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  1. @bigvic Paar Euro ist gut - ich bin jetzt auch keiner der nur wegen der Lohnsteuer in die Schweiz ziehen möchte. Ansonsten würde ich auch nicht die Überlegung anstellen vor der Grenze wohnhaft zu bleiben Ich würde von mir vermuten, ohne es zu wissen, dass ich nach einer gewissen Zeit wieder nach Deutschland zurückkehren werde und da sehe ich es nicht als falsch mit einem Auge in die Zukunft zu schauen. Aber auch ganz aktuelle Dinge wie, dass man mal in Deutschland ist und dann musst zum Arzt sind nicht unbedingt unwichtig. Genauso, wenn ein gebürtiger Schweizer in Deutschland arbeitet und da zum Doc will. Hier gebe ich @Errraddicator recht. Wenn man den Schritt die Schweiz in Betracht zieht, dann ist die Umgebung und die erhöhte Lebensqualität bestimmt einer der Punkte dort hinzuziehen, aber wenn man ehrlich ist, möchte man in der Zeit auch schon ein großen Stück vom schweizerischen Gehaltsniveaukuchen haben, um damit in die Zukunft relativ schnell ein Vermögen aufzubauen. Sei es für die Familienplanung für eine Startfinanzierung in ein Haus oder wenn man noch weiter denkt in die Altersvorsorge.
  2. @bigvic Soweit ich das aus dem DBA verstanden habe, wird es so geregelt, wenn man in Deutschland länger als 183 Tage seinen gewöhnlichen Aufhenthalt halt, so untersteht man der deutschen Steuerpflicht. Sollte man aus unzumutbaren Gründen nicht täglich pendeln können, wird anhand der Nichtrückkkehrtage berechnet wem die Besteuerung des Lohns zusteht. Meine Bedenken sind u.a ob der Lebensunterhalt (wenn man z.b nicht die Möglichkeit hat günstig in DE einzukaufen) und weitaus kostenspieliger sind wohl die Mieten in der Schweiz, ob die einen auffressen. Krankenversicherung ist natürlich auch ein großes Thema, beispielsweise bei Reisen nach Deutschland wenn man mal Familie besucht oder dergleichen und dann zum Arzt muss, ob man da auch entsprechend versichert ist. Ich habe mal gelesen bei Arbeitnehmer in der Schweiz, aber wohnhaft in Deutschland gibt es so ein Antrag auf Betreuung der deutschen gesetzlichen Krankenkasse, aber als wohnhafter Deutscher in der Schweiz steht diese Leistung wohl nicht zu. Gedanken mache ich mir natürlich auch, was ist wenn man z.B nach 3-5 Jahre wieder nach Deutschland zurückkehrt. Im Beitrag schon angesprochen Familienplanung und dergleichen.
  3. Die Frage ist hier natürlich hohe schweizer Miete vs. hohe Einkommenssteuer Deutschland. Nur wenn ich mir die Mieten in Konstanz anschaue, dann sind die von Kreutzlingen oder Umgebung nicht weit entfernt. Oder sehe ich hier etwas falsch? Nachtrag: Absolut wäre es natürlich die beste Lösung nach schweizerischen Einkommenssteuerregelung bezahlt werden und in DE wohnen. Aber da schiebt wohl die DBA ein Riegel vor.
  4. @Arvi Wenn wir bei der Konstellation Kreutzlingen (Nähe Konstanz) bleiben. Da sind die Mieten schon je nach Wohnlage bei 1000-1600 CHF für eine normale 2-3 Zimmerwohnung mit 50-70 qm. Ich gehe davon aus, du beziehst dich hier in Gegenden wie Bern, Zürich. Die Frage wo ich mir stelle, gewinne ich durch den direkten Umzug in die Schweiz etwas, wenn dafür die Mieten doppelt so teuer sind. So wie ich das sehe, sind wohl alle Angebote, welche unter 100k CHF Jahresgehalt liegen, wirtschaftlich nicht tragbar - außer die Lebensunterhaltskosten sind so niedrig, das man es sich leisten kann.
