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MadMatze

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  1. So, Version 2 nach Formatvorlage der örtlichen IHK... 1. Projektbezeichnung Installation einer Telefonanlage mit herkömmlicher und IP-Telefonie an zwei Standorten 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Der Kunde XYZ GmbH möchte seine Telefonanlage erneuern und zum Teil auf IP-Geräte umstellen. Er entschied sich für das Alcatel-Lucent System „OmniPCX Office“. An einem zweiten Standort soll für ein weiteres Büro die Telefonanlage eingerichtet und mit dem Hauptsitz vernetzt werden. Die bereits vorhandene Netzwerk-Hardware soll nach Möglichkeit weiter benutzt werden können. Eine erste Sichtprüfung durch den Vertrieb ergab, dass wahrscheinlich ein zusätzlicher, neuer Switch bereitgestellt werden muss. Die bisherige Telefonanlage ist nicht kompatibel zum neuen System, der Kunde wünscht dennoch, dass die Funktionalitäten erhalten bleiben oder gleichwertig ersetzt werden können. Eine Übersicht über die genauen Anforderungen wird der Kunde bis zur Installation bereitstellen. Als Beispiel wurde bereits eine Chef-Sekretär Funktion genannt. 1.2 Ist-Aufnahme und Ist-Analyse Die XYZ GmbH hat an zwei Standorten Büroräume eingerichtet. Dort sind zwei unterschiedliche Telefonanlagen im Einsatz, die miteinander nicht kompatibel sind. Eine Netzwerkverbindung zwischen den Standorten besteht. An beiden Standorten ist eine strukturierte Verkabelung und Netzwerkhardware vorhanden. 2. Zielsetzung entwickeln / Soll-Konzept 2.1 Was soll am Ende des Projektes erreicht sein? Die beiden Standorte müssen miteinander über die IP-Strecke miteinander telefonieren können. Außerdem sollen diverse Funktionen wie z.B. ein Sammelanschluss oder eine Chef-Sekretär Funktion integriert werden. 2.2 Welche Anforderungen müssen erfüllt sein? Die Telefonie zwischen beiden Standorten muss unterbrechungsfrei funktionieren, auch wenn die IP-Verbindung ausfällt. Die Gesprächsqualität muss gut sein und es dürfen keine Echos oder Verzögerungen vorhanden sein. Genaue Anforderungen zu den Funktionen der Telefonanlage wie z.B. Sammelanschlüsse oder Chef-Sekretär Funktionen werden vom Kunden bis zur Installation bereit gestellt. 2.3 Welche qualitätssichernden Maßnahmen haben Sie vorgesehen? Test der Telefonie: - Anrufe / Faxe von Standort zu Standort - Anrufe / Faxe von extern zu beiden Standorten - Fallback von IP-Strecke auf Amtsleitung bei Ausfall der IP-Strecke zwischen den Standorten Test des Netzwerks: - Verbindungsprüfung - Bandbreitentest - Quality of Service (QoS) 2.4 Welche Einschränkungen müssen berücksichtigt werden? Das Angebot für den Kunden wird von der Vertriebsabteilung der NextiraOne Deutschland GmbH in Zusammenarbeit mit dem Auszubildenden erstellt. 3 Projektstrukturplan 3.1 Was ist zur Erfüllung der Zielsetzung erforderlich? Zur Vernetzung der beiden Telefonanlagen ist eine gesicherte IP-Verbindung der beiden Standorte nötig. Für die IP-Telefone wird entweder ein Power-over-Ethernet fähiger Switch oder an jedem Arbeitsplatz ein Netzteil benötigt. 3.2 Haupt und Teilaufgaben (s. Dateianhang) 3.3 Programmiersprache / Betriebssystem / Software-Entwicklungswerkzeuge Alcatel-Lucent Konfigurationssoftware „OmniPCX Managementkonsole Release 7.0“ 4. Projektphasen mit Zeitplanung in Stunden I. Planungsphase – 6,0 Std. a) Informationsbeschaffung & Vorgespräch 3,0 Std. Ausarbeitung Netzplan 0,5 Std. c) Auswahl der Hardware 2,5 Std. II. Umsetzung – 13,0 Std. a) Konfiguration Telefonanlage – Basis Telefonie 3 Std. Konfiguration Telefonanlage – IP Telefonie & Vernetzung 3 Std. c) Konfiguration Telefonanlage – erweiterte Funktionen 3 Std. d) Konfiguration Netzwerkumgebung – 2 Std. e) Verkabelung Serverraum – 1 Std. f) Verkabelung Telefone – 1 Std. III. Tests und Fehlerbehebung – 5,0 Std. a) Test der Telefonie und des Netzwerks 2,0 Std. Puffer für mögliche Funktionsänderungen 3,0 Std. IV. Einweisung des Kunden – 1 Std. a) Bedienung der Telefone 0,5 Std. Kurzanweisung Konfigurationssoftware 0,5 Std. V. Dokumentation – 10 Std. a) Kundendokumentation 2 Std. Projektbericht 8 Std. Gesamt == 35,0 Std.
