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Maniska

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  1. Dass er sich entscheiden muss, entweder Netzklassen oder Classless Inter-Domain Routing. Die Frage nach der Netzklasse bei CIDR ist ungefähr so als würde man fragen aus welchem Tier das vegane Schnitzel gemacht wurde.
  2. Was ist dir wichtiger? "Hauptsache weg haben" oder Ursachenforschung? Für "Hauptsache weg" würde ich testweise dem User ein neues Windows- (und damit auch Outlook-)profil erstellen (altes Profil umbenennen) und schauen ob das Problem damit weg ist. Ist es weg ist alles gut - dann lag es am lokalen Userprofil, kommt es mit, im nächsten Schritt auf einem neuen Rechner testen. Ist es weg lag es an der Software/am Rechner, d.h. da ist eine Neuistallation fällig. Ist es immer noch da, liegt das Problem wohl doch serverseitig. Den User zum Testen eine Zeitlang nur über OWA zugreifen lassen, ist das Problem (Neuanlage der Ordner ohne dass Outlook dareinfunken könnte) auch in OWA vorhanden, liegt es tendenziell am Exchange. Wenn nicht... Dann isses irgendwas anderes, dann dürft ihr suchen worin genau sich diese beiden User von allen anderen unterscheiden. Ich tippe aber darauf dass es entweder ein Problem mit dem lokalen Userprofil oder auch mit einer lokal installierten Software ist. Gibt es denn außer der Abteilung noch Gemeinsamkeiten? Sind das die einzigen Nutzen von SoftwareXY oder mit Einstellung ABC?
  3. Oder eine Stelle wird mit "einschlägige (IT) abgeschlossene Hochschulbildung, oder abgeschlossene IT-Ausbildung (z.B. als Fachinformatiker*in (m/w/d))" und der EG X ausgeschrieben. Im Gespräch wird einem dann mitgeteilt, dass man ohne Studium leiderleider nur in der EG X-1 eingruppiert werden kann. Da hilft dann auch das Wedeln mit einer zeitlich befristeten und vom Willen des Vorgesetzten abhängigen Fachkräftezulage nicht mehr.
  4. Die Übersichtlichkeit im AD ist das A und O. Darin sollte sich jeder Admin relativ schnell und einfach zurechtfinden können. Daher ist eine "anständige" Benamung der OUs grundlegend wichtig. Für den strukturellen Aufbau kann ich dir https://www.faq-o-matic.net/2020/11/16/active-directory-best-practice-zur-ou-struktur/ https://openbook.rheinwerk-verlag.de/windows_server_2012r2/08_001.html#dodtp94e359a2-eaa3-44c2-b79b-c8e2ba4ea16c (ja, Server 2012, aber an der Stelle immer noch aktuell) als Lektüre empfehlen. Alternativ wird wahrscheinlich jeder Treffer mit "Best Practice AD Strukur" die weiterhelfen können. Für den Aufbau einer AD gibt es unzählige gute Ideen, aber keine davon wird jemals zu 100% auf "deine" Domäne passen. Daher alles was der Dozent sagt abspeichern, aber auch er wird nicht DIE Lösung in Petto haben. Dann wäre er kein Dozent sondern sehr gefragter Consultant. Du kannst die Filtereinstellungen komplett weg lassen, was bei GPOs auch durchaus wünschenswert ist. Eine GPO wird nur auf die OU auf der sie verknüpft ist - und alle UnterOUs - angewendet. Man kann dann noch zusätzlich über diverse Arten der Sicherheitsfilterung arbeiten, das macht es aber schwerer beim Troubleshooting. Also KISS (Keep it simple, stupid), und bau die AD-Struktur so auf, dass du keine (ok, kaum - ganz ohne wird nicht gehen) Klimmzüge über Sicherheitsfilterung machen musst. Und deine Gruppe "Benutzer der Domäne" soll für wen oder was sein? Eindeutige Benamung! Das bedeutet nicht dass der Gruppenname nur einmal vorkommt, sondern dass aus dem Namen eindeutig hervorgeht wofür diese Gruppe sein soll. https://www.netwrix.de/verwaltung_von_active_directory-gruppen.html Lies dir bitte durch, wofür welche Art von Gruppen verwendet wird, und warum. Nur weil der Dozent das macht, muss es noch lange nicht "gut" oder "toll" oder "sinnvoll" sein. Selbst wen es für Schulungszwecke die Anschaulichkeit erhöht (ich wage hier kein Urteil) ist es noch lange nicht praxistauglich.
