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Sullidor

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Beiträge von Sullidor

  1. vor 8 Minuten schrieb Graustein:

    Hier muss man bedenken, dass es vorher ja nur Diplom gab, deswegen ist ein exorbitanter Anstieg bei der Umstellung von Diplom auf Bachelor/Master ganz natürlich.

    Gerade in den Jahren 2000 - 2006 gebe ich dir da vollkommen recht. Ab 2008/2009 waren Diplomstudenten aber bereits eher die Ausnahme. Das erklärt eventuell noch die ersten Sprung der Abschlüsse um 2009 herum. Den anhaltenen starken Zuwachs der Abschlüsse lässt sich ab da dann aber eher durch eine gestiegene Anzahl von Studenten erklären. Ich habe hier einmal auf der gleichen Seite nach einer Statistik über die Anzahl der Studenten gesucht. Diese zeigt ebenfalls einen deutlichen und dauerhaften Anstieg.

    Ich denke der Anstieg von Bachelor-Abschlüssen und dem Anstieg der Studenten ebenfalls direkt mit der Einführung der neuen Abschlüsse zusammen hängt. Denn mit dem Bachelor hat jemand nach 3-4 Jahren bereits einen akademischen berufsbefähigen Abschluss. 3 Jahre zu investieren und dann zu versagen tut nicht annähernd so weh, wie nach 8 Jahren ohne irgend etwas dazustehen, wie es beim Diplom noch der Fall war. Vorher hast du halt immer mindestens 8 Jahre studiert um einen Abschluss zu erhalten und anschliesend auch mehr Geld zu verdienen als jemand mit einer 3jährigen Ausbildung. Aber du musstest auch über 8 Jahre investieren anstatt selber Geld zu verdienen. Jetzt ist es aber möglich ebenfalls in 3 Jahren einen Studienabschluss zu erlangen.

    Daher ist es auch nachzuvollziehen, warum sich inzwischen immer mehr Schulabgänger für ein Studium und gegen eine Ausbildung entscheiden. Und je mehr Bachelor-Absolventen in den Arbeitsmarkt drängen, desto eher wird dieser Abschluss auch bei "geringeren" Aufgaben zum neuen Standard.

     

  2. Ich habe mir jetzt einfach mal die Mühe gemacht, das ganze visuell aufzubereiten.

    Inkrementelles Backup bedeutet, das Backup-System speichert nur, was seit dem letzten inkrementellen Backup hinzugekommen ist. Einzige Ausnahme hier, ist wenn das letzte Vollbackup aktueller ist als das letzte inkrementelle Backup. Dann speichert es alles, was seit diesem letzten Vollbackup hinzugekommen ist.

    So sieht visuell ein inkrementelles Backup von Mo-Fr aus:

    Backup1.PNG.458dd825ae52fea28bd13010ec3bb969.PNG 

    Zur besseren Veranschaulichung hier einmal ein inkremetelles Backup was nur alle 2 Tage speichert. Hier am Di, Do und Sa:

    Backup3.PNG.c63e9ae94c0703915f9fc197ab7e9b9c.PNG

    Nun zum differenziellen Backup. Hier werden immer alle Daten seit dem letzten Vollbackup gespeichert. Völlig egal wie viele differenzielle Backups vorher angefertig werden.

    Beim differenziellen Backup haberich eine scheibenweise Darstellung gewählt. Dies dient hier rein der visuellen Unterscheidung der beiden Backuparten und hat ansonsten nichts zu bedeuten. Damit soll im abschließenden Beispiel nur auf den ersten Blick erkennbar sein, welche Art des Backups genutzt wurde.

    Hier das visuell dargestellte differenziellen Backup von Mo-Fr:

    Backup2.PNG.0ceea30b38eb596fbcfe29b702f66da0.PNG

    Nun kommen wir zu der Aufgabe der IHK. Durch den Konfigurationsfehler sieht das vorhandene Backup nun wie folgt aus:

    Backup.PNG.95e2f63489be2fccb88e1a812e3e0b74.PNG

    Jeder dieser blauen Säulen stellt ein komplettes Band  mit den darauf enthaltenen Daten dar.  Damit sollte dann auch ziemlich deutlich werden, welche Bänder für ein komplettes Backup nötig sind.

