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Sullidor

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Beiträge von Sullidor

  1. Eher nicht sinnvoll. In den meisten Bundesländern wirst du bereits innerhalb der nächsten 2 Jahre aufgrund beruflicher Qualifikation studieren können. Nennt sich in Niedersachsen die 3 + 3 - Regel. 

    Und wenn du vorher einen Kurs machst für deine Fachhochschulreife, dann hast du statt 3-6 Jahren Freizeitverlust nur fürs Studium 5-8 Jahre in denen du diese Belastung hast. Und laut unserem Prüfungsausschussvorsitzenden ist die Belastung eine der Hauptgründe warum nebenberufliche Studiengänge nicht abgeschlossen werden. Die Quote der Abbrecher vor dem Bachelor liegt, laut ihm, derzeit bei den Fern- und Onlinestudiengängen um die 70% .

  2. vor 10 Minuten schrieb krumpy:

    24 Tage Urlaub, dann klaust du den Umschülern 6 Tage. Das ist kein guter Deal.

    Und Geld bekommen die auch. :-)

    Es gibt ja verschiedene Arten der Umschulung. ich beziehe mich jetzt mal nur auf die Umschulung per Bildungsträger.

    Es gab keinen "Urlaub". Bei uns gab vordefinierte Slots in denen du dann "Ferien" hast.  Selbst innerhalb des Praktikums mussten wir uns an diese Zeiten halten. Und ich hab diesen Urlaub nur genutzt um zu lernen. Eine Urlaubsreise wäre auch nicht möglich gewesen, denn diese Ferien haben sich nicht mit dem Semesterferien meiner Frau gedeckt.

    Ein geförderter Umschüler bekommt die Umschulung bezahlt und zusätzlich seinen Lebensunterhalt. Es gibt aber auch Selbstzahler. bei denen sieht es dann ein wenig anders aus. In einer der Gruppen vor uns gab es solch einen Selbstzahler. Dieser hat die Umschulung aus eigener Tasche gezahlt,  besaß ein eigenes Haus und ansonsten hat die Familie nur durch die Einnahmen seiner Frau gelebt.

  3. Preis/Leistung ist, meiner Meinung nach, ziemlich gut. Wir zahlen bei einer guten Bürgerbude mehr als z.B. im Takumi. Preis für eine Schüssel Ramen liegen zwischen 10€ und 15€, wo du dann aber auch bestimmt satt wirst. Innerhalb der Woche gibt es kostenlos kalten Jasmintee dazu.

    Hier mal die Speisekarte:
    http://brickny.com/takumi/

    Die anderen Restaurants nehmen sich preislich auch nicht so viel. Im Gegensatz zu den meisten anderen japanischen Restaurants in Deutschland, sind dies auch keine Nobelschuppen, sondern relativ authentische "Jedentagrestaurants". Düsseldorf hat die größte Population von Japanern in Deutschland. Und bei Japanern ist es eher normal, dass sie nahezu täglich ausserhalb essen.

  4. vor 26 Minuten schrieb Kali:

    Falls ihr/wir abends irgendwo nett essen gehen woll:

    Wakaiido und Okinii (Beides asiatisch, japanisch -> Items via Tablet bestellen, all you can eat)

    Die beiden Läden sind von der Auswahl, der Ausstattung, der Qualität nahezu identisch mit den japanischen all you can eat - Ketten wo man mit iPad bestellen kann und die man in den meisten anderen Städten auch findet. Wenn man in Düsseldorf wohnt wirklich ein guter Tipp.

    Aber wenn man Düsseldorf nur besucht, wäre dies eher eine Verschwendung, da man es überall haben kann. Aber Düsseldorf hat einige einzigartige japanische Restaurants zu bieten. Man sollte sich lieber auf eine dieser wirklich unnachahmlichen Perlen stürzen.

    Kushi-Tei, Kagaya, Takumi 1 und Takumi 2, Naniwa und das MARUYASU stechen hier z.B. besonders hervor. Unsere japanischen Freunde raten übrigens besonders zu Kushi-Tei und Kagaya.

     

  5. vor 6 Stunden schrieb stefan.macke:

    So ist es.

    Ich glaube, hier kommt es auch immer auf die Kammer oder die PA an. Bei uns hat damals einer 38,5 Stunden gehabt. Ich erinnere mich noch daran, weil ich das so extrem Hirnrissig fand.  Er hat damit bestanden. Total beschissen und knapp, aber bestanden.

    vor 4 Minuten schrieb Asura:

    Ergänzung, selbst wenn hier höchstens steht, so sollte das Projekt immer 35Stunden sein.

