Ulfmann

Die Decke hatte ich zum Glück mit, sonst wäre es auch etwas kalt gewesen. Zum Einen hätte ich ihn gar nicht ganz ausziehen müssen (Ultraschall am Hüftknochen) und zum Andern dauert Hose ausziehen und Body aufknöpfen 1 Minute, innerhalb der Doc seine Geräte zurecht schiebt (und seinem Sohn zusammenfasst, warum wir da sind). Und wenn mich die Praxishelferin freundlich darauf hingewiesen hätte, mich beim Kind-Anziehen zu beeilen, weil das Wartezimmer inzwischen aus allen Nähten platzt, hätte ich ihn von selbst nur in das Nötigste eingepackt und wäre los... Und außerdem war mir die Situation unangenehm, neben dem Doc als einziger Mann in der vollen Praxis zu sein, der nun unter den scharfen Kontrollblicken aller anwesenden Muttis sein rumheulendes Kind anziehen muss Aber ich werd mich schon dran gewöhnen, klar.

Ich soll was? Nein Quatsch, das sind jetzt wirklich haltlose Anklagen. Ich kenn das ja nicht mal. Edit: Und du favst noch nichtmal!

Muskelkater, Fresskoma, Schlafmangel. Da fehlt jetzt im Prinzip nur noch Übelkeit zur physischen Nahtod-Erfahrung.

Hi, ich arbeite seit Anfang des Monats auch 32 Std pro Woche, allerdings an 4 Tagen. Mein Arbeitgeber und ich haben uns auf so ein Modell geeinigt, nachdem ich hier knapp 1,5 Jahre Vollzeit gearbeitet habe und jetzt Nachwuchs da ist. Das machen hier einige in der Firma so, wobei wir praktisch nur rechtzeitig anzukündigen müssen, wie es denn sein soll und dann ganz simpel eine Vertragsanpassung vorgenommen wird. Ich hätte auch noch weniger Stunden angeben können, allerdings bei weniger als 25 Std hätte mein Chef ein kleines Unwohl-Gefühl gehabt, da in solchem Fall die Arbeit an vor allem größeren Projekten ungünstig (einzuplanen) ist. Bei 25 Std wäre mir das verbleibende Gehalt auch etwas zu schmal geworden. So ist es ok und ich habe mit meiner Familie immer ein 3-Tage-Wochenende. Ausreichend Schlaf und regelmäßig Sport allerdings nur bedingt

Guten Morgen, man wat ne anstrengende Nacht. Halb 12 hingelegt, eingeschlafen, halb 1 kratzt die Katze an der Schlafzimmertür - also aufstehen und in die Stube sperren, hinlegen, wieder einpennen. Halb 2 wacht der Kleine auf, wird gestillt und macht dann ein Höllen-Theater. Also Aufstehen und umher schaukeln. Meine Güte, das war bis jetzt Lautstärke- und Ausdauer-Rekord. Kurz nach 3 schlief er dann. 3,5 Std später klingelt der Wecker, den ich instinktiv ausgemacht hab und wieder eingeschlafen bin... :old Kaffee intravenös bitte.

Naja, also um das Beispiel beim Kinderarzt nochmal aufzugreifen: Ich war kurz vor 9 zum Termin in der Praxis, niemand im Warteraum und ich hab extra noch nachgefragt: 1 Kind war noch vor uns dran. Nach 30 Minuten wurden wir in ein Behandlungszimmer geschickt, nochmal 15 Min später kam der Arzt rein. Die Untersuchung dauerte 10 Minuten und als wir wieder ins Wartezimmer kamen, war dort alles voll. Einige hatten vielleicht keinen Termin, aber so staut sich das doch immer mehr auf und dann kommst da kurz vor deinem Termin an und wartest noch auf 10 Patienten...

