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blubbla

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  1. Dann bräuchte man aber schonmal eine Instanz, die entscheidet, ob die einzelnen Sessions festgeschrieben werden sollen oder nicht. Dann kommt noch das große Problem hinzu: Angenommen ModulA und ModulB führen Berechnungen und Veränderungen jeweils einer Datenbank-Ressource innerhalb einer Session durch. Beide Module antworten positiv - beide Sessions können also geschrieben werden. Nun teilt der Server mit, dass ModulA die Session schreiben soll (oder schreibt sie selbst - bin mir grade nicht sicher ob man z.B. in Oracle so ohne weiteres eine Session schreiben kann, die man nicht selbst initiiert hat). SessionA wird geschrieben - SessionB kann aber nicht geschrieben werden und führt beim Versuch des Commit zu einem Rollback. Nun sind Daten von ModulA auf Ressourcen, die von ModulB aber nicht - und das darf nicht sein. So etwas kann man mit einem 2PC relativ einfach lösen - sofern die Ressource einen 2PC-fähigen Treiber anbietet. Ja, generell hab ich mir mit dem Transport von großen Daten in dieser Struktur noch nicht befasst. Bis jetzt war es so, dass es sich bei den meisten Anwendungsfällen um double bzw. String 2D-Arrays gehandelt hat, in denen insgesamt nicht mehr als 20-30 Werte waren - und sowas war natürlich mit normaler Java-Serialisierung kein Problem. Nun teste ich eben gerade wie es mit wirklich großen Datenmengen aussieht.
  2. Das problem ist, dass innerhalb der Client/Module/Applikationen/wie auch immer, schon Daten geschrieben werden. Für das Beispiel: Die Applikation, die die Messdaten analysiert, schreibt diese schon auf Ressourcen (z.B. mit SQL INSERTS). Diese Änderungen dürfen aber nicht mit einem Commit beendet werden, da diese Daten überhaupt nicht exisitieren dürften, falls die Maschinendaten vllt noch ergeben, dass die Maschine "kaputt" ist. Der Jaqva-Wrapper eröffnet deshalb für das Modul eine SQL-Connection die auf dieser Transaktion arbeitet - das Modul selbst bekommt davon gar nichts mit (ist wie gesagt eine alte Anwendung). Er wen alle Module antworten, geht der Befehl an die beteiligten Ressourcen, die Änderungen zu Committen (was natürlich nicht nur einen SQL-Commit bedeuten könnte, sonder auch das Versenden einer JMS-Message usw.) Mach jetzt gleich Feierabend - ich schreib dann morgen weiter . Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich mit dieser speziellen Problemstellung insgesamt 6 Monate im Rahmen meiner Bachelorarbeit beschäftigt habe - ohne 2PC geht diese ganze Struktur leider nicht, denn es wäre in der Tat vieles einfacher, könnte man darauf verzichten.
