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Maniska

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  1. Ist doch egal wie lange der AG das "will", die Frag ist, wie lange er das "kann" (bzw. darf). https://www.anwalt.de/rechtstipps/bindungsdauer-in-rueckzahlungsvereinbarungen-bei-aus-und-fortbildungen-von-arbeitnehmern_185780.html Ich denke nicht, dass das 3 Monate Vollzeitschulung sind, sondern eher Module die sich auf einem Zeitraum von 3 Monaten erstrecken. Also maximal 1 Jahr Knebelung möglich, und das auch nur wenn die Vereinbarung richtig aufgesetzt wird. Was soll im schlimmsten Fall passieren? Man muss die 7.500€ (anteilig) zurückzahlen. Entweder das ist es einem wert, oder der neue AG kauft einen frei. Ich würde mit 45k ins Rennen gehen und mich je nach Anteil Reisetätigkeit und Anzahl der Alternativen runterhandeln lassen.
  2. Ich zieh mir mal den Mathepart raus: Egal wie gut oder schlecht du in der Schule warst, wie viel kannst du von dem Zeug überhaupt noch? Kannst du dir Mathe selbst beibringen oder brauchst du einen Lehrer? Wenn du vor hättest an einer Uni zu studieren kann ich dir sagen: dort juckt es keine S*u ob du mitkommst oder nicht, ob du bestehst oder nicht. Viele Proffs sind immer noch stolz darauf eine Durchfallquote von 70% oder mehr im Erstversuch zu haben. Die duale Hochschule ist mehr "Schule", es gibt mehr so was wie einen Klassenverbund und mit einem Unternehmen im Rücken dass für die ganze Party bezahlt, strengen sich die Dozenten auch eher an ihren Stoff verständlich rüberzubringen. Und du hast auch einen Ansprechpartner wenn es darum geht "Hey Chef ich hab in Modul/Thema XY Probleme, haben wir da jemanden an der Hand der ggf. Unterstützen kann (Nachhilfe)." Vorschlag: Klär erstmal ab wo die Hochschule wäre, ggf ist das die bei dir um die Ecke. Der Freund meiner Cousine hat sein duales Studium bei BMW gemacht, und war nur für die Praxisphasen in München, den Theorieteil hat er bei der DHBW beim Heimatort gemacht. D.h. du bräuchtest "nur" für die Praxisphasen eine Unterkunft in FFM, das kann dann ja auch ein Zimmer, eine Ferienwohnung etc sein. Ggf hat der AG sogar Firmenunterkünfte. Kann man alles im Vorfeld erfragen, bevor man eine Entscheidung trifft.
  3. Als Orientierung reicht auch eine Doku zu einem anderen Thema. Davon gibt es hier im Downloadbereich zuhauf.
  4. Man könnte sogar einen "Draußenmodus" einfügen, dass das einzelne Gerät das sich von den anderen entfernt laut brüllt "Ich wurde geklaut, haltet den Dieb!" und die anderen beiden schreien "wir wurden bestohlen!!!" Wobei, das wäre ja sogar praktisch.
  5. Das ist mir alles bewusst, aber auch diese Dinge erfordern funktionierende Integrationskonzepte. Das Fehlen dieser wurde in den von mir zitieren Beitrag bemängelt. Ich wollte daraf hinweisen, dass diese Aussage in meiner Bubble definitiv nicht zutrifft. Dann gibt es für diese Problemstellungen vielleicht gar kein gangbares Konzept? Dann ist aber nicht die IT das Problem sondern das Krankheitsbild. Fehlende/nicht ausreichende Resilienz wird in jedem Job ein Problem darstellen. Zeig mir bitte eine Branche die hier rausfallen würde.
  6. Bei denen dann die Einschränkungen des Personals - gerade bei Blindenrestaurants - nicht nur im Vordergrund steht, sondern das Geschäftsmodell begründet. Zurschaustellung im Kuriositätenkabinet würde ich nun nicht gerade als Beispiel für Inklusion anführen. Es kann in vielen/allen Bereich deutlich stressiger sein als in der IT, es kommt nur darauf an was und wo man beschäftigt ist. Geh als IT-ler in den ÖD, stressfreier geht es kaum (je nach Stelle). Da sagt meine Filterblase etwas anderes: in meiner BS Klasse waren 2 Sehbehinderte (max 20% Sehvermögen), einer hat jetzt leitende Funktion bei einem RZ Betreiber. Der Exchangegott beim ehemaligen DL saß im Rollstuhl einer meiner jetzigen Kollegen ist auf einem Auge blind ... Bei allen wird und wurde - soweit möglich und nötig - auf die individuellen Bedürfnisse eingegangen.