  5. Ich verstehe zwar den Hintergrund hinter deinem AD Aufbau nicht, was du warum mit welchen Gruppen anstellen willst etc. Ich würde die GPO für die Admins auch direkt auf der OU Admins anhängen, ebenso bei der User OU, da kann sich dann nichts überschrieben/querschießen. Dann benötigst du auch keine Sicherheitsfilterung, keine Gruppenchaos kein nichts. Bau dein AD so auf, dass du möglichst ohne den ganzen Quatsch auskommst, das macht es DEUTLICH einfacher und übersichtlicher. Oh, und in dem einen Screenshot sieht man deinen Klarnamen, deswegen hab ich den mal entfernt
  6. Und fürs Berichtsheft dem Ausbilder bzw HR und für die BS der Schule
  7. Eine gesundheitliche Unfähigkeit sollte aber auch belastbar belegt sein/werden wenn man sich darauf berufen möchte. Deswegen ja erst einmal Verständnis und Hilfe anbieten, wenn das ins Leere läuft muss man aber auch Konsequenzen ziehen. Natürlich lege ich an eine Azubi mit attestierter(!) LRS an der Stelle nicht den selben Maßstab an. Nur, der Azubi muss den Nachweis erbringen dass er nicht "kann", ggf. mit meiner Hilfe, aber machen muss er es selbst.
  8. Aber aufgrund fehlender Unterschriften des Ausbilders doch schon? Und der kann sich doch (in gewissem Maße) weigern ein schlampiges Berichtsheft zu unterschreiben. Wenn der unwillige Azubi dann die dritte, vierte fünfte Woche in Folge sein Berichtsheft übers Wochenende neu schrieben darf, wird hoffentlich irgendwann ein Lerneffekt einsetzen. Wie kannst du nur
  9. Mal eine allgemeine Frage an die Ausbilder: Azubis dürfen ja i.d.R. keine Überstunden machen, die die sie machen müssen vergütet werden und das Führen des Berichtsheft zählt zur Arbeitszeit. Darf man einen Azubi der einfach nur "keinen Bock" auf korrekte Rechtschreibung hat dazu verdonnern, ein vor Fehlern nur so strotzendes Berichtsheft außerhalb der Arbeitszeit noch mal zu schreiben? So lange bis es i.O. ist? Also darf man einen Azubi in (vor)letzter Konsequenz quasi zum Nachsitzen/zu einer "Strafarbeit" verdonnern?
  10. Mit der Grundeinstellung die hier rüberkommt bin ich persönlich nicht davon überzeugt dass du dich um den Azubi kümmern solltest. Keine einzige Überlegung wie man dem Azubi in der der Situation gerecht wird, nur die Überlegung wie/was du am Besten für dich selbst raus schlagen kannst. Was die Frage angeht: lieber mehr Geld. Wer weiß schon, wie lange du selbst noch bleiben willst, da wäre eine Bindungsverpflichtung (und sei es nur weil der Kurs zum IT Professional noch läuft) das Letzte was du möchtest.
  11. Frag doch zuerst einmal den "alten" Ausbilder, ob ihm das bei der Kontrolle des Berichtshefts nicht aufgefallen ist, bzw was der Azubi dazu gesagt hatte. Vielleicht kannst auch bei HR nachfragen ob diesbezüglich etwas in den Zeugnissen steht/stand (Regelschule und BS). Vielleicht weißt du nach den beiden Gesprächen schon mehr. Auch in den aktuellen BS Zeugnissen sollte man diese Problematik ja sehen. Dann das Gespräch mit dem Azubi und ggf. seinen Eltern suchen und erklären warum es wichtig ist, dass Rechtschreibung und Grammatik passen und du das nicht nur aus "Grammarnazi" Gründen jetzt kritisierst, sondern weil das großen Einfluss auf den Abschluss und noch Größeren im weiteren Berufsleben hat. Und Unterstützung anbieten: Möglichkeiten aufzeigen sich auch als Erwachsener eine vorhandene LRS diagnostizieren zu lassen Schulung/Nachhilfe die ggf. sogar vom Betrieb (mit) getragen wird wenn es keine LRS sonder nur ein "nie richtig beigebracht" den Umgang mit den vorhandenen Tools zeigen (Rechtschreibprüfung etc.) schulen ich dabei aber auf jeden Fall auch klar machen, dass er nicht dumm ist, nur weil er das (noch) nicht richtig machen kann, dass es keine Schande ist etwas nicht zu können, man aber versuchen muss es dann bestmöglich zu lernen aber auch klar machen, dass er, sollte er alle Unterstützung "grundlos" ablehnen, seine Berichte so lange neu schreiben darf bis sie nicht mehr vor Fehlern strotzen Die Ausbildung soll das Handwerkszeug für das komplette spätere Berufsleben vermitteln, da gehört auch sorgfältiges Arbeiten dazu. Die Frage ist nicht, ob es noch Sinn macht (den macht es mMn. immer) sondern ob es zeitlich noch möglich ist. Rechtschreibung und Grammatik sind auch dem Kunden gegenüber wichtig, was meinst du wie es später irgendwann ankommt wenn die Doku von Fehlern nur so strotzt?