  3. Bestimmte Module berechnen nicht nur etwas, sondern speichern Ergebnisse etc. auch ab. Diese Ressourcen dürfen aber nur dann verändert werden, wenn alle anderen Module/Applikationen, die innerhalb eines einzigen "Aufrufes" ebenfalls Aktionen ausführen, positiv Antworten. Die ganze Transaktion muss also atomar sein. Der Java-Wrapper um die Module sorgt dafür, dass die nativen Libs jeweils im Context einer Transaktion ausgeführt werden, obwohl diese Programme selbst gar nicht "wissen", dass ihre Ressourcen Teil einer globalen Transaktion sind. Der Transaktionsmanager auf dem Server überwacht alles und - falls alle Berechnung erledigt sind und sämtliche weiteren Bedingungen erfüllt sind - führt dann das endgültige Commit im 2PC-Prozess aus. Ein kleines Beispiel (ist vllt nicht optimal, aber was bessere fällt mir grade nicht ein): Eine Maschine schickt Testdaten an einen Prozessrechner. Diese Daten beinhalten sowohl die eigentlichen Messwerte als auch Daten über den Zustand der Maschine. Die Messwerte sollen ausgewertet und in einer DB gespeichert werden, die Maschinendaten sollen analysiert werden und ebenfalls gespeichert. Es kann nun folgendes passieren: Die Messwerte ergeben überhaupt keinen Sinn - das QM-System meldet, dass diese Werte ausserhalb der Norm liegen und nicht beachtet werden sollen. Das würde auch bedeuten, dass die Maschinendaten u.U. keine Relevanz haben, egal wie sie bewertet werden. Oder es kann sein, dass die Messwerte ganz normal aussehen, die Maschinendaten aber darauf hinweisen, dass die Messungen zu einem Zeitpunkt genommen worden sind, in dem ein Defekt oder eine Abweichung vorliegt. Diese 2 Änderungen im Datenbestand (Messwerte & Maschinendaten) sind - aus Applikationssicht - völlig unabhängig voneinander. Wenn ich nun 2 versch. Applikationen habe, die jeweils eine SQL-Datenbank "bearbeiten" und die Mess/Maschinendaten berechnen und protokollieren, muss ich sicher gehen, dass diese (in dem Fall 2) Ressourcen entweder geändert werden oder eben nicht. Diese Entscheidung trifft der Server, nachdem beide Applikationen die Berechnungen durchgeführt haben - aber noch keine Daten geschrieben wurden, da alle relevanten Änderungen (in dem Fall SQL-Kommandos) innerhalb eines Transaktionscontexts durchgeführt wurden. Das kann sein. Ich habe bis jetzt nur aus diversen Testdaten HDF-Files erzeugt, beschrieben/belesen und das ganze mit Serialisierung/XStream verglichen - in Java logischerweise mit dem HDF-Object-Wrapper. Nun wollte ich das ganze "ohne" Files probieren und habe festgestellt, dass die API von HDF-Object wohl nur darauf ausgelegt ist, mit Files zu arbeiten.
  4. Es wird zwingend ein Transaktionmanager benötigt, der mit 2PC-fähigen Ressourcen umgehen kann... das ist ohne Middleware nur sehr schwer zu realisieren (bzw. es würde sich wohl nicht lohnen, sowas nochmal neu zu schreiben ). Gerade dieses Transaktionsmanagement verhindert es auch, dass man einen P2P-Ansatz verfolgen könnte (ist zumindest meine Meinung). Ja, leider sind die Applkationen schon relativ alt - auf der berühmten grünen Wiese würde man sicherlich viel optmieren oder ganz anders lösen können - geht leider nicht so ohne weiteres. Ok, vllt hab ich das falsch ausgedrückt. Ich habe nun ein bisschen mit HDF experimentiert - allerdings nur mit dem HDF-Object Wrapper. Und da ist es anscheinend nicht möglich, ohne ein Filesystem zu arbeiten (oder ich bin blind). Dann werd ich wohl mit dem JHI5 Interface beschäftigen müssen. Der Weg Java -> JNI -> native Lib ist auch sehr peformant - das passt. Nur der Weg Java (Server) -> Java (ClientApplikation) bereitet mir Kopfzerbrechen.
  5. Es geht - vereinfacht gesagt - darum, eine Middleware, die auf CORBA basiert, durch eine JavaEE Lösung zu ersetzen. Der Hauptgrund ist neben der großen Verbreitung von Webservices (die mit JavaEE sehr einfach angeboten werden können, mit CORBA und in der bestehenden Lösung nicht sehr schön umgesetzt sind) die Durchführung von verteilten Transaktionen. Aber das spielt glaub ich für die Problemstellung keine große Rolle. Hmm, also es ist so: Clients sammeln Daten und schicken sie an die Middleware. Dort wird die Transaktionsteuerung eingeleitet etc, und die Daten werden dann an verschiedene "Applikationen" verschickt. Diese Applikationen führen mit den Daten dann Funktionsaufrufe auf einer dll aus und berechnen verschiedene Sachen. Diese Antwortdaten gehen zurück an den Server, der sie wiederum als Webservice-Response an die Clients zurückschickt. Es sind 2D Matrizen, die mit beliegen Java-Datentypen gefüllt sind (also String[][], double[][] etc.). Die Matrizen sind ausserdem benannt (also z.B. WertA = double[10][500], WertB = String[10][5] etc.)
