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Sullidor

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Beiträge von Sullidor

  1. vor 10 Minuten schrieb Rienne:

    wie er eingeordnet werden solle: auf gleichem Niveau wie ein Bachelor. Allerdings kenne ich persönlich da auch nur ein Beispiel aus dem ÖD, wo dem so ist.

    Allerdings ist das gerade in der freien Marktwirtschaft immernoch nicht angekommen.

    Ich habe vorher eine Technikerschule besucht und sitze mit fertigen Technikern in den Vorlesungen. Das Niveau ist nicht einmal entfernt zu vergleichen. Aber du brauchts ja schon für den Bachelor in Regelstudienzeit 3 und in Halbzeit 6 Jahre. Beim Techniker sind es 2 und 4 Jahre. Und es ist nicht nur der zusätzliche Stoff der innerhalb dieser Zeit zusätzlich unterrichtet wird. In der Hochschule/Uni wird auch innerhalb eines Themas viel tiefer darauf eingegangen.

    Tatsche ist, diese Gleichstellung ist in der Wirtschaft und auch in nahezu in allen öD nicht angekommen, weil sie schlichtweg nicht existiert.

     

     

     



     

  2. vor einer Stunde schrieb devon:

    Und was ist dann mit dem "staatlich geprüften ...Informatiker/Techniker"?

    Den gibt es schon wesentlich länger als den IHK-Weg. Der normale Weg zum staatlich geprüften Informatiker/Techniker geht über eine Technikerschule, die man auch oft halbtags und in Abendform besuchen kann. Die Schule geht 2 Jahre oder 4 Jahre in Halbzeit. Ist für Firmen wie Bosch/Siemens oft ein MUSS um nach einer Ausbildung weiter aufzusteigen.  Aber auch diese Ausbildung steht normalerweise unter einem Bachelor und so ist in solchen Firmen die nächste Karrieresprosse nur mit Studium zu erklimmen.

    Ich habe eine  Personen aus diesen Firmen in der TEechnikerschule kennengelernt und jetzt im Studium treffe ich regelmäßig einige davon, aus oben genannten Gründen, wieder.

  3. vor 7 Minuten schrieb L-1011-500:

    Die Aussage kann ich so nicht stehen lassen ... diese ist von zu vielen Faktoren und vor allen Dingen auch vom Persönlichen Schweinehund abhängig. Es gibt genug nachweisbare Storys die zeigen, das das funktioniert.

    Diese Aussage kannst du EXAKT so stehen lassen. Denn wie ich bereits vor dieser Aussage geschrieben habe:

    vor 2 Stunden schrieb Sullidor:

    Das ist jetzt meine persönliche Erfahrung und kann überall sonst massiv abweichen.

    Und wie du meiner Aussage zusätzlich entnehmen kannst, gebe ich persönlich sehr wohl auch Personen über 50 eine Chance. Denn ansonsten hätte ich diese Erfahrungen ja nicht!

  4. vor 26 Minuten schrieb PVoss:

    Also soll zitronenfalterin zum Jobcenter gehen und sagen "Das wird eh nichts" oder worauf wollt ihr hinaus?

    Ich habe ihr ja auch ausführlich und konstruktiv auf die Fragen geantwortet. Aber Zitronenfalterin hat sich schon vor mehreren Tage ausgeklinkt.

    Am 19.7.2017 um 16:15 schrieb zitronenfalterin:

    Okay, ich bin dann mal raus - die 'Diskussion' ist wenig zielführend, besten Dank :)

    Daher sehe ich das hier nun eher als "allgemeine" Diskussion, die späteren Personen mit ähnlichen Fragestellungen behilflich sein kann. Ich persönlich finde es ist völlig legitim jemanden davon zu unterrichten, dass sie es schwerer haben werden als der Durchschnitt und die kommenden Probleme bereits so weit wie möglich zu konkretisieren. Nicht um die betreffenden Personen davon abzuhalten, sondern um sie auf diese Probleme vorzubereiten damit sie meistern sind anstatt kalt davon erwischt zu werden und dann mit leeren Händen da zu stehen.