Naja, oder man möchte vermeiden, dass die Patienten zu einer anderen Praxis gehen und stopft deshalb viel zu viele Termine in ein zu kleines Zeitfenster

Genau das sag ich ja auch immer. Bei anderen Fachärzten ist das noch deutlich schlimmer... Ich finde es ziemlich sinnlos, Termine zu vergeben, wenn man dann trotzdem warten muss, bis 10 Leute vor einem abgearbeitet sind. Haben die denn auch einen Termin zur gleichen Zeit bekommen?!? Und es ist natürlich immer sehr lobenswert, wenn der Arzt sich die Zeit für jeden Patienten nimmt und in Ruhe die Untersuchung bzw. Behandlung vornimmt. Aber dann muss man die Terminvergabe bitte danach ausrichten.

Morgen zusammen. 3 Tage Wochenende, aber mehr Lust auf die Woche hab ich dadurch auch nicht. Freitag war ich mit dem Kleinen beim Kinderarzt zur Nachuntersuchung und fand es zum 2. Mal unfassbar, wie sche!ße diese Praxis ist. Erstmal wird man (natürlich trotz Termin) ne 3/4 Std warten gelassen, dann in ein Behandlungszimmer geschickt, wo man das Kind schon mal ausziehen soll. Dass man da aber nochmal 20 Minuten wartet wird einem vorher auch nicht gesagt. Dann war der Sohnemann (etwa 8 Jahre) vom Doktor mit im Behandlungszimmer und hat durchgehend die Aufmerksamkeit von seinem Papa auf sich gezogen. Mit mir wurde nur gesprochen, wenn ich was nachgefragt hab. Nach getaner Untersuchung hat sich der Doc mit kurzem "Viel Spaß noch" verabschiedet und ich wurde von der Schwester gebeten, das Kind doch bitte im Warteraum anzuziehen, damit schon mal der nächste Patient rein kann. Leider war ich zu nett, um zu sagen "Nö die 5 Minuten haben sie jetzt ja wohl auch noch!" Also ab in Warteraum, wo mir dann 10 Muttis + Kinder beim Anziehen meines inzwischen sehr schlecht gelaunten Babys zuschauten... Diese Praxis - nie wieder!

Aus der Reihe First World Problems im Büro: Ich bin irgendwie fertig mit meinem Kram für diese Woche und weiß nicht so ganz, was ich jetzt machen soll. Postet doch mal ein paar anti-langeweile-Seiten

Guten Morgen. Ein Glück ist morgen schon wieder Wochenende

Guten Morgen

Nach gut 2 Wochen ist das aber eigentlich nicht viel. Allerdings lohnt es auch nur bedingt, alles nachzulesen

Echt mal, jeder weiß doch, dass der Zoll hier mitliest Vorhin kam ne Mail aus der Personalabteilung, dass dies Jahr Heiligabend und Silvester das Büro zu bleibt und alle 2x 0,5 Urlaubstage geschenkt bekommen :marine Coole Sache das.

Hello. So ein Arzttermin am Morgen ist zwar irgendwie angenehm, weil man anschließend schön wach ins Büro kommt. Gleichzeitig ist das sehr uncool, weil es schon so "spät" ist.

Also ich persönlich finde Filme automatisch schlechter, wenn ich merke, dass solche Bilder oder komplette Szenen (bewusst) rausgeschnitten werden. Das heißt aber nicht, dass ein Film ein bestimmtes Level an Gewaltdarstellung haben muss. Hier ein ganz interessanter Text dazu: Medienpsychologie: Warum Menschen von Gewalt im Film fasziniert sind - DIE WELT "Auch das Motiv der Sinn- und Wahrheitssuche ist ein wichtiger Grund, warum Filme konsumiert werden. Das hat uns vermuten lassen, dass dieses Motiv der Sinn- und Wahrheitssuche auch bei bestimmten Formen der Gewaltdarstellung eine Rolle spielen könnte"

