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Maniska

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  1. Persönlich Meinung vorweg: Ich würde zumindest während der Probezeit auf die Nebentätigkeit verzichten 1. Dein aktueller AG bietet dir an während der Ausbildung auf 450€Basis zu arbeiten, das darf er. Du darfst/kannst aber nicht bei deinem Ausbildungsbetrieb zusätzlich zur Ausbildung auf 450€ arbeiten. Prinzipiell musst du deinen Ausbildungsbetrieb nicht nur informieren, sonder explizit fragen. Dieser kann dir auch untersagen einem Nebenjob nachzugehen. Muss er sogar wenn du damit die gesetzlichen Ruhezeiten bzw zulässige Höchstarbeitszeit nicht einhalten kannst. 2. Privat das OS mit dem du auf deinem Privatgerät gerne arbeiten möchtest, alles andere geht in einer VM. Firma ist Firma, Privat ist Privat, ich würde das immer trennen. 3. Natürlich bekommt ein neuer Mitarbeiter auch Equipment, das kann sogar dann neu sein. Da steht aber nirgends, dass es privat genutzt oder mit nach Hause genommen werden darf, noch dass es dann auch demjenigen gehört. Im Normalfall sagt das nur, dass du nicht mit dem abgerockten und versifften Equipment vom Vorgänger arbeiten musst, sondern was Neues bekommst. Yay. PC bleibt logischerweise in der Firma, Laptop geht ggf. noch mit in die Berufsschule. Privatkram hat auf beidem nicht zu suchen. Als AE-Azubi hast du möglicherweise noch nicht mal Adminrechte auf der Kiste und/oder der Sysadmin häutet dich sobald er merkt dass da auch Games oder "nichtfirmenzeugs" drauf ist. 4. Kommt drauf an was du machen willst. Bleibst du FiAe nützen dir die FiSi Zertifikate nicht ganz so viel. Willst du wechseln weil AE halt das war was du bekommen hast und eigentlich zieht es dich mehr zu den Admins, wird es dir ggf. helfen. Wenn der Aufwand überschaubar ist (was bei CCNA eigentlich der Fall ist) nimm es mit, schaden wird es auf keinen Fall. Und ein bisschen in der anderen Fachrichtung schnuppern tut auch nicht weh. :)
  2. Also war er wohl noch nicht in der Domäne aufgenommen. Wenn du ein Computerkonto direkt im AD anlegst, hat das erst mal noch keine Auswirkungen auf den "noch nicht Domänen Member". Den eigentlichen Beitritt muss man trotzdem "händisch" machen, sonst sind Computerkonto und Computer (hier Server) nicht miteinander verknüpft. Der einzige (mit bekannte) Vorteil des Prestagings (also das was du gemacht hast) ist, dass der Domainadministrator das Hinzufügen delegieren kann. Beispielsweise werden 20 neue Rechner für den Einkauf angeschafft, im Einkauf hat jemand die Berechtigung diese Rechner der Domäne hinzuzufügen (nur hinzufügen, nichts anderes). Domainadmin geht her, legt in der OU 20 Computerkonten Einkauf001 - Einkauf020 an und ist fertig. Der Mitarbeiter im Einkauf (oder Helpdesk, wer auch immer der kastrierte Admin auch ist) benennt die neuen Rechner nun Einkauf0xx und fügt diese händisch der Domäne hinzu. Jetzt erst kommt der Unterschied: normalerweise würde sich der neu hinzugefügte Rechner ein neues Computerkonto in der OU "Computers" anlegen. Da es aber schon ein Konto mit dem Namen gibt, schnappt er sich das und ist ab jetzt sowohl der Computer mit dem Namen Einkauf001 als auch mit dem AD-Computerkonto Einkauf001. Das selbe passiert auch, wenn du einen Rechner neu aufsetzt und das Konto nicht gelöscht wurde. Leider auch wenn aus versehen ein Name doppelt vergeben wurde. Vorteil daran ist, dass die Rechner von Anfang an in der richtigen OU sind, also auch definitiv die richtigen GPO etc. zugewiesen bekommen. Und dass derjenige der die Geräte hinzufügt nur minimale Berechtigen braucht. Nur aus Neugierde, wie hast du die Clients hinzugefügt? Händisch oder auf die selbe Art?
