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wildertroll

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  1. Normalerweise ist Hagen extrem kullant. Ich würd einfach mal Fragen, ob da nicht ne Ausnahme möglich ist und ob sie das kurz ebstätigen könnten. Was ich krass finde: Sogar die Berufsklassen Buchhändler und Tankwart werden standardmäßig zugelassen. Wahrscheinlich haben die einfach aus irgend einem Register "Kaufmännische" Berufe rauskopiert hehe
  2. Ich dachte, meine Aussage sei offensichtlich als Sarkasmus/Zynismus zu erkennen. Sorry, ich kennzeichne das ganze beim nächsten mal, versprochen! .. Konvertierungen im Bereich ERP-Schnittstellen schreiben läuft im Endeffekt wie ABAP Entwicklung ab. Viel mehr wird vom Niveau her von den meisten Akademikern im Informatikbereich nicht verlangt. Ich kenne viele Informatiker und kaum einer hat eine forderndere Tätigkeit. Zum Thema 50h Woche. Ich habe 40+ geschrieben... Vertragsarbeitszeit != Wochenarbeitszeit. Ich wollte mit meinem Post vorallem ausdrücken, dass zB jede Consulting Tätigkeit auch von einem Nicht-Präsenzstudenten ausgeführt werden kann. Und: OK. Ich kenne nicht jede ERP Schnittstelle, nur SAP-IDOC(DELVRY,DESADV,INVOIC,DELFOR,SHPMNT,GSVERF), ABAS(Alle Prozesse), VDA, Navision, ProAlpha, Alphaplan, EDIFACT, ANSI(ja, beide können ERP Schnittstellen sein), SWIFT und die meisten INHOUSE Schnittstellen von ERP Häusern mit mehr als 50 Kunden ... Ich muss meine Projekte planen, muss jeden Prozess im ERP aus kaufmännischer Sicht kennen, muss wissen was die Prozesse rechtlich für Besonderheiten haben , etc. Ein relativ komplexes Aufgabenfeld. Was sollte ich zB in diesem Job besser machen, als jetzt, wenn ich an einer Präsenzuni studiert hätte? Ich habe außerdem an Forschungsprojekten (konkret zB das Forschungsprojekt ProFID - RFID Forschung - Thema: Dezentrale Produktionssteuerung via RFID mitgearbeitet,) .. also auch in der Forschung und nach wie vor ohne Präsenzuniabschluss... Präsenzunis sind sicherlich ne tolle Sache und man lernt viel. Aber man ist hinterher meiner Ansicht nach auch nicht viel schlauer, als die andern, die sich reinhängen.
  3. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass es hier einige Leute gibt, die emotionale Angriffe starten. Mir geht auch das sprichwörtliche Messer in der Hose auf. Ich arbeite 40+ h pro Woche als Consultant, führe einen Haushalt, studiere an der Fernuni, habe bisher jede Klausur auf Anhieb bestanden. Unter anderem Algorithmische Mathematik. Bei diesem Kurs hat mir eine Diplom Mathematikerin Nachhilfe gegeben. Die hatte Probleme das Skript bei den Beweisen nachzuvollziehen, weil sie das alles an Ihrer FH (ja es gibt Mathe FHs...)in dieser Tiefe nicht durchgenommen hat. Außerdem besuche ich regelmäßig Präsenztermine wo ich mich mit Mitstudenten austausche. Und das soll weit weniger Wert sein, als ein Präsenz Uni-Abschluss... Wobei ich vor kurzem im Uni-Spiegel gelesen habe(oder Zeit/Campus.. weis nicht mehr genau) , dass viele Präsenzstudenten sich einen faulen Lenz machen. Die haben Ihre echten Lernzeiten Testweise mal genau protokolliert und kamen auf einen erschreckenden Durchschnittszeitwert, der fast niederiger ist, als die Zeit, die ich für die Fern-Uni investiere. Fassen wir zusammen: Relativ (hoch?)-qualifizierte Arbeit (Consulting im Bereich: ERP Schnittstellenkonvertierung, Schnittstellenwissen aller(!) ERP Systeme notwendig - angeeignet ohne Studium), nebenbei ein Studium an einer (Fern)Uni mit Inhalten, wie sie einer Dipl Mathematikerin (FH) Probleme machen, Führung eines Haushaltes + intakten Freundeskreis und ab und an Sport etc. ... Ich habe übrigens kein Abitur!! Meiner Ansicht nach leiste ich extrem viel und bin auf dem Markt auch verdammt viel Wert. Außerdem finde ich es durchaus nachvollziehbar, dass viele Personaler, wenn sie folgende Wahl haben: - (ex)Realschüler(oder in meinem Fall FH-Reife), sehr gute abgeschlossene Ausbildung, moderat abgeschlossenes Studium, Berufserfahrung, selbständig (beruflich und privat) - Abiturient, gutes abgeschlossenes Studium, Praxissemester in Softwareschmiede XY sich nicht selten für Ersteren entscheiden. Btw: Meine Position in der Fa. wird laut Stellenausschreibung ausschließlich an Akademiker (Informatik, W-Info, W-Ingenieur) vergeben... Komisch, dass ich die ohne Abitur überhaupt bekommen habe, oder?
