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Eleu

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Alle Inhalte von Eleu

  1. Wenn man mit WinCC über C-Skripte Zeichen verarbeiten will, dann als Datentyp Char mit 8 - Bit. Man kann aber auch 16 Bit - Textvariable als interne oder als Prozessvariable in WinCC anlegen. Den String aus einer solchen Variable, kann man dann z.B. mit einem WinCC - E/A Feld verknüpfen. Wenn es überschaubare Datenmengen sind ( Z.B. Rezept Daten aus einem Textfile) kann man diese mit WinCC über ein C-Skript einlesen. Werden die Datenmengen größer (Z.B. aus einer Access Datenbank) würde ich eine VB6 Anwendung programmieren und z.B. über OLE diese 16-Bit Textvariablen in WinCC versorgen. Geht dann über die Variablen in beide Richtungen (WinCC-Runtime <-> VB6 - Anwendung) , lokal oder remote) WinCC selbst ist eigentlich ein SCADA System und deshalb nicht für Anwendungen die man mit C++ oder VB6 programmiert, gedacht. Was bei mir noch nicht so angekommen ist, warum ich eine Anwendung mit C++ programmieren sollte, wenn es mit VB6 auch geht. Ich denke Programmierer bevorzugen auch gerade immer die IDE mit der sie auch am besten umgehen können. Viele sagen auch, man sollte nicht mehr mit VB6 programmieren, sondern wenn dann mit VB.NET Aus meiner Sicht Blödsinn, weil man auf jeder Plattform vorher diese fette Framework installieren muss. Bei richtigen großen Anwendungen, wo ganze Teams dran programmieren, hat das vielleicht Vorteile, weil man eben mehrere Programmiersprachen in einer IDE hat (Z.B.C# und VB.NET)
  2. Eine Variable, die nicht zuvor in VB6 deklariert wurde, wird automatisch zum Datentyp "Variant". Alle anderen Datentypen sind: Boolean, Byte, Integer, Long, Single, Double, Currency, Date, String (Bis zu 2 Milliarden beliebige ASCII-Zeichen) Das finde ich recht übersichtlich und einfach zu handeln. Bei C++ gibt es z.B. die intrinsischen Datentypen. Zu diesen zählen unter anderem short, char und float. Da wird es m.E. schnell kompliziert. Legst Du zum Beispiel in C ein char Array von 5 Byte an und lädst in das Array einen String von 5 Byte hast Du einen Fehler gemacht, den Du erst mal nicht erkennst. In C wird ein String immer am Ende mit \0 abgeschlossen! Somit muss eine Stringvariable immer mind. 1 Byte länger sein als die Nutzdaten. Das wir auch nicht vom Compiler bemerkt und gemeldet. Das könnte Dir bei VB6 z.B. nicht passieren. Alternativ kannst Du aber glaube ich auch in C++ eine Stringvariable verwenden ? Also aus der C++ Standard - Bibliothek laden: #include <string> std::string s; Geht aber bei WinCC meine ich nicht. (Muss ich noch mal gucken...)Man kann in WinCC z.B auch nicht die "stdio" inkludieren. Diese erweiterten C-Option kann man aber glaube ich bei Siemens als ODK dazu kaufen:rolleyes:
  3. Sorry... wenn dann als C-Skripte für WinCC C++ ist doch Microsoft, so wie VB6 oder ? Wie nennt man denn das C für die Borland Entwicklungsumgebung ? Oder ist das auch C++ ?
  4. Ich arbeite am liebsten mit VB6 und imho kann man es relativ gut erlernen. Der Umstieg auf VB.NET ist auch relativ einfach. C finde ich schwierig. Die Syntax ist kompliziert und schon ein fehlendes Semikolon wird nicht verziehen. Ebenfalls müssen die Datentypen zwingend passen. Man muss das Klassenmodel wirklich verstanden haben. Ich musste mich jetzt mit dem Datenbanktool MySQL auseinandersetzen. Die Installation des Servers ist ne Herausforderung. Und bis ich mal kapiert hatte, wie das über die cmd parametriert werden kann.....na ja. Eine web Site mit HTML hab ich vor Urzeiten auch schon mal gemacht. Aber HTML macht glaub ich heute kein Mensch mehr...dauert viel zu lange...