  3. Also Lehrer Typ "kann man brauchen wie Zahnweh", alles klar :) Gut, der Plan mit Strukturierter Verkabelung ist faktisch falsch wenn du nicht jedes mal vom Etagenverteiler zur Dose gehst, das ist nun mal so, auch in der Prüfung. Stand denn in der Aufgabenstellung drin, dass falsche Teile Abzug geben, sonst ist das rechtlich angreifbar (wenn man denn so weit gehen würde). Punkte abziehen wenn eine Skizze eine Skizze und keine Zeichnung ist? Sehr dünnes Eis, solange die Skizze nicht wirklich nur hingeschnoddert war. Dann hätte es dich aber nicht so viel Zeit gekostet sie zu erstellen... Kommt jetzt drauf an was man will, man kann sich bei offensichtlicher Schikane gegen den Lehrer wehren, muss aber mit den Konsequenzen leben, oder man steckt den Kopf in den Sand und alle Azubis nach einem haben das selbe Problem. Wenn es in jedem Jahrgang Beschwerden gäbe, kann was passieren, wenn keiner was sagt geht es immer so weiter... Was das eigentliche Thema angeht: Suche die alte Prüfungen + Musterlösung zusammen und schau dir die Aufgabenstellung + Punkteverteilung an. Mit der Musterlösung kannst du dir den benötigten Umfang selbst herleiten. Auch die Themen die du nicht ganz verstehst anhand der alten Prüfungen durchmachen, bis es klickt. Allgemein gilt: Üben, üben, üben. Und wenn du das Thema deiner Oma so erklären kannst, das sie es versteht, dann hast du es selbst auch wirklich kapiert.
  4. Aus der Gesamtpunktzahl würde ich auch lesen, dass etwas mehr gefordert wäre. Und da bei einem RAID 6 4 Platten Minimum sind, müssen auch in der Skizze 4 Platten hin, sonst ist es kein RAID 6... Skizze heißt für mich, ich kann es "hinschmieren", nicht ich kann es nur halb machen und es ist trotzdem richtig. Da ist m.E. die Aufgabenstellung nicht korrekt (oder deine Beschreibung). Vor allem, wenn es richtig was/ist, muss der Lehrer die volle Punktzahl geben. Eben wie hier: Wenn da steht erkläre XY, dann musst du eigentlich an Hand der Punktzahl entscheiden können, wie lange die Erklärung sein soll. Nur weil du einen Roman schreibst, ist es nicht automatisch besser oder schlechter wie meine Erklärung in 3 Sätzen. Kurz und knackig das wichtigste hinschreiben funktioniert eigentlich immer ganz gut. Kannst du mal eine Zweitmeinung (anderer Lehrer) einholen? Leg ihm deine Arbeit und die eines Klassenkameraden vor und frag wie er das sieht. Gehen die Meinungen komplett auseinander, red mit deinem Ausbilder + Lehrer und geh zum Rektor wenn alles nichts nutzt.
  5. IT??? Kannst du das denn, bzw geht das in diese Richtung?
  6. Sei neugierig und nett, mehr kannst du nicht machen. Frag wie ein Standardtag abläuft (wenn es so was gibt) also was täglich/regelmäßig anfällt,w as deine Aufgaben wären etc. Eigentlich dürfte es bei nur 3 Tagen nicht darum gehen zu schauen ob du für die Ausbildung geeignet bist, sondern ob du ins Team passt. Für dich natürlich auch die Chance zu schauen ob es dir dort gefällt. In der Hinsicht kann ich dir nur raten, hör auf dein Bauchgefühl, wenn dir etwas komisch vorkommt, überlege dir gut, ob du damit 3 Jahre leben kannst oder vielleicht doch lieber was anderes suchst.