    Ich hoffe ich konnte hier ein wenig helfen.

    Ich schätze beim Erstellen der Musterlösung hat der Autoren versehentlich das benötigten Vollbackup (V2) mit dem fehlkonfigurierten imkrementellen Backup (D3) verwechselt. D3 ist aber definitiv falsch und würde lediglich in einer Lösung direkt nach dem Vollbackup auftauchen, wenn alle folgenden Backups ebenfalls imkrementell wären.

     

  3. Das ist schnell beantwortet. Umschüler haben es am Anfang durchschnittlich viel schwerer einen Job zu finden. Es gibt zwar genügend Ausnahmen wie mich, @Jens_Mander und etliche andere hier im Forum. Aber es trifft schon auf den Großteil der Umschüler zu.  Wenn man erst einige Jahre Berufserfahrung in dem Job hat, verfliegt dieser Nachteil komplett. Wer als Umschüler auch nach mehreren Jahren keine Stelle in der IT gefunden hat, bei dem sinken die Chancen meist ins Bodenlose. Das trifft aber auch oft auf "normale" Azubis zu.

    Also gerade die ersten 3-5 Jahre nach einer Umschulung sind meist entscheidend.

  4. vor 24 Minuten schrieb bigvic:

    a ) Ausbildung <IT>
    b ) Schule weitermachen und danach Studium <Studiengang mit IT>

    Die Antwort wäre immer b ).

    Eine sehr interessante Entwicklung hierbei ist auch, dass diese vielen Studienabschlüsse, nicht nur in der IT, die duale Berufsausbildung immer weiter entwertet. In der IT mag es noch lange nicht soweit sein, aber in anderen Branchen können jetzt schon viele Lehrstellen nicht besetzt werden. Einmal weil es schlichtweg keine Bewerber gibt, da die meisten Jugendlichen ein Studium anstreben und andererseits haben die wenigen Bewerber einfach nicht einmal die benötigte geistige Reife oder das eigentlich erforderliche Schul- und Allgemeinwissen.  Denn die qualifizierten Schulabgänger versuchen sich anschließend an einem höheren Schulanschluss, mit dem Ziel eines Studiums.

    Die hiesigen Hauptschulen müssen teilweise bereits schließen, weil sich immer weniger Schüler anmelden. Und dies obwohl die ausgesprochenen Hauptschulempfehlungen nicht weniger geworden sind. Auch hier greift der Trend zu einem hohen Schulanschluss mit anschließendem Studium bereits. Und selbst Leute mit einer Hauptschulempfehlung kämpfen sich über den Realschulanschluss bis an die Uni. Wobei ich jetzt bewusst außer Acht lasse, ob dies eine gute oder schlechte Entwicklung darstellt.

    Was ich derweil sehr interessant finde, scheinbar scheint die deutsche duale Ausbildung nur in Deutschland so entwertet zu werden. Im Rest der Welt werden die in Deutschland ausgebildeten Personen als wertvolle und hochqualifizierte Fachkräfte gehandelt und immer mehr Länder adaptieren diese Art der beruflichen Ausbildung. 

  5. Das ist aber nur meine eigene Meinung. Kann bei einem Personaler wieder ganz anders ankommen.

    Zitat

    Mein berufliches Ziel ist es, in der ABAP-Programmierung stärker Fuß zu fassen. Hierfür biete ich aufgrund
    meiner Berufserfahrung und Ausbildung die perfekte Grundlage.

    Letzteren Satz würde ich rausnehmen. Das hört sich seltsam an, da du nur auf deine Ausbildung verweist ohne ein Wort dazu verlauten zu lassen, warum. Erst am Ende des Textes gehst du aber noch einmal auf die Erfahrungen deiner Ausbildungen ein. Aber das reicht auch völlig.

