Das Problem ist die Lifetime von AD Objekten, die per default auf 90 Tage gestellt ist. Man könnte nun auf dem Domänencontroller diese Zeit auf 180 Tage erhöhen(bin jetzt gerade nicht sicher ob auch mehr geht). Danach altern die Computerkonten aus dem AD heraus und die PCs dürfen händisch angefasst und wieder in die Domäne eingefügt werden (nicht gut). Dies bringt aber auch verschiedene Nachteile mit sich.
Bei so langen Abwesenheiten sollte dann überlegt werden, ob man die PCs überhaupt in die Domäne aufnimmt, sie altern ja sowieso wieder heraus. Was spricht denn gegen ein VPN? Das ist doch eine erprobte und sichere Möglichkeit der Anbindung an das Netzwerk? Vor allem hat ein Rechner, der so lange nicht in der Domäne war auch keine Änderungen der Group Policies mitbekommen. Wie ist es mit Windows Updates? Wird das gewährleistet? Wenn Programme benötigt werden, kann dort Administrativ nicht unterstützt werden. Was ist bei Softwareproblemen auf den Geräten? Wie funktioniert der Support?
Entschuldigung, aber da versagt euer CIO an der Stelle. Da muss der GF klar gemacht werden, was für Probleme dieses Verhalten mit sich bringt.