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Ich schätze, das war ein Versehen, aber hier wärs eindeutig: Wichtig wäre allerdings auch, ob die Frage richtig beantwortet wird.
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Es ist auch oft so (und nicht nur in der IT-Branche, sondern im gesamten MINT-Bereich), dass die Anforderungen so speziell sind, dass das den Bewerberkreis enorm einschränkt. Darum hat man auf der einen Seite Firmen, die über Fachkräftemangel klagen und auf der anderen Seite sehr gut ausgebildete Fachleute, die aber in keins der gewünschten Profile passen.
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Unklarheiten bei Bachelor und Master - Hochschule/Fachhochschule
Ezra antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die Schwierigkeit hängt stark von der gewählten Hochschule und dem dortigen Schwerpunkt des Studienfachs zusammen. Es gibt Hochschulen, da haben die Informatiker ihre Mathevorlesung zusammen mit den Mathematikern. Ich wette, dass es dort nicht ganz so leicht ist. Bei uns (ich studiere Informatik) lag die Durchfallquote in Analysis in den letzten drei Jahren bei etwa 75%. Aber ja, Panikmache muss nicht sein. Die Gründe hatte ich bereits aufgeführt. @K!k3i Vielleicht kannst Du Dich damit motivieren, dass Du Mathematik erstens unbedingt für die interessanten Fächer später brauchst. Zweitens willst Du das Studium schaffen - halt Dir die Vorteile vor Augen und das, was Du erreichen willst. Das liegt allein in Deiner Hand. Wenn Du dann die ersten Prüfungen mit Erfolg hinter Dir hast, kannst Du stolz auf Dich sein, Dir auf die Schultern klopfen und weitermachen. -
Unklarheiten bei Bachelor und Master - Hochschule/Fachhochschule
Ezra antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Man bekommt es schon mit, wenn man nach einem Jahr plötzlich nur noch die Hälfte der Kommilitonen um sich hat. Außerdem gibt es öffentliche Notenaushänge. Da kann sich jeder die Durchfallquoten ansehen und erkennen, dass (bei uns) Analysis Hauptgrund für vorzeitige Exmatrikuationen ist. Durchfallquoten liegen bei uns in Analysis jedes Jahr bei etwa 75% und über die Wiederholungsprüfungen kommen einige noch später durch, aber die Quoten sehen auch nicht besser aus. Davon mal abgesehen halte ich Faulheit und Unterschätzen der Anforderungen für einen großen Faktor bei der Sache. So schwer waren die Prüfungen eigentlich nicht, aber viele haben Probleme damit, sich selbst zum Arbeiten zu motivieren, wenn sie nicht wie früher in der Schule an die Hand genommen werden. Eine große Zahl der Erstsemester macht sich während der Vorlesungszeit erstmal einen faulen Lenz, zieht die Belege einfach aus dem Internet (womit eine Gelegenheit zur Übung unterlassen wird) und wundert sich kurz vor Prüfungsbeginn, dass zwei Tage nicht ausreichen, um den gesamten Stoff nachzuholen. Da ich als studentische Hilfskraft Belege kontrolliere, sehe ich die ganzen abgeschriebenen Sachen - über die Hälfte der Belege sind aus dem Netz. Es ist eigentlich kein Wunder, wenn dann solche Quoten rauskommen. Mein Tipp darum: Sich gleich am Riemen reißen, von Anfang jede Gelegenheit zum Üben nutzen, dann klappts auch mit Mathematik im Studium. -
In der Forschung sieht es mit viel Geld allerdings eher Mau aus. Das "große" Geld verdienst Du viel mehr in der Wirtschaft. Ich würde auch dazu raten, entweder Bioinformatik oder allgemeine Informatik zu studieren. Mit letzterem kommst Du genauso gut in die Bioinformatik. Einige Absolventen meiner Hochschule sind jedenfalls in dem Bereich gelandet. Hab mir auch schon einige Masterverteidigungen aus der Bioinformatik angehört. Für die Forschung ist Uni besser als FH.