    Zitat

    Seit dem erfolgreichen Abschluss meiner Berufsausbildung zum Informatikkaufmann im Jahre 2012 bin ich für
    die XXX GmbH (XXX AG) als Softwareentwickler tätig.

    Du gehts unten noch genauer auf deine Ausbildung ein. Hier reicht es also, wenn du deine aktive Berufstätigkeit und deine Tätigkeiten erwähnst. Ohne diesen Satz stellst du auch deine ca. 5 Jahre Berufserfahrung in den Mittelpunkt und nicht nur deine Ausbildung.

    Zitat

    Ich befinde mich derzeit in einem ungekündigten Arbeitsverhältnis, bitte haben Sie deswegen Verständnis, dass
    ich momentan noch über kein Arbeitszeugnis verfüge.

    Würde ich komplett rausnehmen und durch den Sperrvermerk ersetzen. Du bewirbst dich aus einer ungekündigten Stellung und aus deinem Lebenslauf geht hervor, du warst bisher nur bei der einen Firma beschäftigt. Damit sollte völlig klar sein, warum du noch keine Arbeitszeugnisse besitzt (Wobei du nach Ende der Ausbildung eigentlich ein Ausbildungszeugnis erhalten solltest).

  6. vor 10 Minuten schrieb Rah2k:

    "Bitte vertraulich behandeln - Bewerbung als..."?

    Ich habe es in einigen Bewerbungen genau so gemacht. Später bin ich dazu übergegangen zusätzlich den folgenden Satz ans Ende des Anschreibens zu setzen:

    Zitat

    Ich bitte darum diese Bewerbungsanfrage vertraulich zu behandeln, da ich mich aktuell noch in einer unbefristeten und ungekündigten Anstellung befinde.

     

  7. vor 17 Minuten schrieb bigvic:

    Das hat doch mit IT nichts zu tun, sondern ist allgemeingültig ... den Satz "Ohne Studium wird es zukünftig schwerer einen Job zu finden" ... unterschreibt dir jeder.

    Eindeutig. Und da sich der Trend zum Studium weiter ungebremst entwickelt, wird auf lange Sicht selbst für Jobs, wo eigentlich eine Ausbildung absolut geeignet und ausreichend war, ein Studium zum neuen defacto-Standard. 

  8. vor 1 Stunde schrieb danni3284:

    Du meinst also dass deine 11 Jahre praktische Erfahrung sich inhaltlich von der Ausbildung unterscheidet. Ja, ist oft schon so dass das was man in der Ausbildung lernt einfach anders ist als die eigentliche Arbeit in der realen Welt.

    Dein Chef hat dir die Chance gegeben nachdem du bereits 11 Jahre praktische Erfahrung hattest :wacko:.

    Nach meiner Umschulung zum FISI, ohne IT-Vorbildung und ohne vorher in der IT gearbeitet zu haben, habe noch im selben Monat einen Job in der IT angetreten und war seitdem keinen einzigen Tag mehr arbeitslos. Alle Stellenwechsel sind von mir ausgegangen. Ich bin inzwischen sogar selber erfahrener Ausbilder. Ich habe jetzt sogar ein Studium begonnen und arbeite seitdem halbtags im dem Institut meines damaligen Praktikums. Ich kenne mindestens 5 ehemalige Umschüler, denen es genauso erging.  Andererseits kenn ich aber auch ungleich mehr Absolventen einer Umschulung, die es danach nicht mehr schafften Fuß in der IT zu fassen. Darunter mindestens 1 Person, die vorher mehrere Jahre im IT-Support arbeitete und bei mir ihr Praktikum ableistete.  Also kann es nicht daran liegen, ob eine „Vorbelastung“ vorliegt. Dies ist maximal ein weiterer Pluspunkt bei der Bewerbung.