    Ich bin damals glücklicherweise von den Problemen, die hier immer wieder erwähnt werden, nicht überrascht worden, da ich hier im Forum aktiv mitgelesen habe. Und aufgrund meiner daraus gezogenen Schlüsse ist mir ein so guter Start gelungen und ich konnte allen diesen Problemen aus dem Weg gehen. Aber viele befreundete und liebgewonnene Mitschüler wurden völlig überrascht und kämpfen nun, bald 10 Jahre später, immer noch darum in der IT Fuß zu fassen.

    Auch wenn es viele als Angriff werten, was es von meiner Seite definitiv nie sein soll, so halte ich gerade diese kritischen Beiträge für besonders wertvoll und dieses Forum für eine der besten Anlaufstellen überhaupt, an die sich ein Umschüler wenden kann. 

     

  5. vor 1 Stunde schrieb devon:

    Wie sieht es dann mit dem IHK angebotenen IT Specialist mit dem Profil Administrator ?

    Hat sich als sinnlos erwiesen. Ist nur als Voraussetzung für den Professionell-Weg gedacht gedacht, läuft nach 2 Jahren ab und kann durch eine Bestätigung deines Arbeitgebers ersetzt werden.  Selbst der Berater meiner IHK hat mir damals davon abgeraten.

  6. vor 14 Minuten schrieb L-1011-500:

    Das ist es: gesetzlich bis 67 arbeiten müssen aber mit 50 keine Chance mehr haben? Das sind 17 (!) Jahre in denen man schon noch etwas bewegen kann und auch will. Es erschliesst sich mir absolut nicht, warum man mit 50 das Ruder nicht nochmal rumreissen soll und damit erfolgreich sein kann.

    Das ist jetzt meine persönliche Erfahrung und kann überall sonst massiv abweichen. Ich habe bisher ca. 5 Umschüler über 50 als Mitschüler und auch als Ausbilder in deren Praktikum erlebt.

    Ich musste feststellen,  alle Umschüler über 50 und ohne eine technische oder IT-nahe Vorausbildung hatten sehr viel stärkere Probleme technische Zusammenhänge wirklich zu verstehen, machten deutlich mehr Fehler und arbeiteten auch langsamer.  Als Gegensatz kenne ich eine Menge in ihren Fünfzigern, die schon länger in der IT arbeiten. Diese scheinen keine Probleme zu haben sich, auch neue, technische Zusammenhänge zu erschließen, arbeiten sehr zügig und machen sogar weniger Fehler. Hier kommt dann sichtbar die Erfahrung ins Spiel.

    Ab einem bestimmten Alter ist es IMHO nicht unmöglich das Ruder nochmal erfolgreich komplett herumzureißen, sondern schlichtweg einfach sehr viel schwieriger als für jemanden in seinen Dreißigern oder Vierzigern. 

    Es  braucht dann halt unbedingt einen Arbeitgeber, der sich auch darauf einlässt. Und ich denke, hier liegen dann die eigentlichen Hürden. 

     

  7. vor 30 Minuten schrieb zitronenfalterin:

    Was ich sagen wollte: die Tatsache, das ich jobcenterfinanzierte Umschülerin wäre ändert nichts am Procedere fürs Unternehmen - es wäre zumindest befremdlich, wenn ein Unternehmen, das sowieso einen Ausbildungsplatz anbietet per se Umschüler ausschliessen täte ... oder welchen Grund sollte es geben?

    Darüber hinaus argumentiert das JC hier aber in der Tat in die Richtung:
    "Wenn das Unternehmen sich einen regulären Azubi holt können sie im allgemeinen auch noch einen Schreibtisch dazu stellen für einen Umschüler."