  7. Also hast du ein Objekt Computerkonto in deinem AD angelegt? Schau mal bitte auf deinem DHCP was der Powershellbefehl " Get-ComputerInfo -Property CSDomain" ausspuckt. Ist das deine Domäne? Wenn nein, ist er noch nicht drin, weil woher weiß dein Server, dass er mit dem AD Konto gemeint ist? Entweder machst du es so, oder du gehst "klassisch" den Weg über den Servermanager --> Arbeitsgruppe --> Betritt zur Domäne (heißt ein bisschen anders, wirst du aber schon finden). Genau so nimmst du auch deine Clients in die Domäne auf. Anlegen in AD direkt kenn ich eigentlich nur dann, wenn man einen Helpdesk Mitarbeiter hat, der zwar Computer zur Domäne hinzufügen, diese aber nicht in OUs verschieben darf. Ansonsten Rechtsklick auf "Computer" bzw "dieser PC", Einstellungen, Einstellungen für Computername... ändern" und dann später in die richtige OU verschieben.
  8. Ganz blöde Frage, aber dein DHCP Server ist Mitglied deiner Domäne?
  9. Vielleicht bin ich zu doof es zu erkennen, aber gibt es die o.G. Hardware/Infrastruktur schon, oder wird das alles im Rahmen deines Projektes eingeführt? Einbau Hardware 1 Stunde? Gut, für mich zählt zum Einbau auch das Hochziehen der Firmware, Konfiguration ILO (wenn HPE, sonst halt wie es der Hersteller nennt). Dauert im Regelfall etwas länger. aber der Firmware muss man ja beim Installieren nicht zugucken. Aber du installierst innerhalb von 6 Stunden den/die Win2016 Server, richtest ein AD, eine CA und einen RADIUS komplett ein? Gut, ich als "Feld Wald und Wiesen Inhaus Mädchen für alles" mache das nicht jeden Tag, aber ich würde mir da deutlich mehr Zeit nehmen (und diese auch brauchen). Sportlich, denn auch in einer Testumgebung sollten die aktuellen Patches aufgespielt sein, und gewissen Gegebenheiten der Produktivumgebung übernommen werden. Dass dein Projekt aus einer komplett unkonfigurierten Testumgebung "einfach so" produktiv übernommen werden kann glaub ich nicht. Ich habe für mein Projekt damals "nur" eine WLAN Infrastruktur (intern + Gast mit CP) hochgezogen, AD und CA waren schon vorhanden, RADIUS wurde noch gebraucht, und war gut ausgelastet in den 35 Stunden. Meiner Meinung nach zu viel was man machen möchte (oder ich blick die Formulierung nicht). Keine deiner Komponenten wird danach richtig konfiguriert sein, dafür fehlt einfach die Zeit. Hier wird ein guter PA ansetzen, und dich Fragentechnisch komplett zerlegen.
  10. Uärgh! Nach 3 Wochen Urdings stellen sich mir mal wider die elementaren Fragen: Wer bin ich, wo bin, warum hier, wie lautet mein Passwort und wann hab ich endlich mal wieder Urlaub? Und was zur Hölle ist IT?
  11. Dass die anderen Firmen nach 14 Tagen "ein bisschen" Drängeln ist klar. Ich stell mir gerade vor, dass bei Firma 1 du der Platz 1 Kandidat bist und bei Firma 2 die Nummer 2. Und die Nummer 1 bei Firma 2 ist dein Backup bei Firma 1. Beide warten auf die Zusage des jeweils anderen und irgendwann hat einer keine Lust mehr und alle stehen mit leeren Händen da. Entweder möchstest du zu der Firma die dir eine Zusage erteilt hat, oder nicht, so langsam musst du dich entscheiden. Oder du bleibst bei deinem alten AG und hast nichts gewonnen.