  6. Bei uns wird intern auch mit 70 Euro/Std. kalkuliert (Mittelständler, SW-Entwicklung). Und das ist schon wesentlich mehr als mein Gehalt + 50%. Wie das ganze genau kalkuliert wird weiss ich allerdings auch nicht
  7. Ich hab während meines Studiums auch das TERP10 Zertifikat gemacht - und, nunja, ich würde sagen das bringt jetzt nicht allzu viel. Das Niveau ist ja auch nicht sehr hoch. An meiner FH wurde das vor kurzem sogar als 4 tägiger Workshop angeboten. Du wirst bei den Bewerbungsverfahren wahrscheinlich viel Konkurrenz von den Wirtschaftsinformatikern haben - die hatten es ja auch während des Studiums ausgiebig (sonst können sie ja nichts ), ausserdem kannst du davon ausgehen dass jeder 2. auch TERP10 gemacht hat. Für dich spricht dein guter Abschluss und deine Praxiserfahrung - und ich würde, wenn es finanziell drin ist, dann auch ein weiterführendes Zertifikat machen (SAP BI hast du ja schon erwähnt). Ich glaube bei der wirtschaftlicher Lage zur Zeit wirst du ohne große Probleme einen Job in dem Bereich finden - und 45k sollten als Einstiegsgehalt auch drin sein (würde mit 48k in Verhandlungen gehen).
  8. Ich glaube nicht, dass du dich da irgendwie informiert hat - sonst würdest du nicht so eine Aufzählung hinschreiben Mit der Relativitätstheorie wirst du nie Kontakt haben, es sei denn du studierst Mathe bzw. Physik. Wegen des Alters: Ich bin 28 Jahre alt, bin vor kurzem mit meinem Studium (Bachelor) fertig geworden, und hatte keine Probleme, einen Job zu finden. Ich kenne auch nur sehr wenige, die jünger als 25 waren, als sie abgeschlossen haben (zumindest auf einer FH). Wenn du einen Bachelor an einer staatlichen Universität/FH in Deutschland machst, erhälst du normalerweise auch gleichzeitig das Abitur ( = allgemeine Hochschulereife). Aber bevor du über den Bachelor nachdenkst oder sogar um das, was danach noch kommt (Berufschancen, Spezialisierungen etc.) - mach erstmal deinen nächsten, höheren Schulabschluss (also z.B: FHS mit ITA). Und dann kannst du immer noch weiter schauen. Das Niveau in der Hauptschule ist einfach so grottenschlecht (ich kann da aus eigener Erfahrung sprechen ) das du heute unmöglich wissen kannst ob du ein Studium packst. Das wird sich mit der Zeit zeigen. Zu alt bist du eigentlich nie. Kenne auch jemanden, der hat mit 35 angefangen zu studieren, ist während des Studiums Vater geworden und ist nun beruflich auch recht erfolgreich. Es geht also alles.
  9. Hmm, es stimmt natürlich dass der Overhead von XML nicht ohne ist. Ich muss aber einerseits darauf achten, dass ich jedliche Art von Daten übertragen können muss (d.h. ich kann nicht generell sagen, dass es eher dünnbesetzte Matrizen werden, wo ich noch viel optimieren könnte), ausserdem müssen diverse ältere Komponenten versorgt werden, die auf genau so eine Struktur (2D Array angewiesen sind). Deshalb auch JMS als Integrationslösung. Zumindest bei sehr großen Datenmengen hab ich jetzt festgestellt, dass die XML-Serialisierung z.B. mit xstream einer Java-Serialisierung schon überlegen sein kann. Vllt werd ich das mal weiter verfolgen - auch wenn es natürlich nicht optimal ist.