    Ja, so sehe ich es auch.  Selbst wenn man es ganz genau machen will, baut man Pufferzeiten in der Planung ein hat dann entweder zusätzlich Zeit wenn irgendwas zu Knapp kalkuliert wurde oder, wenn gut geschätzt wurde, dann lässt man sich beim Konfigurieren und Schreiben halt etwas mehr Zeit.

  6. Es gibt bei diversen Servern auch Einstellungen, mit denen du die Anzahl der Mails begrenzen kannst. Dann sollte ebenfalls eine Mail mit einer Fehlermeldung bezüglich eines vollen Postfaches kommen.

    Nun soll es aber auch die Möglichkeit existieren, diese Begrenzung nicht serverseitig, sondern auch clientseitig einzustellen. Ich hatte dieses Problem noch nie, aber ein befreundeter Admin hat mal bei einem Treffen davon erzählt. Daher alles nur Hörensagen, aber evtl hilft es ja.

  7. Also ich hatte noch niemals n Problem mit VPN und mobilen Internet. Mein Handy macht es, ich ab hab nen mobilen Router damit klappt es, mit dem Stick klappt es auch. Alles private Tarife von ePlus, Vaderphone, Telekom und o2. Hatte auch noch nie im Ausland Beschwerden mit den dortigen Sim-Karten.

    Ich bin ziemlich oft unterwegs und nutze daher  auch ziemlich oft mobiles Internet. Und da bei mir auf den Geräten immer VPN aktiviert ist, hätte ich das eventuell mitbekommen. In machen Hotels habe ich da gelegentlich Probleme mit dem dortigen Internet. Aber dann ändere ich vorübergehend den Port und dann geht alles wieder.

     

    Das sollen aber jetzt nur meine eigenen Erfahrungen sein. Das waren 4 Tarife von gefühlt 47855455552511466145.

  8. Kleiner Einwurf dazu. Ich habe mitbekommen, dass über mobiles Internet (Handy) eine einfache Abfrage nach der IP so einfach nicht möglich ist. Die Gegenseite bekommt wohl nur die IP-Adresse des gemeinsamen Knotenpunktes wo sich auch alle anderen mit einem mobilen Internet einwählen. Ohne Zusatzinformationen ist aufgrund der schieren Menge an gleichzeitigen Verbindungen keine Auskunft möglich.  Das geht aus einer Antwort eines Providers an eine Staatsanwaltschaft hervor, die ich letztes Jahr mal einsehen konnte.

  9. Wenn ich wirklich Anonym ins Netz möchte, würde ich einen eigenständigen extra Rechner mit verschiedenen VMS, der über eine anonyme Handykarte ins Netz geht, nutzen und alles über eine kostenlose Cyberghost-Version(Keine Daten zur Person) schleust, gehe dann über das Tornetzwerk um von dort aus auf Dienste zuzugreifen. Für die jeweilige Tätigkeiten an sich würde ich verschiedene "Persönlichkeiten" mit eigenem Persönlichkeitsprofil nutzen. Besonders Effektiv sind Persönlichkeit mit Xingprofil, Facebook usw.

    Dies ist übrigens aus einem Projekt heraus entstanden, für deinen Artikel. Ich überlege sogar diesen Artikel demnächst hier als Blogeintrag zu veröffentlichen.

  10. vor 12 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Logikfehler. Siehe Beitrag von @t0pi. Du zahlst einem dir nicht bekannten Anbieter Geld, damit dein kompletter Datenverkehr über sein Netz und seine Server abgewickelt wrd.

    Diese VPN-Dienste bieten schon einiges mehr an Anonymität als wenn du "Nackt" im Netz bist. Ich hab damit sogar schon Erfahrungen gemacht. Aber das möchte ich hier nicht so öffentlich breittreten. Wobei hier klar gesagt werden muss, diese Dienste dürfen nur ein Teil eines größeren Maßnahmekataloges sein. Und selbst dann wirst und kannst du niemals 100% erreichen.