  12. Ich warte auch nur noch auf den Mittagsgong um in meine 3 Wochen Urdings zu verduften.
  13. Bei Kleinanzeigen tummelt sich halt alles Mögliche. Wir hatten schon erlebt, dass jemand den alten TV wollte, und dann festgestellt hat, dass es minimal Umständlich (und teuer) sein könnte das Gerät mit dem Zug vom Bodensee in den Pott zu bekommen...
  14. Ebay Kleinanzeigen, erst mal mit Verkaufen versuchen, kurz vor dem Termin dann einfach als zu verschenken einstellen, da geht alles weg. Man muss nur Bilder machen :) Ansonsten, alles was nicht weggeht, wir aber auch nicht unbedingt verschenken wollen bringen wir zum Tafelladen, bzw ins Sozialkaufhaus (schon öfter gesehen dass Dinge die als "zu verschenken" drin waren einige Zeit später von jemand anderem verkauft wurden, nur von uns, von anderen). Da ist es zwar auch verschenkt, aber wenigstens tut es noch was Gutes.
  15. Wenn sich Blödfug im Userprofil (Roaming Profile nehme ich an?) eingenistet hat, kommt das natürlich bei diesem einen User immer wieder. Mit etwas Glück bleibt das Zeug auch dort und rennt nicht weiter. Ich würde das bestehende Profil des betreffenden Users umbenennen /wegkopieren und schauen was bei einem frisch gedruckten Profil passiert. Wenn dort alles gut ist, altes Profil in die Tonne. Muss der User seine Einstellungen halt neu setzen. Wenn das Problem weiterhin besteht, neues Profil weg, alter wieder hin, da es wohl eher nicht am Profil lag und der User (mal wirklich) nichts dafür kann. Dann muss man weiter suchen.
  16. Wie schon im anderen Thread gesagt: euer Vorgesetzter ist unfähig hoch 10. Er holt für euch gar nichts raus, im Gegenteil, er lässt euch mit hinuntergelassener Hose im Platzregen stehen. Ansonsten würde er rigoros sagen "so nicht". Das Einhalten von Arbeitszeit und Bundesurlaubsgesetz sind da zwei Punkte wo er von Grund auf Versagt hat. Es ist sein Job, dafür zu sorgen, dass ihr nie, niemals nicht unter gar keinen Umständen höher als ca. 80% ausgelastet seid. Die restlichen 20% sind Puffer für Unvorhergesehenes, Support oder auch Dokumentation. Laut dem anderen Thread wohl schon... Keine Ahnung wie man sich so ver*rschen lassen kann und trotzdem noch seinem AG von unten bis zu den Mandeln kriecht.
  17. Moment, also den Schuh zieh ich mir nicht an. Er geht hier um elementare Dinge des Arbeitsvertrages, es gibt nicht umsonst Gesetze die diese Punkte regeln. Der Erholungsurlaub dient der Erholung(!!!), das ist gesetzlich vorgeschrieben, daran hat sich der Chef zu halten. Genauso wie es eine Beschränkung der Wochenarbeitszeit gibt. Das ist zu eurem Schutz, und ihr werft so etwas weg. Das macht mich wütend weil irgendwann einer hinten über fällt. Entweder einer von euch, oder, wenn ihr schlau genug seid zu gehen bevor ihr völlig ausbrennt einer der neuen Kollegen. Es geht auch um Wertschätzung und Respekt, und das muss in beide Richtungen funktionieren. Aktuell sehe ich aus euren Beschreibungen einen extrem respektlosen Umgang mit euch und eurer Gesundheit. Wenn es keine akzeptable Vertretung gibt, dann muss eine geschaffen werden, dann muss ein anderer Kollege das Wissen vermittelt bekommen. So was sollte ganz dringend im Interesse der AG liegen. Wenn der Kollege nicht erreichbar ist, was ist dann? Und sag bitte nicht so was gibt es nicht. 