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Sullidor

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  1. Ich erlaube mir eine Meinung über solche Situationen weil ich selber exakt in solch einer Situation war. Ich bin nur völlig anders damit umgegangen. Vor allem muss ich nicht wieder und wieder posten wie schlecht mein Bildungsträger ist. Die Bildungsträger nehmen sich in Deutschland alle nichts. Aber nach so einer „netten Aufforderung“ man hätte ja sowieso "keine Ahnung": Ich hab ebenfalls, nach langer Arbeitslosigkeit, bei einem Bildungsträger eine Umschulung gemacht. Aber ich hab nicht gejammert, sondern mir den Hintern aufgerissen. Ich bin nicht wie alle anderen mit dem Feierabend sofort verschwunden, sondern hab erst einmal die gerade aktuelle Aufgabe fertiggestellt. Und zwar in der Zeit beim Bildungsträger sowie im Praktikumsbetrieb. Und wenn ich Feierabend gemacht habe, hab ich mich in meiner Freizeit hingesetzt und habe weitergelernt. Ich hab während der ganzen 2 Jahre kein Geld für Alkohol, Partys, Zigaretten oder Hobbys ausgegeben. Jeder Cent den ich von der mickrigen Unterstützung übrig hatte habe ich in, teilweise auch ältere, Fachbücher investiert. Ich hab auch keine Computerspiele gespielt, denn meinen veralteten Computer benötigte ich um mich mit dem Umgang von Linux zu schulen. Und unser Bildungsträger war in keinster Weise besser und ich erkenne ihn in jeder einzelnen Horrorgeschichte wieder. Nur hab ich genau jene Tipps befolgt, die ich auch immer wieder predige: Nichts auf die lange Bank schieben. Wenn kein Dozent da war hab ich ein Buch genommen, eine VM oder ein Programm installiert und damit gelernt. Wenn irgendwo n Problem auftrat, versucht es nachzuvollziehen und zu lösen. Wenn jemand Hilfe benötigte, hab ich versucht zu helfen. Wenn es zu laut war, hab ich mir Kopfhörer aufgesetzt oder in mit einem Fachbuch in den Flur gegangen. Und wenn mal ein Dozent da war, hab ich seine Aufgaben auch komplett durchgearbeitet. Wenn ich fertig war, hab ich mir halt selbständig neue bei ihm geholt. Und wenn ich dafür nur n Skript durcharbeiten sollte, welches irgendwoher kopiert wurde. Ich habe auch ein Praktikum absolviert bei dem ich am Anfang nur am Telefon saß ohne ein einziges Passwort. Ich hab jeden Anruf angenommen und schön brav eingetragen. Dann hab ich mich hingesetzt und eine Lösung für das Problem gesucht und dem Ausbilder das Problem inkl. Lösungsvorschlag vorgelegt. Wenn gerade nichts los war, hab ich in Fachbüchern gelesen oder mir an verschiedenen VMs den Umgang mit benötigten Softwarelösungen selber beigebracht. Was dafür gesorgt hat, dass ich innerhalb von 2 Monaten, mit allen Admin-Rechten ausgestattet wurde, Supportanfragen völlig selbständig gelöst habe, auch höherwertige Aufgaben übertragen bekommen habe und auch eigene kleiner Projekte angestoßen habe. Wobei ich daneben auch weiterhin immer Telefonate angenommen habe, immer wieder etliche Workstations installiert habe und mich auch sonst am normalen Tagesgeschäft beteiligen musste. Und ich hab jetzt, Jahre danach immer noch Kontakt zu meinem ehml. Ausbilder und treffe mich regelmäßig mit ihm und der restlichen IT-Abteilung zum Essen. Und auch nach dem Praktikum hab ich weiter gelernt und jede freie Minute zum Lernen genutzt. Was dazu geführt hat, das ich eine sehr gute Prüfung geschrieben habe. Nach dem Abschluss habe ich mich auf nahezu jede Stelle beworben und hab noch im gleichen Monat eine völlig unterbezahlte Stelle in einem IT-Systemhaus angefangen um Berufserfahrung zu erlangen und mich aus einer bestehenden, ungekündigten