Hmm, also das sind jetzt 2 verschiedene Sachen. 1) Sinn von (expliziter) Gewaltdarstellung und 2) die Gewöhnlichkeit bzw. die Popularität dessen in Kinofilmen. Dass Regisseure sich überhaupt dessen bedienen will ich eher nicht beurteilen, dazu hab ich zu wenig Ahnung vom Film und letztendlich ist es eine Kunstrichtung wo es wiederum keine oder nur sehr wenige normethischen Grenzen geben sollte. Eine andere Frage ist es aber - und da bin ich auch bei deiner Meinung - warum sich ein gewisses Maß an Gewalt im Mainstream Film verselbstverständlicht hat. Das bleibt aber immer noch eine sehr subjektive Frage. Wo zieht man die Grenze oder was ist zuviel? Du sagst, zermatschte Schädel muss man nicht in Nahaufnahme zeigen, dem nächsten ist Fightclub schon zu doll, weil sich dort nur geprügelt wird und dann kann man es auch leicht ad absurdum führen in dem man so ziemlich alle Action-Filmen ablehnt, weil dort geschlagen und geschossen wird. Also die Frage, wie viel grundsätzlich vertretbar ist, finde ich schon nicht einfach zu beantworten.

Guten Morgen, Wochenende war gut! Freitag wieder an die Ostsee, noch ein letztes Mal baden gewesen (obwohl die Wassertemperatur schon grenzwertig war) und dann mit Frau und Kindchen Samstag wieder nach B. zurück. Abends war ich dann noch auf einem Metal Konzertabend, weil mein Bruders Band hier gespielt hat. Das war auf jeden Fall auch mal wieder unterhaltsam. @Gewalt in Filmen: Die Kritik verstehe ich jetzt nicht so ganz. Explizite Darstellung von Verletzungen gibt es doch schon so lange wie es das Filmmedium gibt. Natürlich bleibt es eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie viel Detailreichtum einem da genug (oder eben zuviel) ist, aber es wäre auch irgendwie albern, wenn z. B. in einem Kriegsfilm (wozu ich Ingl. Bast. zähle) kein Blut gezeigt wird und jegliche Brutalität rausgeschnitten wird. Wenn man das nicht mag, dann gibt es ja noch genug andere Genres. Und das Horror Genre wiederum lebt zu weiten Teilen stark von diesem "Stilmittel", um diese Thematik mal zuzuspitzen (ganz abgesehen von noch ganz anderen expliziten Darstellungen, denen man dann einfach ein FSK18 verpasst und gut ist).

Was ich lieb: 17 Uhr, ich kann endlich nach Haus! Was ich hass: Es regnet total und da will ich nicht raus.

Guten Morgen, mir reicht die Woche auch schon wieder. Ein Glück ist schon Freitag *hust* Es ist auch nicht einfach so. Frau und Kind sind in der Heimat, das heißt ich hab meine Ruhe. Ausschlafen tu ich aber trotzdem nicht, weil ich jetzt ja bis spät abends GTA zocken kann. Irgendwas is' immer.

Wir haben hier keinen Tarifvertrag und du sagst es schon ganz richtig "pro vollen Monat". Vom 11. bis zum 10. des Folgemonats ist z.B. kein voller Kalendermonat... Bei mir war es noch enger, da fehlte nur der 31. August zum vollen Monat. Den hab ich dann aber wieder Urlaub genommen - es ist also nicht ganz übersichtlich und ich bin da ja auch keinem böse. Man muss eben nur auch mitdenken. Ich bekomme jetzt nur eine kleine Kürzung des Jahresurlaubs, weil ich nicht mehr 5 Tage die Woche arbeite, sondern nur noch 4. Das hatte ich dann wieder nicht auf dem Schirm und so muss man nach und nach alle Unstimmigkeiten rausfinden und besprechen.

Och die sehen doch eigentlich ganz nett aus... *duck und weg*

Guten Morgen, hat von euch schon mal jemand von Voll- auf Teilzeit gewechselt mit noch ausstehendem Resturlaub? Wenn es dann auch noch Unstimmigkeiten bzgl. bereits genommenen Urlaubs gibt, wird es lustig. Man wollte mir sogar für meinen Elternzeitmonat Urlaub kürzen und ich musste die HR darauf hinweisen, dass das so nicht geht. Also soviel zum Thema "Anderen bei ihrem Job helfen"

Morgen zusammen.

Jap, alles gut. Zwar ist sie quasi durchgehend immer etwas übermüdet und stresst sich schnell wegen jedem "Pups", aber das ist alles eine Routinefrage und gibt sich ja mit der Zeit.