  5. Eigentlich gibt es für mich nur zwei bis drei Fragen: Was soll ich dort tun und will ich das auch ? Entspricht das Gehalt den Aufgaben ? Wie ist das Betriebsklima ? Was zum Teufel ist Karriere und Titel ? Klar fühl ich mich geschmeichelt, wenn auf meiner Visitenkarte Abteilungsleiter oder Fisi - Cheffe steht und ich viel verdiene. Letzten Endes, ändert es nichts an den Aufgaben und den Kollegen mit denen man glücklich werden muss. Viele Aufgaben = viel Geld taugt m.E. als Ansatz nicht. Einige Aufgaben gerne und deshalb auch gut erledigen, dafür umso mehr. Gruß Eleu
  6. Im Bereich Automatisierung ist Ethernet - Kommunikation letztendlich auch nur ein Mittel zum Zweck. D.h nicht alles was in der IT gefordert wird, muss ein Automatisierungstechniker unbedingt beherrschen. Genauso wenig muss ein ITler z.B.eine Steuerung programmieren können. Schaden kann es aber auch nicht. Was ich damit sagen will ist, dass es vielleicht nicht richtig ist, Teilwissen immer als negativ behaftetes Halbwissen abzutun. Für die Störungssuche in der Automatisierung ist es sehr hilfreich wenn man es bzgl. Netzwerktechnik zumindest von Schicht 1 bis Schicht 4 verstanden hat. Wie man zum Beispiel bei einen W2K8 Server das NIC - Teaming einrichten kann, muss ein Automatisierungstechniker aber nicht wissen. Aber auch hier gilt: Schaden kann es nicht. Finde ich zumindest... Gruß Eleu
  7. Hallo GoaSkin, ich habe ursprünglich mal Elektroinstallateur gelernt und musste jeden Freitag das Auto inkl. Boot von meinem Chef waschen. Das fand ich ganz schön mies... hab es aber auch überlebt. Gruß Eleu
  8. Und wenn es VLAN`s wären, was für Möglichkeiten bleiben denn da sonst noch übrig, wenn der hohe Traffic immer nur morgens stattfinden würde ? Jetzt mal ausgehend davon, dass die Ports pro VLAN dezentral verteilt sind, so dass der meiste Verkehr über den Backbone muss. Gruß Eleu
  9. Wenn es, wie alle immer behaupten, keinen Fachkräftemangel gibt, dann ist das ne Blase, wie damals in der Telekommunikationsbranche. Danach werden die Leute wieder entlassen. Wenn Du auf Deinem Link runter scrolls, steht das Microsoft auch Leute entlässt. Wenn man aber nur 1200 verdient, ist das natürlich keine Frage.
  10. Einverstanden. Man könnte sich z.B gemeinnützig engagieren. Ich habe mal als Dozent beim Jugend und Familiendienst E-Technik unterrichtet. Aber auch nur ein paar Monate :old Eigentlich jeder der "den Griechen" als den Verursacher der Krise sieht, obwohl er die eigentlichen Zusammenhänge für die Ursachen genau kennt und auch noch meint das ihm das nicht passieren könnte. Tja, es ist eben einfacher eine Lösung über den Weg der Schuldzuweisungen zu finden.
  11. Mag sein. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wär mir aber zu teuer, wenn die Hälfte des Geldes für Schnaps und Zigaretten draufgeht. Am besten Kindergartenpflicht einführen. (Für Kinder ab 2 Jahren..) Dann weiß ich wenigstens, dass das Geld auch ankommt.
  12. Allerdings. Wenn jemand in einem sozialen Umfeld aufwächst, wo Gewalt dominiert und Mitgefühl ein Fremdwort ist, hat er in der Regel wenig Chancen in unserer Gesellschaft etwas zu werden. Ich sehe hier nur Möglichkeiten verstärkt in den Kindergärten und Schulen durch gezielte Förderprogramme neben der Bildung auch vernünftige Wertvorstellungen zu vermitteln. (Aber bitte keinen Priester oder so was) Bei den Eltern wird das nicht passieren. Die sind in der Regel viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Den Eltern das Geld hierfür zu überweisen, halte ich allerdings auch für rausgeschmissenes Geld.
  13. Du kannst ja richtig witzig sein Solche Menschen gibt es natürlich auch, da hast Du recht. Ich hatte jetzt eigentlich mehr an die Leute gedacht die z.B. als das 6te Kind einer Harz 4 Familie zur Welt gekommen sind. Die haben in unserer Gesellschaft m.E. keine Chance. Zu wenig. Was ich versuche, ist meiner Tochter meine Wertvorstellungen zu vermitteln, von denen ich glaube das sie richtig sind. Auch zuhause könnte ich mehr tun. Mehr mit ihr spielen. Sie fordern aber nicht überfordern etc. Meine Frau macht da einen super Job. Ich geh eigentlich nur arbeiten. Die Verhältnisse in Griechenland sind durch die Korruption einflußreicher Leute entstanden. Welche Perspektive hat denn ein jugendlicher Grieche ? Entweder ändern die Griechen ihre egozentrische Haltung zu ihren Mitbürgen, oder aber das Chaos wird regieren. Auch die Banken, als Mitverantwortliche der Krise, sollten in die Pflicht genommen werden. Wenn Europa hier nicht hilft, kann das m.E. böse enden. Irland hat es doch jetzt auch geschafft. Das ist auch sehr nett von Dir. Auch ich habe davon schon profitiert.
