Hallo,
also ich bin Berufsschullehrerin und rate Dir: Bevor Du Dich auf den Weg zu höhren Stellen machst, schalt erst mal einen Vertrauenslehrer ein. Von dem lasst Ihr Euch helfen, im Gesetz :mod: nachzuschlagen, wie viele schriftliche Leistungsnachweise zu erbringen sind in einem bestimmen Fach innerhalb eines Halbjahres.
Wenn das geklärt ist, sollte Ihr abklären, wie sich gesetzlich die Halbjahresnote zusammenzusetzten hat. Also, wie hoch ist der schriftliche Anteil wie hoch der mündliche.
Und wenn's um die Nachvollziehbarkeit der mündlichen Noten gebt, dann besteht doch für die Zukunft bei Eurem Lehrer auf eine regelmäßige Besprechung der mündlichen Noten, z.B. alle 4 - 6 Wochen. Dann könnt Ihr besser gegensteuern, wenn die Noten schlechter als erwartet ausfallen. Und Ihr könnt besser auf konkrete Situationen verweisen, wenn Ihr im Sinne einer besseren Note argumentieren möchtet.
Eine gute Möglichkeit, um die schriftliche Mitarbeit transparenter zu machen, sind auch Raster oder Tabellen, in die ganz kleinschrittig unterschiedliche Bereiche der mündlichen Mitarbeit eingetragen und bewertet werden müssen. Wenn man damit gemeinsam über eine Note spricht, dann werden sich Lehrer und Schüler meist einig, weil das Ganze den Anschein der Willkür verliert und eine echte, handfeste Diskussionsgrundlage vorliegt.
Ich hoffe, meine Vorschläge helfen weiter.
Gruß,
die Oberlehrerin "Halloo"