Stelle heraus weiter zu bewerben. Auch wenn ich dabei an der Armutsgrenze gelebt habe und mit Harz 4 mehr Geld bekommen hätte. Aber so etwas war für mich persönlich überhaupt keine Option. Und es ist auch nicht so, dass ich keine Familie hätte. Ich bin verheiratet. Und die Zeit meiner Umschulung hat nebenbei dafür gesorgt, dass meine Frau sich mit mir zusammen so sehr mit dem Thema auseinander gesetzt hat, dass sie angefangen hat Informatik zu studieren und demnächst sogar in Informatik promovieren will. Und irgendwann habe ich auch regelmäßig Zusagen bekommen. Inzwischen bin ich der IT-Verantwortliche einer kleine IT-Abteilung im medizinischem Bereich mit Zuständigkeit für mehrerer Standorte, Ausbilder mit eigenem Azubi, verdiene genug um auf keine Ämter angewiesen zu sein, führe ein recht schönes Leben mit allerlei Annehmlichkeiten, kann meiner Ehefrau das Studium finanzieren und mehrere kostspielige und extravagante Hobbys unterhalten Und exakt aus diesem Grund nehme ich mir das Recht heraus, in diesen Bereichen recht hart urteilen zu dürfen. Denn alle anderen Umschüler, die ich kenne und die übrigens auch nur ununterbrochen nur über die schlechte Umschulung jammerten, sind inzwischen immer noch arbeitslos. Und ich persönlich denke zu Recht. Und solche Umschüler sind IMHO auch Schuld am schlechten Bild über Umschüler. Bei allen anderen Entschuldige ich mich noch einmal für die Ausschweifende und rüde Antwort, sollte ich jemanden einer auf den Schlips treten. Aber ich hab mich eben auch mal persönlich angegriffen gefühlt. Da will man helfen und muss sich dann sowas gefallen lassen.
  2. Alleine die Sicherheitsaspekte bei einer Einführung von Tablets sind ein eigenes Projekt wert. Wir haben Tablets eingeführt und wie Akku schon sagte, ist eine komplette Einführung in 35 IMHO nicht möglich. Ich würde mich hierbei auf einen einzelnen Apspekt festlegen.
  3. Ich denke mal die betreffenen Projekte haben eben nicht nur mal ebend einen Bootstick/DVD erstellt. Sondern ein Problem skizziert. Dieses Problem analysiert und einen Lösungsweg erarbeitet. Für diesen Lösungsweg werden sie verschiedene Produkte mithilfe bestimmter Verfahren nach wirtschaftlichen und technischen Gesichtpunkten verglichen haben und sind so zu einer nachvollziebaren Entscheidung gekommen. Sie haben die benötigte Soft- und Hardware besorgt, die nötigen technischen Schritte ausgeführt und anschließend alles, nach einem vorher festgelegten Testplan, auf seine Funktionstüchtigkeit geprüft, es übergeben, ggfls eine Einführung gegeben und dann eine genaue Dokumentation verfasst.
  4. Was für ein Server soll es denn sein? Vielleicht steh ich hier auch auf dem Schlauch, aber wie soll denn eine 2. Netzwerkkarte im Client die Ausfallsicherheit bei einem Ausfall des Switches gewährleisten? Ich stell mir das jetzt so vor : 2 Kabel gehen in die Wanddosen, kommen im Netzwerkschrank wieder raus und gehen in den dazugehörigen Switch. Und von dort aus in das weitere Netzwerk. Aber wenn der Switch ausfällt, dann sind beide Netzwerkkarten betroffen, oder? Du könntest jetzt natürlich komplett das Netzwerk rekonfigurieren damit alle Netzwerkkarten A an einen Switch A angeschlossen werden und alle Netzwerkarten B an einen Switch B. Aber das wäre dann bereits ein anderes Projekt, was mit der Virtualisierung nichts mehr zu tun hat und dessen wirtschaftlichen Entscheidungen sich nicht um Hyper-V oder ESXi drehen. Am besten verfasst du mal einen Antrag im "IHK-Deutsch" und dann bekommt man vllt. auch einen überblick was du dir genau vorgestellt hast und ob es als Projekt realistisch ist.