  12. Ja, als Admin/Engineer schon, aber nicht als 1st Level Ticketschupse. Ne nachdem welche Supportaufgaben der TE erledigt kann das ein gutes Gehalt für den Aufgabenbereich sein, oder unterbezahlt. Als was wirst du angestellt? 1st Level oder Admin/Engineer/Entwickler? Eben, es kommt darauf an WAS der TE an Aufgaben hat, "aufgabenbereich ist etwas komplexer und erfordert analytisches Denkvermögen, keine übliche Userhelpdesk Fälle. Erfordert permanates hinzulernen, es wird definitiv nicht langweilig" kann alles uns nichts sein. @TE, du sagt du hast keine Zertifikate o.Ä., was genau hast du denn die letzten 5 Jahre selbständig getan um deinen Marktwert zu erhöhen? Oder anders gefragt: Warum sollte dir dein AG (freiwillig) mehr Geld zahlen?
  13. Na offensichtlich nicht, sonst würdest du diese Frage nicht stellen.
  14. Die erste und wichtigste Frage in diesem Zusammenhang gleich am Anfang: Bist du volljährig? Wenn nein, darfst du keine Überstunden machen und musst bei mehr als 6h Arbeit zwingend 60 Minuten Pause machen, und die Pausenzeit muss im Vorfeld festgelegt werden. Entweder ein "Du gehst um 12" oder "mach deine Pause zwischen 12 und 14 Uhr". Wenn du volljährig bist, darfst du zwar prinzipiell Überstunden machen, diese müssen aber vergütet werden und das was du in dieser Zeit machst, muss der Ausbildung dienen. Überstunden um noch mal 20 Rechner zu installieren, das Lager aufzuräumen oder sonst was gehen auch dann nicht. Und auch er muss eine - im Vorfeld festgelegte - Pause von 30 Minuten gemacht werden. Was geht ist dass du dann eben zB bei Umstellungen außerhalb der regulären Arbeitszeit mitwirkst, also zugucken, oder unter Anleitung machen, nicht "Azubi mach mal, ich bin in der Kneipe" Prinzipiell dürfen dir auch nur Aufgaben übertragen werden die der Ausbildung dienen, also das Auto vom Chef putzen o.Ä. ist nicht drin. Ab und zu mal Vesper holen wäre wieder i.O. solange sich alle mal abwechseln. Ja, die Firma, nicht ihr/du. Wenn es zu wenig Leute gibt muss eben Personal gesucht und eingestellt werden. Dass so etwas dauerhaft auf dem Rücken der Angestellten ausgetragen wird geht nicht. Wenn schon die ersten Tage so ausschauen... Hast du Alternativen? Wenn nein, such dir welche. Rede mit der IHK wenn sich das nicht ändert, rede mit deinen Klassenkameraden in der BS und wenn sich nichts ändert such dir einen anderen Ausbildungsbetrieb. Egal in welcher Firma, das ist nichts was ein Azubi am zweiten Tag alleine machen sollte. Nicht von einem Azubi Quelle Du bist keine billige Arbeitskraft, du bist da um zu lernen. Das ist nicht dein Problem, mach es nicht zu deinem. Nochmal, du bist keine billige Arbeitskraft und wenn der "Ausbilder" (wer hat eigentlich den Schein, bzw steht als Ausbilder im Vertrag?) gegen das Arbeitszeitgesetz verstößt, musst du das noch lange nicht. Wie schaut denn dein betrieblicher Ausbildungsplan aus? Den müsstest du mit dem Ausbildungsvertrag, bzw spätestens am ersten Tag bekommen haben. Wenn nicht, fordere das mal an und achte auf die Reaktionen. An deiner Stelle würde ich mich aktiv nach einem Betrieb zum Wechseln umschauen, keiner weiß wie lange dein "Ausbilder"/Kollege sich den Mist antut.