  7. Glaubst du wirklich, dass es in der Gastro arg anders zugeht? Klar wird in HK gerne noch einmal eine Schippe drauf gesetzt, aber der Umgangston in der Küche ist im Regelfall irgendwo zwischen "militärisch knapp" und "unter aller Sau". Auf jeden Fall aber weit weg von "empathisch" und "sensibel". Und wenn du das 20€ Steak (im Einkauf) versaust, wird man dir dort recht deutlich sagen was man von dir hält. €dit und OT: Du darfst auch nicht vergessen, dass HK für den Dramaqueenmarkt schlechthin gedreht wird, wenn du da nicht karrikativ überziehst versteht es der Standardgucker nicht. Aber auch in seinen anderen Formaten nimmt GR kein Blatt vor den Mund, die anderen - auch die deutschen - Köche mit ähnlichen Formaten nehmen btw. auch kein Blatt vor den Mund wenn ein ein Profi so eklatanten Pfusch abliefert. Und auch bei GR gibt es da deutliche Unterschiede bei "Hells Kitchen" (angebliche Profiköche mit Ausbildung und Erfahrung) vs Master Chef (Hobbyköche).
  8. Die sind aber nicht krank, nur anders als das was - leider - immer noch als Norm versucht wird zu verkaufen. Allerdings sind diese Menschen ganz normal (mental) belastbar. Es macht in der Qualität keinen Unterschied ob da eine LGBTQ Person arbeitet oder eine CIS Person. Genauso wie es keinen Unterschied macht ob Mann oder Frau, POC, Asiatisch gestreift oder gepunktet. Bei dir ist das anders, da gibt es wirklich ein Krankheitsbild und auch (mehr oder weniger) wirksame Behandlungsmethoden, oder zumindest (bis zu einem gewissen Grad hilfreiche) Ausweichstrategien. Stress in der IT ist eigentlich immer da, sei es durch näher rückende Deadlines oder durch ein immer weiter anwachsendes Backlog an "da muss ich auch noch mal ran" Aufgaben. Und wenn es das nicht ist, dann fällt irgendwas aus. Das kann ich so nicht unterschrieben. Klar, machmal wird der Ton auch rauer, aber das ist nichts im Vergleich zu dem was in einer Profiküche oder im Handwerk so abgehen kann. Plus, nur weil es "in den Büros" vielleicht auf den ersten Blick gesitteter zugehen mag, DA sitzen 80%+ der hinterf*zigen Lästerschwestern, je höher im Organigramm desto schlimmer.
  9. Das Produkt steht, die Marketingstrategie auch... Namensvorschläge? Und wann starten wir die Crowdfundingkampangne? Bonusfrage: Wie genau hauen wir die Kohle dann auf den Kopf und hängen alles Bitschnipser an?
  10. Moment, da fehlt die Hälfte: Einblendung von Bitschnipser mit blonder Langhaarperücke der im Dialog mit einem min 3-fach gelifteten, geläuterten "Profi - Vergesser" (Optisch eine Mischung aus dem Wendler und der Grinsekatze aus Alice im Wunderland) die technischen Details so kompliziert versucht zu erklären, dass der Hersteller selbst schon nicht mehr weiß was er da verkauft. Und jedes dritte Wort muss "Weltneuheit" sein.
  11. Warum WARUM habe ich gerade Ganys Text zu der Super Perforator Melodie gelesen? WARUM?!?!?! Auch, der Ohrwurm für den Vormittag ist gesichert.
  12. Default wäre der "Crazy Frog". Ich denke mal grausamer geht es fast nicht mehr. Alternativ zur Auswahl: "Schnappi" oder "Baby Shark"
  13. Das Handy vergessen? Ersthaft? Das ist doch quasi schon fest gewachsen. @Rienne man könnte das Jamba Sparabo damit wieder aufleben lassen Sooo einfach scheint das ja nicht zu sein
  14. Und wollen. Nur, wenn ich als Umschüler "was mit IT" mache weil ich gehört habe da verdient man gut aber sonst kein Interesse an der Materie habe bin ich einfach falsch. Jemand mit 2 linken Händen schult man ja auch nicht zum Schreiner um (wobei, das mit den 2 Händen, egal ob links oder rechts erübrigt sich dann vielleicht von selbst).
  15. Ich hätte da eine Produktidee... 3-Teiliges Set für Handy, Schlüssel und Geldbeutel: sobald sich eines dieser Dinge weiter als 5/10m von den anderen beiden entfernt beginnen alle 3 Teile zu piepsen. Die Luxusversion hat dann noch eine Option zum stummschalten.
  16. Theoretisch ja, allerdings ist der Stoff im 1. LJ in vielen Fächern ein Witz. Bei uns gab es Deutsch, Englisch und Gemeinschaftskunde als "Lückenfüller, sprich für das Schulzeugnis interessant, ansonsten nicht der Rede wert. Das at sich in den ganzen 3 Jahren nicht geändert. Fachlich gab es dann im 1. LJ noch: WiSo: war viel Blabla, das man als Teenager zum ersten Mal hört, als Erwachsener schon kennen sollte (Gefahrenzeichen, Verträge lesen, Brutto/Netto...). Kann man locker nachlernen BWL: Konten Buchen (Soll an Haben, GuV, Bilanz...) Kann man auch recht schnell lernen. Im blödeste Fall braucht man jemanden der es einem einmal erklär. IT-Systeme: "Das ist ein PC, bitte zerlegen und Bauteile A-K suchen und benennen", Schittstellen, logische Schaltungen (interessant aber später nicht mehr gefragt), How to use a Krimpzange... Programmieren: "Hello World", Struktogramme und einfache Schleifen, ein bisschen HTML Prüfungsrelevanter Stoff kam gefühlt erst danach, sprich in LJ 2 und 3. Ich würde an deiner Stelle auch lieber betrieblich Umschulen und direkt in LJ2 einsteigen.
