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Nimm das von Sun. Open JDK macht durchaus manchmal Probleme, die schlecht nachzuvollziehen sind.
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Ich habe geschrieben es hängt "auch" davon ab, nicht "ausschließlich" davon.
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Das trifft nur auf den Unterschied Bachelor - Master zu. Akademiker sind jedoch oft schlechter bezahlt als ihre Kollegen in der Wirtschaft (wenn man wirklich einen Professortitel anstrebt, geht man normalerweise nicht hinterher in die Wirtschaft). Ganz zu schweigen von der langen Zeit, die man an den Titeln arbeitet und oftmals kaum bis gar kein Geld verdient, weil man sich mit schlecht bezahlten Unijobs als Hilfswissenschaftler und Nebenjobs rumschlägt. Das bekommst Du schon früh genug an Deiner Hochschule mit. Du wirst merken, was Deine Kollegen und Alumni machen, ob die schon zeitig gute Jobangebote bekommen/bekommen haben oder ob sie Schwierigkeiten haben, etwas Angemessenes zu finden und darum den Master anstreben. Nicht zuletzt gibt es bei uns auch einige, die in den Job einsteigen und den Master berufsbegleitend machen. Was auch immer, mach Dir darüber später Gedanken. Es hängt auch vom Ruf Deiner Hochschule ab, wie groß Deine Chancen mit "nur" einem Bachelor sind. Hast Du einmal den Fuß in der Tür und viele Referenzen, wird das auch weniger relevant.
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Bei mir unter Ubuntu läuft Dein Programm auch einwandfrei. Nutzt Du das Open JDK oder das von Sun?
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Mit Fachabi wird sowohl die fachgebundene Hochschulreife als auch die Fachhochschulreife betitelt. Das ist ja das schlimme (der Begriff "Fachabi" ist Umgangssprache, nichts anderes). Wenn man eindeutig sein will, sollte man auch die vollen Begriffe verwenden. Glückwunsch!
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Ich weiß ja nicht, wie Du Dir das Studium vorstellst, aber auch dort werden Dir nicht alle Fächer gefallen. Je nach Hochschule kannst Du da auch vollkommen sinnloses Zeug als Pflichtfach haben, insbesondere, wenn Du weißt, dass Du eine bestimmte Richtung gar nicht einschlagen willst. Ein Argument gegen eine Berufsausbildung sind die genannten Fächer darum nicht. Ich hatte das alles (Deutsch, Sozialkunde) übrigens gleich viermal (davon zweimal in Berufsausbildungen und einmal beim Nachholen der Fachhochschulreife) und es kam nie genau das gleiche dran. Gemocht habe ich es trotzdem nicht. Nach der Vergütung hättest Du bei Deinem Vorstellungsgespräch fragen sollen. Hab ich hinter mir, definitiv nein. Wenn Du studieren willst, verplempere Deine Zeit nicht mit einer Ausbildung. Das Wissen daraus hilft Dir im Studium auch nicht viel weiter und die Praxis bekommst Du immer noch mit.
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Fachinformatiker Altersdurchschnitt
Ezra antwortete auf Leopard1.5's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich war 22 als ich mein Fachabitur nachgeholt habe. Wir hatten auch alle Altersklassen bis 32. Jetzt bin ich 25 und seit zwei Jahren im Studium. Mein Alter ist so ziemlich Mittelfeld. Ack. Das Alter sagt überhaupt nichts darüber aus, wie reif oder vernünftig jemand ist. Sei bitte nicht voreingenommen. Es geht garantiert nach hinten los, wenn Du glaubst, jüngere wie Kinder behandeln zu müssen oder wenn Du Dich selbst wegen Deines Alters automatisch als vernünftiger siehst. Eigentlich sind fünf Jahre auch nicht so viel. Nimm die Menschen wie sie sind. Du wirst Dich schon gut in die Gemeinschaft einleben. -
