blubbla

Ich kann nur dazu sagen, dass ich während meines Studiums in den Semesterferien bei Hardware-Rollouts sehr viel nachts gearbeitet habe - und man muss schon aufpassen, dass man dabei nicht kaputt geht. Auch wenn die Kohle stimmt, aber Nachtarbeit ist eine enorme Belastung für deinen Körper - und auch für dein soziales Umfeld. So lange das nicht zu viel wird, sind glaub ich die 32k schon ganz gut - und Nürnberg ist auch nicht so extrem teuer.

Was steht denn da bei Senior-Entwickler? Irgendwie wird das bei mir nicht angezeigt. Ansonsten denk ich sind 40k als Einsteiger in der SW-Entwicklung schon realistisch (guter Durchschnitt würd ich sagen). Bei den anderen Berufen kenn ich mich gar nicht aus - die Zahlen für Service-Techniker kommen mir aber schon etwas hoch vor.

Wenn dun unbedingt ein Zertifikat machen willst: Die offiziellen Oracle-Zertifikate sind imo nicht so teuer (Buch+Gebühr sollte wohl unter 200 Euro hinkommen oder du leihst dir ein Buch irgendwo).

Wenn du in einem 5-Mann Betrieb in Sachsen dafür verantwortlich bist, die leeren Toner der Drucker zu tauschen, wahrscheinlich ca. 18.000 brutto im Jahr. Wenn du in einem Konzern mit 100.000 Mitarbeitern komplexe Systeme administrierst und Budget und Personalverantwortung hast, dann vllt 70.000 im Jahr. Wenn es irgendwas dazwischen ist, dann zwischen 18k und 70k. Du wirst nicht nach deinem Abschluss bezahlt, sondern nach deiner Tätigkeit. Ausserdem spielen eben noch andere Faktoren mit rein (Region, Firmengröße).

Aus welchem Grund haben die dir den Aufhebungsvetrag denn "angeboten"? Ich denke ohne die Info wird es schwer, dir zu etwas zu raten...

Hier wurde doch auch nie eine Diagnose gestellt - es wurde lediglich angemerkt, er könnte mal zum Arzt gehen, um das abzuklären. Und solche Kommentare a la "Modekrankheit"... naja, dazu gibt es nicht viel zu sagen, das ist sehr traurig und auch ein bisschen primitiv.

Kennst du wirklich einen Informatik-Studenten, der nach seinem Studium länger als 4 Wochen nach einem Job suchen musste? Ich eigentlich nicht. Ich habe meinen Arbeitsvertrag auch im Juli unterschrieben, obwohl ich im September erst meine Bachelorarbeit abgegeben habe. Ein Kumpel von mir hat sogar schon ein Angebot bekommen, obwohl er mit seiner Abschlussarbeit noch nicht einmal angefangen hatte. Gut, wenn man jetzt im Osten studiert hat und da bleiben möchte, sieht es wahrscheinlich deutlich anders aus. Aber ich würde sagen dass ist eher ein regionales Problem. Ich persönlich kenne keinen Informatik-Absolventen, der arbeitslos ist oder zig Bewerbungen schreiben musste, um eine Stelle zu bekommen. Und unsere Fakultät wurde mit Angeboten für Werkstudentenstellen, Praktika und Abschlussarbeiten auch gut versorgt, als ich noch studiert habe. Bei großen Konzernen siehts natürlich eher nicht so rosig aus - aber im Mittelstand meine ich, ist die Situation wirklich sehr, sehr gut aus Bewerbersicht.

Naja, das kommt dann ganz darauf an, wie du die XML-Datei darstellst. GRundsätzlich sollte der Ablauf ja so sein: In der Java-Application Button drücken -> Notepad++ startet -> Listener, der die Datei überwacht, registrieren -> Java-Application hängt sich als Observer an den Listener -> Notepad++ speichert datei -> Listener benachrichtigt den Observer, dass die Datei geändert wurde -> der Observer, also die Java-Application, kümmert sich darum, dass die alte Darstellung des XML-Files gelöscht wird -> neues XML-File wird gelesen und angezeigt.

Wenn du die Datei mit einem externen Programm bearbeitest, wirst du wohl nicht drum rum kommen, das XML-File zu beobachten und bei einer Änderung dein Hauptprogramm zu benachrichtigen. Mit dem Button, der auch Notepad++ startet, könntest du z.B. einen Listener starten, der die Datei mit normalen Boardmitteln überwacht (also das File auf Veränderung prüfen). Die Hauptanwendung ist dabei dann der Observer (siehe auch Observer-Pattern). Bei einer Änderung der Datei wird das Hauptprogramm aufgerufen und der Datei-Listener gleichzeitig wieder gelöscht.... naja so in etwa halt

Was heisst denn "keine 1%" Regelung? So wie ich das verstanden habe ist ein Dienst/Firmenwagen ein geldwerter Vorteil und muss dementsprechend versteuert werden. Entweder über die 1% Regelung oder ein Fahrtenbuch.

