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Maniska

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Alle Inhalte von Maniska

  1. Definiere KMU. Bei 200MA und einem Umsatz von knapp unter 50 Mio würde ich eine gewisse Redundanz schon als lebensnotwendig erachten. Die Frage ist nur, bis zu welchem Punkt. Dass das RZ eine USV hat, 2 Stromkreise, Ausfallsicherheit bei den ESX Servern, Coreswitchen, Firewall... ist auch dort eher Regel als Ausnahme. Dass die Unterverteiler auch noch eine USV haben nicht mehr. Wartungsverträge können sein, müssen aber nicht, schon gar nicht mit "guten" SLAs... Problematischer ist es, dass in solchen Betrieben auch schon mal gern der Admin zum SPoF wird, weil Einzelkämpfer.
  2. Hinzu kommt, zumindest bei produzierenden Betrieben: steht bei einem Stromausfall eh die Produktion weil die großen Maschinen nicht versorgt werden können reicht es, wenn man genug Zeit hat das Zeug sauber runter zu fahren. Da braucht es dann auch keine 3h+ USV und/oder Notstromdiesel etc.
  3. Kommt drauf an. Für "raus" ist es machbar mit einer _Backup Leitung bei einem andren ISP, spätestens wenn etwas intern gehostetes aus dem Internet erreichbar sein muss bekommst du ein Problem wenn die externe IP des primären ISP nicht erreichbar ist. Irgendwie muss ja "die Welt" auch mitbekommen wo die Mail hin müssen oder die Homepage jetzt ist. Oder der Webshop, oder... Klar, alles machbar, aber kostet auch Geld. Da müsste man jetzt die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls, die Kosten eines Ausfalls und die vereinbarte SLA mit dem Provider in einen Topf werfen, kräftig rühren und schauen was da an €€€ rausfallen. Also was kostet ein Ausfall bis der Provider Schadenersatzpflichtig wird, wie wahrscheinlich ist der Ausfall überhaupt und was kostet es, diese Eventualität zusätzlich mit abzufangen. Das legt man dann der GF vor und die zeigt einem dann den Vogel bei den Kosten entscheidet dann ob es umgesetzt wird oder nicht.
  4. Klingt sehr nach Abschlussprojekt der Ausbildung. Keine Ahnung wie das in der Schweiz gehandhabt wird, aber in Deutschland muss man sein Gesellenstück alleine anfertigen.
  5. Wenn der deutsche Bundestag endlich mal das Urteil des EUGH umsetzen und die Unternehmen verpflichten würde Arbeitszeit zu dokumentieren und Überstunden zu vergüten, gäbe es dieses Problem für das einfach Fußvolk gar nicht erst. So wirklich Interesse an der Umsetzung scheinen aber weder Politik noch Arbeitnehmer zu haben, dass die Arbeitgeber as nicht wollen ist klar, die werden aber zum Glück nicht gefragt. Solange gilt: Stunden selbst erfassen, im Zweifelsfall bei Ausscheiden einklagen und gucken was passiert.
  6. Als Nachtrag meinerseits: Warum sollte ich eine endliche Ressource unbekannter Menge (meine Lebenszeit) freiwillig zu einem schlechten Wechselkurs gegen eine unendliche Ressource (Geld - das ist im Umlauf und ich kann immer wieder Neues bekommen) eintauschen?