    Das kann schon durch die IHK vorgegeben sein. Als ich angefangen habe auszubilden, wollte ich neben dem Azubi auch einen Umschüler als Praktikanten. Das wurde am Anfang untersagt, da ich in einem Betrieb mit >80 Mitarbeitern die einzige Fachkraft im Bereich der Systemintegration war. Erst als der Azubi einige Jahre später in den Augen der IHK auch eine Fachkraft war, wurde uns erlaubt zusätzlich zu einem Azubi auch einem Umschüler zu nehmen.

    Und in meinem jetzigen Job verzichten wir dieses Jahr sogar auf einen weiteren Azubi und auch auf die Praktikanten/Umschüler, die wir normalerweise zusätzlich ausbilden. Die Stellen und das Geld dafür sind genehmigt und da. Aber es ist dieses Jahr einfach nicht möglich, da in absehbarer Zeit so viel Arbeit auf uns zukommt, dass einfach keine Zeit bleibt uns darum zu kümmern.

    Und erschwerend kommt dann hinzu, was @neinal bereits erwähnte. In vielen Firmen haben Umschüler einen schlechten Ruf und werden aus diesem Grunde nicht genommen.

    Aber wer es nicht versucht, der wird halt auch auf keinen Fall genommen. Es will dir hier auch keiner ausreden.  Ich kann dir nur aus Erfahrung mitgeben, es kann ziemlich frustrierend sein. Aber das liegt nicht immer nur daran, dass die Firmen niemanden wollen. Sehr oft verhindern dies halt andere Gründe.

  8. vor 14 Minuten schrieb zitronenfalterin:

    fürs Unternehmen unterscheidet sich ja nicht, obs ne Ausbildung oder Umschulung ist, sie betrifft 'nur', das es sie nichts kostet.

    Da würde ich eher widersprechen. Ein Azubi und ein Umschüler kosten ein Unternehmen immer Geld, selbst wenn sie ihm keine Ausbildungsvergütung zahlen müssen. Selbst wenn sie um eine zusätzliche Versicherung umherkommen. Gerade kleinere Betriebe können unter Umständen nur einen einzigen Azubi oder Umschüler stemmen oder erhalten von der IHK nur die Freigabe für einen einzigen Azubi oder Umschüler. Und es muss mindestens ein Ausbilder, zumeist einem erfahrener Mitarbeiter, zur Betreuung abgestellt werden. Dessen Arbeitskraft geht in dieser Zeit bei der eigentlichen Arbeit verloren. Und als Ausbilder kann ich dir sagen, dies ist teilweise ziemlich viel Arbeitszeit.

    Du kostest ein Unternehmen also nur "weniger" Geld als ein normaler Azubi. Und dann muss der Entscheider auch andere Pro und Kontras abwägen.

    Und was Bewerbung betrifft, da können wir dir hier nur Ratschläge aus dem eigenem Erfahrungsschatz geben. Wie du es letztendlich machst, liegt alleine bei dir. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen

     

     

  9. vor 57 Minuten schrieb zitronenfalterin:

    Ich habe vor einigen Jahren den klassischen Mix html/css und Bildbearbeitung gelernt, bin seit ein paar Jahren in Sachen Drupal unterwegs und habe letztes Jahr einen Monat lang Vollzeit php & mysql gelernt.

    Also quasi keinerlei Vorkenntnisse. Aber das muss auch nicht sein. Dafür ist eine Ausbildung/Betriebliche Umschulung ja da. Immerhin sind dir dadurch die Werkzeuge schon einmal bekannt.

    Ich würde mich an deiner Stelle direkt an Firmen wenden, welche in dem Bereich Tätig sind, indem du später arbeiten möchtest.  Ich vermute jetzt einfach mal, es ist im Webbereich. Da bieten sich Werbeagenturen, Internetagenturen und Unternehmen die selbständig höherwertige Webseiten betreiben an.

    Um dir eine Menge Arbeit und Frust zu ersparen, würd ich bei deinen Bewerbungen in 2 Schritten vorgehen. Im 1. Schritt würde ich einen kleinen formlosen Text verfassen, der sich nur darum dreht die betreffenden Unternehmen über die Förderung zu informieren. Wenn Interesse besteht, würdest du ihnen umgehend eine vollständige Bewerbung zukommen lassen.  An diese Anfrage würde ich dann nur den Flyer anhängen.

