Gehalt (numerisch ausgedrückt) ist in keinster Weise etwas, über das man großartig diskutieren kann... Ihr tut es trotzdem. Es sollte jedem klar denkendem Menschen unmissverständlich klar sein, dass es in den unterschiedliche Branchen und vor allem Städten doch mitunter riesige Unterschiede gibt. Selbst wenn der Job tatsächlich die gleichen Fähigkeiten erfordert, geht das einfach immer sehr stark danach was man selbst ist! Das Berufsbild ist zudem, wie schon bereits erwähnt, derart unterschiedlich, dass es bereits bei einem Programmierer eines gleichartigen Software-Systems (z.B.: SAP ERP) selbst im gleichen Unternehmen doch erhebliche Abweichungen gibt - seit wann macht jeder das Gleiche in der gleichen Systemlandschaft und mit den gleichen Rahmenbedingungen? Ganz zu schweigen von weiteren Faktoren... Mal einige Beispiele weshalb ich möglicherweise als Einstieg (~ 40k) mehr verdiene als es der hier besprochene und "gültige" Durchschnitt hergibt: a) Ich arbeite bei einer internationalen Softwareschmiede und keiner nationalen IT-Abteilung eines "Anwenders". Ich arbeite deutlich mehr als 40 Stunden pro Woche. c) Ich organisiere mich und meine Arbeit selbst im Sinne der Arbeitsauslastung und der dazugehörigen Aufwandsschätzung. Ich sehe meinen Chef über Wochen hinweg nicht und das ist auch gar nicht notwendig. d) Ich übernehme Verantwortung in Projekten und sorge dafür, dass Frischlinge ordentlich eingearbeitet werden. e) In lerne schnell und habe mehrere Fachgebiete. f) Ich habe obwohl ich erst 23 bin eine beeindruckende Vorgeschichte (Lebenslauf). g) Ich trete kompetent und selbstsicher beim Kunden auf und spreche neben deutsch drei andere europäische Sprachen auf hohem Niveau. Von Vorteil ist es sicherlich auch, wenn man nicht gerade so aussieht als käme man frisch von der Schule inklusive ungebügeltem Hemd, dreckigen Schuhen und dem fälligen Haarschnitt. Ein Arbeitgeber schätzt es sehr, wenn er einen sehr jungen Menschen als wesentlich älter verkaufen kann und auch dementsprechend in der Lage ist Einsätze in bedeutenden Projekten einzuplanen. Ihr seht - jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss selbst zusehen ob er die Motivation hat etwas zu bewegen oder eben halt nicht. Manche Beiträge wirken auf mich so als sei das Prinzip des Aufstiegs nicht verstanden worden... Es ist doch logisch, dass ich jemanden der im Prinzip wenig zu bieten hat, nicht gleich das goldene Kalb reiche aber ebenso Talente mit ein wenig mehr Geld und weiteren Extras wie High-End-Computer, Mobiltelefon, Gleitzeit, freier Zugriff auf Fuhrpark usw. anlocke. Also, weniger im Netz surfen und etwas mehr für die Firma tun, dann kommt der Chef mit den Goldbarren wie durch Zauberei um die Ecke! Arbeitsproduktivität und Lohnpolitik haben nicht nur in der Theorie etwas gemeinsam. Frohes schaffen und seid verdammt noch ein mal froh, dass Ihr überhaupt eine Arbeit habt. Ich kenne genug Leute, die vor Verzweiflung Drogen nehmen weil sie den Einstieg vor Jahren verpasst haben und nun wohl auf ewig arbeitslos geweiht sind...
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Wie gnädig ist ein Korrektor :-) ?
