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Sullidor

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  1. Gesetzlich stehen dir 24 Tage bei einer 6 Tagewoche innerhalb eines kompletten Jahres zu. Bei einer 5 Tagewoche sind es 20 Tage. Und wenn du in deinem ersten Jahr bei der Firma bist und nicht am 01.01. des Jahres angefangen hast, abzüglich anteilig dieser Zeit. Wenn du in deinem letzten Jahr bist (und nicht übernommen wirst), kommt es drauf an ob deine Ausbildung in der ersten oder zweiten Hälfte des Jahres laut Vertrag beendest. In der zweiten Jahreshälfte steht dir der komplette Urlaub zu, in der ersten Jahreshälfte nur die anteilige Hälfte des Urlaubs.
  2. Und warum musste da jetzt unbedingt ein Umschulungsbashing kommen? Salzgitter-Stahl und die dazugehörigen Unterfirmen sind neben VW in Südniedersachsen einer der größten Arbeitgeber überhaupt. Natürlich werden gerade diese Berufe dadurch beeinflusst. Vermutlich stärker als viele andere. Es werden sicher auch einige Arbeitsplätze dadurch in dem Bereich wegfallen. Dafür werden andere hinzukommen und der Beruf wird sich in Laufe der Zeit an die Fortentwicklung anpassen und transformiert werden. Und selbst wenn KI wirklich in der Lage ist alle IT-Aufgaben zu übernehmen, das wichtigste dabei ist aber solange es in Unternehmen menschliche Entscheider gibt, wird selbst diese Transformation vermutlich so langsam ablaufen, dass die jetzigen Azubis bereits in Rente sind bevor es sich so weit verbreitet hat.
  3. Die Wirtschaft sieht IT-Berufsanfänger immer in folgender Reihenfolge: Studium > Abschluss Fachinformatiker > Abschluss andere IHK-IT-Berufe > IT-Assistenten > Quereinsteiger mit Zertifikaten und "Kursen" > Quereinsteiger ohne Vorbildung. Ist diese Denkweise gerechtfertigt? Ziemlich sicher nicht. Wirst du trotzdem überall danach bewertet und wird es sich auf Gehalt und andere Bereiche Auswirkungen? Gerade am Anfang ziemlich sicher. Zu deiner Frage mit dem Unternehmen, ein bekannter Name kann tatsächlich in der IT ein paar Türen öffnen, die sich sonst nicht geöffnet hätten. Was du am Ende darauf machst kommt dann natürlich auf dich an.
  4. Wenn ich dein Ausbilder wäre, würdest du vermutlich im Support bleiben, bis du diese "ganz unten"-Einstellung gegenüber dem IT-Support abgelegt hast. Der IT-Support ist nicht nur ein zentraler Baustein der Ausbildung, sondern auch ein unverzichtbarer Teil des Teams. Ohne den Support könnten die anderen Bereiche gar nicht korrekt funktionieren. Und es ist tatsächlich möglich, jemanden formal korrekt und auch gut auszubilden, wenn die ersten zwei Drittel der Ausbildung im Support verbracht werden. Für den Ausbilder bedeutet dies zwar mehr Arbeit, aber es ist definitiv machbar.
  5. Hat er doch ziemlich genau geschrieben. Weil es eher die Ausnahme als die Regel ist und die meisten Techniker am Ende noch zusätzlich für ein Studium. entscheiden, da der Techniker sehr viel weniger gebracht hat als vermutet. Ich habe meinen Techniker damals abgebrochen und ein paar Jahre später knapp die Hälfte der Klasse im Studium wieder getroffen, die alle den Techniker gemacht hatten. Und überall die gleiche Story. Es gab ein wenig mehr Geld, aber das war es auch schon. Für den nächsten wirklichen Karriereschritt in ihren Firmen wird das Studium gebraucht.
  6. Mir wurde damals direkt vom IHK-Berater vom Professionell abgeraten. Laut dessen Aussage steht der staatlich geprüfte Techniker über dem Professionells. Er hat mir sogar dazu geraten anstatt dessen lieber direkt ein nebenberufliches Studium zu beginnen.
  7. Du hast an einer anderen Schule bemerkt, dass dir zwei Jahre an korrekter betrieblicher Ausbildung fehlen? Woran machst du das fest? Und da sich die Lehrpläne der Schule und des Betrieben ja schon relativ gleichen und es viele Überschneidungen gibt, solltest du da nicht selber viel früher gemerkt haben, dass die Themen da nicht übereinstimmen? Solltest du dann nicht wenigstens die Theorie der Themen aus der Schule kennen und beherrschen?