    So sonderst du bereits alle Unternehmen aus, die an einer solchen Umschulung kein Interesse zu haben. Da du hier, bis auf deinen Namen, keine Informationen über dich Preis gibst, liegen die Absagen (oder Unternehmen, welche diese Anfrage einfach ignorieren) wirklich nur der Tatsache geschuldet, dass sie keine solche Stelle anbieten. Und du ersparst es dir etliche Bewerbungen zu schreiben, die bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt waren.

    Im 2. Schritt verfasst du dann persönliche und auf das Unternehmen zurechtgeschnittene Bewerbungen. Hier musst du dann die Förderung nicht mehr erklären, sondern nur noch erwähnen. Das spart dir viel Platz für ein persönliches Anschreiben, indem du dich mehr das Wesentliche konzentrieren kannst.

    Ich habe z.B. so nach meinen Praktikumsplatz gesucht und dadurch letztendlich nur 1 Bewerbung schreiben müssen um eine Zusage zu erhalten.

  10. vor 2 Stunden schrieb Nopp:

    Hätte ich gewusst, das man damit den Pip-Boy Look hinbekommt würde ich sie schon lange haben

    Eine der besten Faces. Die meisten "Anzeigen" habe sogar die passenden Funktion und zeigen entweder sowas wie Herzschlag, Schrittzahl, Batteriestatus oder rufen die passende App auf.

    Und du kannst dir recht einfach mit einem Programm quasi jeden Look zusammenschustern, den du dir wünschst.

  11. In Niedersachen ist er damit noch nicht berechtigt zu studieren. Hier hätte nach dem ITA ein Jahr dranhängen und/oder zusätzlich extra Kurse absolvieren müssen.  Ansonsten muss der TE hier einfach 3 Jahre Berufserfahrung erlangen und kann damit hier an Hochschulen und Universitäten studieren. Welche Studiengänge genau ist oft unterschiedlich. Die Infos bekommt er aber auf den Webseiten der jeweiligen Hochschule/Uni.

  12. vor 20 Minuten schrieb Ivo_:

    Ist einfach ein Gespräch zwischen Informatiker,

    Es ist ein Gespräch zwischen Prüfern und Prüfling in einer Prüfungssituation.

    Bei Gesprächen mit gleichgestellten Informatikern fragen die mich nicht im Uhrzeigersinn über allerei Themen hinweg aus und entscheiden dann darüber, ob ich fähig bin meinen Beruf ausüben zu können.

  13. Ich würde es taktischerweise erst einmal für dich behalten. Wirtschaftinformatik ist nicht überall zulassungsfrei und so besteht die Möglichkeit, dass du dort für das Semester keinen Studienplatz bekommst. Dann wäre es ja ganz nett, wenn du noch die Möglichkeit hättest doch übernommen zu werden und noch die nächsten Monate bis zum nächsten Semester einen festen Arbeitsplatz zu haben.  Ebenso solltest du bedenken, dass zwischen dem Ende deiner Ausbildung und den Beginn des Studiums zwischen 2 und 7 Monate liegen können. Daher würde ich abwarten.  Wenn der Geist erst aus der Flasche ist, bekommst du ihn nur schwer wieder rein.

  14. vor 23 Minuten schrieb jk86:

    Warum so unfreundlich?

    Weil du gerade unglaublichen Unsinn schreibst?

    vor 5 Stunden schrieb jk86:

    Ich könnte auch morgens beim Aufstehen ausrutschen und mir das Knie brechen - ist auch schon Leuten passiert -

    Im schlimmsten Fall komplizierter Bruch. 2 Wochen Krankenhaus und 4 Wochen Reha.  Nicht in der Lage seinen vertraglichen Pflichten nachzukommen und Vertragsstrafe.  Hätte mit einer Versicherung oder mit einer AGB von einem Anwalt verhindert werden können.

    vor 5 Stunden schrieb jk86:

    Also ich verstehe echt nicht, warum ihr ihm das jetzt alles so madig macht, nur weil ja xyz eintreten könnte.