    Ich persönlich denke es liegt viel an der persönlichen Einstellung und daran, was man bereit ist zu leisten bzw. wie weit man für dafür gehen würde.  

    Es gibt einige Leute, die arbeiteten für weniger als den jetzigen Mindestlohn und zu nahezu katastrophalen Voraussetzungen um Arbeitserfahrung zu sammeln und arbeiteten sich von dort aus zu einer guten Stellung mit vernünftigen Gehalt hoch.  Andere Umschüler sind sich wiederum zu fein für nur etwas mehr als den Mindestlohn zu arbeiten und bleiben lieber arbeitslos anstatt den steinigen Weg zu gehen.  Was jetzt aber nicht bedeutet, dass ich dir dies jetzt unterstellen will.

    vor 1 Stunde schrieb danni3284:

    ich hatte mich im First Level hauptsächlich beworben. Bis jetzt nur 1 Stelle in IT als Vollzeit Stelle.

    Und die restliche Zeit der letzten 3-4 Jahre warst du arbeitslos?  Warum nur im First-Level? Gibt es dafür einen Grund?  Gerade dort ist doch eine hohe Fluktuation zu erwarten.  Die meisten mir bekannten Personen aus reinen First-Level-Support-Firmen hier in der Gegend werden noch während ihrer Probezeit gekündigt (Die einzige mir bekannte Ausnahme ist eine Firma, die hier übrigens regelmäßig Stellenanzeigen auf Fachinformatiker.de schaltet. Ich habe dort zwar selber nie gearbeitet, aber einige der oben genannten erfolgreichen Umschüler haben dort ihre Karriere gestartet.)

    Und du sagtest, du hättest keine Probleme eine Stelle zu bekommen, sondern diese zu behalten. Aber wenn du bisher nur 1 Vollzeitstelle innehattest, auf was für Stellen bewirbst du dich denn dann? Und dein Jahr Berufserfahrung wstammt komplett von dieser Firma? Hast du eventuell den Grund erfahren, warum du nicht weiter beschäftigt wurdest?

    Hast du das Arbeitsamt schon einmal um die Förderung eines persönlichen Coaching gebeten. Ich habe mir Ende 2015 mal eines geleistet, als ich den Arbeitgeber wechseln wollte und dort lagen Flyer aus, dass dieses Coaching auch von der Agenur für Arbeit und dem Jobcenter gefördert werden könnte.

  9. vor 56 Minuten schrieb allesweg:

    Einspruch! Ich wurde mehrfach mit der Begründung abgelehnt, dass ich nicht(s) studiert habe. Praxiserfahrung als Projektleiter und Scrum Master seien ja ganz gut, aber das fehlende Studium war bei mehreren Unternehmen ein KO-Kriterium.

    Ja, das kann ich bestätigen. Innerhab deiner "Stufe" wird nach 3-5 Jahren niemand mehr nach den Noten deines Abschlusses fragen und auf welchen Weg du diesen erworben hast. Aber sobald du dich verbessern willst, in Richtung Leitung/Management usw., stößt man ohne ein Studium auf massiven Wiederstand.

  10. vor 1 Stunde schrieb Hilfinger:

    ein bekannter ist auch Quereinsteiger und mit 30.000 und ohne Rufbereitschaft gestartet

    Dann solltest du diese Stelle, wenn sie dir auch angeboten wird,  annehmen. Denn wenn diese Stelle ebenfalls im 1. Level Support ist, hat er ein gutes Einstiegsgehalt. 

    Was übrigens meine Aussagen, dass ich 28000€, in deinem Fall, für angemessen ansehe nicht im geringsten verfälscht. :)

    Ich schätze du willst in der IT arbeiten. Dann solltest du dieses Angebot auch annehmen. Dadurch wirst du monatlich wahrscheinlich etwas weniger Geld haben (Der weitere Weg frisst diese 160€ ruckzuck auf) und sehr viel mehr Stress als im anderen Job. Auch deine Freizeit wird darunter leiden. Aber wenn du gerne in der IT arbeiten willst, dann ist das jetzt deine Chance und wenn du dich damit wohler fühlst, lohnt es sich trotz der Nachteile alle mal.