  15. Nein, und das habe ich auch genau nicht so geschrieben. Ich habe geschrieben, dass ich auf "Hi -> warten auf Reaktion -> dann ggf. Wall of Text" weniger reagiere als auf ein "Hi, ich habe eine Frage zu Thema XY, hast du kurz Zeit?" Dann kann ich zumindest schon mal abschätzen ob es wichtig ist und wie lange es dauern könnte. Und zu sagen um was grob geht sollte schon drin sein... So ziemlich jeder da auch mobil (DECT im Betrieb, Firmenhandy im Betrieb oder HO) erreichbar sein muss. Man kann auch im Büro angerufen werden, ich weiß, ganz neues Konzept...
  16. Ja, in Teams. Teams ist aber weder "direkt am Schreibtisch stehen" noch das klassische Telefon.
  17. Homeoffice ist für die Kollegen, die "eh immer schwer zu erreichen sind" ein Segen weil sie nicht mehr auf dem Weg zwischen zwei Meetings o.Ä. "mal ganz kurz" abgepasst werden können. Es ist ein Segen für diejenigen die gerade total in einem Problem/Projekt versunken sind und nicht gestört werden wollen. Es ist ein Fluch für diejenigen die von den beiden anderen Gruppen Informationen benötigen Anrufen und direkt am Schreibtisch stehen ist ähnlich störend für den Kollegen der gerade nicht erreichbar sein "möchte". Chat/Mail empfinde ich an der Stelle auch als angenehmere Art der Kommunikation, da ich selbst entscheiden kann wann ich darauf reagiere und ob. Auf Chatnachrichten in Stiele von "Hallo Maniska"ohne weitere Info reagiere ich langsamer/seltener als auf welche mit einer konkreten Frage, da ich den Zeitaufwand einer Antwort nicht abschätzen kann (abgesehen davon dass gewisse Spezialisten dann erst anfangen ihre Wall of Text in den Chat zu klöppeln und ich 5 Min warten darf bis ich weiß um was es überhaupt geht. Sie wird ein wenig asynchroner, darauf kann man sich aber im Regelfall gut einstellen. Ich antworte, sobald ich Zeit habe. Ja, das mag für manchen Kollegen etwas doof sein, aber wenn er dafür anfängt erst selbst in die Doku zu schauen anstelle direkt mich zu fragen ist das auch ein Win.
  18. Ich würde die Hosts so installieren, als wäre es "echt", sprich Broker, Lizenzserver, Sessionhost(s), ggf Gatewayserver... Punkt 1: Lizenzierung. Habt ihr alles was ihr braucht? Lizenz für das OS, Server-CALs, RDS-CALs, Lizenzen für Office? Punkt 2: Warum 2019 und nicht direkt auf 2022? Punkt 3: Sind denn die angehefteten Programme von 2012 auf dem 2019 überhaupt alle installiert? In der selben Version? Punkt 4: Hat der 2019er Host Zugriff auf das 2012er Profil? Nutzt ihr Roamingprofile? Wenn nein, wie soll der 2019er Host dann das Profil finden? Wenn ja, nutzt ihr Profilversionen? Punkt 5: Wollt ihr den alten Müll aus den alten Profilen wirklich mitnehmen, oder wäre es besser mit neuen, leeren Profilen anzufangen und ggf. nur Lesezeichen (und wenn es sein muss Desktopverknüpfungen) zu übernehmen?