Fernuni Hagen - Abschluss hat wohl den wesentlich besseren Ruf, der Bachelor kostet da wahrscheinlich knapp unter 1000 Euro insgesamt. Nachteil: Schwerer als die FOM.

Es haben doch schon 2 Leute gepostet, die Ahnung haben. Und ihr Tipp war jeweils: Geh zu einem Steuerberater. Und das würde ich dir auch raten. Ein Problem, das auch jeden Fall auf dich zukommen wird: Wenn du selbständig bist, solltest du schon mehr als einen Kunden haben. Schon alleine aus Zeitgründen wird es kompliziert werden, neben deiner Vollzeit-Ausbildung noch für mehrere Kunden Dienstleistungen zu erbringen. Dass der einzige Kunde dann auch noch im Nicht-EU Ausland sitzt, macht die ganze Sache auch nicht unbedingt einfacher. Also: Geh erstmal zum Steuerberater und erkundige dich, was es für Möglichkeiten gibt. Parallel dazu solltest du dich erkundigen, was du als Selbständiger im IT-Bereich sonst noch für Hürden gibt. Wie sieht es z.B. mit Support/Haftung aus?

Drei Angaben, von denen zwei eigentlich überhaupt keinen Einfluss aufs Gehalt haben und das Bundesland auch keine so hohe Bedeutung hat

Würde sogar noch Möglichkeiten geben, die nicht illegal oder in einer rechtlichen Grauzone sind, z.B. simfy. Kostet dann halt 4,99 Euro im Monat. 5 Euro im Monat für eine Quasi-Musik-Flat...

Man muss zu seiner Verteidigung schon sagen, dass auf einer Wirschafts-FOS der BWL Anteil und insbesondere Rechnungswesen schon auf einem ordentlichen Niveau ist. Jedenfalls lernt man weit mehr, als man für den Fachinformatiker brauchen würde, obwohl das ein kaufmännischer Beruf ist. Aber Fabula, ganz ehrlich: Lern den Schmarrn halt. Ich bin selber den Weg über die Wirtschafts-FOS gegangen und habe bis zur Abschlussprüfung eigentlich gar nichts verstanden bzw. gemacht - zum Jahresende der 11. hab ich es auf eine 4--- geschafft, am Ende der 12. war es eine 5-. Der ganze BWL-Stoff hat gegenüber z.B. Mathe den Vorteil, dass du eigentlich nicht viel verstehen musst. Du musst es einfach lernen. Setz dich halt die letzten Wochen vor der Abschlussprüfung hin und zieh dir das alles rein. Damit hab sogar ich es auf ne gute 3 geschafft - und ich hab wirklich von 0 angefangen. Der Stoff auf der Sozial-FOS ist einfacher - aber das wissen eben auch viele Firmen, und ganz ehrlich, wenn du den BWL-Stoff der FOS nicht packst, hast du später beim normalen Abitur die selben Schwierigkeiten. Es geht auch gar nicht so sehr darum, dass du nun BWL, ReWe oder Marketing lernst, sondern dass du lernst, wie man lernt.

Auf News - Mikrocontroller.net und Ausbildung - Gehaltsthread 2012 Ich nehme an du hast da unter dem Usernamen "Letal" gepostet - sonst wäre es ja schon ein krasser Zufall

LetaleDosis, lass mich raten, du bist 31, hast mehr als 4 Jahre Berufserfahrung und deine Firma hat ca. 120 Mitarbeiter. Schon lustig, wie klein das Internet ist, der Post in dem Forum direkt über deinem ist übrigens von mir

Ich würd auch mal über einen Firmenwechsel nachdenken - oder zumindest einfach ein paar Bewerbungen schreiben, um zu sehen, was noch so drin wäre. 3k brutto bei 24 Tagen Urlaub, unbezahlten Überstunden und ohne Fortbildungen - hört sich nicht so gut an.

Byte Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen

Würde mal mit 32k in die Verhandlungen gehen. Ich glaube mehr ist in der Region wahrscheinlich nicht drinnen, und imo ist alles ab 30k akzeptabel für den Einstieg. Seltsam ist aber schon, dass man in einer 150 Mann Firma einen Entwickler ohne BE für die Planung, Realisierung, Test und Schulung einsetzt.

Jo, das ist wohl ein sehr gutes Ein paar Formulierungen klingen komisch ("umweltgerechter Ressourceneinsatz..") aber wie gesagt, was anderes als eine 1 kann man da schwer rauslesen imo.