  2. Ich hab den Punkt 1.4 mal umformuliert... 1.4 Einschränkungen Zur Auswahl als TKA stehen die beiden Alcatel Systeme „OmniPCX Office“ und „OmniPCX Enterprise“. Die „Office“ Anlage ist für kleine und mittlere Unternehmen mit 6 bis 200 Mitarbeitern bestimmt, während die „Enterprise“ Anlage für mittelgroße bis sehr große Unternehmen gedacht ist und bis zu 100.000 Benutzer unterstützt. Da der Kunde nur ca. 50 Endbenutzer hat wurde im Zusammenarbeit mit dem Vertrieb ein Angebot für die „OmniPCX Office“ erstellt. Es ist und bleibt aber trotzdem leider eine reine Implementationsaufgabe.
  3. Hmmm.... Das Angebot dafür werde ich definitiv nicht selber erstellen, ich könnte was von "in Zusammenarbeit mit dem Vertrieb" hinschreiben. Aber es ist in meiner Firma nunmal so: der Vertrieb guckt sich den Kunden an, guckt was der haben will und regelt den ganzen Papierkram, der Techniker fährt hin und schraubt zusammen. Solange keine Speziallösungen gefordert sind arbeitet der Vertrieb selbstständig. Zur Entscheidungsfindung für das System gäbe es auch eine Möglichkeit: Alcatel bietet 2 Systeme an, ein "großes" und ein "kleines", die sich in manchen Bereichen überschneiden. Bis zu einer bestimmten Nutzeranzahl kann man sich da tatsächlich für eins von beiden entscheiden.
  4. Bei mir stand derselbe Punkt in der Stellenanzeige und ich hatte keine Probleme damit. Hab den Führerschein einen Montat nach der Einstellung fertig gehabt und bin seitdem fast täglich in unserer Region unterwegs. Das Unternehmen ist bundesweit tätig, hat in jedem Bundesland eine Filiale, die jeweils ein Gebiet von 400-600 km Durchmesser betreuen. Sprich ich habe Fahrten von bis zu 300km zum Kunden wo ich - meistens mit einem Techniker - Systeme eingerichtet hab. Bestimmte Abteilungen - wie z.B. die Auftragsbearbeitung oder das Support Center - sitzen nur in der Zentrale, da war ich dann für 3-6 Wochen eben in Berlin eingesetzt. Auch zu Schulungen gings 2 Mal im Jahr nach Berlin. mfg Matze
  5. Wirtschaftliche Entscheidungen kann und darf ich hier in meiner ganzen Ausbildung nicht treffen. Entweder heisst es "geh zum Vertrieb" oder "vergiss das, das regeln die Projektleiter" (die heissen hier so, haben aber nix mit dem IHK Projekt zu tun ). Vor demselben Problem stehen hier aber auch die fertigen Techniker. Fachliche Entscheidungen kann ich in soweit treffen, als das auf der Anlage manche Sachen auf verschiedene Art und Weise gelöst werden kann. Auch was die Art der Vernetzung angeht. Die Festlegung auf die Hardware ist auch durch meinen Betrieb bedingt, wir sind eben Alcatel Gold Partner und verkaufen (im Telefon Bereich) auch (fast) nur Alcatel. Als Alternativ Projekt bliebe mir sonst eigentlich nur der berühmt berüchtigte Schulungsraum mit nem Dateiserver...
