Ulfmann

Guten Morgen allerseits. Projekt Kumpelkatze ist übrigens gestartet. Allerdings noch Planungsphase.

Moin zusammen

Wie gesagt, ich setz mich noch einmal mit der Überlegung auseinander und nachdem, was man so liest, bekommt man da als Einzelkatzen-Halter tatsächlich ein bisschen schlechtes Gewissen. Für mich fängt Tierquälerei trotzdem woanders an.

Guten Morgen, ich werd mit der Frau die Option einer Zweitkatze noch einmal besprechen. An dem Punkt waren wir zwar schon und waren uns einig, dass uns ein Tier "reicht", aber vielleicht hilft das ja wirklich allen. Danke für die Tipps!

Eine zweite Katze halte ich aus 2 Gründen für kritisch. Zum Einen ist unser Tierchen sehr dominant und (bis auf den Hund einer Freundin) nicht wirklich erfreut, wenn sich andere Tiere in der Wohnung befinden. Wir arbeiten aber aktuell mit der Nachbarin, die auch Besitzerin einer einzelnen Katze ist, daran, die beiden zu Kumpels zu machen. Zum Anderen sind mir 2 Katzen und 1 Baby zu viel Action um mich rum, das möchte ich einfach nicht. Dass man die Haltung einer einzelnen Katze sofort als Tierquälerei bezeichnet und damit auch in eine Ecke stellt mit populären Beispielen wie Massentierhaltung in Dreck und Dunkelheit, Raubtiere in Zirkuswagen, Hund im Auto in der Sonne lassen und unzählige sadistische Straftaten halte ich für etwas überzogen, @dgr243 Unsere Katze ist kerngesund, gut ernährt, geimpft, entwurmt, hat ne große Wohnung als Revier, ausreichend Spielzeug (mit Klappermäusen und diesem Angel-Ding spielen wir jeden Tag mit ihr), ist körperlich ausgelastet und hat momentan ein Aufmerksamkeitsdefizit. Das ist natürlich nicht gut und wir bemühen uns auch, das wegzubekommen. Aber das ist nicht so ganz einfach, deshalb finde ich Bemerkungen wie "wer Tiere quält muss sich nicht wundern" aus diesen 2 Gründen einfach bescheuert, tut mir Leid.

Absolut, das bestreite ich ja gar nicht. Wäre ich die Katze, würde ich genauso reagieren. Wir haben im Vorfeld auch über dieses Szenario gesprochen, da man auch immer erst schauen muss, wie die Katze ein neues Lebewesen in "ihrem" Review aufnimmt. Und solange sie ausreichend bespaßt wird, ist auch alles in Ordnung und es gibt keinen Grund zur Sorge, aber wenn nicht (und das passiert nun mal schnell mit Baby), dann macht sie sich eben bemerkbar. Wir gehen erstmal davon aus, dass das plötzlich laute Quieken vom Baby sie nervös gemacht hat. @dgr243 Danke für deine höfliche und differenzierte Einschätzung. Sehr hilfreich.

Nein, ist eine reine Indoor-Katze (allerdings haben wir eine relativ große Wohnung, wo sie auf der Flur-Schlafzimmer-Strecke schon gut auf Highspeed beschleunigen kann und ein Balkon zum frische Luft schnappen und Vögel beobachten)

Naja, seitdem unser Kind da ist, ist schon zu merken, dass die Katze darauf reagiert. Sie maunzt mehr und lauter (das ist besonders ungünstig beim Stillen) und fordert vehementer Aufmerksamkeit und Spielen ein. Das ist aber okay und total nachvollziehbar. Da müssen wir dann eben mit umgehen und zusehen, dass auch das Tier nicht zu kurz kommt. Aber wenn sie das Kind attackiert, hört der Spaß auf.

Wir haben auch grad Ärger mit unserer Katze. Ich glaube, die fühlt sich etwas wie das 5. Rad am Wagen, seitdem sie nicht mehr so viel Aufmerksamkeit und Zuwendung bekommt wie vor der Geburt unseres Sohnes. Das macht uns momentan echt Sorgen, zumal sie ihn vorhin leicht ins Knie gebissen hat. Allerdings hat er grad laute Quietsch-Geräusche für sich entdeckt, auf die die Katze seltsam verstört reagiert. Hoffentlich ist das jetzt nur eine Phase, sonst geht das so nicht weiter.

Ich glaub euch kein Wort.

Rennt denn keiner von euch auch ohne Hose zu Hause rum oder will das hier nur keiner zugeben?

Moin zusammen

Was meinst du denn mit "passen" und was sind die "Einzellängen"? Kannst du das vielleicht etwas greifbarer darstellen? Das, was du suchst, kann schwer vorhergesehen werden, wenn der Kontext fast komplett fehlt. Ich hab zwar ne Vermutung, in welche Richtung das geht, aber das Ganze hat doch überhaupt nix mit VBA zu tun, sondern reine Algorithmik richtig?