    Ihm wird nichts madig gemacht. Die Leute geben ihm wertvolle Tipps. Damit er eben keine Probleme bekommt, wenn xyz eintritt.

    Leute die ihm flausen in  Form von sagen "Mach dir keine Gedanken und mach einfach, es wird schon nix passieren" in den Kopf setzen, sind eher das Problem. Die sind es dann auch meistens die ihm später sagen "Mir ist das nicht passiert, dann musst du was falsch gemacht haben. Also selber Schuld wenn du jetzt finanziell ruiniert bist"

     

  15. vor einer Stunde schrieb jk86:

    Aber wenn man sein Handwerk versteht, bleiben solche Fälle hypothetisch.

    Sorry wenn ich das dies so hart sage, aber diese Aussage ist gehöriger Bullshit. Unfälle passieren, egal wie gut man sein Handwerk beherrscht. Den Programmiere, der komplexe Software erstellt ohne einen einzigen Bug, den musst du mir mal zeigen. Auch gegen Krankheiten sind die meisten Menschen nicht immun und Zack ist man über der Deadline.  Ich kann diese Liste beliebig fortführen.

    In diesem Fall, kommt erschwerend hinzu, dass du hier solche Ratschläge an jemanden erteilst, der noch nichtmal seine Ausbildung beendet hat und noch am Anfang seiner Karriere steht.

     

  16. Muss ja nicht immer gleich ein Rechtsstreit sein. Ein versehentlich geschrotteter Server, beim Kundenbesuch versehentlich einen Laptop oder Monitor runtergerissen. Da laufen dann locker mal Kosten im 4-stelligen Bereich oder höher auf. Es ist bei sowas auch gut sich gleich eine Versicherung zu suchen, die Vertragsstrafen auffängt bei Fällen wie Krankheit usw.. Da können 8 Wochen für ein 2 Wochen Projekt klingen, als ob eine Konventionalstrafe so gut wie unmöglich ist. Aber eine Lungenentzündung später, ist man bereits eines besseren belehrt. 

    Worauf ich hier hinaus will, natürlich kann es sein, dass nichts passiert. Aber wenn etwas passiert und du am falschen Ende gespart hast, wirst du auf riesigen Kosten sitzen, die dich komplett ruinieren können.

  17. vor 18 Minuten schrieb jk86:

    Aber es gibt auch zigtausend Kleingewerbetreibende, die da rechtlich überhaupt keine Probleme haben. Die machen einfach ein paar Stunden im Monat was nebenher, bekommen dafür ein Taschengeld, geben das beim Finanzamt an und gut ist.

    Aber die meisten davon habe eine Versicherung und teilweise sogar einen Steuerberater. Ich kenne aufgrund meines Nebengewerbes sehr viele Selbständige in Vollzeit und auch als Nebenverdienst. Aber ich kenne keinen einzigen, der es ohne eine berufliche Haftpflichersicherung macht. Bei den meisten unserer Auftritten ist die sogar Vertraglich verpflichtend.

  18.  

    vor 30 Minuten schrieb troom:

    Kann man zwischendurch Fragen stellen oder wie ist das organisiert, dass nicht alle durcheinander reden, wenn da 23 Leute in Deutschland verteilt per "Voice Call" verbunden sind?

    In der Hochschule nutzen wir ein ähnliches System. Eine Mischung aus Moodle und Adobe Connect. Dort sind auch oft bis zu 30 Personen dabei. Und das klappt meist genau wie in der Schule. Man kann sich melden und aufgerufen werden. Aber eigentlich reden sowieso meist nur der Dozent und 1-3 Studente, denen es nicht unangehm so zu kommunizieren. Die meisten anderen nutzen einfach den Chat bei Fragen oder Anmerkungen.