  5. Was haben die Azubi/Praktikanten eigentlich immer mit "ich bin kein Call-Center-Agent"? Sowas nennt man "First-Level-Support" und es gehört sehr wohl zur Ausbildung. Und wenn man sich darauf einlässt, kann man auch sehr viel dabei lernen. Wenn der Azubi/Praktikant gezeigt hat, dass er auch selber in der Lage ist größere Probleme alleine zu lösen, dann kommt meist der dazugehörigen "Second-Level-Support" hinzu. Und auch hier kann es sein, dass du deinen Arbeitsplatz nicht verlassen musst. Es gibt sehr viele Fachinformatiker beider Fachrichtungen, Techniker, Bachelor und selbst Master-Absolventen, die nach Ihrer Ausbildung/Studium nichts anderes machen. Und einige verdienen dabei auch noch sehr gut. Und die Wahrscheinlichkeit nach einer Umschulung/Ausbildung im Fist/Second-Level Support zu arbeiten ist meiner Erfahrung nach auch recht hoch. Und wernn du dann einem Ausbilder dauernd mit Widerworten kommst anstatt mit technischen Lösungen im Support, sehe ich da keine Chance irgendwann rauszukommen. Und was das "Thema" Virtualisierte Server Umgebung mit redundanter Anbindnung der Clients anbelangt, so muss ich hier Akku nicht nur recht geben, sondern kann auch gleich konkretisieren. Dies ist nur eine Überschrift, welche noch überhaupt nichts aussagt. Erst wenn du es etwas genauer ausführst, hier in Form eines Anragen, kann man sich auch ein ungefähres Bild vom Projekt machen und dir eine Antwort darauf geben.
  6. Linux ist nicht grundsätzlich das Bessere von beiden. Wenn du später eher im Windowsbereich arbeitest, nützt dir ein Linux-Zertifikat eher weniger. Ein Windows-Zertifikat kann sich u.U. ein Arbeitgeber bei Microsoft anrechnen lassen und so einen höheren Partnerstatus erreichen. Wenn du aber eher in einen Bereich abeiten wirst, in dem eher Macs oder Linux eingesetzt wird, da wirst du wiederum mit einem Linuxzertifikat eher Punkten können. Daher sind im Vorfeld Antworten auf Fragen nach dem besseren Zertifikat meist nur persönliche Meinungen der jeweiligen Person, welche dabei auf eigene Erfahrungen, meist aus dem eigenen Arbeitsumfeld, zurückgreift. Du solltest dir sehr genau überlegen wie deine Zukunft aussehen soll. Ich persönlich würde an deiner Stelle halt eine Zeitlang auf einen Großteil meiner Freizeit verzichten und stattdessen für beide Zertifikate neben dem Anschluß lernen.
  7. Am besten exakt so umsetzen. Es hat nicht deine Sorge zu sein wieviele Telefone besetzt sind, sondern wieviel du lernst. Und was meinst du wie schnell deinen Kollegen und Ausbildungsbeauftragten vernünftige Aufgaben für dich einfallen, wenn du die ganze Zeit hinter ihnen sitzt und Ihnen bei der Arbeit zuschaust.
  8. Dise Liste kann beinahe beliebig weitergeführt werden. Es kann wirklich alles aus dem Rahmenplan des Berufes drankommen. Und dann gibt es ja auch gleich 3 schriftliche Prüfungsteile, die alle etwas anderes Abfragen und sich dennoch überschneiden können.