  8. Den Betreiber bzw. den Postmaster des Servers kontaktieren und er soll sich die Logs ansehen. Dazu dann selber die exakte Adressen, Zeiten usw. der eigenen Mails übermitteln. Wenn es nicht am Webserver selber liegt, kann es auch an der Firewall des Betreibers liegen. Dann eventuell einen Termin mit Mail und Netzwerkadmin des Betreibers ausmachen und gemeinsam testen. Eventuell noch nachfragen welche Spamfilterlisten der Betreiber verwendet und dann schauen ob ihr eventuell auf einer von denen steht.
  9. Leute mit Imposter Syndrom schieben das Gefühl schlechter zu sein nicht auf ein Imposter Syndrom. Das machen meist Leute die tatsächlich schlechter sind, es eigentlich auch wissen und es öffentlich aber nicht zugeben wollen, warum sie dann diesen oder jenen Schritt nicht gehen.
  10. Wenn du direkt in die Cyber Security möchtest, solltest du von einer Umschulung absehen und eher ein Studium antreten. Als Umschüler wird das sonst ein deutlich längerer Weg.
  11. Beschwerst du dich wirklich gerade darüber, dass dein Bildungsträger seinen Unterricht flexibel an die Erkenntnisse aus den relativ neuen Prüfungen und das Abschneiden der bisherigen Teilnehmer anpasst?
  12. Wenn es das Handy nicht hergibt, kannst du dir einen günstigen Mobile-Router mit Prepaid-Karte kaufen. Immer nur Tagestickets für den jeweiligen Tag kaufen ist damit auch möglich. Ich nutze das auf Reisen oder wenn Zuhause mal Internet ausgefallen ist.
  13. 1. 2/3 haben kein Studium sondern eine Ausbildung. 2. Sie verdienen alle zwischen EG10 und EG13. EG9 hat der Auszubildenden im Jahr nach seiner Ausbildung bekommen. Dann EG 10 und ist jetzt knapp drei Jahre später auf EG11 gestiegen. (EG-Wechsel geht dort zwar immer mit einem Verlust einer Stufe einher, lohnt sich aber trotzdem. Ich bin mit Ausbildung bei EG10 eingestiegen und hab das gleiche verdient wie ein Kollege mit Studium der zeitgleich eingestellt wurde. Letztes Angebot an mich (Vertrag lag vor) im öD ohne Studium lag bei 13.3. und dazu ein eigener Dienstwagen. 3. Prinzipiell könntest du solche Stellen also sehr wohl annehmen. Würde aber halt voraussetzen, dass du wirklich gut bist. Ansonsten fliegst du entweder in der Probezeit oder wirst später dann nicht verlängert und entfristet. Aber das hat nichts damit zu tun ob du ein Studium hast oder eine Ausbildung. Wobei das tatsächlich viele Stellen in öD gerne so hinstellen.
  14. Das ist einfach nur Bullshit. Ich kann dir versichern, dass fast alle meine ehemaligen Kollegen aus den beiden wissenschaftlichen Instituten zwar im öD arbeiten aber jeder einzelne davon dich und deine Kollegen absolut alt und wie Stümper aussehen lassen. Denn obwohl es zu 100% öD ist, hängt teilweise das Fortbestehen des kompletten Forschungsinstitut auch am Können der IT. Diese Einrichtungen müssen sich alle paar Jahre einer Evaluation unterziehen. Und eine miese IT kann da ganz schnell und ziemlich heftig nach hinten losgehen. Erst vor wenigen Jahren ist ein Schwesterinstitut durchgefallen, da es in der Digitalisierung und den digitalen Leistungen nicht mehr mithalten könnte. Kleiner Zusatz: Gerade in wissenschaftlichen Kontext ist da auch erst einmal nichts mit Sicherheit. Da kämpfst du dich auch als ITler erst einmal durch deine Befristung bis du irgendwann einen Festvertrag bekommst. Ob das Rechtens ist wird bezweifelt, aber es ist gelebte Tatsache.
  15. Dann wechsel das Bundesland. Entweder du gehst in Präsenz an eine Uni/FH wo es möglich ist (Was die meisten Bundeländer sein sollten), oder, falls ein Umzug nicht in Frage kommt, mach in Vollzeit ein Online/Remote/Fern-Studium.