3 Wochen Urlaub am AdW, ohne Handy und der MA hat keinen Job mehr weil keiner wusste was zu tun ist? Wenn Kollege XY krankheitsbedingt ausfällt fährt der Karren auch an die Wand. Oder im schlimmsten Fall fällt er mit Mitte 30/40/50 tot um, was dann? Hat keiner gewollt, aber alle haben zugeguckt. Ich habe nicht gesagt, dass ihr nur "Dienst nach Vorschrift" machen sollt, aber so wie sich das hier liest, seid ihr eurer GF völlig egal, weil ihr euch ausnutzen lasst. Ich sag dir wie das zu 99% weiter laufen wird: Ihr rennt am absoluten Limit, stöhnt unter der Last, einer fällt aus/kündigt/Elternzeit..., der AG sagt "ja, wir kümmern uns drum", ihr macht die Arbeit "irgendwie" mit, nichts passiert weil man niemand findet (weil man nicht ernsthaft sucht/anständig bezahlt /keiner sich diese Gegebenheiten freiwillig antut) und irgendwann kommt der Punkt "warum denn, geht doch auch so". Ihr macht euch kaputt, und es wird euch am Ende niemand danken. Die Lösung die - auch für das Unternehmen - langfristig am sinnvollsten ist, ist nun mal ein Mix aus qualifizierter Vertretung, anständiger Dokumentation und wenn nötig Aufstockung des Teams. Aber solange alles "irgendwie" trotzdem geht, kommt von der GF eher wenig. Wie auch schon von vielen Vorrednern gesagt: In der IT ist es Usus dass in der heißen Phase des Projekte 9 to 5 utopisch ist. Projekte sind aber irgendwann fertig und man kann die Überstunden in dieser ruhigen Zeit ab bummeln, liegen gebliebenes Tagesgeschäft nachholen... Warum nicht? De Facto macht ihr das doch aktuell eh schon, dazu noch unbezahlt. Was kann es für den AG schöneres geben als derart blöde motivierte Mitarbeiter? Ihr versucht gerade Probleme zu lösen die auf auf einer Ebene angesiedelt sind die euch und eure Probleme nicht ernst nimmt. Euer Vorbesetzter ist zudem hochgradig unfähig, sonst würde er sein Team vor diesem Arbeitspensum schützen und sowohl GF als auch den Vertrieb mal wieder auf Spur bringen. Eure Einzige Möglichkeit dort was zu ändern ist die Brechstange, so leid es mir tut. Sonst wird viel geredet, wenig gesagt und nichts gemacht.
  18. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederholen sollte: Urlaub ist Urlaub ist Urlaub! In dieser Zeit muss ich für meinen AG nicht erreichbar sein. Wenn ich das trotzdem bin (freiwillig!!!), wird dies entweder dementsprechend honoriert, oder ich schaue dem Telefon entspannt beim Klingeln zu. Nach Feierabend genau das selbe, entweder wird eine Rufbereitschaft vereinbart (wer, wann, wie lange, Reaktionszeiten... vor allem ist klar wenn wann NICHT erreichbar sein muss) und dementsprechend vergütet, oder das Telefon kann klingeln so lange es will. Der Punkt "es wird teuer" ist unternehmerisches Risiko, das ist das Problem des AG. Das kann er nicht auf seine Leute abwälzen, bzw er kann es nur dann, wenn seine Leute doof genug sind und das mit sich machen lassen. Dann muss dokumentiert werden, dann kann eben für den Zeitraum X kein neues Projekt abgewickelt werden. Immer noch, Problem vom Chef. Was passiert wenn einer der "Unersetzbaren" mal wirklich für 4 Wochen nicht erreichbar im Urlaub ist oder ein paar Monate in Elternzeit geht und es Probleme gibt? Krank ist? Rente? Spätestens dann muss sich darum jemand kümmern. So wie das ganze klingt kommt in absehbarer Zeit jemand und nimmt seinen BurnOut, spätestens dann knallt es. Genau für so etwas gibt es Zeitarbeit und befristete Verträge. Klar, das kostet Geld, gerade wenn man Fachkräfte sucht und keine HiWis, aber immer noch, das