Die Gründe können sein: - Frauen wissen, dass in der IT fast nur Männer sind und fühlen sich davon abgeschreckt - aufgrund der herrschenden Rollenbilder werden Jungen schon eher von ihren Vätern (oder anderen Verwandten/Bekannten) an Technik herangeführt als Mädchen, darum entwickeln sie dafür vielleicht eher ein Interesse und haben weniger Berührungsängste, die Unterschiedlichen Erwartungen an die jeweiligen Geschlechter beeinflussen ihr Verhalten mit - Mädchen, die sich für Technik interessieren, haben es wesentlich schwerer gleichaltrige Mädchen zu finden, die das ebenfalls tun. Der Spaß etwas gemeinsam zu erforschen, herauszufinden, mit der Technik spielerisch zu lernen geht damit weg und so auch ein wichtiger Motivationfaktor. Natürlich können sich Mädchen Jungen als Freunde suchen, aber so einfach ist das eben vorallem im Teenageralter nicht. - Frauen wird durch Vorurteile anderer der Weg in die IT erschwert. Es ist zwar seltener geworden, aber es gibt noch immer Leute (sowohl Frauen als auch Männer), die glauben, Frauen hätten im Technikbereich nichts zu suchen - Frauen befürchten Schwierigkeiten, weil sie annehmen, dass sie auf solche vorurteilsbehafteten Personen treffen. - manche Frauen wollen nicht als etwas Besonderes behandelt werden - egal ob im Guten oder Schlechten Sinn. - möglicherweise haben Frauen tatsächlich auch eine naturgegebene tendenzielle Präferenz zu sozialen Berufen und Männer eine zu technischen. Dass eine Tendenz aber eben nicht alle Individuen betrifft, ist klar. - auch tendenziell ist die größere Bescheidenheit und das sich weniger Zutrauen der Frauen, während es bei Männern umgekehrt aussieht. Dies kann bei einer technisch interessierten Frau zu dem Eindruck führen, dass sie nicht mit den Männern mithalten wird. An Mathe liegt es meines Erachtens nicht unbedingt. Der Anteil an Mathematikerinnen ist an meiner Hochschule jedenfalls weitaus höher als der der Informatikerinnen.
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Das ist tatsächlich das Nachteilige am eigentlich gut gemeinten Mutterschutz. Würden die Menschen so weit sein, dass der Vater und die Mutter immer zu gleichen Teilen frei nähmen, wäre dies zumindest nicht auf ein Geschlecht zurückzuführen und die Ausfallzeiten für den Einzelnen würden sich verringern. Zudem wäre es nicht unbedingt nötig volle drei Jahre zuhause zu bleiben, wenn die Kinderbetreuung besser ausgebaut wäre. Da sollen sich die Deutschen mal ein Beispiel an Dänemark nehmen. Wären die Männer unter euch bereit dazu die Hälfte der Betreuung zu übernehmen und wenn nicht, was hält euch davon ab? Ich weiß auch, dass es nicht immer an der Bereitschaft der Männer liegt. Es gibt auch Frauen, die die Erziehung nicht aus der Hand geben wollen und es ihren Männern darum nicht erlauben.
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Mal ohne es ausprobiert zu haben, müsste das doch so ähnlich sein: filterE :: (v -> l -> v -> Bool) -> [LabledEdge v l] -> [LabledEdge v l] filterE g [] = [] filterE g (Graph x:xs) = if (g x == True) then [x] ++ (filterE g xs) else filterE g xs
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omg, ich hoffe doch nicht, dass eure Lehrer das so bezeichnen.
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Dass das eine Liste aus Strings sein soll (und nicht etwa eine Liste aus Chars) , musst Du schon dazu sagen. Kann doch keiner hellsehen. give :: [[Char]] -> [Char] give s = case s of [] -> "Hallo" x:[] -> "Wie" x:xs -> foldr (++) "" (x:xs) Die Eingabe darfst Du allerdings nicht plötzlich als Tupel machen. Das hier geht beispielsweise mit: give ["Hallo", "Test", "OK"]
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Und genau das macht die Funktion, wie ich es eben demonstriert habe. Ich weiß nicht, wo es bei Dir hängt. Willst Du es schlicht anders schreiben? Ich meine, das geht, aber es macht überhaupt keinen Unterschied der Funktionalität gegenüber: give s = case s of [] -> "Hallo" (x:[]) -> "Wie" (x:xs) -> x:xs
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Was meinst Du mit Funktionen? Ich sehe nur eine Funktion (give), mal abgesehen von dem vordefinierten cons. Was genau funktioniert dabei nicht? Edit: Ich habe es mal ausprobiert und es funktioniert genau so wie es da steht: Main> give [] "Hallo" *Main> give "A" "Wie" *Main> give "AA" "AA" Ich sehe jetzt das Problem nicht.