...."war von Ihrem umfangreichen Angebot erstaunt.." <- das einzige was mich erstaunt hat, ist dass die Homepage aus dem Jahre 2000 sein könnte. Was genau hat dich denn erstaunt? Ihre Produkte? hmm naja... wenn dich da wirklich etwas begeistert hat dann musst du auch darauf eingehen (vllt. ist CRM sowieso ein Hobby von dir etc.). "Mit großer Sympathie befasse ich mich..." <- du kannst dich nicht mit Sympathie mit etwas befassen, die Konstruktion passt nicht. Ansonsten: Was kannst du schon, was interessiert dich genau? Keine gute Bewerbung finde ich.

Das stimmt schonmal, allerdings wäre es besser, wenn du einen konkreten Ansprechpartner benennen könntest. "in Anwendungsentwicklung" passt nicht. - "Zurzeit befinde ich mich auf..." heisst so viel wie "ich sitze gerade auf dem Dach der...". - absolvieren passt hier nicht richtig rein Was soll denn bitte "technisch spezifische Medien" heissen? Und was hat das mit den Aufgaben eines Anwendungsentwicklers zu tun? - "reizen" hast du schon im vorigen Satz verwendet - ausserdem passt so ein Verb eigentlich nicht in eine Bewerbung - "beraten" ist ein Verb und wird klein geschrieben - "erhoffe zu erlernen" hört sich imo seltsam an - "im Ganzen"... viele Teile sind also uninteressant, aber unterm Strich passt die Ausbildung also, ja? - "würde ... anbieten" - bietest du es nun an oder nicht? Wieso Konjunktiv? Und so wie du es schreibst kann sich die Firma ja glücklich schätzen, dass du ihnen ein Praktikum anbietest - "geschmeidig" in einer Bewerbung... du ********t uns gerade, oder? - Kein Konjunktiv in einer Bewerbung, wenn es sich nicht irgendwie vermeiden lässt. Eigentlich der einzige Satz der passt. Das ist wirklich fast die schlechteste Bewerbung, die ich je gelesen habe (ich mach das aber auch nicht professionell ). Der Informationsgehalt ist gleich 0. Wieso willst du zu dieser Firma?

Also erstens: Programmieren lernst du primär durch programmieren, nicht durchs lesen oder Video schauen. Wenn du wirklich von praktisch null beginnen willst, würd ich dir das Buch "Programming from the Ground up" von Jonathan Bartlett ans Herz legen. Dort startest du mit ein bisschen Assembler und gehst weiter zu C. Aber auf einem sehr einfachen und verständlichen Niveau. Wenn du das Buch durcharbeitest und dabei - sehr wichtig - alle Beispiele nachprogrammierst, dann weisst du am Ende schon ungefährt, was "programmieren" eigentlich ist. Wenn du gleich mit Java einsteigen willst (würd ich zwar nie empfehlen, aber du hast ja auch etwas Zeitdruck von der Arbeit aus), dann nimm dir irgendein Java-Buch zur Hand - und programmiere die Beispiele nach! Das ist einfach das A und O. Du kannst die Beispiele einfach 1:1 abtippen, laufen lassen und ein paar Sachen verändern - und schauen was dann passiert.

Hier ein kleines Update, vllt hilft es jemanden der an einem ähnlichen Problem sitzt: Das HDF-Format sieht zwar sehr vielversprechend aus und meine ersten TEsts damit waren auch sehr gelungen - allerdings hat mir die Zeit gefehlt, das ganze entsprechend mit Streams als Ein/Ausgabe zu benutzen - Zugriffe aufs File-System kann ich in meinem Rahmen (JavaEE, EJB) leider nicht ohne weiters durchführen. Aber die Lösung, die mir erstmal weiter geholfen hat, war erstaunlich einfach: Anstatt ein 2D-Array (z.B. double[][], String[][]) zu serialisieren, was entsprechend lange gedauert hat, habe ich das ganze über die Externalizable-Schnittstelle in ein einfaches byte-Array (byte[ 1d.lenght * 2d.lenght ] z.B.) kopiert und neben dem Array noch die Größe der 1 und 2. Dimension sowie den Datentyp mitgegeben. Auf der Empfänger-Seite habe ich dann einfach in der read-Methode des Externalizable-Objekts das 2D-Array angelegt ( also z.B. new double[ 1d.length ][ 2d.lenght ] ) und die Werte entsprechend wieder reinkopiert. Lange Rede, kurzer Sinn: Bei meinem Test-Datensatz, der insgesamt ca. 150.000 Werte enthielt (in String[][], double[][], int[][] und short[][]) dauerte das einfache Serialisieren auf meiner virtuellen Test-Maschine ca. 8 Sekunden, mit der byte[]-Serialisierung und Verwendung von Externalizable jetzt im Durchschnitt 60 Millisekunden... Besonders elegant ist das Ganze nicht, aber es funktioniert erstmal