  14. Kein Mensch ist von Geburt an Faul. Erst wenn der Mensch resigniert, weil er keine Perspektive mehr hat, wird er antriebslos und man muss ihm alles hinterher tragen. Wenn die Antwort auf Deine Frage bedeutet, "Ich tue nichts für solche Leute" wird es irgendwann nur noch zwei Klassen von Menschen geben. Und zwar diejenigen die von Geburt an eine Perspektive haben oder eben nicht. Irgendwann ist das Ungleichgewicht in der Gesellschaft dann so groß, dass derart soziale Unruhen entstehen, dass es ins Chaos führen muss. (Wie man in anderen Ländern, immer wieder beobachten kann) Wenn Du also Perspektiven für alle Gesellschaftsschichten schaffst, schaffst Du dir dadurch ein positives Umfeld für Dich und auch Deine Nachkommen. Griechenland ist ein gutes Beispiel. Was wird sich in Griechenland und Europa durchsetzen ? Die Egozentrik, oder die Vernunft ? Gruß Eleu
  15. Ich habe jetzt kürzlich gelesen, dass in der Tschechoslowakei bis zu 60% aller Hochschüler mit Hochschulabschluss von der Schule kommen. (Bei uns irgendwie 29 %...bin mir aber nicht sicher) Möglicherweise wandern dann Deutsche Unternehmen dorthin ab, oder aber die Deutschen Produkte werden für den Exportmarkt zu teuer weil die Anderen eben günstiger produzieren können. Wäre das dann nicht auch ein denkbares Szenario ?
  16. Für mich !? Wann und wo habe ich das gefragt ? Es geht doch hier nicht um mich:upps Ich wollte eine Disskussion führen über den Fachkräftemangel... Gründe und Auswege. Angekommen sind wir jetzt bei "Es giibt keinen Fachkräftemangel" und damit es zukünftig keinen gibt "Strengt Euch mehr an und bildet Euch weiter" Das ist ja auch der richtige Ansatz und würde auch auf jeden Fall helfen.. Was ich aber schon die ganze Zeit versuche zu vermitteln ist, dass ich nicht daran glaube, dass eben nur diese Erkenntnis ausreichen wird das Problem zu lösen. Was ich noch nicht verstanden habe ist, warum Ihr daran so fest glaubt ? Warum sollten denn die Leute von alleine umdenken ?
  17. Das ist ja witzig...Du denkst weil ich nicht nur mit dem Finger auf andere Leute zeige, dass ich gleichzeitig auch faul sein muss. Im Grunde genommen lasst ihr diese Leute doch hängen und denkt nur an Euch selbst. Da bleibt mir nur zu sagen .... herzlichen Glückwunsch Deutschland.
  18. Wieso ?? Ich mach doch wenigstens mal einen Vorschlag. Parolen wie "Strengt Euch mehr an" gehören doch eher an den Stammtisch
  19. Ja dann erklär doch mal was man machen könnte, damit man gut bezahlte und gut ausgebildete Fachkräfte ins Land bekommt. Ob nun Ausländer oder Deutsche, ist ja erst mal zweitrangig. Du scheinst Dich ja damit auszukennen. Nur rum motzen wie Faul einige sind... wird nichts ändern. Oder ist aussitzen das einzigste was Dir dazu einfällt.
  20. Hier vielleicht mal ein ganz interessanter Wiki - Beitrag, der doch zeigt, wie bedeutend die Lohnkosten für ein Unternehmen sind: Lohnstückkosten Ich kann nachvollziehen, dass Unternehmer Angst davor haben, hohe Löhne zu zahlen, weil man in schlechten Zeiten, diese hohen Löhne nicht zurückschrauben kann. Meistens winkt dann die Insolvenz oder Massenentlassungen. Vielleicht könnte man Tarifverträge an die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmen koppeln ? Dynamisch sozusagen ? Ich muss aber gestehen, dass ich da jetzt nicht so der Experte bin.
  21. Ich kann das natürlich nicht genau sagen. Bla!zilla könnte was dazu sagen, der hat ein Studium der Wirtschaftswissenschaften gemacht.
  22. Das ist aber ne gewagte These. Produktpreise hängen auch von Lohnkosten ab. Steigen die Lohnkosten, sinkt gleichzeitig der Absatz. Ich denke eher, dass die Konjunktur dann in den Keller gehen wird, was wiederum auch eine erhöhte Arbeitslosigkeit nach sich ziehen wird.
  23. Im Moment noch nicht. Da stimme ich Dir zu. Es wird aber ohne Gegenmaßnahmen zwangsläufig zu einem Fachkräftemangel kommen: Demografie Deutschlands

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