  19. Vielleicht sollte an erster Stelle mal der AG dafür sorgen, dass die AN die benötigten Skills (selbständig) erlangen können, sprich auf Arbeit das Lab bieten. Selbst Udemykurse fallen nicht kostenlos vom Himmel. Klar, die kann man sich realtiv leicht leisten, aber selbst dort entscheide ich wofür ich Zeit und Geld investieren möchte. Und wenn das statt "Azure für Arme" eben der "StarWars Strickkurs" ist dann ist das immer noch meine Freizeit. Klar wäre dem AG der nach Azure will lieber wenn ich mir das selbst beibringe, aber wenn ich es für den Job benötige, dann ist das seine Aufgabe mir die Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Eigenes Practice Lab muss man auch erst mal haben/aufbauen können. Auch hier, wenn so etwas gefordert(!) ist, muss es der AG stellen, nicht ich in meinen Privaträumen auf meine private Rechnung (Platz, Hardware, Stromkosten). Einarbeiten in eine undokumentierte API die der AG nutzen will? Während der Arbeitszeit gerne, privat kann ich mich auch anders langweilen beschäftigen. Und ja, die einzig korrekte Antwort auf "du bist ab jetzt auch noch zuständig für XY" ist nunmal "Hatte ich keine Schulung zu". Ich kann mir das Wissen selbständig aneignen, aber bei ansonsten gleichbleibender Arbeitsbelastung und hinterher nur mehr Arbeit/Verantwortung bei gleichem Gehalt? In meiner Freizeit? Und wovon träumt der AG nachts? Was wird denn erwartet? Selbständiges Lernen in der Freizeit? --> Absolut verständlich würde ich auch nicht manchen wenn es nur den Betrieb nützt Selbständiger Lernen während der Arbeitszeit bei gleichbleibender Arbeitsbelastung und hinterher nur mehr Arbeit/Verantwortung bei gleichem Gehalt? --> Absolut verständlich Bezahlte Schulung für ein Thema mit dem man nur alle xx Monate einmal zu tun hat? --> Absolut verständlich, würde bei mir auch nicht im Kopf bleiben
  20. Das höchste Sprachniveau das man in einer "nicht Muttersprache" haben kann nennt sich nun mal "verhandlungssicher". Gegenfrage: warum sollte er das NICHT können? Selbst der 7 jährige der mit seinen 1,50€ in Kleingeld am Kiosk steht und seine Süßigkeitentüte zusammenstellen lässt führt in dem Moment eine Vertragsverhandlung. Da geht es nicht nur um die großen Sachen wie Hauskauf etc. Jedem Einkauf beim Bäcker liegt ein Kaufvertrag zugrunde.
  21. https://www.kanzlei-hasselbach.de/blog/dienstreise-und-arbeitszeit/ Rede mit deinem Ausbilder und frag ihn. Je nach Branche, Tarifvertrag oder Betriebsvereinbarung kann es sein dass es sowieso schon als Arbeitszeit gilt. Andernfalls soll dein Ausbilder die die Aufgabe geben, in der Zeit etwas für die BS zu machen. Wenn dem Azubi 11h Arbeitszeit angerechnet werden schon. Ich würde an der Stelle auch nicht versuchen ein Fass aufzumachen, sonst wird umgestellt und statt von z.B. 7 Uhr morgens bis 7 Uhr Abends am selben Tag bist dann eben an Tag 1 ab Nachmittag unterwegs, Tag 2 Seminar, Tag 3 Früh die Rückreise. Macht 2 Nächte Hotel, zwei Abende "hmm, was mach ich jetzt"... Meine persönliche Meinung: Ich bin lieber abends wieder im eigenen Bett. Das muss aber jeder selbst entscheiden.
  22. Da glaskugelt der Chef dann aber gewaltig, denn der TE fängt ja erst mit der Maßnahme an. Eine Kündigung wegen schlechter Arbeitsleistung ist in der Regel schwer durch zu bekommen weil der Referenzpunkt zu "vorher" fehlt. Und selbst dann gibt es zig Faktoren die die Leistungsfähigkeit mindern können. Wenn der TE nun seine Leistung nicht voll bringt weil sein Neugeborenes die ganze Nacht schreit (oder das von den Nachbarn) oder weil er anderweitig ausufernde Freizeitaktivitäten hat geht den Chef nichts an, und da kann er auch nichts mitreden. Er kann nur eine eingetretene (messbare) schlechtere Arbeitsleistung abmahnen. Ähm, sicher? Dürfen darf es es wohl zumindest: Der Ausgleich ist durch den freien Freitag ja gegeben, und der Samstag ist auch ein Werktag nach Gesetz. Es bleibt halt null Raum für auch nur eine Überminute, denn nach 10h ist dann halt definitiv Schluss. Ich denke nicht dass man da ohne BR wirklich viel dagegen machen kann. Abgesehen davon ist das mit den Gaspreisen eine Michmädchenrechnung: Ob die Räume kontinuierlich auf 19° geheizt sind oder man über das (längere) WE abkühlen lässt und dann für Montag früh wieder hochheizt dürfte in Summe wenig Unterschied machen. Temperatur halten benötigt weniger Energie als immer wieder abkühlen und hochheizen.
