Leistungsbezogene Vergütung für Techniker....
...sind selten wirklich brauchbare Vereinbarungen, da der Techniker in der Regel wenig Einfluss auf seine Aufträge hat.
Die eigentliche Ziele bei diesen Vereinbarungen sind: Mitarbeiter motivieren und ein wenig das Risko verteilen. Das funzt aber für Techniker nicht.
Wenn es darum geht ein Teil des Risikos auf die MA abzuwälzen, so kann man das machen, aber dann mit maximal 20% des Gehalts.
Und diese 20% sollte man auf sinnvolle, ERREICHBARE Ziele aufteilen.
Dazu könnten zum Beipiel gehören:
- Erreichen von bestimmten Qualifikationen (MCP, AIS, CCNA oder ähnliches)
oder auch nur die Ausarbeitung von sinnvollen Technologien für den Verkauf beim Kunden, wie z.b. MS-System-Center, Backup-Lösungen oder ähnliches.
- (Mit-) Vorbereitung von Kundeninformationsvernastaltungen (Hausmesse)
- und natürlich auch Kohle, wenn der Laden brummt.
Aber NIEMALS mehr als 25%.
Ich bin mit solchen Vereinbarungen schon zweimal aufs Maul gefallen. (Zum Beipiel: Man wird nur für Gewährleistungsarbeiten eingesetzt, es zählen aber ABGERECHNETE Stunden beim Kunden. ODER: In der Vereinbarung stand was vom Tagen beim Kunden abgerechnet, das bedeutet aber 8h...was ist mit den Anfahrten und Kunden, die weniger asl 8h pro Tag arbeiten? Da musste man im Endeffakt zwei Tage für einen Tag arbeiten, um auf die Studnen zu kommen....)
Naja und Raum OS ist auch nicht ganz so einfach.
Gruß
Old_BofH