  11. vor 15 Minuten schrieb ogb:

    Von Cyberghost habe ich auch schon gehört. Vorallem deren Software Client scheint vieles sehr anders zu machen als bei anderen VPNs. Auf den ersten Blick erschien mir das ein bisschen undurchschaubar und habe mir das dewegen nicht so genau angeguckt. Was bietet diese Software an Mehrwert im Blick auf Privatssphäre im Vergleich zu anderen VPNs wie z.B. AirVPN, PIA oder NordVPN?

    Ich bin auf Cyberghost gekommen, da es zu der Zeit eine der ganz wenigen kostenlosen Lösungen war, die dennoch schnell genug war um problemlos z.B. Netflix zu schauen, bevor es in Deutschland nutzbar war oder um den Geolock für Serien-Streams auf den Servern der jeweiligen Sender zu umgehen.

    Am Anfang musste man immer noch einiges einstellen. Aber mit inzwischen ist es eigentlich zu einer One-Klick Lösung auf nahezu allen Plattformen geworden, die man aber dennoch ziemlich genau auf seine Bedürfnisse einstellen kann. Die kostenpflichtige Version habe ich mir angeschafft, als sie immer weiter in den Bereich Privatssphäre investiert haben. Und weil es wirklich extrem einfach ist seine Mobilgeräte zu versorgen.  man kann wirklich zusehen, wie das Produkt Cyberghost mit jedem Update besser wird.

    Die anderen habe ich mir nie so genau angesehen, da ich mit Cyberghost bisher immer zufrieden war und es auch schon einige Jahre benutze.

  12. Es gibt eigentlich nur 2 Anschreiben von Headhuntern auf Xing, die ich jemals beantwortet habe. Und zwar beide während ich zufrieden in einer festen Anstellung war und zu der Zeit keine Wechselgedanken gehegt habe.

    Ich habe bisher nie darüber nachgedacht warum gerade die beiden meine Aufmerksamkeit erregt haben und hab mir die Texte nochmal durchgelesen. Und ich muss sagen,es waren beide direkt an mich persönlich gerichtete Anschreiben, die auf meinen persönlichen Werdegang eingegangen sind und mir ziemlich maßgeschneiderte Angebote gemacht haben. Beide sind übrigens nur wegen der Entfernung gescheitert. Ansonsten hätte ich wohl sicher eines der attraktiven Angebote angenommen.

  13. vor 3 Minuten schrieb Graustein:

    Du beschreibst doch da eigentlich genau die duale Ausbildung;)

     

    Ja, das war auch der Grundgedanke dahinter. ;) Das jetzige System der Umschlungen ist gerade in der IT nun einmal Sch*****. Sie sollten da stattdessen an Umschüler angepasste duale Ausbildungen draus machen.

    Ich weiß, dass den meisten Umschülern nur diese Chance bleibt. Und einfach eine duale Ausbildung anzufangen, wie hier so oft vorgeschlagen ist auch meist nur Hohn in deren Ohren. Die meisten Umschüler haben oft viele, viele Bewerbungen diesbezüglich geschrieben. Sollten sie jedenfalls.  Bei mir waren z.B. 50 Bewerbungen für eine Ausbildungsstelle in der IT eine der Vorraussetzungen. Was aber kein Problem war. Ich habe eine längere Liste vorgelegt, kaum dass diese Vorraussetzung genannt wurde.

    Aber warum sollte man das Geld nicht in eine vernünftige Ausbildung der Umschüler investieren und sich dann dabei an der dualen Ausbildung orientieren? Anreize für Firmen schaffen und Bildungsträger eher wie Berufsschulen umstrukturieren. Kosten übernehmen weiterhin die Kostenträger, aber die Qualität der Ausbildung bliebe gewährt. Und wer die Leistung bringt, kann verkürzen. 

    Klar würde das erstmal mehr Geld kosten, aber wir würden mit einer Menge neuer und gut ausgebildeter Fachkräfte belohnt werden, deren Chance, danach nicht wieder Arbeitslos zu werden viel, größer ist als derzeit. Und dies würde letztendlich auch eine Menge Geld sparen. 

    Aber das ist nur meine persönliche Meinung dazu. 

  14. vor 22 Minuten schrieb PhilHellmuth:

    Ich täte ja das ganze System umkrempeln. Die 30000 € spart sich die Arbeitsagentur. Wenn jemand FISI machen will, soll er für die Prüfung lernen so 6 Monate und anschliessend noch 6 Monate Praktikum machen im Betrieb und fertig. 