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Kluge Unternehmer werden immer versuchen, für gemischte Gruppen zu sorgen, weil diese sich schlicht besser ergänzen. Nur Frauen einzustellen ist genauso schlecht wie nur Männer zu haben. Aber das gilt eben nicht nur für die Geschlechter, sondern auch für Ethnien. Wer hier vor dem Konfliktpotential (unterschiedliche Ansichten können neben einer gegenseitigen Befruchtung leider auch zu Konflikten beitragen) nicht zurückschreckt, sorgt auch dahingehend für Diversität. Im sozialen Bereich werden Männer mit Kusshand genommen (in Pflegeberufen ist ihre Kraft von Vorteil, bei Erziehern und Betreuern die Rolle als männliches Vorbild). In der IT ist es so mit Frauen. In beiden Bereichen gibt es Vorurteile alá männliche Erzieher sind Weicheier und Frauen in der IT sind entweder Mannsweiber oder haben es nicht drauf. In beiden Bereichen muss die jeweilige Minderheit mit so etwas rechnen. Übrigens ist es fast schlimmer, jemanden nur wegen seines Geschlechts generell zu bevorteilen als zu benachteilen. So ein Beispiel hatte ich an der Hochschule. Da bekamen Frauen bei einem bestimmten Professor bessere Noten und der gab das auch noch zu. Was ist die Folge? Die Leistungen der Frauen werden von allen anderen auch nicht mehr ernst genommen. Sie können noch so leistungsfähig sein, ihre guten Noten werden dann nicht mehr auf ihre Fähigkeiten zurückgeführt, sondern auf die Tatsache, dass sie bevorteilt werden. Fatal, denn über Benachteiligung kann man sich beschweren, über Bevorteilung und ihre negativen Folgen weniger.
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Dann gehe an eine FH und studiere angewandte, praktische Informatik oder einfach nur Informatik.
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Das ist doch super.
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Genau das stimmt eben nicht. Guck Dir Haskell oder Prolog an und suche da nach obigen Konstrukten. Der Threadersteller hat das schon richtig gesagt. Innerhalb gleicher Paradigmen sind die Konzepte gleich. Das ist Schwachfug. Insbesondere wenn Du etwas hardwarenäher arbeiten willst, kommt C sehr oft in der Wirtschaft zum Einsatz. In der Robotik wird beispielsweise damit gearbeitet. Hochsprachen wie Java oder C# wären schlicht zu langsam, da die Roboter i.d.R. nicht mit so schnellen Prozessoren aufwarten können. Ich weiß auch, dass die Max-Planck-Institute in Leipzig C im Bereich Bildverarbeitung nutzen. C++ wäre oftmals auch möglich, wird aber aus Prinzip manchmal nicht genutzt, da es als fehleranfälliger gilt. Ich habe gar nichts gegen OOP, im Gegenteil. Aber alles andere deswegen zu verdammen, ist falsch. Überlege Dir, in welchem Bereich bzw was Du programmieren willst und frag dann nach einer Sprache, die sich dafür eignet. Meines Erachtens ist nichts davon zwingend erforderlich. Ob es Vorteile bei der Bewerbung bringt, kann ich nicht einschätzen und hängt mit Sicherheit auch von Arbeitsgebiet der Firma hat. Firmen, die beispielsweise nicht mit Linux arbeiten, werden Kenntnisse darin nicht wichtig sein. Ist wichtig, weil gute Fachliteratur oft nur auf englisch zu haben ist. Die deutschen Übersetzungen kann man oft wirklich vergessen oder sie sind nicht erfolgt. Zudem sollte man seine Software auf englisch schreiben, dokumentieren und kommentieren können. Dokumentationen verschiedener Programmiersprachen wirst Du auch oftmals nur auf englisch finden. Andere Sprachen brauchst Du meines Erachtens nicht.
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Die zweite Ausbildung muss aber auf der ersten aufbauen. Beispiel: Du willst Erzieher lernen. Für die Ausbildung ist aber eine andere soziale Ausbildung Voraussetzung (Kinderpfleger, Sozialassistent ...), dann bekommst Du natürlich in der anschließenden Erzieherausbildung auch noch BAFöG. Ich nehme an, bei Deinen Freundinnen verhielt es sich ähnlich. Dass bei nicht aufeinander aufbauenden Ausbildungen völlig ohne Einschränkungen geht, bezweifle ich.
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Es gibt hier auch Frauen, die Dir helfen könnten. Aber wenn Du nicht willst ...