  4. In diesem Beispiel würde es aber die Summe machen. Außerdem reift man ja auch. Beispiel: Mein Bewerbungsphoto für die Ausbildung war selbst geknipst und bei DM ausgedruckt. Heute arbeite ich bei dieser Firma als IT Consultant. Im Web 2.0 habe ich sehr viele Accounts. Trotzdem schreiben mich bei Xing Headhunter an, die ich jedoch getrost ignoriere, da mir mein Job bei meinem aktuellen AG spaß macht. Im Xing steht bei mir zB explizit drin: Suche "weiterbildung". Von "neuen Herausforderungen" etc steht da ja nichts. Partyfotos habe ich auf professionellen Portalen natürlich erst recht nicht eingestellt.
  5. Hat einer von Euch Belege dafür, dass Firmen diese Daten auswerten? Oder reimt Ihr Euch das zusammen bzw. habt das "irgendwo" gelesen? Meiner Ansicht nach ist es so: Die IT Welt sucht nach wie vor Händeringend nach Spezialisten. Wenn man die Fachlichen kompetenzen mitbringt, warum sollte man dann nicht zu nem Vorstellungsgespräch eingeladen werden, nur weil man mit ner Bierflasche in der Hand forografiert wurde? Wen würdet Ihr lieber einstellen: Denjenigen, der abends gerne mal einen über den Durst trinkt, aber dennoch fachlich fit ist. Und bei dem man im Studivz auch noch sieht das er 200 Kontakte hat, also wohl offensichtlich gut mit Menschen kann... oder den biederern Typ, der fachlich nicht so gut ist, aber dafür am Web.2.0 vorbeilebt und in seinem Bewerbungsschreiben drin stehen hat: Hobbies Schach, Halma und Briefmarken sammeln. .... Ich persönlich würde ersteren nehmen. Bei gleicher fachlicher Eignung (laut Urkunden, Zeugnissen, Arbeitszeugnis etc..) würde ich im Zweifel erstmal beide einladen. Fazit: Wer gut ist kann meiner Ansicht nach von sich (fast alles) veröffentlichen was er will, es schadet ihm nicht.
  6. Datenschutz: Googeln Sie Ihre Bewerber? | Karriere | ZEIT ONLINE Anbei ein Artikel, den ich vor kurzem gelesen habe... Es interessiert die wenigsten Firmen was man privat macht. Das halte ich auch für realistisch. Es dauert immerhin Stunden um das Internet nach Bewerbern zu durchforsten.... Klar, es kann einem im Arbeitsleben passieren, dass Geschäftskollegen unvorteilhafte Bilder finden... damit muss man leben. Ich persönlich halte diese Web2.0 Plattformen für nicht gefährlich, da es dort momentanz so viele Informationen gibt, dass man sie kaum alle auswerten und verifzieren kann.
  7. Ich habe deinen vorherigen Post falsch interpretiert: "Genauso, wie beispielsweise eine Ausbildung zum ITIL Expert oder zu einem anderen "hochwertigen" Weiterbildungstitel... " Ich dachte, das Wörtchen "genauso" bezieht sich aufs Studium, nicht auf die diversen Scheine bzw. Zertifikate. Generell gilt jedoch: "Bildung ist nie verkehrt. " (Zitat von einem unserer Vorstände)
  8. Naja. Zum Vergleich "ITIL Expert"-Titel vs. "Akademischer Grad". Zitat aus Pulp Ficition: "Dasselbe Spiel nicht. Und auch nicht die Liga. Es ist noch nicht einmal derselbe Sport." Ein Studium stärkt nicht nur die fachliche, sondern auch in vielen Zügen die Allgemeinbildung, beweist, dass man sich langfristig seine Zeit vernünftig einteilen kann, dass man durchhalteevermögen besitzt, wissenschaftlich arbeiten kann etc. Außerdem weis man in jedem Land was es mit einem akademischen Grad auf sich hat. Der ITIL Expert ist etwas sehr spezielles, zu einem Standard, der sehr neu ist und theoretisch sehr schnell wieder überholt sein kann. Wenn jemand eine neue ISO Richtlinie für den IT Bereich beschließt muss man sich entsprechend neu orientieren und man "muss" grad das nächste "ITIL" Zertifikat machen. Fundiertes Grundwissen von Informationsmodellierung, kenntnisse in algorithmischer Mathematik etc. ersetzt das nicht. Ich will den ITIL Expert auf keinen Fall schlecht machen. Aber das ist meiner Ansicht nach etwas, worauf in den nächsten 4,5 Jahren hohen Wert gelegt wird... dann wird er in der schnell wachsenden IT Welt überholt sein. Achtung: Ich kennzeichne hiermit alles als eigene Meinung und will mit keiner Silbe sagen, dass diese "richtig" ist.