  16. Eventuell kommt ja ein nebenberufliches Studium in dem Bereich in Frage? Selbst ohne Abitur könnte deine Ausbildung dich nach der 3 + 3 Regelung für ein Studium im Bereich Elektrotechnik qualifizieren.
  17. Ja, kommt hin. Sind mehrere aufeinander aufbauende Kurse. Und der Kurs für Basis-Admins ist nicht weniger lang.
  18. Naja, wenn dein Arbeitgeber dich genau dafür eingestellt hat, dann ist das wohl oder übel deine Aufgabe. Im schlimmsten Fall musst du dich halt in die Materie selber einarbeiten. Wobei ich dem Arbeitgeber da klar sagen würde, ohne Schulung wird sich die Einarbeitung mehrere Wochen bin Monate innerhalb der Arbeitszeit hinziehen. Und wie sieht es mit den Vertragslaufzeiten aus bei dem Dienstleister? Normalerweise gibt es bestimmte Serviceverträge die nur mit einer bestimmten Kündigungsfrist gekündigt werden können.
  19. Ich fürchte das ist ein Projekt für einen Anwendungsentwickler, egal in welcher Sprache. Für das Projekt eines Fisi wäre eher geeignet, wenn du eine passende softwareseitige Lösung für euer Problem findest, diese Software dann einführst und in euere Infrastruktur integrierst. Also so etwas wie ...mmmh, lass es mich in Ermangelung eines anderen Namens "eine Systemintegration" nennen.
  20. Und jeder Betrieb hat das pzotenzial, wenn nicht sogar den Bedarf für hunderte bis tausenden von internen Projekten. Und davon werden mehrere Dutzend den Anforderungen der IHK entsprechend. Du bzw. dein Ausbilder, bzw. dein Vorgesetzter müssen einfach nur einmal mit offenen Augen durch eure Infrastruktur gehen. Ich bin die meiste Zeit meiner Karriere nur Inhouse unterwegs gewesen. Und meist war es keine Frage ob ich jedes bzw. jedes halbe Jahr ein Abschlussprojekt zu finde, sondern eher zu entscheiden welche der vielen Möglichkeiten dem jeweiligen Azubi/Umschüler am ehesten entspricht und wo sie ihre Stärken am besten ausspielen können.
  21. Ich habe derzeit keine aktiven Abos. Als ich in der IT begonnen habe, habe ich eine eine ganze Zeit die CT bezogen. Aber da bin ich irgendwann rausgewachsen und könnte da nicht mehr viel rausziehen. Dann bin ich auf die iX umgestiegen. Zusätzlich habe ich noch die IT-Administrator, die Make und verschiedene Linux-Magazine bezogen. Aber im Laufe der Zeit habe ich die alle nur noch maximal überflogen und mir meine benötigten Infos aus anderen Quellen bezogen. Dafür war mir das Geld dann aber doch irgendwann zu schade, also habe ich sämtliche Abos gekündigt.
  22. Das sehe ich halt komplett anders. Man kann in Zeiten von verschwinden den Anschreiben und auf kommender generativer KI sehr wohl darauf verweisen, dass es über eine KI verfasst wurde und die Prompt als dritte Seite anhängen. Der korrekte Umgang mit generativer AI und den daraus resultierenden Automatisierung, das Verfassen von komplexen Prompts, damit die KI exakt macht was man will, ist ein Skill der immer wichtiger wird. Und der muss in vielen, vielen Stunden, Wochen oder Monaten erst erlernt werden. Ich habe, nur damit ich es meiner Auszubildenden korrekt beibringen kann, viel Zeit und Geld investiert und auch mehrere Onkine-Kurse absolviert. Ich hab sogar ein Google-Zertifikat erworben zum Umgang mit generativer AI. Und selbst ich stehe noch absolut am Anfang von dem was überhaupt möglich ist. Aber lass mir dir trotzdem sagen, deine Aussage zeigt mir ziemlich deutlich, dass wir hier zwei komplett unterschiedliche Vorstellungen von der Prompt und dem daraus resultierenden Anschreiben haben. In der Unterhaltung oben ging es aber aber direkt darum, dass es halt doch möglich ist deine persönlichen Touch und deine Motivation oder Charakter durch das Anschreiben einer KI abzubilden. Es muss dafür aber sehr viel Arbeit und Zeit investiert werden. Du musst die KI vorher mit allen benötigten Infos ausstatten. Und ich meine nicht nur ein paar Infos zur Stelle sondern mehrere alte Anschreiben, deinen Lebenslauf, die Infos aus der Stellenanzeige und eventuell noch ein Motivationsschreiben. Je mehr umso besser (Wobei du die Grenzen der jeweiligen KI und Version kennen und beachten musst) Und dann musst du der KI über die Prompt ganz genau sagen, was sie machen soll und was sie aus deinen alten Anschreiben verwenden soll. Das alleine kann dich schon einmal mehrere Stunden kosten. Aber Kern der Sache ist, es ist sehr wohl möglich diese Art von persönlichen Anschreiben verfassen zu lassen und die haben dann überhaupt nichts mit den Anschreiben zu tun, die man in 5 Minuten und mit 2 Sätzen mit einer KI erzeugt.