  9. Ich bin auch der festen Meinung eine betriebliche Projektarbeit hat im Betrieb stattzufinden. Und die Erstellung einer Dokumentation gehört ebenfalls zum normalen Arbeitsalltag in der IT (oder sollte es zumindest). Aber andererseits bringt es IMHO niemanden um, wenn er für seinen Abschluß auch mal ein Wochenende zu Hause bleibt und lernt oder eine Doku schreibt. Aber dies ist eine persönliche Meinung und letztendlich kann dir hier nur die zuständige Stelle (IHK) eine verbindliche Auskunft geben, denke ich.
  10. Musstet Ihr in der Schule hierfür eine ISt-Soll-Analyse aufstellen? Musstet Ihr in der Schule dadurch alleine darauf kommen, was ihr alles für Komponenten für ein spezifischen kleines Firmennetzwerk benötigt? Musstet Ihr in der Schule die benötigte Soft und Hardware evaluieren, unter kaufmännischen und technischen Aspekten die beste Lösung erarbeiten, unter Berücksichtigung der IST/Soll-Analyse und gegenenfalls betrieblicher, baulicher oder anderer Besonderheiten eine sinnvolle Entscheidung treffen? Musstet Ihr diese Lösung alleine implementieren, konfigurieren und anschließend euer Szenario, nach vorher erstelltem Testplan, auf Funktionsfähigkeit prüfen? Musstet Ihr dieses Projekt exakt dokumentieren und anschliessend von einem Auftraggeber abnehmen lassen und diesen Auftraggeber anschließen schulen? Und kennt ihr euch euch gut genug mit der Materie aus, um jede einzelne eurer Entscheidungen vor einer Kommision zu erklären, ggfl zu verteidigen und könnt ihr dieser Gruppe auch die technischen Zusammenhänge erklären? Wenn du auf ALLE diese Fragen mit Ja antworten kannst, dann kannst du mit einem diesen "kleinen" Übungsprojekten aus der Schule sehr wahrscheinlich auch die Prüfung bestehen. Aber auch nur dann.
  11. Bei würde dein erster Wochenbericht dann ca. so aussehen: Montag- ein Praktikum begonnen, Dienstag- OS plattgemacht und Mittwoch- ohne Praktikum wieder beim Träger sitzen. Ich habe selber gerade einen Praktikanten hier. Dieser hat auch seine OS selber installiert. Und zwar unter Aufsicht und vor allem nach und nach. Um je mehr er mir gezeigt hat wie weit er im Umgang mit der Materie ist, hat er mehr Rechte oder zusätzlichen Lehreinheiten bekommen. Die Entscheidung welcher User wie lange welche Benutzerrechte bekommt, steht nicht in deiner Verantwortung. Und ganz bestimmt nicht am 2.ten Tag deines Praktikums. Es kann sein, dass ich es hier im med. Sektor damit etwas erster nehme als andere IT-Abteilungen, aber ich denke mal dies muss jeder IT-Verantwortliche für sich selber entscheiden. Ich kann nur sagen, dies wäre bei mir ein völliges NO-GO, was ernste Konsequenzen nach sich ziehen würde.
  12. In meinen Augen sind 34K ist für einen Berufsanfänger (Fachinformatiker) zwar sportlich, aber noch in Rahmen. 30k sollten aber nicht unterschritten werden. Für Diplominformatiker ist solch ein Gehalt IMHO nicht "sportlich" sondern schlicht ein Versuch diesen über den Tisch zu ziehen. Da sollte auch bei einem Berufsanfänger eine 4 am Anfang stehen. Bei den meisten schon alleine um ihre Schulden tilgen zu können, die durch ihr Studium aufgelaufen sind. Und wenn dir jemand so etwas bei einer Gehaltverhandlung erzählt, dann will er dich sehr wahrscheinlich ebenfalls über den Tisch ziehen und ich würde mir 3x überlegen ob ich dort anfangen möchte zu arbeiten. Denn er zeigt dir ja jetzt bereits was er von dir als Admin hält und genau so werden dann auch letzendlich deine Aufgaben aussehen.
  13. Mir wurde damals von der hiesigen IHK dringend abgeraten die Prüfung abzulegen und mir stattdessenvom Betrieb eine Bescheinigung über die Qualifikation ausstellen zu lassen. Alleine aus dem Grund, die Prüfung verfällt nach 2 Jahren, die bestätigte Praxis/Qualifikation jedoch ist (im Normalfall) lebenslang.