Irmscher antwortete auf revolvermann's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Okay, gehen wir von zwei Punkten aus. Bei vier Handlungsschritten sind das schon ein mal acht Punkte und somit bereits ein beträchtlicher Teil auf dem Weg zum 30-%-Olymp. :bimei -
Einstiegsgehalt SAP Berater + Dipl. Informatiker
Irmscher antwortete auf __DennisNRW's Thema in IT-Arbeitswelt
Diese Gewohnheit habe ich bis heute nicht abgelegt mein Freund. Sei Dir da mal nicht so sicher, dass ich so alt bin wie ich vielleicht wirke. :bimei Back-to-topic: Ich würde gerne folgenden Nachrichtenartikel erwähnen - er erschien in der COMPUTERWOCHE des IDG-Verlags vom 8. Feb. 2008, in der Ausgabe Nr.: 6 - beeindruckend fand ich hier die Aussage: "Zertifizierung hilft Umsteigern kaum", sowie den folgenden Absatz: "Wer sich für eine Karriere als SAP-Experte entscheidet, darf sich als Junior über ein Gehalt von 40.000 bis 45.000 Euro, mit modulspezifischen Kenntnissen sogar 47.000 Euro freuen. Nach zwei oder drei Jahren kann das Einkommen - je nach gesuchter fachlicher Ausrichtung - bis auf 60.000 Euro steigen. Senior Consultants verdienen zwischen 55.000 und 80.000, Projektleiter 70.000 bis 90.000 Euro [...]" Die Werte decken sich eins zu eins mit dem was man bei uns so verdient. Auch eine weitere interessante Anmerkung zum Thema "Nachwuchsarbeit" die zum Beispiel in unserem Unternehmen ebenfalls ganz groß geschrieben wird: "Laut Apentia bilden immer mehr Unternehmen Einsteiger selbst aus oder richten entsprechende Trainee- und MBA-Programme ein [...]" Es stimmt also wenn ich sage, dass er keinesfalls unter 40k gehen sollte - noch Fragen? :mod: -
Einstiegsgehalt SAP Berater + Dipl. Informatiker
Irmscher antwortete auf __DennisNRW's Thema in IT-Arbeitswelt
Die da wären? UN93f4hR S0 Z\/ 5CHR3!B3N? :uli -
Einstiegsgehalt SAP Berater + Dipl. Informatiker
Irmscher antwortete auf __DennisNRW's Thema in IT-Arbeitswelt
In Ostdeutschland vielleicht... :floet: Dennis, verkaufe Dich bitte nicht unter Wert - das schadet nicht nur Dir sondern auch mir und jedem anderem der Deine Stelle besetzten könnte. Ich bin mir sicher, dass Dir mittlerweile klar ist, dass Du mit Deiner Erfahrung auch einige andere Jobs annehmen könntest. EnjoySAP -
Alle jammern über die Außbildung keiner macht etwas!
Irmscher antwortete auf Heysel's Thema in IHK-Prüfung allgemein
In der Tat. In den letzten Tagen war an der guten alten WVS in FFM zu beobachten, dass die Lehrer ziemlich schockiert waren das "so viele" Schüler trotzdem zum letzten Block gekommen sind (~ 50 %). Ist wohl darin begründet, dass fast jeder davon ausgeht, dass er GA1 nicht geschafft hat... Die einen Lehrer sind urplötzlich krank oder sind einfach nicht aufgetaucht - die Anderen lassen uns Filme gucken bzw. im Netz surfen. Nach der Prüfung ist schließlich wie vor der Prüfung. Wieso sollte sich auf ein mal etwas ändern? :uli -
Wie gnädig ist ein Korrektor :-) ?
Irmscher antwortete auf revolvermann's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Dit wa' ne echt dufte Entscheidung, Männeken. Icke bin dageschn wat se sann - jetzte hörn se damet uff is ja Verleumdung un so! :bimei Ich sympathisiere auf keinster Art und Weise mit der IHK - schon gar nicht mit einer aus Berlin. Wo ist das Problem? Noch ein mal: Die IHK ist aus meiner Sicht eine ganz schlimme Vereinigung - Ende der Diskussion, führt ja zu nichts außer das einem hier arrogant begegnet wird und diverse Unfreundlichkeiten einem entgegen strahlen. Muss nicht sein, ich brauche so etwas nicht und verabschiede mich daher aus diesem Thread. :uli P.S.: Ich wünsche Euch allen faire und unvoreingenommene Prüfer die zu Eurem Vorteil handeln! -
Der Beamte mal wieder. Ist Dir eigentlich klar wie der Wohlstand entsteht den Du in diesem wundervollen Land genießt? Es sollte hinreichend bekannt sein, dass man nur durch eine höhere Arbeitsleistung in einem Unternehmen auffällt. Ich möchte bei uns Karriere machen und wurde bereits als "high potential" eingestuft und entsprechend gefördert und belohnt - würde es sich nicht lohnen, dann würde ich es auch sicherlich nicht tun. Komme mal an einem beliebigen Abend nach FFM und bring ein Fernglas mit - Du wirst erstaunt sein was innerhalb der Skyline so alles los ist. Es ist schon beruhigend wenn man weiß, dass man nicht alleine ist... so und jetzt wieder an die Arbeit: die Transaktion müsste mittlerweile fertig sein. :bimei
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Einstiegsgehalt SAP Berater + Dipl. Informatiker
Irmscher antwortete auf __DennisNRW's Thema in IT-Arbeitswelt
Das gilt höchstens in Deinem Unternehmen oder einigen anderen deutschen Saftläden - bei uns zumindest nicht. Ein Beispiel: Ich arbeite sehr viel im Ausland. Dort wird man höchstens gefragt wie lange man den Job macht - wenn man hier wahrheitsgetreu mit zwei Jahren antwortet, dann ist das korrekt und entspricht der tatsächlichen Erfahrung in diesem Beruf. Mache ich national auch nicht anders. Dennis, aus meiner Sicht solltest Du knallhart 42.000,00 € und ggf. mehr einfordern und es begründen was Du hier bereits sehr gut getan hast. Erst recht wenn Dein Chef in der Ausstattung der Betriebsmittel geizig ist, kaum Urlaub gewährt und auch sonst ein großes ********* auf der Stirn trägt was ich aber nicht glaube - ansonsten würdest Du Dich in der Ausbildung wohl nicht so reinhängen wie ich es auch tue. Für mich wirkt das so als ob die 31137-h4Ck3r hier einfach nur neidisch sind statt über das Thema konsequent und wie erwachsene Menschen zu diskutieren. Soziale Intelligenz ist auch etwas was einem hilft Projekte flott und ohne große Schwierigkeiten abzuwickeln - ist gerade in der SAP-Welt unabdingbar wenn verschiedene Kompetenzgruppen aufeinander treffen und jeder vom anderen einfach nur denkt "der hat doch keine ahnung" - gerade das ist tödlich und unheimlich hinderlich um vorwärts zu kommen... -
Wie gnädig ist ein Korrektor :-) ?