  5. @Errraddicator Das macht durchaus sinn. Nach deiner Erfahrung nach, macht es einen großen Unterschied direkt in der Schweiz zu wohnen oder vor der Grenze und das man dann jeden Tag dann hinpendelt. Im Grunde genommen Deutschland (günstige Miete, Unterhalt) vs. Schweiz (sehr hohe Mieten, hoher Unterhalt). Dann gäbe es natürlich noch qausi die hybride Lösung. In der Schweiz wohnhaft zu sein und in Deutschland (z.B in Konstanz) Waren einzukaufen. Ich habe sogar in einem Bericht gelesen, dass sich hierbei zusätzlich sogar noch die 19 % MwSt sparen lässt. Darf ich fragen, arbeitest du derzeit in der Schweiz oder hast dich nur mal mit den Gedanken beschäftigt dorthin auszuwandern auf eine unbestimmte Zeit?
  6. @Errraddicator Was unterscheidet sich in der Schweiz beim Vermögensaufbau? - dafür muss man wohl aber auch direkt in die Schweiz ziehen, lediglich als Grenzgänger zu wohnen wirst du wohl kaum Vorteile schaffen, da auch Konstanz die Mieten auch nicht gerade auf einem niedrigen Niveau sind. Für immer soll die Schweiz nicht sein (Stand jetzt - vielleicht ändert sich das ja), aber wie du bereits angemerkt hast, da derzeit Familienplanung noch nicht auf meine to-Do Liste steht, bin ich bzgl. Wegzug sehr frei.
  7. Das bedeutet, sagen wir mal deutsches Jahresgehalt 45k, müsste man mindestens 90k CHF verlangen? Zugleich heißt das, mit den 90k CHF habe ich im Grunde noch nichts gewonnen, sondern decke nur die Kosten ab.
  8. Hallo Zusammen, ich stöbere gerade die Jobangebote in der Schweiz, da ich schon länger mit dem Gedanken spiele in Nähe des Bodensees zu wohnen. In der Umgebung von Kreutzlingen gibt es derzeit einige interessante Angebote. Gibt es hier einige Leute, wo Erfahrungen haben in der Schweiz zu arbeiten? Lohnt es sich außerhalb der Schweiz wohnhaft zu bleiben z.B in Konstanz oder lohnt ein Wegzug in der Schweiz trotz hohen Mieten? Gerade für die Region Kreutzlingen, welche Gehaltsfüge sollte man hier mindestens verlangen?
  9. Ja, dass man im Normalfall Personal in den Unternehmen hat, wo sich mit dem Thema auseinander setzen und dann ein Auditor vom freien Markt nimmt zur Zeritizierung, so kenne ich den Ablauf. Es hat mich einfach nur interessiert (natürlich aus Unwissenheit), ob Möglichkeiten der Zeritiizierung im eigenen Unternehmen gegeben sind, wenn die Person, sagen wir mal, nicht unbedingt selbst seinen Bereich prüft, sondern im Unternehmen ein ganz anderen Bereich betreut. Weiterhin - hier gehe ich mal auf ITegration_DE Aussage ein - wäre es ja "theoretisch" möglich als IT Auditor in der Muttergesellschaft sich anstellen zu lassen und dann sich von den Tochtergesellschaften beauftragen zu lassen. Oder würde auch dieses Konstrukt nicht funktionieren?
  10. Ja, schon. Wie erreicht man eine gewisse Unparteilichkeit und keinen Interessenskonflikt?
  11. Hallo, wer hat mit der RZ-Zertifizierung ISO 27001 bereits Erfahrungen gemacht? Und werden hier meist externe Auditoren rangezogen oder dürfen die Unternehmen sich auch intern einen Auditor einstellen? Weil wenn die Prüfungen jährlich durchgeführt werden, würde dies durchaus Sinn ergeben.
  12. Okay. Was zahlt ihr so pro Nase bei O365, Win 10, Exchange etc..?
  13. Das heißt, ggf. über eine Tochtergesellschaft der USA zurückgreifen, um dort die Lizenzen zu beschaffen, bringt kaum Mehrwert?
  14. Ich hatte bei einem Angebot aus dem Bereich die Jahre aus der freien Wirtschaft voll anerkannt bekommen, obwohl ich da auch nicht als "Fachinformatiker" eingestellt war. Weiterhin hat man mir eine Stufenlaufzeitverkürzung angeboten. @helby Vielleicht mal bei der MAV einen Antrag auf Höhergruppierung stellen.
  15. Hat der jemand schon Erfahrungen gemacht?

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