  23. Nachtrag, wegen: Die genannten Optionen waren: Bundesfreiwilligendienst ITA/Schulische Ausbildung, Von Mama & Papa 1 Jahr durchfüttern lassen Praktikum Schule weitermachen für Fachabi KEINE dieser Optionen ist eine Option, wenn die Eltern nicht mitspielen, nur zwei dieser Optionen bieten einen "Mehrwert" auf dem Weg zum FiSi (ITA und Praktikum) wobei man nur nach ITA "irgendwas" in der Hand hat. Um die Schule weitermachen können benötigt man i.d.R. einen bestimmten Notenschnitt im Realschulzeugnis, ob das gegeben ist, wissen wir nicht. Wobei, unter 18 kann er ja auch die Ausbildung nachher nicht hinschmeißen, bzw wechseln wenn die Eltern nicht mitspielen... Ich bin da bei @charmanta, zieh die jetzige Ausbildung durch, ggf versuchen zu verkürzen und schau dass du direkt im Anschluss dann den FiSi-Weg gehen kannst. Wenn du das dann noch willst. Der "Elektroniker für Geräte und Systeme" macht doch Schaltschrankaufbauten und -verkabelung, oder? Wenn man dann noch SPS Programmierung kann ist man auch relativ gefragt. Gehaltstechnisch dürfte man dann auch mit den FiSi mitspielen können. Gib dem Beruf einfach mal eine Chance, vielleicht isses ja doch was. Und wenn nicht, hast du zumindest einen Schein in der Tasche.
  24. So, und jetzt erinnern wir uns mal wieder an unsere gute Kinderstube und halten uns mit den unsachlichen Beleidigungen zurück. Ja, der weg den der TE eingeschlagen hat ist nicht optimal, aber das wird er selbst noch merken. Spätestens wenn er erklären muss warum man sich darauf verlassen soll, dass er den FiSi nicht auch wieder hinschmeißt. Aber das ist dann sein Problem. Diesen Vorwurf kann man JEDEM hier im Forum machen der sowieso vor hatte nach der Ausbildung zu studieren. Hätte ja gleich an die Uni können, bzw sich die Zugangsberechtigung auf anderem Weg holen. Der TE ist 16, da hat er noch nicht viel zu melden, wenn die Eltern nicht mitspielen. Wenn/falls diese gesagt haben "du machst eine Ausbildung. PUNKT!" was soll er machen? Du hast keine Ahnung wie er in die Situation geraten ist, betitelst ihn aber direkt mal als maximal asozial...
  25. Da es keine (mitteilungs-/genehmigungspflichte) Nebentätigkeit ist, sondern einfach nur Freizeit kann der AG es dir soweit ich weiß auch nicht verbieten. Er kann dich allerdings abmahnen und im schlimmsten Fall dann irgendwann auch kündigen wenn deine Leistung nachweislich schlecht ist/wird. Was steht denn in deinem Vertrag zum Thema Arbeitstage? Wenn dort Mo-Fr steht kann dein Chef die Samstage dankend ablehnen. Andererseits wird er wohl die 4x10h + 1 Tag frei so anordnen können, da der Ausgleichstag ja sogar noch in der selben Woche liegt. Was arbeitest du denn? Ggf kann man die Stunden am Freitag (und ggf auch was am Samstag) einfach von wo anders aus arbeiten? Mobiles Arbeiten eben? Das hat den Vorteil dass auch am Freitag jemand aus der IT auf die Systeme schauen kann, und ggf. nötige Downtimes für Migrationen oder Upgrades zu Zeiten stattfinden könne in denen beim DL keine Zuschläge anfallen. Dann spart man an der Stelle noch mal. Was du aber auch machen kannst - wenn die Voraussetzungen erfüllt sind: einen Antrag auf befristete Zeitzeit stellen. Also für die Dauer der Weiterbildung auf eine 35h Woche zu reduzieren. Das geht zwar nur mit 3 Monaten Vorlauf, aber immer noch besser als für die komplette Dauer der Weiterbildung Zeitstress zu haben. Muss man sich aber halt leisten können, gibt dann auch weniger Geld.

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