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@robin: Inwiefern widerspricht das meinen Aussagen? Das Wikipediazitat sagt jedenfalls genau das, was ich auch erklärt habe. Genau deswegen steht vor dieser (meiner) Aussage auch "Fachhochschulreife" und nicht "fachgebundene Hochschulreife" Das ist kein Argument, denn die Fachrichtungen gibt es bei der Fachhochschulreife auch. Eine fachgebundene Fachhochschulreife gibt es meines Wissens nicht. Es existiert nur die fachgebundene Hochschulreife. An der FOS kann man übrigens auch die (allgemeine) Fachhochschulreife erwerben. Ich habe das getan und ich bin nicht an meine Fachrichtung Technik gebunden.
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Ja, kannst Du. Den praktischen Teil dürftest Du schon mit Deiner derzeitigen Ausbildung erlangen.
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Die Frage ist, ob der Threadstarter wirklich die "fachgebundene Hochschulreife" oder die "Fachhochschulreife" hat. In beiden gibt es Fachrichtungen, beide Abschlüsse werden gern verwechselt und umgangssprachlich leider gleichermaßen mit Fachabi betitelt. Fachgebundene Hochschulreife: Das sagt der Name schon. Hier kann man nicht ohne weiteres fachfremd studieren. Fachhochschulreife: Ungeachtet der Fachrichtung kann alles studiert werden, was an Fachhochschulen angeboten wird. Man kann also auch mit der Fachrichtung Technik den Studiengang "Soziale Arbeit" studieren, wenn es denn unbedingt sein muss.
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Es gibt auch kostenlose Studiengänge in dem Bereich. Warum gleich solche Geschütze aufziehen (mal ehrlich, wer kann sich das leisten, wenn er nicht wenigstens schon gearbeitet hat)? Kostenlose Alternative: Interaction Design/ Game Design - Bachelor*-*HTW Berlin Eine generelle Empfehlung ist es trotzdem nicht. Ich bin der Meinung, dass ein reines Informatikstudium bessere Chancen bietet - vor allem, wenn man nur programmieren und weniger mit Animation, Level- und Charakterdesign und ähnlichem zu tun haben will. Gerade wenn es um große Projekte geht, werden Spezialisten gesucht und keine Allrounder, die mal in jeden Bereich ein bisschen reingeschnuppert haben. Willst Du Dich selbstständig machen oder in ein Unternehmen gehen, bei dem kleine Spiele in sehr kleinen Teams entwickelt werden, ist das was anderes. Dann macht sich so ein GameDesign-Studium vielleicht bezahlt.
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Unklarheiten bei Bachelor und Master - Hochschule/Fachhochschule
Ezra antwortete auf Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Eine Fachhochschule ist eine Hochschule. Eine Uni ist eine Hochschule (ebenso ist ein Rechteck ein Viereck und ein Quadrat ein Viereck). Was ist das Problem? Ja, Du kannst Deinen Bachelor an einer FH machen und anschließend für den Master an die Uni gehen. Stimmt zwar im Falle von FH und Uni (formal jedenfalls, es wird aus diesem Grund nicht mehr FH auf den FH-Bachelor-Abschluss gedruckt wie es noch beim FH-Diplom der Fall war), aber nicht beim Bachelor einer Berufsakademie. Wikipedia Die 1a ist die einzige vernünftige Variante. -
Fachinformatiker Systemintegration Programmierung