  14. Warum sollte er keine haben? Das kleinste Abo für die Adobe Creative Cloud incl. Photoshop gibt es bereits ab 12,29€/Monat. Und wer sich das Einstiegangebot der Adobe Creative Cloud gesichert hat, bekommt das komplette Adobe-Paket für nur 19,95€/Monat.
  15. Ich kann dir zum Thema Umschulung vor allem 3 wichtige Punkte mit auf den Weg geben. 1. Selbständiges Lernen und Eigeninitiative Auch wenn gerade nichts ansteht und auch alle anderen nur rumdümpeln, nimm dir ein Buch, ein HowTo o.Ä., lad dir ne VM runter und fang an zu lernen als ob es kein Morgen gibt. Die meisten Umschüler, die ins Praktikum gehen, haben ein Wissenstand, der oft noch unter dem eines Azubis liegt, der vor 2 Wochen begonnen hat. Und dementsprechend ist der Frust groß wenn Sie nur ihrem Wissen entsprechend eingesetzt werden für irgendwelche Klickorgien oder Telefonsupport. Wenn du mit genügend Fachwissen ins Praktikum startest, wirst du auch, nach einer kleinen Einarbeitungszeit, mit ins Tagesgeschäft eingebunden. 2. Die Umschulung geht immer vor! Die meisten Umschüler vergessen gerne, dass sie Fachwissen einer 3 jährigen Ausbildung in nur 2 Jahren erlangen müssen. Das bedeutet aber auch mal am Wochenende nicht auszugehen sondern Zuhause zu sitzen und lernen. Studenten müssen es z.T. auch so handhaben. Es geht hierbei ja um deine Zukunft. 3. Nicht alles auf den letzten Drücker. Bewerbungen für einen Praktikumsplatz frühzeitig schreiben anstatt bis auf den letzten Moment zu warten. Denn nur so kannst du dir einen Platz aussuchen, der zu deinen Zukunfstplänen passt. Du solltest dir auch bereits frühzeitig bewusst machen in welche Richtung du möchtest und wo deine Vertiefung liegen soll. Wenn du diese Ratschläge befolgst und ein wenig Fleiß zeigst, wirst du eine tolle Zeit haben und auch einen guten Abschluß schaffen. Toi,Toi,Toi
  16. Ich kann hier SaJu auch nur vorbehaltlos zustimmen. Es bringt garnichts, wenn wir versuchen solche Firmen zu ändern indem wir gute Ratschläge in ein Forum posten. Es ist uns aber sehr wohl möglich einem Azubi aus solch einem Betrieb zu helfen und ihm mit gutem Rat beizustehen. Ihm aufzuzeigen, dass es ihm nicht alleine so geht und ihm so geistigen Beistand zu geben. Auch können wir eventuelle Wissenlücken schliessen.
  17. Wie ich bereits erklärt habe, es geht hierbei nur um deine Zukunft. Die Zukunft der Personen beim Praktikumsbetrieb, beim Maßnahmenträger und dem Bildungsträger und sogar der Mitarbeiter der IHK ist bereits gesichert und letztendlich werden sie selber keine Probleme damit haben, wenn du bei dieser Umschulung durchfällst und den Rest deines Lebens arbeitslos bleiben wirst. Und wenn du denen auch noch Vorwürfe machst oder sogar unhöflich wirst, dann wird es ihnen sogar völlig egal sein. Du hast ein Interesse daran zu bestehen. Du willst diesen Abschluß. Nur du alleine! Also kann ich hier meine Aussage nur noch einmal wiederholen und etwas konkretisieren : Was hält dich also davon ab, es dir alles selber beizubringen? Nutze definitiv auch die eigenen Freizeit" Es geht schließlich um deine Zukunft. Da muss man schon sehr viel Selbstinitiative zeigen.