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Fachinformatiker - Systemintegration im Krankenhaus
Ezra antwortete auf Max_Power's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Also, bei mir sah das (in einem kleineren Krankenhaus) so aus: Inventur aller Rechner - schön zum Einstieg, da man das gesamte Gebäude mal kennenlernt. Leider waren manche so störrisch mich nicht an den Rechner zu lassen. Ein Arzt aus Protest, weil er keine Sekretärin mehr hatte ("Ich muss hier den ganzen Tag dran bleiben" - "Was ist mit der Mittagspause?" - "Ich bleib hier dran." - "Nach Feierabend?" - "Vergessen Sie es, ich bin hier immer." - "Irgendwann müssen Sie schlafen" - "Raus. Sagen Sie Ihrer Chefin bescheid, dass ich hier sitzstreike" - meine Chefin hatte damit allerdings nichts zu tun). Die Frau an der Anmeldung beschimpfte mich vor allen Patienten, nachdem ich fertig war "Hier geht nichts mehr. Sie haben das kaputt gemacht". Tatsächlich hatte ich nur ihr Programm geschlossen. Ich mach es wieder an und sie ruft mir hinterher "Haben Sie ein Glück, dass das noch geht!". :upps Und nein, das ist nicht übertrieben. Das tollste war die Inventur der Rechner im OP. Da musste ich mich extra anmelden, wenn grad kein OP-Termin ist. Konnte dann aber mal was anderes sehen als die üblichen alten Stationsrechner. Ich musste auch PC und Monitor aufbauen, Laufwerke auswechseln, defekte Geräte reparieren und vor allem viel mit dem Personal reden. Was ich da gelernt habe: Ändere nie irgendetwas, auch nicht die Bildschirmauflösung, selbst wenn sie nur 800x600 px hat (da kamen Anrufe an meine Chefin, der Monitor sei kaputt, die Schrift ist plötzlich so klein). Später hatte ich auch mit Orbis zu tun, was das Verwaltungsprogramm für das Krankenhaus ist. Sehr unübersichtlich, nicht intuitiv zu bedienen. Ärzte fragten mich, ob ich da nicht einfach was umprogrammieren können. Schön wärs gewesen. Man konnte nicht ein mal mehrere Patienten markieren, um sie zu bearbeiten. Über Neujahr sind aus irgendeinem Grund (hab den mittlerweile vergessen) immer Karteileichen entstanden. Da waren dann an die 200 per Hand zu löschen, was aus oben genanntem Grund unnötigerweise erschwert wurde. Da die IT-Abteilung mit der Wirtschaft verknüpft ist, bekam ich mangels anderer Aufgaben irgendwann wirtschaftliches Zeug. Ich war aber nur im Praktikum dort, habe also im Krankenhaus keine Ausbildung gemacht. Darum wirst Du vermutlich auch etwas bessere Aufgaben bekommen als ich. Bezüglich Sicherheit: Sehr großes Leck bei uns. Die Ärzte haben zwar einen eigenen Account, aber bleiben auch dann eingeloggt, wenn sie die entsprechenden Räume verlassen. Der Grund: Sie müssten sich sonst ständig wieder an- und abmelden und das kostet Zeit. Da kann folglich jeder als Arzt im Orbis rumfummeln, indem er einfach nur in einen leeren Untersuchungsraum geht. Da gibt es Verbesserungsbedarf. -
Richtig, der Artikel bezieht sich auf eine Expertise in der Programmierung, nicht darauf, ab wann man etwas Sinnvolles schaffen kann. Aber er macht in seinen Ausführungen trotzdem meinen Standpunkt deutlich. Dem stimme ich zu, aber in einer Diplomarbeit sollte man eher nicht zu sehr auf Risiko arbeiten.
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@Perdian: Bitte den Kontext beachten: Das ist nicht mein Maßstab. Ich konnte in Java schnell lauffähige Programme schreiben, ohne die Grundlagen verstanden zu haben. Mir geht es darum, dass ich persönlich nicht gut mit Java anfangen konnte, weil man mir nur die Hälfte erklärt hat und der Rest "eben einfach so ist". Ich beschuldige damit nicht die Sprache an sich (mittlerweile finde ich Java großartig), sondern meine Lehrer. In C dagegen wurden selbst die kleinsten Details erklärt. Weil es lowlevel ist, geht das vermutlich auch einfacher. Nicht mehr habe ich gesagt. Und doch, ich darf Java und C vergleichen, weil mein Vergleich eben gerade die Unterschiede in Low- und Highlevelsprachen in meinen Anfangstagen herausstellen soll. Die Sprachen an sich habe ich damit nicht bewertet. Genau das fand ich nicht gut. Und bevor hier wieder eine Riesendiskussion losgeht: Ich sage nicht, dass es für alle der falsche Weg ist.
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Ich sage dazu: Teach Yourself Programming in Ten Years Wenn Du grundsätzlich schon programmieren kannst, ist das vielleicht möglich. Falls Du jedoch abgesehen von den groben Kenntnissen in C nicht viel mehr weißt, halte ich das für utopisch.