Ezra antwortete auf VERGiL's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Mehr Freizeit? Ich hab zwei Berufsausbildungen vor dem Studium gemacht und jetzt im Studium die wenigste Freizeit überhaupt. Laut ECTs-Planung sind für einen durchschnittlichen Studenten bei uns 60 Stunden pro Woche vorgesehen (beinhaltet Selbststudium und Besuch der Lehrveranstaltungen) - nur um mal eine Größenordnung zu nennen. Sicher, es hängt von der Hochschule und von einem selbst ab, wieviel man tun muss, aber von mehr Freizeit sollte man nicht ausgehen. Hatte ich nur im ersten Semester und später indirekt in den Hardwarepraktika. Es gibt Hochschulen, die gar kein Physik lehren. Da musst Du Dich einfach mal in den Modulkatalogen umsehen. -
Du wirst es den Arbeitgebern wahrscheinlich plausibel erklären müssen, warum die Noten nicht die besten sind und vor allem warum Dich das trotzdem nicht disqualifiziert. Vielleicht bist Du eben mehr der praktische Typ und musst Die konkrete Anwendung direkt vor Augen haben, während bei Mathematik selten dargelegt wird, wozu man das Ganze eigentlich benötigt. Zeige Deine Leistungsbereitschaft. Zeige, dass Du Willens bist, Deine Englischfähigkeiten zu verbessern (denn die wirst Du auf alle Fälle brauchen). Dann klappt das auch mit der Bewerbung. Außerdem wissen die Arbeitgeber, dass es schon etwas mehr braucht, ein Fachabitur zu machen als die Mittlere Reife. So sehr fallen die Dreien dann vielleicht gar nichts ins Gewicht.
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Tu es, bevor Du Dich ein Leben lang darüber ärgerst, dass Du Dir nicht das Richtige gesucht hast. Ich denke nicht, dass Dein Alter ein KO-Kriterium sein wird. Es ist ja nicht so, dass Du in wenigen Jahren auf die Rente zugehst.
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Halte ich persönlich nicht für so sinnvoll, denn wer nicht in der Lage ist, die einjährige FOS zu schaffen, hat im Informatikstudium erst recht keine Chance (die Arbeit wird im Studium nicht weniger und die FOS ist schon wesentlich leichter notenmäßig zu schaffen als das Gymnasium). Mit den zwei Jahren würde man dagegen nur Zeit verplempern, weil man erst zu spät merkt, wenn man das nicht gebacken kriegt.
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FOS ist prima. Auch die einjährige FOS reicht vollkommen aus, um aufs Studium vorzubereiten. Ich bin in Sachsen und habe sowohl das Gymnasium bis einschließlich 12. Klasse (musste wegen Krankheit abbrechen) als auch (fünf Jahre später) die einjährige FOS in Fachrichtung Technik mitgemacht. Meine Durchschnittsnote war auf der FOS genau einen Notenpunkt besser. Das heißt mein Vorteil bei der Bewerbung ist enorm gestiegen, denn an der FH wurde nicht unterschieden, ob man den Durchschnitt über ein allgemeines oder ein Fachabitur erreicht hat. Darum ist es meine Empfehlung, die FOS zu machen, wenn es Dich nicht stört, dass Du damit in den meisten Bundesländern nicht so einfach an die Uni kannst. Trotz der besseren Noten fand ich die FOS jedoch nicht wesentlich weniger anstrengend. Es war, da auf ein Jahr verkürzt, doch sehr viel Stoff auf einmal. Im Studium ist das aber auch nicht weniger, sondern eher noch mehr, was man bewältigen muss.
