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Maniska

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Alle Inhalte von Maniska

  1. So "dringenst" kann das ja nicht sein wenn man während Corona diese Lücke bewusst offen gelassen hat. EOL für Server 2008 war der 13. Januar 2015 (Mainstreamsupport), für den erweiterten Support der 14. Januar 2020. Wurde also eher bewusst so gelassen. So ganz kann ich nicht rauslesen was dein Projekt sein soll: Migration des Fileservers - was als Projekt absolut nicht ausreicht - oder Evaluierung ob, und wenn ja mit was, virtualisiert werden soll? Wenn letzteres der Fall ist, warum so viel Blahblubb über den Fileserver? Dann ist dir im Rahmen des Projektes egal ob der noch auf Server 2008 rennt oder auf 2019. Konzerntrier dich auf die Auswahl des Hypervisors, denk an die sich ggf. ändernden Lizenzkosten im MS Umfeld und lass den Fileserver noch ein bisschen vor sich hin schimmeln. Auswahl findet keine statt? Irgendwann solltest du dein SOLL auch gegen die recherchierten Produkte abgleichen. Viel zu viel Zeit... Installation des Hypervisors und Migration eines Servers dauert vielleicht etwas länger, aber solange du die Bits nicht händisch in den Datastore meißeln musst kannst du in der Zeit was anderes machen und diese Zeit auch anders verplanen. Apropos Datastore: Wo genau legt denn der Virtualisierungsserver seine Daten, sprich die virtuellen Festplatten etc ab? Auf sich selbst? Sobald ein weiterer Host ins Spiel kommt ist das ungeschickt weil du dann kein HA fahren kannst, also benötigst du einen unabhängigen Speicher. Für mich irgendwie recht viele Fragezeichen, keine Ahnung ob man das so genehmigen kann, ich würde es in der Form nicht tun. Aber ich bin ja kein Prüfer. Und mal so als Hinweis für die Migration: 4. In eine VM migrieren, neue, aktuelle VM aufsetzen und Datenplatte einfach umhängen? Also wenn es eine "Datenplatte" gibt und die Dateien nicht auf C\: vor sich hin schimmeln. Wenn man schon mal dabei ist kann man auch direkt ein DFS erstellen und verteilen, dann geht die nächste Migration komplett im Hintergrund. Inplaceupgrade kann gut gehen, ich hatte damit eine gefühlte Erfolgsquote von 20% (1/5). Bei den restlichen Maschinen lief immer irgendwas nicht ganz rund, es wird nicht empfohlen und eine frische Maschine ohne Altlasten ist (fast) immer besser.
  2. Ich würde die Cloudlösung trotzdem mit in den Vergleich nehmen, einfach der Vollständigkeit halber. Dass diese Lösung nachher spätestens "kraft Krawatte" ausscheidet ist für deine Empfehlung m.E. egal. Natürlich musst du bei einem Cloudbackup darauf achten dass die Regeln der DSGVO eingehalten werden, das musst du aber sowieso immer. In dem Zusammenhang solltest du auch die Möglichkeit der Verschlüsselung in Betracht ziehen. Selbst wenn das Backup "inhaus" gemacht wird, die Bänder kommen ja zur Bank. Wenn die nun unverschlüsselt sind und auf dem Weg abhanden kommen hast du genauso ein Problem wie wenn jemand in dein (unverschlüsseltes) Cloudbackup schauen kann. Backup ist nur dann wirtschaftlich, wenn man es mal braucht. Das ist wie mit einer Haftpflichtversicherung, man buttert ewig viel Kohle rein und zu 99% braucht man nie etwas von der Versicherung. Nur wenn man sie braucht, ist man heilfroh sie zu haben denn sie rettet einen im Zweifelsfall vor dem finanziellen Ruin. Sieh es als Hinweis, dass ich, wäre ich Prüfer, bei einer Überarbeitung des Backups auch erwarten würde dass der Prüfling in der Lage ist den Sicherungsbedarf "seiner" Systeme individuell zu beurteilen und die ausgewählte Lösung für die verschiedenen Anforderungen auch gewappnet ist. Ein DB Server, das ERP oder der Mailserver haben sicherlich ein anderes Sicherungsbedürfnis als ein Printserver oder ein DC...