ist das Problem vom Chef nicht das der MA. Ich kann aber keine Supportverträge abschließen, wenn ich sie nicht einhalten kann. Wenn meine MA keine Rufbereitschaft im Vertrag stehen haben, müssen sie keine Leisten, also kann ich keine anbieten, so einfach ist das. Die Entscheidung Dokumentieren vs. "schei* egal" würde ich den Chef treffen lassen, festhalten lassen dass sie so getroffen wurde (schriftlich) und immer darauf hinweisen, dass er das Risiko einer nicht vorhandenen Dokumentation in Kauf genommen hat. Dazu eben "Dienst nach Vorschrift", also nicht mehr erreichbar sein, wenn man nicht muss. Was will der Chef machen wenn das komplette Team zusammen hält? Abmahnung? Eher nicht bei Verstößen gegen das Arbeitszeitgesetz, Bundesurlaubsgesetz und/oder wegen Zeiten in denen er einfach mal nicht Weisungsbefugt ist. Entweder als Einzelkämpfer, oder (besser) als Team mal Eier in der Hose haben und auf die Hinterbeine stellen.
  19. Und wie das anders geht, man muss nur als MA die Eier in der Hose haben, gerade im Urlaub, eben NICHT erreichbar zu sein. Feierabend ist Feierabend, wenn keine Rufbereitschaft vereinbart ist und vor allem bezahlt wird. Und Urlaub ist Urlaub. Punkt! Aus! Keine Diskussion!* Chef hat zu wenig Leute? Dann muss Chef schauen wie er das Problem löst. Also gibt es eine sehr einfach Lösung für euer Problem, die noch nicht mal "schwer" umzusetzen ist und einfach nur Geld kostet. Ich würde mich bei so etwas nicht verbrennen lassen. Klar, wenn ein wichtiges Projekt fertig werden muss geb ich auch Gas, aber dann muss auch mal Ruhe sein. So viel Geld bekomme ich dann doch nicht, dass ich damit die Fehlplanungen meines AG kompensieren kann und will. *Notfälle mal außen vor
  20. Wenn du das Fachabi machst, weil du einfach Bock drauf hast, dann tu das. Nicht alles was man (bildungstechnisch) macht muss einen meiner Meinung nach zwangsläufig beruflich weiterbringen. Hauptsache es macht einem Spaß, immerhin kann man seinen gesetzlichen Bildungsurlaub (je nach Bundesland) auch für einen Strickkurs aufwenden. Allerdings, wenn schon Abi, dann richtig, also mit zweiter Fremdsprache und allem pipapo. Ansonsten... Zertifikate sind im Land der Scheine zwar wichtig, aber ohne Berufserfahrung in diesem Feld ist der Schein das Papier nicht wert auf dem er gedruckt wurde. Gerade bei "Einsteigerzertifikaten" kloppen sich so viele, die von der Arge in irgendwelche "Schulungen" gesteckt wurden oder Leute die mit Dumps und ohne Brain an die Sache herangehen. Für den Beruf: Mach die Schulungen und Zertifikate die dir was nützen, der Rest erledigt die Erfahrung. Für Privat: Mach was dir Spaß macht, wenn es keinen mehr macht, kannst du immer aufhören. Da fällt mir ein, ich wollte mal Stricken lernen...
  21. Ich habe in der Buchhaltung gefragt, wie die IT intern verrechnet wird. Den Stundensatz habe ich dann in meiner Doku verwendet und auch begründet. Beispiel: Inhaus IT, also interner Dienstleister für andere Bereiche. Stundensatz fiktive 50€. Szenario 1: Du sitzt rum, bist nicht eindeutig zuordenbar, stehst allen zur Verfügung bzw machst etwas, das allen nutzt. Du wirst den anderen Abteilungen anteilig "in Rechnung" gestellt. Kostet den Einkauf nur seinen internen Verrechungssatz Szenario 2: Du bearbeitest Projekt XY, welches nur dem Einkauf nutzt, stehst auch nur dem Einkauf zur Verfügung. Kostet den Einkauf deinen kompletten Stundensatz.