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1. Warum denken eigentlich immer alle, man wär mit Anfang oder Mitte 20 zu alt dafür? Es gibt genug über 40-jährige, die studieren. Da Dein Weg trotzdem doch recht geradlinig verläuft (Du bleibst im Informatikbereich), sehe ich auch nicht, dass die Betriebe ein Problem mit Deinem Werdegang haben sollten. Btw, ich hab zwei Ausbildungen vor meinem Studium gemacht. 2. Das ist nie verschwendete Zeit. Erstens für Deine persönliche Entwicklung, zweitens aufgrund des dadurch etwas leichteren Einstiegs ins Studium (die Studieninhalte sind zwar kaum vergleichbar mit denen der Ausbildung, aber die praktischen Übungen werden Dir weniger Probleme bereiten), drittens wegen der praktischen Erfahrung, die den Betrieben durchaus positiv auffallen wird. 3. Dem obigen Vorschlag für Medieninformatik würde ich mich anschließen - sofern es was für Dich ist. Ich persönlich räume einem Informatikabsolventen aber größere Chancen ein als einem Medieninformatiker. Letztere werden von Betrieben weniger gesucht, gehen darum oft den Weg in die Selbstständigkeit und verdienen tendenziell weniger. Sofern Du Dich aber nicht auf technische Informatik spezialisierst, wird der Physik und Netzwerktechnikanteil auch im "normalen" Informatikstudium relativ gering sein. Physik wird an einigen Hochschulen erst gar nicht unterrichtet. Rechnernetze war zumindest bei mir ein ziemlich einfaches Modul und ausschließlich theoretisch. Schau Dir die Modulkataloge an und vergleiche (diese sind meist auf den Hochschulseiten runterzuladen).
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Bewerbung zum IT-System-Elektroniker
Ezra antwortete auf silversnake's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das halte ich für überflüssig. Steht doch sicher schon im Lebenslauf. Nutze den Platz lieber, um Deine Kompetenzen herauszustellen. Rechtschreibung: "soft- und hardwaretechnischen" klein. Was genau hast Du gelernt, das für den zukünftigen Betrieb von Relevanz ist? Lass den Betrieb nicht raten, gib Konkretes. Das haut mich auch nicht hocker. Kannst Du meines Erachtens weglassen. Dass man sich informiert, ist schon fast selbstverständlich. Deine Fähigkeiten und Deine Schlüsselkompetenzen fehlen noch völlig. Was genau macht Dich aus, worin bist Du gut? Warum möchtest Du in genau diesen Betrieb? -
Welcher IT Beruf passt am besten zu mir?
Ezra antwortete auf Kana's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo Kana, ich persönlich glaube, dass man mit einer zwar komplizierteren Ausdrucksweise, aber einer damit einhergehenden guten Sprache durchaus einigen Chefs positiv auffallen kann. Letztendlich macht dies vielleicht auch Deine persönliche Note aus. Aber das funktioniert nur, wenn Du dabei grammatisch korrekt bist. Sonst schlägt es ins Gegenteil ("gewollt und nicht gekonnt") um. Denn gerade den Chefs, die ein gutes Verständnis von Sprache haben und solcherlei Stil schätzen, werden grammatische Schnitzer sauer aufstoßen. Hier ist so ein Schnitzer. "aber auch bezüglich Softwareentwicklungen [...] würden mich reizen" Das "und" dazwischen legt den Zusammenhang nah. Da müsste schon mindestens ein Komma davor, damit man nicht stolpert. Aber im Grunde kann man den zweiten Teil dann gleich als Extra-Satz schreiben. Lass das "bezüglich" weg oder den zweiten Satzteil. Beachte, dass in Deutschland das "ß" nicht verschwunden ist. Nach langen Vokalen steht es immer noch. In Deiner Bewerbung muss es "großes Interesse", "Außerhalb der Schulzeit" und "zum Großteil" sein. Nächstliegend kann man nicht mehr steigern. Der Positiv ist naheliegend, der Komparativ näherliegend und nächstliegend ist als Superlativ schon das höchste Gefühle. Du machst daraus nächstliegender - also einen Superkomparativ? Ich empfehle bei solchen Fragen folgende Seite: Deutsche Grammatik, Online-Wörterbuch zu Rechtschreibung, Flexion und Wortbildung für die Sprache Deutsch Es gibt "im Voraus" und "im Nachhinein", aber nicht "im Vorhinein". Zweimal "lesen" in einem Satz ist schlechter Ausdruck. Desweiteren spielen die Zeitformen hier verrückt. Dass man sich eine Webseite "indirekt" ansieht, ist so