  3. Ich würde mehr Zeit in die Analyse und weniger in die Umsetzung planen. Die "normalen" Installationen sind im Regelfall ein Arbeitsaufwand von vielleicht 5 Minuten pro Installation. Den Dialog durchklicken ist Projektzeit, warten bis die Installation durchgelaufen ist allerdings nicht. Hier kannst du einiges an Zeit (in der Planung) sparen. Warum? Kleiner Betrieb, reine Inhaus IT, ggf keine ausreichend dicke Leitung um ein vollständiges Backup "in die Cloud" zu blasen... Wie realisiert man sonst den Medienbruch und das Lagern "außer Haus"? Vor allem wenn Tapelibrary und ggf. Tapes schon vorhanden sind? Für mich gehört Tape nach wie vor zu einer anständigen Sicherungsstrategie dazu. Zumindest für "Inhouse" Daten die auch inhouse gesichert werden. Aus technischer Sicht solltest du RTO und RPO noch mit betrachten und nicht nur ein "einmal nachts, das reicht". Ich würde auch mindestens eine Cloudlösung mit in den Vergleich nehmen, auch wenn das nur Alibi ist.
  4. Für eine Generellen Themenüberblick ist auf jeden Fall das IT Handbuch für Fachinformatiker vom Rheinwerk Verlag empfehlenswert. Hier der Link zum nicht mehr ganz aktuellen OpenBook, die neueste Auflage kostet dann eben Geld. Das IT Handbuch vom Westermann Verlag war früher mal als Hilfsmittel zur Prüfung zugelassen, ist das aber mittlerweile nicht mehr. Das Läuft eher unter der Rubrik "Tabellenbuch" oder "Formelsammlung". Da stehen alle Themen drin die man als FI wissen muss, allerdings nur die nackte Info, keine Erklärung, kein "wie geht das", nur eine simple Gedächtnisstütze. Die Schulbücher von Westermann kann man sich zulegen wenn das für die BS nötig sein sollte. Ansonsten dürfte man mit online verfügbaren Materialien deutlich besser und günstiger fahren.
  5. Langsam, nicht zu sehr an dem Druckthema aufhängen! Wenn ich den TE verstanden habe ist das mit dem Drucker nur ein Beispiel unter mehreren/vielen. Es wurde schon recht viel unternommen um das Problem in den Griff zu bekommen, selbst der Herstellersupport sagt "geht nicht besser" und sie ist immer noch der Meinung, dass man ihr einfach nicht helfen will. Zudem ist sie nicht nur nicht einsichtig, sondern droht auch mit "ganz oben". Einem MA in der Probezeit, dem sie in keiner Weise weisungsbefugt ist. Was so was mit mangelndem "Ar*ch in der Hose" zu tun haben soll versteh ich nicht.
  6. Wenn du nicht den absoluten Oberguru auf seinem Gebiet an solche Aufgabenstellungen setzt, dann wird da im Regelfall wenig bei rum kommen. Kennt keine Prozesse, weiß nicht warum was wie konfiguriert... Eine Million Wege etwas zu tun, nur einer erfüllt die Erwartungen, 200k werfen viele "WTF, wer hat denn den Scheiß zusammengeschustert"s auf (die man beim Schnuppertag so nicht ausspricht)... Zeigt Schupperern ihr Arbeitsumfeld, achtet darauf welche Fragen sie wann stellen, aber gebt ihnen keine konkrete Aufgabe die man nur dann "richtig" lösen kann wenn man interne Abläufe kennt.
  7. Wer hat das so bitte denn vorgeschlagen? Nur, wenn die Dame sich hinstellt, eine Stand jetzt de facto unmögliche Aufgabe stellt, mehrere begründete "Nein"s nicht akzeptiert und dem TE (neuer MA, noch in der Probezeit...) mit der GF droht, scheint es mit ihren Softskills nicht allzu weit her zu sein. Das ist dann auch übrigens ein toller Test des Vorgesetzten, wenn der - so wie hier - einfach nur einen Schritt zu Seite macht und einen vor schickt ist das vielleicht nicht die Art Vorgesetzter die man sich längerfristig wünscht.