    Ich kann hier nur nochmal bekräftigten was der Chief gesagt hat. 

    vor 16 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Was meinst du, warum die klassische duale Ausbildung 36 Monate (3 Jahre) dauert?

    Du musst extrem viel Stoff in kurzer Zeit lernen und um das Wissen dann praktisch anzuwenden sind 6 Monate Praktikum eigentlich auch zu wenige.

    Wenn ich das System umkrempeln könnte, dann würde ich die Umschulung eher noch verlängern. Sagen wir so auf 36 Monate. Wovon dann ca 2 Jahre Praktikum wären. Hier sollte evtl. ein extra Anreiz für Firmen geschaffen werden. Und die restliche Zeit dann Schule bzw. Unterricht beim Bildungsträger. Aber vorzugsweise mit geprüften Berufschullehrern bzw. Dozenten, die einzeln vom Staat geprüft wurden. Und der Unterricht würde auch nicht an einem Stück stattfinden, sondern eher verteilt. Sagen wir mal Blockweise 3-4 Wochen nach 1-2 Monaten Praktikum im Betrieb. 

     

     

  15. vor 2 Stunden schrieb gio1981:

    Problem ist das ich nicht wirklich da dran gelassen werde, und die Leute selber nicht wissen was mit der Firewall geschehen soll.

    Ich sehe das auch so wie @Asura das das Projekt durchaus interessant ist aber mir fehlen etliche Informationen und Berechtigungen dafür.

    Ich habe Jahrelang in medizinischer Umgebung gearbeitet und FISIs ausgebildet. Ich hatte auch Praktikanten einer Umschulung.

    Ich wollte dir nur aufzeigen, dass bei so einer Sache viel mehr dahinter steckt als du ahnst. Und ohne die richtigen Informationen, kannst du ganz schnell in eine Situation kommen, in der du plötzlich ein großes Problem hast, weil du, trotz der fehlenden Informationen, zum Sündenbock gemacht wirst.

    Ich kann dir anbieten, mich per PM anzuschreiben wenn du diesbezüglich Fragen hast. Eventuell könnte ich dir im Laufe eines Gespräches auch einige Ideen für ein Projekt machen.

  16. Ich versuch bereits 3 Jahre eine Klima zu bekommen. Aber meine Frau verbietet es.

    Aber sie wird nicht umsonst der Heitznazi genannt. Wir zahlen monatlich aber auch nur ca. 60€ Abschlag für Gas und Strom zusammen und haben die letzten 6 Jahre immer was wiederbekommen...

     

    BTW zu der Sache mit dem Fragen meiner Frau.....

    Bist du der Chef zu Hause?

    o Ja

    o Nein

    x Muss ich erst meine Frau fragen.

  17. vor 13 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Ich habe ja noch keinen aktiv angeschrieben und werde das auch nicht mehr tun, nachdem mir Marco Drost was zu den Erfolgsaussichten geschrieben hat.

    Du hast gleich am Anfang nach unserer Meinung bezüglich gefragt. Und ich habe hier scheinbar überlesen, was dir Marco Drost zu diesem Thema geschrieben hat und du daher davon Abstand genommen hast.

    vor 13 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Es war eine Idee wie der ganze Thread sich darum dreht, was man machen kann um gute Mitarbeiter zu finden.

    vor 12 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Um wieder On-Topic zu kommen, wenn jemand noch gute Ideen hat Mitarbeiter zu finden, bitte hier rein.

    Genau das passiert hier doch. Sämtliche Diskussionen drehen sich darum, "Gute" Mitarbeiter zu finden. Da du uns bisher aber keine Stellenbeschreibung/Stellenanzeige geliefert hast, könne wir dir hier nur darlegen, warum wir als "gute Mitarbeiter" eine Stelle nicht annehmen, repektive uns darauf überhaupt nicht erst bewerben würden. Und dies sind exakt solche Formulierungen oder Verhaltensweisen, von denen wir hier, teilweise übereinstimmend, schreiben.