  17. Definiere KMU. Bei 200MA und einem Umsatz von knapp unter 50 Mio würde ich eine gewisse Redundanz schon als lebensnotwendig erachten. Die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt. Dass das RZ eine USV hat, 2 Stromkreise, Ausfallsicherheit bei den ESX Servern, Coreswitchen, Firewall... ist auch dort eher Regel als Ausnahme. Dass die Unterverteiler auch noch eine USV haben nicht mehr. Wartungsverträge können sein, müssen aber nicht, schon gar nicht mit "guten" SLAs... Problematischer ist es, dass in solchen Betrieben auch schon mal gern der Admin zum SPoF wird, weil Einzelkämpfer.
  18. Hinzu kommt, zumindest bei produzierenden Betrieben: steht bei einem Stromausfall eh die Produktion weil die großen Maschinen nicht versorgt werden können reicht es, wenn man genug Zeit hat das Zeug sauber runter zu fahren. Da braucht es dann auch keine 3h+ USV und/oder Notstromdiesel etc.
  19. Kommt drauf an. Für "raus" ist es machbar mit einer _Backup Leitung bei einem andren ISP, spätestens wenn etwas intern gehostetes aus dem Internet erreichbar sein muss bekommst du ein Problem wenn die externe IP des primären ISP nicht erreichbar ist. Irgendwie muss ja "die Welt" auch mitbekommen wo die Mail hin müssen oder die Homepage jetzt ist. Oder der Webshop, oder... Klar, alles machbar, aber kostet auch Geld. Da müsste man jetzt die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls, die Kosten eines Ausfalls und die vereinbarte SLA mit dem Provider in einen Topf werfen, kräftig rühren und schauen was da an €€€ rausfallen. Also was kostet ein Ausfall bis der Provider Schadenersatzpflichtig wird, wie wahrscheinlich ist der Ausfall überhaupt und was kostet es, diese Eventualität zusätzlich mit abzufangen. Das legt man dann der GF vor und die zeigt einem dann den Vogel bei den Kosten entscheidet dann ob es umgesetzt wird oder nicht.
  20. Klingt sehr nach Abschlussprojekt der Ausbildung. Keine Ahnung wie das in der Schweiz gehandhabt wird, aber in Deutschland muss man sein Gesellenstück alleine anfertigen.
  21. Wenn der deutsche Bundestag endlich mal das Urteil des EUGH umsetzen und die Unternehmen verpflichten würde Arbeitszeit zu dokumentieren und Überstunden zu vergüten, gäbe es dieses Problem für das einfach Fußvolk gar nicht erst. So wirklich Interesse an der Umsetzung scheinen aber weder Politik noch Arbeitnehmer zu haben, dass die Arbeitgeber as nicht wollen ist klar, die werden aber zum Glück nicht gefragt. Solange gilt: Stunden selbst erfassen, im Zweifelsfall bei Ausscheiden einklagen und gucken was passiert.
  22. Als Nachtrag meinerseits: Warum sollte ich eine endliche Ressource unbekannter Menge (meine Lebenszeit) freiwillig zu einem schlechten Wechselkurs gegen eine unendliche Ressource (Geld - das ist im Umlauf und ich kann immer wieder Neues bekommen) eintauschen?
  23. Ich war mal so frei und habe im Eingangspost und im Zitat den Firmennamen entfernt.
  24. Also ich würde das auch bei 60+k nicht unterschreiben. Nicht solange ich zum gewöhnlichen Fußvolk gehöre. Keine Führungsverantwortung, keine Personalverantwortung, kein Nix, also warum sollte ich mit so was einverstanden sein? Ich würde das an Verantwortung festmachen, nicht am Gehalt. Solange ich meinen Workload nur von oben diktiert bekomme und nichts tun kann um daran etwas zu ändern (deligieren, neue Stelle Anfordern...) Nein, nein und definitives nein. Wer 40h Woche bezahlt bekommt auch 40h Woche. Solange der AG mault (oder maulen würde) wenn ich selbständig nur eine 38h (im Schnitt) Woche mache, obwohl er ja für 40 bezahlt, solange bekommt er auch genau das wofür er bezahlt (im Schnitt). Aber auch mit mehr Verantwortung: Sind Überstunden die Ausnahme oder die Regel? Geht abfeiern trotzdem, und verfallen die Stunden nach Zeit xy einfach nur oder wie wird das gehandhabt? Buckel ich die Stunden weil ich mein Team schützen will und bekomme keine neuen Leute genehmigt? All das fließt da mit rein, zumindest für mich. Bei 50k würde ich pünktlich den Stift fallen lassen und gut ist (klar, Projektbezogen, aber im Schnitt eben)...

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