Irmscher antwortete auf revolvermann's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Die IHK ist aus meiner Sicht eine ganz schlimme Vereinigung. Wieso musst Du gleich persönlich werden mein "kleiner" Freund der IHK? Das System ist aus ganz vielen Gründen nicht optimal - lesen kann Dir in diesem Fall helfen zu verstehen was ich meine. Nur weil Du augenscheinlich davon lebst und Dich dort eingenistet hast, ist das noch lange kein Grund, dass wir alle die IHK toll finden müssen. Aus meiner Sicht ist das eine naive Behauptung ohne jeglichen Beleg. Kannst Du das bitte näher erläutern bevor Du "Äußerungen dieser Art, die an Verleumdung grenzen, insbesondere wenn du dabei gar keinen Durchblick hast" hier vom Stapel lässt? :bimei P.S.: Ich hätte es ja wissen müssen, dass hier nicht nur "harmlose" Azubis unterwegs sind sondern auch die Anderen. :floet: -
Wie gnädig ist ein Korrektor :-) ?
Irmscher antwortete auf revolvermann's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Weil die IHK aus meiner Sicht eine ganz schlimme Vereinigung ist. Prüfer sind sicherlich keine ***********, aber auch bestimmt keine großartigen Wohltäter. Einige Ex-Azubis die ich so kenne haben sich da bereits entsprechend über ihre Erfahrungen ausgelassen über Feinheiten bei der Präsentation die zu ganz massiven Punktabzug geführt haben. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass es in GA1 gereicht hat - selbst wenn da jemand ganz stur nach Musterlösung gegangen ist und nur geizig Teilpunkte verteilt hat - schließlich habe ich ja doch irgendwo ein bisschen gelernt. Die schlaflose Nacht + Zeitdruck-Stress konnten scheinbar nicht alle Gehirnzellen lahm legen. :bimei Ich persönlich will einfach nur das Ding bestehen, meine Asche in der Firma ab Juli kassieren und spätestens in zwei Jahren etwas studieren gehen, dass mir auch Spaß macht. Meine "IHK-Zeit" taucht im Lebenslauf in Zukunft wohl nur noch in der Kategorie "Jugendlicher Leichtsinn" auf. -
Sommer 2008 - Anwendungsentwickler GA1
Irmscher antwortete auf Irmscher's Thema in Prüfungsaufgaben und -lösungen
Meine Lehrer können ein UML-Zustandsdiagramm nicht von einem "hübschen Kochrezept" unterscheiden. :floet: -
Ich arbeite inoffiziell zwischen zehn und zwölf Stunden täglich. Freiwillig, ohne Zwänge und sehr gerne. Ist als technisch orientierter Consultant für SAP-Software, vor allem wenn man unterwegs ist auch gerne mehr, sehr üblich. Die Bezahlung und Aussichten auf eine schnelle Karriere sind dafür hervorragend. Man muss bei der Sache aber auch anmerken, dass ich mich hierbei selbst organisiere - wenn ich sage, dass ich etwas in einer Woche (5 Tage * 8 Stunden) erledige und es nicht schaffe weil ich mich überschätzt habe, dann müssen eben die Abende und das Wochenende daran glauben. Auf der anderen Seite interessiert es niemanden wenn ich am Montag dann um Zwölf komme etwas Kicker spiele, einen Kaffee trinke und um drei wieder gehe und es den Rest der Woche so durchziehe. Hauptsache mal Hallo sagen. :bimei Ich liebe meine Firma und würde nie daran denken nach acht Stunden den Hammer fallen zu lassen weil "Schichtende" ist. Gäbe es bei uns ein Zeiterfassungssystem und die entsprechenden Regelungen, dann würden wahrscheinlich doppelt so viele Leute zum halben Gehalt arbeiten. Fänd ich blöd - mir gefällt die Art und Weise wie wir es machen sehr gut.