  6. Hallo ihr lieben, ich lese schon seit Anfang meiner Ausbildung hier mit und habe schon einiges nützliches und interessantes gefunden. Mein Ausbilder hat den Antrag schon überflogen und zumindest nichts grundsätzlich falsches gefunden. Durchführung wird wahrscheinlich nur intern sein. Meine Azubi-Kollegen aus dem Vorjahr haben etwas ähnliches gemacht, auf Grundlage desselben TKA Systems. ########### 1. Projektbezeichnung (Auftrag / Teilauftrag): Installation einer Telefonanlage mit herkömmlicher und IP-Telefonie an zwei Standorten 1.1 Kurzform der Aufgabenstellung Der Kunde XYZ GmbH möchte seine Telefonanlage erneuern und zum Teil auf IP-Geräte umstellen. Entsprechende Netzwerk-Hardware ist bereits im Haus vorhanden und soll nach Möglichkeit weiter benutzt werden können. Eine erste Sichtprüfung durch den Vertrieb ergab, dass wahrscheinlich ein zusätzlicher neuer Switch bereitgestellt werden muss. An einem zweiten Standort soll für ein weiteres Büro die Telefonanlage eingerichtet und mit dem Hauptsitz vernetzt werden. Die bisherige Telefonanlage ist nicht kompatibel zum neuen System, der Kunde wünscht dennoch, dass die Funktionalitäten erhalten bleiben oder gleichwertig ersetzt werden können. Eine Übersicht über die genauen Anforderungen wird der Kunde bis zur Installation bereitstellen. Als Beispiel wurde bereits eine Chef-Sekretär Funktion genannt. 1.2 Ist-Zustand Die XYZ GmbH hat an zwei Standorten Büroräume eingerichtet. Dort sind zwei unterschiedliche Telefonanlagen im Einsatz, die miteinander nicht kompatibel sind. Eine Netzwerkverbindung zwischen den Standorten besteht. An beiden Standorten ist eine strukturierte Verkabelung und Netzwerkhardware vorhanden. 1.3 Soll-Zustand An beiden Standorten soll dasselbe System eingesetzt werden, da die Mitarbeiter häufig die Arbeitsplätze zwischen den Standorten wechseln und sich nicht jedes Mal auf die andere Bedienung umstellen wollen. Über die bestehende IP-Strecke sollen die Telefonanlagen beider Standorte vernetzt werden, um Telefonkosten zu sparen und unternehmensweit intern telefonieren zu können. Am Hauptstandort will die IT-Abteilung des Kunden außerdem einige IP-Telefone in Testbetrieb nehmen. Die dazu nötigen Umstellungen am Netzwerk sollen während des Projekts zusammen erarbeitet und eingerichtet werden. 1.4 Einschränkungen Die Vertriebsabteilung der "Telefonanlagen" GmbH erstellt dem Kunden ein Angebot und wählt als Hardware die Alcatel „OmniPCX Office“ Telefonanlage für dieses Projekt aus. Änderungen am Netzwerk des Kunden werden von der IT-Abteilung des Kunden nach Beratung und Anforderungen durchgeführt. 2. Projektumfeld Das Projekt wird von mir an meinem Betriebsstandort in einer Laborumgebung aufgebaut und die Basiseinstellungen eingerichtet. Im Anschluss wird meine Lösung beim Kunden installiert und die Konfiguration dort abgeschlossen. Der Kunde will sein bestehendes Hausnetzwerk weiter nutzen und stellt die nötige Verkabelung und Geräte bereit. Änderungen an der Netzwerkhardware werden von der IT-Abteilung des Kunden nach Absprache vorgenommen. 3. Projektplanung einschließlich Zeitplanung I. Planungsphase – 6,0 Std. 1. Informationsbeschaffung & Vorgespräch 3,0 Std. 2. Ausarbeitung Netzplan 0,5 Std. 3. Auswahl der Hardware 2,5 Std. II. Umsetzung – 12,0 Std. 1. Konfiguration Telefonanlage – Basis Telefonie 3 Std. 2. Konfiguration Telefonanlage – IP Telefonie & Vernetzung 3 Std. 3. Konfiguration Telefonanlage – erweiterte Funktionen 2 Std. 4. Konfiguration Netzwerkumgebung – 2 Std. 5. Verkabelung Serverraum – 1 Std. 6. Verkabelung Telefone – 1 Std. III. Tests und Fehlerbehebung – 4,0 Std. 1. Test der Telefonie und des Netzwerks 2,0 Std. 2. Puffer für mögliche Funktionsänderungen 2,0 Std. IV. Einweisung des Kunden – 1,5 Std. 1. Bedienung der Telefone 0,5 Std. 2. Kurzanweisung Konfigurationssoftware 1 Std. V. Abnahme durch den Kunden – 0,5 Std. VI. Dokumentation – 10 Std. 1. Kundendokumentation 2 Std. 2. Projektbericht 8 Std. Gesamt == 34,0 Std. 4. geplante Dokumentationen zur Projektarbeit - Projektdokumentation Neben dem Projektbericht werden folgende Unterlagen erstellt: - Liste der eingesetzten Hard- und Software mit Kurzbeschreibungen - Kundendokumentation - Plan der Verkabelung - Testprotokolle ####### Ich hab mich die letzten Tage schon durch dieses Forum gewühlt und mir verschiedene Anträge und die Reaktionen darauf durchgesehen, von daher hoffe ich eigentlich mit dem hier schon durch zu kommen. Die Zeitplanung hat mir das meiste Kopfzerbrechen gekostet, ist aber annähernd realistisch geblieben. Etwa 4-5 Stunden hab ich trotzdem "erfinden" müssen. Über jedwede Kritik freue ich mich. mfg Matze

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