    Bitte vergiss dabei nicht, die Personen, welche dir hier dazu schreiben, haben, neben ihren verschiedenen IT-Ausbildungen und diversen Abschlüssen, zusammengerechnet jahrzehntelange Berufserfahrung und extrem viele Bewerbungen geschieben. Teilweise sind wir hier selber Vorgesetzter, Ausbilder oder sogar Chef/Gesellschafter einer Firma. Und die Aktiven unter uns tauschen sich bereits einige Jahre innerhalb und auch außerhalb des Forums regelmäßig darüber aus.

    vor 12 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Ich höre hier einen ziemlich negativen Grundton raus. Bis hin zu Lohndumping und "man muss sich als ITler nicht alles gefallen lassen". Ich muss mal selbstkritisch kucken, wie ich einen solchen "Ausbeuter"-Eindruck hinterlassen konnte, obwohl dieser ganz und gar nicht den Tatsachen entspricht. :o

    Dieser Grundton rührt daher, dass du vieles, von dem dir hier abgeraten wird, auf dich persönlich beziehst und dann auch noch anfängst es zu verteidigen. Wenn ich z.B. schreibe, dass die meisten erfahrenen ITler eine Bewerbung sofort weiterklicken, wenn dort Beschreibunge wie fair, angemessen usw. steht und du dann anfängst dieses fair und angemessen zu verteidigen, obwohl du es überhaupt nicht benutzt, haben die Leute das Empfingen, du bist genau so jemand wie beschrieben und zusätzlich nimmst du ihre Ratschläge ernst.

    vor 12 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Verständnis davon, was ein Probetag ist.

    Gelegentlich kommt stattdessen irgendwann etwas leicht schnippisches wie:

    vor 13 Stunden schrieb Roy_Trenneman:

    Aber wir müssen ja nicht alle der gleichen Meinung sein. ;)[...] Wenn ihr euch nach 2x 1 Stunde Vorstellungsgespräch immer sicher gewesen seid dass es passt, ist das doch schön für euch. [...] belassen wir es dabei. [...]

     

    Das mag weder gemein noch überheblich gemeint sein, aber zusammen mit

    Am 10.5.2017 um 15:40 schrieb Roy_Trenneman:

    Stellenportale (fachinformatiker.de, StepStone, Dice, Stellenanzeigen.de) & XING -> Das machen wir und die Resonanz ist bisher leider eher mau, mit welchen Portalen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

    kommt es im Gesamteindruck rüber als hättet ihr Probleme damit Bewerber zu finden und anstatt die Fehler bei euch zu suchen, wollt ihr nun wissen, was ihr machem müsst um qualifizierte Bewerber, die auf sowas nicht mehr reinfallen, trotzdem noch zu einer Bewerbung zu bewegen. Und zwar ohne etwas an eurer Einstellung zu ändern.

    Das soll nicht anklagend sein und ich glaube dir auch, dass du eigentlich nur das Beste wolltest. Aber du hinterlässt dabei eben bei mir, und ich schätze auch bei anderen, exakt diesen Eindruck.

    Grundsätzlich würde ich diese Diskussion aber trotzdem als fruchtbar betrachten, denn es wurden hier eine Menge gute Punkte angesprochen, die du in einer zukünftigen Stellenanzeige verwerten kannst. 

    Eventuell solltest du wirklich mal eine Stellenanzeige hier reinstellen und die Leute hier drüberschauen lassen. Dann sehen wir was du wirklich drin stehen hast und was uns abschrecken würde oder was wir gut finden udn was du eventuell ändern solltest. 

    So würde sich eventuell auch der Gesamtheindruck von dir wieder wandeln und du kannst zusätzlich einige neue Erkenntnisse erhalten.

     

     

  18. vor 23 Minuten schrieb MarcoDrost:

    "Wenn meine Kunden, dann... natürlich...". Wie kommst Du darauf?

    Meinst Du ich habe mit der Selbständigkeit meine eigene Meinung abgelegt? Andere Kunden bieten meinen Kandidat(inn)en diese Möglichkeit nicht an. Muss ich das auch gut finden?

    Eigentlich wollte ich dir damit ein gutes wirtschaftliches Handeln attestieren.

    Im Gegensatz zu uns, die von ihre Meinungen und Erfahrungen als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber berichten und unsere eigenen Schlüsse daraus ziehen, bist du ein Personalberater, der beide Seiten der Medaille in seine Überlegungen einbeziehen muss. Und sich da nicht völlig auf die Seite der Arbeitnehmer oder der Arbeitgeber zu stellen, sonder eben einen Konsens zwischen diesen Meinungen finden ist absolut richtig.  Aus deiner Sicht ist ein Schnuppertag ziemlich sinnvoll. Und ich finde diese Einstellung von dir auch absolut nachvollziehbar und achtbar. Verzeih, wenn das Falsch rüber gekommen ist.

    vor 48 Minuten schrieb Roy_Trenneman:

    Das ist IMHO respektlos und da würde ich ganz sicher aufstehen und gehen.