     

  19. vor 37 Minuten schrieb Caipi20:

    Nehmen wir mal an ich erstelle die Seite für ein Restaurant, mit Speisekarte, Anfahrt und Kontakt. Simple. Dazu halt die Rechtlichen Dinge wie ein Impressum, Datenschutz, etc.

    In den AGB's bzw. im Vertrag schreibe ich dass ausdrücklich nur diese Leistungen von mir erbracht werden. Kann ich mich somit unangreifbar machen? Oder bin ich jetzt auf der falschen Spur?

    Eindeutig falsche Spur. BGB §305 - §310 müssen für AGB beachtet werden. Ein kleiner Fehler und alles ist ungültig. Da reicht es schon deine AGB auf deiner deutschen Seite in Englisch zu verfassen, in der Annahme damit auch ausländische Kunden anzusprechen. Da sollten also dringend Profis ran.

    Als Beispiel: Du erstellst eine Speisekarte und vergisst dabei die Allergene anzugeben. Jetzt kommt es zu einem Vorfall und ein Gast kommt zu Schaden und verklagt das Restaurant. Der Besitzer sagt aber, er hätte dir die Liste mit den Allergenen ausgehändigt. 

    Das kann bereits einen langen Rechtsstreit nach sich ziehen, der dich ohne eine Versicherungen in den Bankrott treiben kann. Unabhängig davon, ob du im Recht wärst oder nicht.

  20. vor 16 Minuten schrieb Errraddicator:

    Wow. Was ist denn das? Hat man das auch begründet?

    Ich habe mich auf Stellen beworben, bei denen Bedenken bestanden, das ich Studium und Arbeit nicht unter einen Hut bringen kann. Ich hab mich davon auch nie herabgewürdigt gefühlt, denn die Erklärungen waren wirklich Nachvollziebar. Mir war das Studium aber halt wichtiger.

    vor 14 Minuten schrieb Caipi20:

    Wieso nicht greifbar? Ich habe mir das eigentlich fest vorgenommen. Wenn ich mit Mitte 20 nicht ein Studium beginne, wann dann?

    Ich hatte mir auch fest vorgenommen nach spätestens 2 Jahren meinen Operativen Professionell zu beginnen. Stattdessen habe ich dann nach einem Jahr den Techniker angefangen und auf drängen des Arbeitgebers wieder abgebrochen. Dann habe zusätzlich zu meiner normalen Arbeit noch einen Azubi ausgebildet. Habe dann letztendlich nach 5 Jahren angefangen zu studieren und hab den Job zu gewechselt.

    Und ich hatte mir den OP wirklich fest vorgenommen. Ich finde es so sogar besser den ursprünglichen Plan, aber ich konnte mir nach meinem Abschluss überhaupt nicht vorstellen, den OP nicht in 2 Jahren zu beginnen.

    Aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

  21. Nebenberufliches Studium wird gerne gesehen, wenn du bereits mehrere Jahre in einem Betrieb bist und dich als zuverlässig erwiesen hast. Wenn du jedoch mitten im Bewerbungsprozess steckst, würde ich es definitiv nicht ansprechen. 

    Als ich mich aus meiner alten Stelle heraus wegbeworben habe, stand ich am Anfang meines derzeitigen nebenberuflichen Studiums und habe mir dann ein persönliches Coaching geleistet. Der Coach hat mich drauf hingewiesen, das mein Studium für viele Arbeitgeber ein Hindernis darstellen würde. Und dies hat sich auch bewahrheitet. In fast jedem Bewerbungsgespräch würde ich gefragt, ob ich bei einer Einstellung das Studium abbrechen würde. Ich hab einige Angebote erhalten, in denen dies sogar eine Vorraussetzung war. Ich hab diese Angebote übrigens alle abgelehnt. Einer der Vorteile, wenn man sich aus einer bestehenden Stelle heraus bewirbt. Man kann so lange in Ruhe suchen, bis man etwas passendes gefunden hat. 

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