  7. Ich war mal so frei und habe im Eingangspost und im Zitat den Firmennamen entfernt.
  8. Also ich würde das auch bei 60+k nicht unterschreiben. Nicht solange ich zum gewöhnlichen Fußvolk gehöre. Keine Führungsverantwortung, keine Personalverantwortung, kein Nix, also warum sollte ich mit so was einverstanden sein? Ich würde das an Verantwortung festmachen, nicht am Gehalt. Solange ich meinen Workload nur von oben diktiert bekomme und nichts tun kann um daran etwas zu ändern (deligieren, neue Stelle Anfordern...) Nein, nein und definitives nein. Wer 40h Woche bezahlt bekommt auch 40h Woche. Solange der AG mault (oder maulen würde) wenn ich selbständig nur eine 38h (im Schnitt) Woche mache, obwohl er ja für 40 bezahlt, solange bekommt er auch genau das wofür er bezahlt (im Schnitt). Aber auch mit mehr Verantwortung: Sind Überstunden die Ausnahme oder die Regel? Geht abfeiern trotzdem, und verfallen die Stunden nach Zeit xy einfach nur oder wie wird das gehandhabt? Buckel ich die Stunden weil ich mein Team schützen will und bekomme keine neuen Leute genehmigt? All das fließt da mit rein, zumindest für mich. Bei 50k würde ich pünktlich den Stift fallen lassen und gut ist (klar, Projektbezogen, aber im Schnitt eben)...
  9. Ich habe auch an den Wochenenden frei (außer es steht eine Migration oÄ an, aber das gehört zum Job), gute Sozialleistungen und einen BR. Wie gesagt, die Bezahlung im ÖD ist im Vergleich zur freien Wirtschaft nicht konkurrenzfähig, auch weil man sich dort sehr einschränken muss was eigenverantwortlich Projekte vorantreiben etc angeht. Nur weil es keinen BR gibt ist das noch nicht schlecht. Entweder die Belegschaft hat die Notwendigkeit dazu nicht gesehen, oder es ist wie bei deinem alten AG. Was spricht gegen "wechseln und mal angucken"? Schlimmer als die Sklavenbude wird es nicht werden, und wenn/falls die Stelle im ÖD wirklich mal geschaffen werden soll, dann muss diese afaik (da ÖD) zwingend öffentlich ausgeschrieben werden. Also einfach immer mal wieder schauen ob es was gibt, solange über mehr Gehalt und neue Eindrücke freuen.
  10. Und die Langeweile.. Im ÖD ist dein Aufgabengebiet recht überschaubar, Änderungen gehen mit der Geschwindigkeit einer kurz vor scheintoten Nacktschnecke vonstatten. Wenn du fachlich noch ein bisschen was reißen willst würde ich die Festanstellung in freien Wirtschaft nehmen. In den ÖD kann man immer wieder versuchen reinzukommen. Die suchen immer Leute, weil eine EG9x ist jetzt auch nicht ganz so prall. In der IT geht wo anders auch deutlich mehr. Auch ohne Tarifvertrag.
  11. Auf jeden Fall, denn das: ist es nicht wert. Entweder in der Leiharbeit stecken bleiben, oder vielleicht, möglicherweise, unter Umständen im ÖD landen. Wenn die Festanstellung nichts ist, ist sie zumindest ein bequemeres Pflaster für "weitersuchen".
  12. Was genau willst du wissen? Ob du ein Anrecht darauf hast? Hast du , wie die normalen "AN" auch. Ob du besondere Dinge beachten muss? Laut kurzer Googlerecherche nein, da gelten die selben Regeln für alle. Ob das Probleme bei der Prüfungszulassung geben kann? Da solltest du deine zuständige IHK befragen. Ob du trotzdem in die BS musst? Wahrscheinlich, aber frag da die Schule. In welchen LJ bist du denn? Ich würde versuchen die Elternzeit mit den Schulferien soweit möglich abzustimmen, damit da keine "Fehlzeiten" entstehen. Und ggf. auch nicht in den Prüfungszeiträumen für die Abschlussprüfung, falls du mit dran bist.