  22. Kollegen bei mir haben öfters mal einen "ab Geburt 14 Tage um die anderen Kinder zu betreuen" Urlaub genommen und sind dann später für länger in Elternzeit gegangen. Meinst du TE dein 6 Monatspraktikum in der Umschulung? In diesem Fall würde ich - völlig ungeachtet der gesetzlichen Regelungen und Ansprüche - den Sonderurlaub bei Geburt eines Kindes mitnehmen und wenn es keine anderen Verpflichtungen (= andere Kinder) gibt würde ich weiter arbeiten. Warum? Einerseits weil das Praktikum kurz genug ist, du legst damit den Grundstein für deine berufliche Zukunft. Andererseits werden Mutter und Kind ggf. erst mal noch im KKH bleiben, also hockt Papa alleine daheim (oder geht Mama im KKH auf die Nerven). Selbst wenn sie gleich heim kommen sind die beiden erst mal genug mit sich selbst beschäftigt und Mama hat vielleicht gar keine Lust auch noch den Papa bespaßen zu müssen ?.
  23. Dann muss er es halt lernen. Nur weil Provider/Hersteller hier Kindergärtner spielen wollen gibt es das Problem doch. Ich kann an jedem Gerät das ich zu hause habe rumschraubern (also technisch, nicht fachlich :) ) wenn ich etwas kaputt repariere weil ich keine Ahnung habe, muss ich mir jemanden kommen lasen der das wieder gerade bügelt. Warum wird dieser eklatante Unterschied gemacht zwischen Soft- und Hardware? Wenn ich meine Hardware verbiege (Auto, Heizung...) pampert mich doch auch keiner. Warum "darf" ich meine Software nicht auf die selbe Art verhunzen? Wo bleibt die Eigenverantwortung, einfach mal nur das zu tun was man auch kann und für seine Fehler dann selbst einzustehen? Dieser ganze entmündigende "Kundenservice" der dem einfach-zu-dämlichen Endverbraucher alles abnimmt erzieht uns doch zur Unselbständigkeit.
  24. Im Firmenumfeld gebe ich dir voll und ganz recht, da hat der DAU nur das zu machen was der Admin ihm erlaubt. :) Allerdings finde ich auch, dass der DAU nur dann lernen kann, wenn man ihn lässt, also soll er an seinen Privatgeräten daheim schon alles machen können was der Admin in der Firma auch kann. Das Problem ist aber, dass man durch die Einschränkung "Du bist eh zu doof, ich lass dich das gar nicht erst machen" gar nicht Möglichkeit hat etwas falsch zu machen zu lernen. Meine Mutter hat sich zu einem ganz akzeptablen Ubuntu-User gemausert. Das wäre aber nicht gegangen, wenn ihr Rechner sie zu Windows "gegängelt" hätte. Beim PC kann ich alles was vom OEM kommt ich nicht für nützlich erachte runter werfen, beim Tablet/Smartphone erst mal nicht. Das finde ich nicht richtig. Ich KANN gar nicht die Hoheit über mein Gerät erlangen ohne die Gewährleistung zu verlieren, soll aber für alles was das Gerät anstellt verantwortlich sein, während der Hersteller verkaufen und vergessen darf (Sicherheitsupdates anyone?).
  25. Ich persönlich finde es prinzipiell falsch eine Geldprämie auszuzahlen, egal ob es sich um "sei der Beste" oder "gehöre zu den Top 20%" oder was auch immer handelt. Wenn ich als Umschüler eine andere Karotte als "ich habe danach einen (weiteren) qualifizierten Abschluss mit dem ich einen guten Job finden kann" brauche, dann läuft m.E. etwas gehörig falsch.

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