unwahrscheinlich, dass man die Direktheit nicht erwähnen muss. Du meinst aber offenbar den zeitlichen Zusammenhang und nicht die Art des Ansehens. Da ist ein "sofort" besser. Insgesamt sind das für eine Bewerbung zu viele sprachliche Mängel. Wenn, dann bricht Dir nicht der Stil das Genick, sondern eben diese Fehler. Sprachlich ungeübte Menschen werden sie möglicherweise nicht bewusst wahrnehmen oder benennen können, aber doch eine Dissonanz spüren. Solltest Du Dir unsicher sein, wähle daher lieber eine einfache Sprache ohne Fehler, als Fehler mit einer komplizierten Wendung zu riskieren. Inhaltlich stimme ich lilith2k3 komplett zu. Entweder schreibst Du Irrelevantes oder Dinge, die dich negativ hervorheben, wie Überarbeite das noch mal. Mach Dir Deine Stärken bewusst. Sie müssen nicht ausschließlich mit Fachkompetenzen zusammenhängen. Auch Schlüsselkompetenzen sind sehr gefragt und wichtig. Zum Thema Konjunktiv: Ja, der hat in Bewerbungen ausgedient. Grüße Ezra -
Informatik an Uni vs FH vs FiSi
Ezra antwortete auf JokerGermany's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Guck Dir die Modulpläne an. Da siehst Du oft schon, wie viel Programmierung dabei ist. Aber um vielleicht einen Eindruck von dem Programmieranteil von der FH zu geben, an der ich bin: 1. Semester: je ein Modul in C und Java, beide mit Abschlussprojekt 2. Semester: je ein Modul in C und Java, beide mit Abschlussprojekt ein Modul systemnahe Programmierung, ebenfalls mit Abschlussprojekt (Assembler) ein Modul in Algorithmen und Datenstrukturen - dieses ist aber größtenteils theoretisch, wenige Belegaufgaben waren mit Java zu programmieren Hardwarepraktikum, verlangte ab und zu Umsetzungen mit Hilfe von C und Pascal 3. Semester: Betriebssysteme, was meines Erachtens den falschen Namen trägt, da es ausschließlich C- und Shellprogrammierung unter Unix ist (jede Woche praktische Aufgaben abzugeben, also ingesamt etwa 15). Softwaretechnik, ein kleines Softwareprojekt in Java war zu planen und umzusetzen (zum Beispiel Offiziersskat) numerische Mathematik, fünf Belege mit mehreren Programmieraufgaben (Java oder C) Hardwarepraktikum, verlangte ab und zu Umsetzungen mit Hilfe von C und Pascal, unter anderem ein Chatprogramm für DOS 4. Semester: Softwareprojekt, Umsetzung eines kompletten Projekts in Gruppenarbeit (9 Leute) mit 10- bis 12-stündiger Arbeit pro Woche pro Person, Java Computergrafik, Java-Übungen jede Woche, ein Projekt am Ende abzugeben Künstliche Intelligenz, Programmierung mit Prolog, ein Abschlussprojekt Künstliche Neuronale Netze, Programmierung mit Matlab, ein Abschlussprojekt Weiter bin ich im Studium noch nicht, aber Du siehst sicher, dass Programmierung einen sehr großen Anteil hat. Solange man im Grundstudium ist, ist das mit 90% Theorie in Mathe auch an der FH nicht anders. Auch, wenn an der FH sicherlich weniger Mathe-Module oder geringer gewichtete Mathe-Module angeboten werden. Wozu man das Ganze braucht, weiß man erst viel später, wenn man Module hat, die darauf aufbauen. -
Kann ich jetzt schon sagen. Hatte auch die einjährige FOS (Fachrichtung Technik), jetzt studiere ich Informatik (FH) und bin noch in keinem Fach durchgefallen. Wenn man in den Mathematikfächern durchfällt, liegt das keineswegs am fehlenden Mathe-Leistungskurs, sondern meist an Faulheit, dem Abschreiben von Belegen (anstatt sie zur Übung zu nutzen) und Unterschätzen der ersten Prüfungen. Schließlich weiß man im ersten Semester noch nicht, wie der Hase läuft. Wer dann meint, er kann sich einen Lenz machen, bekommt die Quittung mit der Prüfung. Ich sehe es ja immer, da ich als studentische Hilfskraft Belege der jüngeren Semester kontrolliere. Manche sind so dreist und kopieren die Lösungen, die Alumni eingestellt haben, so wie sie sind aus dem Netz. Schreiben nur den eigenen Namen (mit Copyright davor!) drauf und drucken das so aus. Da wundert es doch nicht, wenn die Durchfallsquoten in die Höhe schnellen. Die Belege sind auch zur Übung da und das wird einfach verschenkt. Von nichts kommt eben nichts. Meiner Meinung nach ist das an der FH für jeden zu schaffen, der ranklotzt und nicht gerade an Dyskalkulie leidet.