  13. Damit hat er zwar komplett unrecht, aber egal... Der Ausbildungsbetrieb hat dem Azubi die Ausbildungsmittel, und damit auch ein geeignetes Projektthema zu stellen. Klar, man lässt den Azubi auch selbst suchen und etwas machen das ihn interessiert. Im Zweifelsfall muss man aber ein Projekt zuteilen, egal ob der Azubi das machen will oder nicht. Wie früher beim Ziwi: kümmer dich selbst früh genug um ne coole Stelle sonst gehts Bettpfannen schrubbern. Definitiv, eine 10 Jahre alte Softwareverteilung sollte auf jeden Fall mal überprüft und bei Bedarf erneuert werden. Eine aktuelle? Obwohl das Konstrukt von vor 10 Jahren rückgebaut wurde hat man weiterhin Geld in die Lizenz gesteckt? Du prüft erst einmal objektiv welche Lösung technisch die bessere für dein Unternehmen ist. Das Ganze natürlich auch unter Berücksichtigung der Kosten. Aber Geld alleine ist in der IT nie der Faktor, sonst würde niemand kostenpflichtige Software einsetzen wenn es das auch umsonst gibt (MS-Produkte). Wenn du auf Lösung XY kommst, dein Chef aber dann "Kraft Krawatte" sagt "is ja ganz nett, aber ICH WILL..." dann machst du das was Chef will, bist aber trotzdem zu einem anderen - begründbaren - Ergebnis gekommen. Und ob du dann Produkt A oder B installierst ist egal. Die Entscheidung dort hin muss schlüssig sein.
  14. So ziemlich jeder Hersteller funktioniert hier gleich. Was man aber auch mit bedenken sollte: Immer auch den guten alten Hardwareschlüssel noch verfügbar haben sonst passiert so was wie bei Facebook Im Idealfall kann die Schließanlage mit den schon vorhandenen Token für Zeiterfassung/$Automat/Zufahrtsschranke/... und man braucht keinen extra Token hat man so was (noch) nicht, sollte man bei der Auswahl der Token darauf achten, dass sie für diese Einsatzzwecke geeignet wären
  15. Prinzipiell ja, faktisch sind wir jetzt gerade 1,5 Wochen nach der ersten Anfrage. In der Hochphase eines Projektes (als Beispiel) würde ich jetzt noch nicht unterstellen mein Chef kümmert sich nicht. Klar ist es seine Aufgabe, andererseits ist er auch nur ein Mensch und kann sich nicht zerreißen (außer er verlangt selbiges auch von mir, dann nehme ich alles zurück). Wenn er gerade "normal" ausgelastet ist und es trotzdem nicht hinbekommt ist das was anderes. Ebenso kommt es darauf an um was wie gebeten wurde. "Chef, können wir irgendwann mal ein Beurteilungsgespräch..." oder "Schatz Chef, wir müssen reden". Wird möglicherweise von der Dringlichkeit her unterschiedlich aufgefasst. Alternativ: schnapp dir seinen Kalender, guck wann er Zeit hat (und auch noch Puffer für Vorbereitung), stell ihm einen Termin für Ende nächste/Anfang übernächste Woche rein und guck was passiert.
  16. Du könntest auch anfangen dich umzuschauen. Sobald die ersten Anfragen bzgl "Halbtags frei" reinpurzeln werden die meisten Chefs dann doch recht hellhörig. Zumal du schon 2x um einen Gesprächstermin gebeten hast. Wie viel dein Chef um die Ohren hat und wie gut er sich im Regelfall auf ein MA Gespräch vorbereitet kannst du besser abschätzen als wir, vielleicht ist gerade ja wirklich "Land unter" bei ihm. Mit "Termin erstellen" ist es ja nicht getan, du willst ja auch, dass er in dem Gespräch vorbereitet ist.
  17. Was spricht dagegen die Prüfung trotzdem abzulegen und im Zweifelsfall einen weiteren Wisch zu haben der eine berufliche Qualifizierung bescheinigt? Soo schwer ist die Abschlussprüfung nun auch wieder nicht. Oder wer sagt du "sollst" nicht mehr mitschreiben?