  10. Hört sich doch super an! Wie sieht es mit Urlaubstagen und Überstundenvergütung aus?
  11. Also erstmal: Man kann in Deutschland "nicht so einfach" gekündigt werden. Du geniesst als Arbeitnehmer nach der Probezeit generell Kündigungsschutz. D.h. du kannst nur aus bestimmten Gründen gekündigt werden. Und die Befürchtung des Arbeitgebers, dass du bald wechseln willst, ist natürlich kein Grund für eine Kündigung. Wenn keine personenbedingte/verhaltensbedingte Gründe vorliegen (z.B. du kommst ständig zu spät und bekommst laufend Abmahnungen, du klaust was etc.) kommt nur eine betriebsbedingte Kündigung in Frage - und dann wird es ihn als Familienvater wahrscheinlich eh nicht treffen, da man hier die Sozialwahl beachten müsste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Elternzeit diesen generellen Kündigungsschutz aufheben würde - oder etwa doch? (wäre dann irgendwie nicht sehr konsequent geregelt). vinslave, auf jeden Fall schonmal Rechtsschutzversicherung abschliessen, die auch Arbeitsrecht abdeckt. Für den Fall der Fälle...
  12. Hallo, danke für die Infos. Ich habs nun mal kurz mit Externalizable statt Serializable versucht - hat natürlich nicht sehr viel gebracht (ca. 5% - 10% maximal). Ich würde gerne versuchen, das ganze ohne eine (gemeinsame) Datenbank zu erreichen. Durch JMS sollten die Systeme (Sender und Empfänger) eigentlich nur sehr lose gekoppelt sein, und jetzt noch eine Datenbank ins Spiel bringen... hmm ich hoffe es geht irgendwie auch anders. Ich brauche eigentlich nur die 2D-Daten und ein paar wenige Informationen zu diesen, d.h. die Java-Objekte kann ich auch nach dem Empfangen der Daten neu konstruieren. Eigentlich sieht es ja so aus: Die Daten kommen per SOAP-Webservice auf einem JavaEE-Server an. Dort werden ein paar Aktionen erledigt und die Daten dann anschliessend per JMS an verschiedene Empfänger versendet. Die Umwandlung XML->Java passiert auf Serverseite sehr, sehr schnell, die Umwandlung auf dem Client Object(aus JMS Message)->Java ist extrem langsam. Vllt sollte ich doch mal probieren einfach alles als XML zu schicken? Sonst hab ich wohl nicht mehr sooo viele ALternativen, wenn ich ohne Datenbank auskommen will...
  13. Hallo, stehe vor folgendem Problem: Ich muss über ein JMS-System ein Java-Object verschicken. Dieses ist ungefähr so aufgebaut bzw. folgende Informationen müssen Übertragen werden: String abc; int bcd; .... ein paar weitere, einfache Felder ... ValueTO[] liste1; ValueTO[] liste2; die beiden Listen enthalten ca. 100 Value Objecte, die wie folgt aussehen: class ValueTO: String xyz; int rtz; Object[][] value; <- diese Value ist also ein 2-dimensionales Array, das sehr große Datenmengen transportieren könnte und entweder vom Typ int[][], String[][], double[][] oder long[][] ist. Da ich hier erstmal an einem Prototypen rumbastle, hab ich mir bis jetzt noch keine großen Gedanken gemacht und einfach das ganze Object in eine ObjectMessage gepackt und verschickt -> es wurde einfach Serialisiert. Nunja, das Serialisieren auf Serverseite ist relativ schnell - auf der Clientseite ist das Deserialisieren eine Katastrophe. Was meint ihr, wie könnte ich das ganze am besten angehen? Erstmal werd ich wohl versuchen, das ganze zu "Externialisieren" - also durch Implementieren des Externializable-Interface. Aber nach meinen Internet-Recherechen bringt das ganz auch "nur" ca. 20%, wass mir noch zu wenig ist. Soll ich evtl. den Weg über XML gehen? Oder muss ich die Datenstruktur generell umstellen? Wie gesagt, es müssen 2 Dimensionale Arrays an Werten beliebigen Typs verschickt werden.
