Ich hatte es dir schon in dem anderen Thread gesagt: Was man beim Portieren beachten muss, hängt sehr stark davon ab, welche Art von Programm man portiert.
Sicher, bei einfacher Betrachtung soll sich das portierte Programm genauso verhalten wie das Ursprungsprogramm. Aber was ist "genauso"?
Hat das Programm ein GUI? Soll das GUI auf den Pixel genauso aussehen wie das Ursprungsprogramm? Oder reicht die grundlegende Struktur?
Ist möglicherweise das Zeitverhalten des Programms wichtig (Echtzeit)? Müssen bestimmte Laufzeitbeschränkungen (CPU-Auslastung, Speicher) eingehalten werden?
Musst du die Einhaltung solcher Anforderungen prüfen? Möglicherweise sogar beweisen?
Der Begriff Portierung allein ist als Problemstellung zu schwammig. Möglicherweise ergibt sich das aus dem Programm, aber darüber scheinst du ja nichts verraten zu wollen.
Grundsätzlich solltest du in beiden Programmiersprachen fit sein. Und zwar so fit, dass du auch die "dunklen Ecken" kennst, Stellen, an denen der Programmierer des Ursprungsprogramm bestimmte Eigenheiten der Sprache ausgenutzt hat, die wenig bekannt oder sogar undokumentiert sind.
Du kommst vermutlich schneller zu Ergebnissen, wenn du dich auf dein konkretes Problem konzentrierst, und nicht nach allumfassendem Wissen suchst, von dem der überwiegende Teil auf dein Problem nicht anwendbar ist.
Du suchst ja auch nicht nach "Allem, was es über das Reisen gibt", wenn du eine Zugfahrkarte von Frankfurt nach Köln brauchst