    Bei mir ist keiner aufgestanden und auch niemand gegangen.

    Ich sollte hier aber eventuell noch erwähnen, dass ich allen diesen Bewerbern ziemlich am Anfang des Gespräches sagte, dass so etwas hier nicht vorkommen wird. Als ich dann ca. eine Stunde später gefragt ob sie dies machen würden, haben trotzdem alle "Ja" gesagt.

    Immerhin haben mich 2 von den Bewerbern, trotz des "Ja" an meine vorherige Aussage erinnert. Einen von den beiden habe ich genommen, für den anderen hab ich einen befreundeten Geschäftsführer eines Systemhauses angerufen, der auch gerade suchte. (Was übrigens beides nicht an dieser Antwort, sondern am Gesamteindruck lag). Er ist dort übrigens eingestellt worden.

    Womit ich weiter oben aber hinaus wollte, war die Tatsache, dass ein Bewerber wohl kaum etwas ausschlägt, wenn er um etwas gebeten wird, solange er den Job haben will. Das ist dann aber weder Aussagekräftig noch wirklich Freiwillig.

  19. vor 1 Stunde schrieb MarcoDrost:

    Aber wie sieht es mit einem Schnuppertag aus? Dabei weist ein Arbeitgeber einem Kandidaten keine Arbeiten zu, die er alleine und selbstständig erledigt. Die Arbeitsleistung erfolgt freiwillig, es müssen keinen Arbeitszeiten eingehalten werden und ein Schnuppertag wird auch nicht vergütet. Der Sinn so eines Tages besteht darin die Voraussetzungen für eine mögliche Zusammenarbeit zu prüfen. Dabei bietet auch dem künftigen Arbeitnehmer die Möglichkeit, die betrieblichen Gegebenheiten kennen zu lernen.

    Ich fasse zusammen. Man hat von vorne herein keinen Anspruch auf Bezahlung. Man muss nicht arbeiten aber man "kann" arbeiten? Und es wird also kein negativen Eindruck machen, wenn ich "Nein" sage?

    Wenn ich nach 2 Stunden gehen will, ist auch alles OK und hat keinen schlechten Einfluss auf meine Chancen die Stelle zu bekommen?

    Sorry, ob du es nun Probearbeiten oder Schnuppertag nennst, macht da kein großen Unterschied. Die oben genannten Probleme  werden dadurch leider auch nicht ausgeschlossen oder verbessert. Ich persönlich finde es unter dem Gewand der "Freiwilligkeit" sogar recht scheinheilig. Denn der Bewerber, der den Job wird ganz bestimmt nicht negativ aufallen wollen und jeden Arbeitsauftrag "freiwillig" annehmen. 

    Ich habe auch bereits Personen eingestellt. Ich frage die Bewerber gelegentlich, ob sie mein Kaffeegeschirr reinigen würden. Natürlich völlig freiwillig. Und es hat noch niemals jemand Nein gesagt.

    (Ich löse danach immer auf und sage denen, ich brauche niemanden der mir nur nach dem Mund redet. Ein kleiner Tipp, wenn ich was falsch mache, wäre völlig OK).

    Ob man zusammen passt, kannst du auch nicht an einem Tag erkennen. Dafür gibt es die Probezeit.

     

    vor 1 Stunde schrieb MarcoDrost:

    Einige meiner Kunden bieten Bewerber(inne)n diese Möglichkeit an, bevor sie einen Vertrag unterzeichnen. Ich finde das nicht schlecht.

    Wenn deine Kunden so etwas möchten, dann ist es natürlich klar, dass du diese Möglichkeit nicht schlecht findest. Ich schätze mal, diese Kunden bezahlen dich letztendlich und nicht die "Bewerber". ;)

    vor 1 Stunde schrieb MarcoDrost:

    Ich kenne keinen Menschen, der vor dem Kauf eines Autos auf eine Probefahrt verzichtet hat.

    Wenn ich mir einen Arbeitswagen wie einen LKW und Transporter zulege, transportiere ich damit auch keine 2 Tonnen Stahl über hunderte Kilometer über die Autobahn, um zu sehen wie gut er arbeitet.

    Als eine Probefahrt würde ich eher das Vorstellunsggespräch sehen.

     

     

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