  14. Das ist dann aber keine Universität und auch keine staatliche Fachhochschule oder? Ich bin auch der Meinung dass man Mathe - auch bei schlechten Schulnoten - im Studium packen kann, wenn man hart genug arbeitet. Aber einen 1,x Mathe-Schnitt bei FOS Vorbildung und an einer staatlichen Hochschule - das wäre echt krass, Respekt Bei uns an der FH hatten Wirtschaftsinf. und "normale" Inf. die selben Grundvorlesungen in Mathe, und nur später wurde dann bei den normalen Informatikern noch etwas draufgelegt (numerische Mathe etc.) Aber wenn man die ersten beiden Semestern überstanden hat, war der Rest eh nicht mehr so wild.
  15. Ist natürlich von sehr sehr vielen Faktoren abhängig. Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: Abschluss Diplom Wirt.Inf. vor kurzem Junior Consultant, Automotive, Bereich SAP Firma ist in Bayern, Einsatz ist Deutschlandweit Monatsgehalt: 3200 Euro Urlaub: 30 Tage kommt jetzt stark darauf an, welche Kunden du bzw. deine Firma denn so berät. Wahrscheinlich ist 40.000 eine ganz gute Hausnummer, wenn du jetzt keinen Super-Abschluss hast oder andere seltene Qualifikationen die in der Firma unbedingt gebraucht werden. Falls du überwiegend Kunden im Automotive/Pharmabereich etc. haben solltest, kannst du auch sicherlich mit 45.000 in die Verhandlungen starten.
  16. blubbla

    Abwerbung

    Es gibt auch Leute, die würden sich gerne einen BMW für 50.000 Euro kaufen und finden die Marke toll. Ich könnt mir z.B. nicht vorstellen, bei einem Automobilkonzern zu arbeiten, weil für mich ein Auto ein Gebrauchsgegenstand ist und ich extrem froh bin, gerade kein Auto zu brauchen. Von daher kommt ist wohl nicht jeder dafür geeignet, bei so einer Firma anzufangen. Die Arbeitsbedingungen sind natürlich jetzt absolut top (BMW zahlt zur Zeit über 50.000 Euro Einstiegsgehälter bei einer - zumindest auf dem Papier - 35h Woche für Uni-Absolventen). Aber vor ca. 2-3 Jahren war das noch anders. Und wie es dann wieder in 3 Jahren aussieht, läßt sich auch schwer abschätzen.
  17. Sehe ich genau so. Und wenn man sich den Erfolg von Unternehmen ansieht, die ihre Mitarbeiter schlecht behandeln, dann glaub ich ist es den meisten auch völlig egal ob ein Chef seine Mitarbeiter motiviert oder ausbeutet. Siehe kik oder Lidl.
  18. Der Rüstungssektor kann doch auch ein sehr unsicheres Geschäft sein. Beispiel Eurofighter - Stückzahlen wurden von den Abnehmerländern immer weiter reduziert, und wenn keine neuen Exportaufträge an Land gezogen werden ist es ungewiss, wie lange die Fertigung überhaupt aufrecht erhalten werden kann. Die Bundeswehr wird enorm verkleinert - das wird sicherlich auch Auswirkungen auf die Rüstungsindustrie haben. Die Konkurrenz durch amerikanische, russische etc. Unternehmen ist auch sehr groß. Das ein wirklich großer Konzern in dem Bereich Insolvenz anmeldet ist zwar sehr unwahrscheinlich. Aber stattdessen werden halt ganze Abteilungen geschlossen oder ganze Produktionsstandorte verlagert.