  23. Ja, wenn du nur ein einziges Anschreiben verfasst, ist das auch so völlig korrekt. Eine wirklich gute Prompt kann auch schnell sehr viel länger und komplexer als das eigentliche Anschreiben werden. Aber so eine Prompt musst du halt nur einmal schreiben. Vorzugsweise so, dass es einen extra Bereich mit "Variablen" gibt, die du jedes Mal direkt aus der Jobanzeige befüllst. Im Idealfall schaffst du eine Prompt die deine Kenntnisse und eine komplette Stellenanzeige selber analysiert und dann mit verarbeitet. Danach bist du in der Lage innerhalb von zwei Minuten deine angepassten Anschreiben zu verfassen, die sich eindeutig nach dir anhören und nicht nach einer KI. Und das funktioniert nicht nur mit Anschreiben, sondern mit nahezu jedem Schreiben welches regelmäßig angepasst verfasst werden muss. /Zusatz Und wenn du soweit bist, dann würde ich auch reinschreiben, dass es mit einem LLM erzeugt wurde und die Prompt mit anhängen um zu zeigen, dass du mit einer generativen KI wirklich deutlich besser umgehen kannst als der Durchschnitt.
  24. Das ist sogar ein sehr guter Einwand. Mein letzter Auszubildender in Deutschland hat eine starke Lese-Rechtschreib-Schwäche. Er wusste was er schreiben wollte, aber war nicht in der Lage längere Texte in akzeptablem Deutsch niederzuschreiben. Einzelne Sätze hat er mit der Word-Korrektur geschrieben. Für sein Projekt haben wir ihn den Text erst schreiben lassen, ihn angesehen und ihn dann über ChatGPT korrigieren lassen. Wobei er eine Prompt benutzen müsste die ungefähr ausgesagt hat, es darf nichts am Sinn oder am Sprachbild geändert werden sondern es soll rein die Grammatik korrigiert werden. Und das hat wirklich gut geklappt (War im Zuge des Nachteilsausgleichs mit der IHK auch so abgesprochen)
  25. Das ist aber fehlendes "Vortraining" der KI. Du kannst auch eine Prompt erstellen, mit der du vorher ein oder mehrere eigene Anschreiben einliest, analysieren lässt, zusätzlich Infos zum Arbeitgeber und der Stellen gibst, ihn Fragen zu Unklarheiten stellen lässt und dann soll er diese Informationen genau im Stil, Wortwahl, Sprachrhythmus usw. der analysierten Anschreiben verfassen. Ich hab es so mit etlichen Berufen, Stellen usw. probiert und ich war ziemlich überrascht, denn die Anschreiben haben sich tatsächlich immer genau so angehört, wie ich sie auch für den jeweiligen Job geschrieben hätte. Wobei ich sagen muss, dass ich diese Anschreiben nur für einen Workshop zum Thema "Prompt Engineering" verwendet habe. Ich bin ein relativ großer Freund von Anschreiben, da ich meine Bewerbung als "Gesamtkunstwerk" sehe und ich mein Anschreiben und meine komplette Bewerbung jedesmal direkt an Stellen, Firma und auneinander anpasse. Inkl. in der Farbgebung der angeschriebenen Firma usw. Daher würde ich niemals ein Anschreiben verwenden, dass ich nicht exakt angepasst habe. Ich muss da sowieso jedes Mal Zeit investieren und der Text ist dabei der kleinste Teil.

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