  9. Ich studiere in Teilzeit WInfo an der Fernuni Hagen (B Sc.). 3. Semester. Habe bisher alles bestanden. Ich arbeite ca 42 bis 44h pro Woche. AUßerdem hatte ich anfangs sehr schlechte Mathekenntnisse (Dank Faulheit während meiner BK Zeit ). Trotzdem klappt das. Ich gehe sogar in Urlaub, treffe mich mit Freunden, gehe ins Kino, treibe ca. 2 bis 3 mal die Woche Sport. Ich habe mir angewöhnt die Zeit, die ich vorher beim sinnlosen surfen und bei videospielen verplempert habe fürs lernen zu investieren. Und Hand aufs Herz: Viele Deutsche neigen dazu 10 bis 20 Stundenn pro Woche für PC Spiele aufzubringen und arbeiten trotzdem, bzw führen ein Real-Life . Man muss diese Zeit nur anders einsetzen. Natürlich gibt es auch andere Methoden: zB jeden morgen um 6 aufstehen und ne Stunde lernen... aber das macht jeder anders. Meiner Ansicht nach ist das ganze schaffbar. EDIT: Ich studiere ca 5 bis 6 h pro Woche -> 2 Module
  10. Hallo Communiy, ich generiere mit php ein xls Dokument. Das ganze Stelle ich so an: HTML-Header anpassen: header("Content-Type: application/vnd.ms-excel"); header("Content-Disposition: attachment; filename=$save_file_name.xls"); Weiter unten habe ich folgenden Code um Zeilen und Spalten zu generieren: $list_text .= $irgend_eine_variable; $list_text .= "\t"; $list_text .= $irgend_eine_andere_variable; $list_text .= "\t"; Ich Trenne mit \t (Spalte) und \n (Zeile) Dieser $list_text wird später als xls ausgegeben und funktioniert soweit auch ganz gut. Nachteil: Wenn in einem Namen eine führende Null mitgegeben wird und der Wert numerisch ist wird er von Excel als Zahl interpretiert und die Null wird abgeschnitten. Im Excel löst man sowas ganz einfach mit Hochkomma (') oder mit umformatierung der Zeile. Den Trick mit dem Hochkomma kann ich leider nicht anwenden, da er mir das Hochkomma komischerweise 1:1 in die xls schreibt und im Excel auch als führendes Hochkomma anzeigt. Hat jemand ne Idee, wie ich das Problem mit möglichst wenig Aufwand lösen kann? Danke!
  11. Ich kann nur eine "unqualifizierte" Antwort geben, da ich auch erst 9 Monate Berufserfahrung habe und noch grün hinter den Ohren bin was Gehaltsverhandlungen angeht. Ich kann Dir nur sagen, dass ich 25 k für realistisch halte, aber ich an Deiner Stelle lieber auf ca. 28k pokern würde. Mit Glück bekommst Du die. Und 28 ist besser wie 25 . (Nach Adam Riese zumindest)
  12. Erstens heißt es Erzieherin =P Und zweitens kenne ich einige Erzieherinnen und zB die mit 3 Jahren Berufserfahrung und 80% STelle verdient mehr wie ich ^^ Und ich bin EDI Consultant und habe einen entsprechenden Stundensatz^^
  13. Naja. Ab 1400 € ca kannste pi mal daumen sagen, dass alle 100€ Brutto mehr = 50€ Netto mehr sind. Ist ziemlich konstant als Alleinstehender. Bei anderen Steuerklassen weis ichs nich.
  14. 50€/Monat für Rücklagen sind meiner Ansicht nach Minimum -> 600€ / Jahr. Nicht nur für die Wama Wartung: Waschmaschine, Staubsauger, Küchengeräte, Fernseher, PC, Werkzeug (zB. Akku Schrauber) etc müsste damit abgedeckt sein. All dies ist standard. Wenn man diese Rücklagen nicht bilden würde bedeutet das sobald eins der genannten Geräte ausfällt kann man es nicht ersetzen oder nur durch die Aufnahme eines Kredites. Ich würde ohne die Sicherheit eines vernünftig gewählten Rücklagenmodells nicht ausziehen wohnen wollen. Vergessen habe ich übrigens : Entweder Auto (200€ im Monat mit Verschleiß, Reparaturen, Sprit und Steuer Vers) oder Fahrkarte (Im Schnitt 60€ je nach Region) Textilpauschale hab ich vergessen. Und meiner Ansicht nach hat der gute Herr Threadersteller es verdient sich keine sorgen ums vernünftige Überleben machen zu müssen, wenn er einen entsprechenden Stundensatz und eine gute Auslastung hat. Er ist für sein Unternehmen, bei seinem aktuellen Gehalt eine Cash Cow.

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