  11. Halte ich persönlich für einen unglaublich hohen Aufwand, von dem du am Ende absolut nichts haben wirst.  Kein Abschluss bedeutet nun einmal keinen Abschluss und in deinem Fall auch absolut garnichts in der Hand um dein Wissen zu beweisen. Hier nurmal vorausgesetzt, dass du die Motivation und Disziplin aufbringst wirklich alles zu erlernne, was einen Fachinforatiker ausmacht.

    Und wenn du nicht bereits mehrere Jahre in der IT sitzt, wirst du nicht einmal für eine Externenprüfung in Frage kommen.

    Versuch es mit einem nebenberuflichen Studium. Die 200-450 €  für das )online) Studium einer staatlichen Hochchule alle 6 Monate sollten eigentlich auch ohne Förderung machbar sein.

  12. Welchen Beruf hast denn denn genau erlernt? Was für Jobs hast du denn nach deinem Abschluss bekommen und wie lange jeweils behalten? Hast du eine Ahnung warum du jeweils gekündigt wurdest (Ich vermute meist in der Probezeit?)? Was hast du denn als Vorbildung mitgebracht? Hast du vorher bereits viele Jobs verloren bzw. sieht dein Lebenslauf aus wie ein Schweizer Käse? Hast du inzwischen noch irgendwelche Zertifikate gemacht? Auf was für Stellen hast du dich bisher beworben?

    Ich weiß, dies sind ziemlich persönliche Fragen, aber nur wenn man ein gutes Bild von den Umständen hat, können wir wirkliche Hilfestellung geben.

    Aber auch ohne diese Antworten kann ich dir einige grundsätzliche Tipps geben:

    1. Bewirb dich explizit auf "Junior"-Stellen. Diese Stellen sind speziell für Anfänger.

    2. Akzeptiere in deiner Lage auch schlechte bzw schlecht bezahlte Jobs. So erhälst du die nötige Arbeiterfahrung um später in eine besser bezahlte Stellung zu wechseln und diese dann auch länger zu behalten.

    3. Erwirb gezielt Zertifikate, die wichtig für einen Partnerstatus sind. Einige Firmen wie Microsoft vergeben die Silber/Gold/Platin-Partnerschaften nur wenn eine Anzahl von Mitarbeitern mit bestimmten Zertifikaten in der Firma vorhanden sind. Udn wenn du mehrere solcher Zertifikate vorweisen kannst, kann der Betrieb dadurch einiges an Geld sparen, da er hierfür weniger Mitarbeiter zu teuren Schulungen schicken muss.

    4. Eine Spezialisierung ist oft eine gute Möglichkeit seinen Wert zu erhöhen.

    5. Starte nebenberuflich eine Weiterbildung, ein Studium oder ähnliches. Du hast bereits eine bestandene Ausbildung. Alles was du nun machst, ist ein Zusatz.

     

  13. vor 4 Stunden schrieb Wossi:

    Klingt so eig. nicht schlecht die Idee dies hatte ich auch vor nur kommt es mir viel zu Leicht vor da das ganze von Grund auf 1Std Arbeit ist heutzutage mit Aufsetzen eines Mastersystems ect. den es sollte meiner Meinung auch Realitäts- nah sein, und auch immer in der Praxis einsetzbar, und da heißt das Zauberwort "PXE" und "Clonezilla", dies habe ich sogar in ein Paar min im Praktikum gemacht. Inkl. WebDAV, TFTP, SSL Zertifikate neu generiert, NFS Freigabeberechtigung Aber wie gesagt schlecht ist die IDEE nicht nur zu wenig Arbeit, für das was man füllen muss. Und wie oben schon beschrieben WIN 10 statt WIN 7