  18. Dein Auftraggeber, in dem Fall wohl dein Ausbilder oder der IT-Leiter. Im Endeffekt sollte er mit der Abnahme prüfen ob die Vorgaben im Pflichtenheft erfüllt sind, und wenn nicht, wo davon abgewichen wurde (nach oben oder unten). Man kann ja auch "mehr" machen als im Pflichtenheft verlangt wurde Er gibt "Daumen Hoch" oder "Daumen runter" indem er dein Ergebnis mit dem vergleicht, was er von dir haben wollte. Wie du das ganze technisch umgesetzt hast, das ist ihm relativ egal. Ob du das ganze "fachmännisch" durchgeführt hast, das wird ja gerade vom Prüfungsausschuss geprüft. Dort wirst du dann im Fachgespräch erklären müssen warum du das so und nicht anders gelöst hast, welche Optionen es noch gegebene hätte und warum die deiner Meinung nach bei diesem Auftrag nicht passend waren. Ich muss kein Bauingenieur sein um meinen Neubau beim Bauträger abzunehmen, oder KFZ Mechaniker für die Reparatur, oder Heizungsbauer (gut, da macht die Abnahme der Schornsteinfeger). Klar, die Abnahme durch den Kunden gehört zum Auftrag, auch wenn das nicht in jedem Fall so eindeutig als Abnahme kommuniziert wird. Beim Friseur zeigt man dir einmal mit dem Spiegel die Rundumansicht, fragt "passt so" und dein "jup, gefällt mir" ist dann die Abnahme. "Abnahme durch den Kunden" ist im Rahmen des Projektes irgendwas um eine Stunde, in der man dem Kunden zeigt "guck mal, der Knopf macht das, hier findest du das und wenn du dort drückst bekommen alle deine Admins einen Herzinfarkt eine Mail. Wenn ein Server ausfällt *Testserver ausschalt* passiert das und das..."
  19. Ich sehe im Eingangspost nicht, dass es um eine Stelle als XY-Entwickler geht
  20. Ich bin zwar FiSi, kein Programmierer, aber wählt man nicht das Tool erst dann aus, wenn man die Problemstellung kennt?
  21. Get-ADUser -filter {(Enabled -eq $false)} -SearchBase "DC=contoso,DC=local" -SearchScope Subtree | ForEach { „“ ; $_.SamAccountName ; „—“ ; Get-ADPrincipalGroupMembership $_ | Select-Object SamAccountName | out-file "C:\Temp\gruppen\_$($_.SamAccountName).txt"} So, mal angepasst und jetzt schriebt er auch kein "Gruppen_" mehr davor, sondern in den Ordner Gruppen Allerdings will ich die Attribute "GivenName", "Surname", "objectSid" und "lastLogonTimestamp" auch in der Datei haben...
  22. Nur weil ich den komischen Kerl der durch die Gänge geht nicht anspreche wer er ist? Wenn ich ihn aktiv reinlasse ja, aber wenn der schon drin ist...?
  23. Für "nur Inspiration" holen tut es jede Doku zu jedem Projekt, davon gibt es hier im Downloadbereich einige. Der TE war schon seit 2019 nicht mehr hier, die (positive) Antwortwahrscheinlichkeit liegt bei > 10%. Ich würde das Projekt lieber selber machen und die Doku selbst schreiben.
  24. Nämlich gar nicht? Eine kleine Unachtsamkeit kann keine Grobe Fahrlässigkeit zur Folge habe. "Grobe Fahrlässigkeit liegt vor, wenn die verkehrserforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt wird" Die Tür zum Serverraum sperrangelweit offen lassen kann grob Fahrlässig sein, allerdings müsste selbst da der Dienstherr erst mal erklären, warum dort kein automatischer Türschließer verbaut wurde damit sie wenigsten zufallen kann. Türe verklemmen kann dann wieder grob fahrlässig sein. Aber auch hier, wenn gerade Hardwaretausch, viel rein und raus und Feueralarm... Grobe Fahrlässigkeit ist im Regelfall entweder "extreme Dummheit" oder aktives Wegsehen. Ein "Ups..." ist zu 99,9% nicht grob Fahrlässig.

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