  18. Grundsätzliche sehe ich es so wie meine Vorredner. Ich möchte aber auch anmerken, da du im Moment nur Fixkosten von ca. 400€ hast, würde ich die Zeit nutzen, mir ein extra Polster anzusparen, mit dem du dich und dein zukünftiges Geschäft min 3-6 Monate über Wasser halten kannst. Und wenn sich deine monatlichen Kosten bis dahin nicht stark Angewachsen sind, ist es Ideal so zu starten. Denn die Fixkosten werden letztendlich ziemlich schnell in die Höhe schnellen. Nutze also die Zeit, in der es noch nicht so ist, sinnvoll.
  19. Wenn ich eine Bewerbung bekomme, sollte dort eindeutig nur eine Aufzählung drin sein. Es ist eine Bewerbung und keine Webseite. Ich möchte im Lebenslauf eine schlichte Auslistung aller Infos. Im Anhang sollte schliesslich eine Kopie des Zertifikat zu finden sein, an der ich mich an den Logos erfreuen kann, wenn ich dies denn möchte. Schönreden kann der Bewerber es immer noch im Anschreiben und einer evtl. 3 Seite.
  20. Warum ist dir jetzt schon bewusst, dass du einen Windows Server 2008 Server installieren wirst? Bei einem einfachen Wiki oder Alfresco würde vllt auch ein Linux, Unix usw. in Frage kommen. Diese Entscheidung sollte IMHO erst in deinem Projekt fallen. So sieht es für mich auf den ersten Blick so aus, also wäre die Entscheidung bereits vorher gefallen, da nur ein Produkt exklusiv auf einer Windowsmaschine laufen muss.
  21. Wenn ich eine Stelle in der IT zu besetzen habe, kommt meist folgender Text zum Tragen (hier beispielhaft für eine Lehrstelle): Und selbst bei hier halten sich nicht alle Bewerber an die geforderten Anforderungen. Dies ist dann zwar kein Ausschlusskriterium, aber gibt schon mal einen kleinen Einblick, über Fähigkeit etwas genau zu lesen, einfache Anweisungen auszuführen und ggf. sich selbständig Infos zu besorgen. Wenn dann eine Bewerbung mit 8 Einzelanhängen eintrudelt und ich ein Wirrwarr an Endungen wie .doc, odt, jpg, png und pdf vorfinde, hilft es auch nicht gerade wenn ich in der Mail direkt ein Anschreiben vorfinde welche besagt, der Bewerber habe eine erste IT-Ausbildung absolviert. Diese Bewerbungen landen dann auch bei mir sofort in Ablage P.
  22. Ich kann hier mapr nur absolut zustimmen. Besonders den ersten Link kann ich absolut empfehlen. Bei mir und einigen (auch ehml.) Azubis steht dieses Buch auch im Bücheregal. Wenn du dieses Buch durchgearbeitet hast, hast du ein gutes fundiertes Grundwissen, was dich locker durch die Ausbildung bringen sollte.
  23. Ich sag es mal so... Mein Azubi würde sich in Grund und Boden schämen und n Heulkrampf bekommen, wenn er dieses Projekt nicht selbständig innerhalb von 2,5 Std erledigt hätte.
  24. Ich persönlich kann dir nur raten, ersteinmal direkt nach einer Ausbildung zu suchen. Für viele potenzielle Arbeitgeber wirst du als Umschüler mit einem Makel behaftet sein, der erst nach vielen Jahren Berufserfahrung an Bedeutung verliert. Egal wie gut du auch sein wirst, egal wie gut du auch abgeschlossen hast.
  25. Es gibt mannigfaltige Gründe, warum jemand nicht direkt studiert hat. Gerade wenn man z.B. in sehr jungen Jahren auf der Realschule landet anstatt auf dem Gymnasium und danach direkt eine Ausbildung gemacht hat. Dann stellt man vllt fest, dass es perfekt zu einem passt und es sehr einfach von der Hand geht. Ich habe in meinem Bekanntenkreis 3 Personen (2 davon in der IT), die diesen Weg erfolgreich gegangen sind.

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