  19. Es kommt drauf an, welche Person deine Bewerbung liest. Ein 25jähriger BWL-Absolvent wird sie sowieso sofort wegschmeissen ("Lücke im Lebenlauf"). Einem 3fachen Familienvater der in der Personalabteilung sitzt ist so etwas vielleicht nicht so wichtig und der lädt dich dann zum Vorstellungsgespräch ein. Ich hab selbst einen ziemlich chaotischen Lebenslauf, und wer z.B. selbst Kinder hat der kann es - so ist meine Erfahrung jedenfalls - eher verstehen, wenn man im Bewerbungsgespräch sagt dass man einfach einen "Durchhänger" hatte. Ich würd da auch gar nicht näher drauf eingehen was passiert ist (Mobbing, Depression etc.). Einfach sagen du hattest eine schwierige Phase in deinem Leben, die aber jetzt vorbei ist. Englisch B2 ist schon sehr gut - hättest du die Möglichkeit das irgendwie Zertifizieren zu lassen? Nach B2 kommt nur noch C1/C2, wobei C2 dann praktisch schon Muttersprachler ist. Oder täusche ich mich da, und B2 hat automatisch jeder dein Englisch im Abitur hatte?
  20. Als Fisi brauchst du kein Mathe. Ausser Hex/Binär/Dez Umrechnungen, falls du das als Mathe bezeichnen willst. Ansonsten gibt es soweit ich weiss weder Mathematik in der Beufsschule noch in der Abschlussprüfung. Würde mir das mit dem Studium aber trotzdem noch überlegen. Wenn es irgendwie die geringste Chance gibt, dass du es noch packst, würd ichs probieren, und wenn es dann doch nicht klappt, hat du wenigstens alles gegeben und kannst dir in ein paar Jahren keine Vorwürfe machen.
  21. Eine gerade überstandene Probezeit ist doch ein idealer Zeitpunkt, um mal mit seinem Chef zu reden. Kannst das ganze ja als ein Gespräch "tarnen", in dem du ein Feedback zu deiner bisherigen Arbeit haben willst. Dann kannst du ganz nebenbei das Gehalt auch noch ansprechen.
  22. Man muss aber schon fairerweise sagen, dass sowas für eigentlich alle Branchen gilt. Wenn ein KFZ-Mechaniker 500 Autos im Jahr repariert, wird er selten von Kunden zu hören bekommen "super, dass sie die Bremsbeläge korrekt installiert haben" oder "tolle Leistung, dass der Zahnriemen nach dem Tausch funktioniert". Man erwartet einfach, dass alles läuft - aber wenn von den 500 Autos eines dabei ist, bei dem etwas nicht geht, dann gibts Ärger.
  23. Ich glaube, ja das ist utopisch. Wenn man sich die Rahmenbedingungen anschaut (keine Berufserfahrung als FISI, Umschulung, keine sehr spezialisierten AUfgabenbereiche, Region) und mit den anderen Angaben hier im Forum vergleicht, werden es wahrscheinlich deutlich unter 30.000 werden. Ich würde die Zeugnisse der Bundeswehr auf jeden Fall beilegen, aber ansonsten nicht so viel über deine Führungsverantwortung, die du damals hattest, reden. Ich denke viele Personaler haben dann die Sorge, dass du dich nur schlecht unterordnen kannst, wenn du (was ja als Einsteiger ganz normal ist) das letzte Glied der Befehlskette bist und dazu vllt. auch noch Vorgesetzte hast, die jünger sind als du. Viel Glück - zur Zeit sieht es ja garnicht so schlecht aus auf dem Arbeitsmarkt!
  24. Ich verstehe nicht, wie man mit unter 900 Euro Einnahmen eine Wohnung mieten kann, die inkl. allem 530 Euro kostet. Ist doch klar, dass das nach hinten losgeht. Ich verstehs wirklich nicht....
  25. Bei mir ist es praktisch andersrum: Strecke: 50 km - mit dem Auto mindestens 60 Minuten - mit der Bahn: 16 Minuten Dazu kommen dann noch insgesamt 15min Fussweg wenn ich mit dem Zug fahre (Wohnung->Bahnhof, Bahnhof->Arbeit)

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