Dann würden sie ja so genannt worden sein. Und für ein Rebranding ist es lange zu spät.

Jogginghosen sind das einzig mir bekannte Produkt, das für genau das Gegenteil dessen benutzt wird, nach dem es benannt ist.

Sowas is mir persönlich total wumpe. Mir gefallen so viele Outfits nicht und ich sehe jeden Tag seltsam gekleidete Menschen, die ganz eindeutig nicht wissen was sie tun oder denen das auch total egal ist. Das amüsiert mich kurz, eventuell hab ich auch Mühe, woanders hinzuschauen, aber darüber hinaus ist mir das viel zu uninteressant um darüber nachzudenken oder zu urteilen.

Och ich geh auch in Jogginghose zum Bäcker, das seh ich nicht so eng.

Crocs finde ich auch weder bequem noch ansehnlich. Schöne Hauspuschen brauchen dicke Wolle und Fell

Guten Morgen zusammen, heute soll hier in unserem Büro ein Dachfenster ausgetauscht werden. Regnet aber, dann geht das ja nicht. Ich weiß allerdings, dass mein halbes Team heut vorsichtshalber im Home Office bleibt. Einer ist krank, einer in Elternzeit. Und mein Teamleiter rennt immer durch die Gegend. Ich hätte in Jogginghose und Latschen kommen können, verdammt!

Aber genau das darf dann ja nicht der Fall sein. Ich sag ja nicht, dass diese Vorgehensweise keine Probleme aufwirft, aber ich glaube, dass es (richtig umgesetzt) für alle Beteiligten angenehmer ist, als so.

So funktioniert das auch nicht. Bloß, weil du keine Urlaubsgrenze hast, heißt es nicht, dass es okay ist, jeden Monat eine Woche frei zu nehmen. Diese Policy haut nur hin, wenn die Mitarbeiter damit zurecht kommen. Und das ist nicht der Fall, wenn es ausgenutzt wird, genauso wenig, wie wenn Leute aus Bescheidenheit sehr wenig Urlaub nehmen. Letzterem wirkt man meist entgegen, in dem man ein Minimal-Urlaubspensum "vorschreibt". Und die Leute, die es kaltherzig ausreizen und daneben keine Ergebnisse abliefern, fliegen halt raus

@Youkai Crash hat schon Recht, und außerdem bedeutet eine unbegrenzt-Urlaub-Policy nicht: Nimm so oft und so viel Urlaub wie du willst. Die Erfahrung damit zeigt nämlich, dass die Leute dann soviel Urlaub nehmen, dass sie der Firma oder den Kollegen gegenüber kein schlechtes Gewissen bekommen. Das geht allerdings sehr schnell und man neigt dazu, weniger Urlaub zu nehmen. Die Idee dahinter bleibt aber: Wenn du Erholung brauchst, nimm Urlaub. Ob 2 oder 4 Wochen, ist egal.

Eben, der Sprung wäre schon zu merken. Zumal ich behaupte, dass ich mich gehaltstechnisch im unteren Durchschnitt befinde. Und eine Weiterentwicklung sehe ich bei der anderen Firma sehr viel eher, als hier jetzt. Das sehe ich ja daran, was jetzt in diesen 2 Jahren passiert ist. Was mich aber am meisten woandershin zieht (oder eher hier weg drückt) sind unsere bekloppten Prozesse und Entwicklungsmethoden. Das schien mir in der anderen Firma auch viel mehr in eine Richtung zu laufen, auf die ich Lust habe. Es läuft wohl darauf hinaus, dass ich einen Probetag dort arbeiten und mich danach entscheiden werde.

Ziemlich ja. Das ist aber teilweise auch etwas, was mich stört: Ich hab das Gefühl, dass es als selbstverständlich angesehen wird, dass ich hier bleibe. Wenn ich dann entsprechend attraktive Upgrades angeboten bekomme, finde ich das auch nicht weiter verwerflich. Aber das wird eben nicht (von deren Seite) kommen, was mich automatisch in die aktive Position bringt. Ich hätte da eine Alternative, da wurde auch schon über Geld gesprochen (ich würde dort 20% mehr bekommen) und außerdem war das diese unbegrenzt-Urlaub-Geschichte. Da muss ich mir einfach lange genug Gedanken machen, denn ich sehe nicht, dass ich das Gleiche hier fordern kann.

Guten Morgen, na dann auf in eine neue Woche. Diese Woche steht bei mir wohl wieder ein Feedback Gespräch an. Aber nicht irgendeins, denn in knapp 12 Wochen läuft mein Vertrag aus und ich bin etwas unentschlossen, was ich nun tue. An sich hab ich die Firma hier lieb gewonnen und verspüre auch keinen echten Impuls, den Job wechseln zu müssen. Allerdings gibt es eine sehr interessante Option und ich bin etwas überfordert, da so langsam eine Entscheidung treffen zu müssen.