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Ausbildung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Beratung
Ezra antwortete auf cankk18's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Die sind auf Deiner Tastatur. Beim deutschen System bei den Zahlen 7, 8, 9, 0. AltGr gedrückt halten und eine Zahlen 7, 0 drücken und da sind die geschweiften Klammern. Wie Du die normalen Klammern machst, weißt Du doch. Hast Du schließlich im ersten Post auch. Warum musstest Du das endl kopieren, das ist doch nur ein Wort? -
Aussage fähigkeit von Test auf IT-Berufe.de
Ezra antwortete auf speede's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bei mir kam als Eignung etwas raus, das ich weder kann noch machen möchte. Tests sind immer mit Vorsicht zu genießen. Siehst Du, sowas weiß der Test nicht. Also, mach Dir keine Sorgen. Du weißt doch eigentlich, was Du kannst. -
In Sachsen habe ich das so gemacht. Du brauchst eine Berufsausbildung, dann verkürzt sich das auf ein Jahr. Das geht aber auch in einigen anderen Bundesländern. Das mit der 13. Jahrgangsstufe gibts in NRW, Hamburg und bei euch (Fachoberschule ? Wikipedia). Da fällt allerdings auch der Threadersteller drunter, wie ich sehe.
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Studium für informatik: Master oder doch Bachelor?
Ezra antwortete auf lodyman's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich bin erst im Bachelor, aber das glaub ich gern. Wenn man zwischen Bachelor und Master eine Pause macht, soll es ungleich schwerer fallen. Vor allem, da die meisten Mastermodule auf die Bachelormodule aufbauen, sofern man einen konsekutiven Master anstrebt. Ist der nicht konsekutiv, ist das mit der Pause meines Erachtens irrelevant. Dann muss man sich höchstens umgewöhnen, wieder mehr zu lernen. Man sagt mit einer 2. Aber das ist nur eine Pauschalregel. Grundsätzlich steht ein gewisse Anzahl an Plätzen zur Verfügung, die immer geringer ist als die der Bachelor-Absolventen. Die besten Bachelor-Absolventen, die sich bewerben, werden genommen. Wenn Deine Mitbewerber schlecht sind oder es nur wenige gibt, hast Du auch mit einer Drei die Chance auf den Master. An meiner Hochschule ist das so geschehen, weil mit der Umstellung auf das Bachelor-Master-System plötzlich Masterplätze da waren, aber noch keine Bachelorabsolventen der gleichen Hochschule. Da kamen viele Dreierkandidaten rein. Wenn Du Deinen Bachelor hast, kann die Sache ganz anders aussehen. Das ist nicht vorherzusagen. Zur Zeit hättest Du auch mit einem schlechten Abschluss gute Chancen. Aber auch hier ist zu sagen: Wie das aussieht, wenn Du fertig bist, kann Dir keiner sagen. Das ist reine Spekulation. -
An der FOS kannst Du mit einem Berufsabschluss Deine Fachhochschulreife innerhalb eines Jahres machen. Damit kannst Du anschließend an einer FH Informatik studieren. Für die Uni bräuchtest Du üblicherweise das allgemeine Abitur.