    Du hast eine komplette IST-Analyse erstellt, darauf aufbauend ein Soll-Konzept erstellt, PXE im Netzwerk implementiert, dann Lösungen wie Clonezilla, Acronis-Business-Lösungen, Opsi, ZENworks, OpenView usw. evaluiert und dich anhand der Ergebnisse diverser Entscheidungsmethoden für Clonezilla entschieden. Dann hast du anhand der vorhandenen Ist-Analyse ein Image für jeden benötigten Clientypen, wie IT-Administratoren, Rechnungswesen, Vertrieb und Produktion erstellt und diese dann auf Funktionsfähigkeit geprüft.  Da hast dafür gesorgt, dass die neu angeschafften Rechner dann automatisch in die Domain aufgenommen wurden und auch gleich automatisch bei Microsoft registriert?  Musstest du dort ebenfalls 100 neue Clients bespielen? Waren alle Clients da bereits automatisch auf PXE eingestellt, oder hast du irgendein Tool benutzt und die alle im Bios so zu konfigurieren? Unsere gekauften Systeme sind z.B. standardmäßig immer auf das Starten vom vorinstallierten Windows konfiguriert.

    Und dies alles nur in ein „paar Minuten“ bzw. mit Erstellen der Mastersysteme unter 2 Stunden?   Das ist fantastisch. Du hast da meinen tief empfundenen Respekt. Ich halte mich für einen erfahrenen IT-Admin. Ich habe ebenfalls schon 2 solche Systeme eingeführt. Aber ich muss zugeben, ich bräuchte dafür bedeutend länger. Besonders in einer Produktivumgebung.  

  14. vor 21 Stunden schrieb Gurki:

    EDIT: Nachtrag: Mit einem abgeschlossenen Studium mit 37+ Jahren, konkurriert man ja trotzdem noch gegen Absolventen die 23+ sind. Die Frage ist, ob einem dann das Studium überhaupt in dem Alter noch "weiterbringt"?

    Im Gegensatz zu einem 23+ Absolventen bring ein 37+ Absolvent "normalerweise" aber auch schon 10+ Jahre Berufserfahrung in seinem Bereich mit. Und Berufserfahrung schlägt Jugend.

    Ich denke aber auch, gerade in der IT im Bereich des öD sowie in großen Firmen gibt es eine undurchdringliche Wand auf dem Karriereweg, die man nur durch einen Studienabschluss durchschreiten kann. Abseits dieser Bereiche ist es mit einem Studium zwar leichter aufzusteigen, aber dort ist die Wand auch sehr viel durchlässiger.

  15. vor 54 Minuten schrieb arlegermi:

    Ist ja schön, dass du Java kannst. Wenn's bei dem Job aber um PHP geht, ist das auch egal.

    Ich persönlich sehe es etwas anders. Es wird ihm aber auf jeden Fall keinen Nachteile bringen, solch eine Liste mitzuschicken. Im anderen Fall kann sie bei einem Patt wiederum einen Vorteil bedeuten. Gerade wenn sich mehrere Bewerber mit ähnlich Qualifikation bewerben. Selbst wenn ich "nur" einen PHP-Entwickler suche, sehe ich als Arbeitgeber durch solch eine Liste, dass dieser Bewerber auch z.B. auch Java beherrscht und sich bereits längere Zeit mit diversen Frameworks und CMS beschäftit hat. Damit sehe ich auf den ersten Blick, dass ich diesen Bewerber viel flexibler einsetzen kann.

    Wobei ich eine solche Liste auch eher aus Bewerbungen für IT-Administratoren kenne und sie dort auch als noch sehr viel sinnvoller erachte als bei einem Entwickler.

    vor 19 Stunden schrieb 147852369:

    Das verlangt der potentielle Arbeitgeber.

    Ja, solche Listen wurden bei mir auch von einigen potenziellen Arbeitgebern verlangt. Aber da ging es immer um Admin-Stellen. Meine eigene Liste ist z.B. auch aus den Produkten solcher Anfragen entstanden.

     

     

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