  8. Die Farbeinstellungen bei ihr am Bildschirm so anzupassen, dass sie dem Ausdruck entsprechen ist keine Option? *pfeif* Gut, das sollte man nicht unbedingt dann machen wenn sie am Platz ist, aber wenn das Problem ist, dass Ausdruck und Monitor nicht passen dann wird eben eingestellt 😈 Je nachdem wie sie mit dir redet/umgeht würde ich mich an deinen Vorgensetzen wenden und dem deine Sicht der Dinge schildern: "Hey Scheffe, könne wir kurz reden? Ich hab da ein kleines Problem mit der Frau XY, eigentlich wollte ich da kein Fass aufmachen aber in dem Ton will ich auch nicht mit mir reden lassen. Sie *pflaumt mich an dass ich fachlich keine Ahnung hätte/unfähig sei, wird laut, droht mir mit der GF* und ich weiß langsam nicht mehr wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll." Abwarten was der Chef dazu sagt. Da sie "ranghöher" ist als du, würde ich deinen ranggleichen Vorgesetzten losschicken. Einerseits ist es sein Job sein Team zu schützen, andererseits kommt es auch ganz anders rüber wenn er bei ihr aufschlägt anstelle von dir. *unzutreffendes bitte streichen
  9. Kömmer jetzt wieder normal? *vorsichtig Tür aufmach*
  10. Aber treffen tut er immer noch nix... Schon traurig :d
  11. In Kurz: keine Chance! Keine eigene Entscheidung, das Projekt schon durchgeführt/angefangen, keine ausreichende Komplexität. Wegschmeißen und neu! In Lang: Es gibt eine vom Auftraggeber präferierte Lösung, diese wird allerdings von den Usern aus $Gründen nicht genutzt. Du willst im Projekt noch eine weitere Option für die User schaffen Daten irgendwo dezentral nach Gusto ablegen zu können. Es soll also ein organisatorisches Problem mit zusätzlicher Software erschlagen werden? DAS ist dein Lösungsansatz? Ernsthaft? Das Problem der kreativen User löst du damit sicher nicht. Ähm, also wenn das "interne" Daten sind, wäre der klassische, intern gehostete, hinter einem VPN versteckte Fileserver doch DAS Mittel der Wahl. Ggf auch eine Softwarelösung die es ermöglicht eine "Filmdatenbank" zu erstellen und Filme zu taggen etc. Also hat der Kunde schon einen geeigneten Server, ist aber zu doof einen Fileserver in Betrieb zu nehmen? Dann mach es anständig und keine Bastellösung! Wenn das Projekt schon durchgeführt wurde, keine Chance das als Abschlussprojekt zu nehmen. Falls du es doch tust, und es kommt raus, bist du damit automatisch durchgefallen. Und als Zusatztipp: hier lesen auch einige Prüfer mit, die Wahrscheinlichkeit dass einer aus deinem PA mit dabei sein könnte ist gegeben. 19 Stunden um eine Nextcloud zu installieren, ans AD anzubinden und die Verbindung zu testen? Warum erstellst und installierst du nicht direkt in der Umgebung des Kunden? Das ist gängige Praxis, also warum der Umweg über erst bei dir installieren, testen, in die Umgebung des Kunden juckeln, dort noch mal testen ob es auch in der Kundeumgebung passt...? Erschließt sich mir nicht. Eine "nackte" VM steht innerhalb von 5 Minuten. Die benötigten Installationsdateien sind in 5 Minuten herausgesucht, runter- und ggf. in den Datastore hochgeladen. Damit meine ich die benötigte Arbeitszeit für googeln und die notwendigen klicks. Solange du nicht kurbeln musst damit der Download läuft kannst du in der Zeit was anderes machen das nicht zum Projekt gehört. Installation eines Linuxservers (Ubuntu) sind vielleicht 15 Minuten Arbeitszeit. Selbst wenn er länger braucht, du musst ihm dabei nicht zuschauen. Wenn man das direkt in der Kundeumgebung macht, ist damit auch die Netzwerkeinstellung schon abgefrühstückt. Für die Installation von Nextcloud selbst gibt es genug Tutorials aus denen man einfach nur die nötigen Befehle übernehmen muss. Die Konfig macht man dann über einen Wizard, in dem man direkt auch die LDAP Anbindung an das AD mit eintragen und testen kann. Alles in allem darf das für eine Fachkraft (auch mit keiner Ahnung von Linux und nur stumpfem Tutorialbefolgen) kein ganzer Tag Arbeit sein. Zudem fehlt mir hier komplett das Thema Sicherheit. Keine Erwähnung einer Firewall, einer DMZ oder das Härten des Linuxsystems. Backup könnte zwar gemacht werden, der Server wird aber im Projekt nicht mit ins Backup aufgenommen? In Summe willst du dem PA erklären, dass du zum Installieren einer Basic-Nextcloud ca eine Arbeitswoche benötigst, und hoffst, dass die dir damit bescheinigen eine Fachkraft zu sein? Viel zu wenig Zeit. Du kannst 8h einplanen, also plane diese 8h auch ein. Selbst die werden knapp werden bei einer anständigen Doku.
  12. So ähnlich wie das von Gany, es gab vor ein paar Jahren eins, bei dem konnte man den Knopf wegpacken (war quasi die Kindersicherung) und zur Bedienung musst man den nur irgendwo auf dem Kochfeld platzieren. Ich hab aber keine Ahnung mehr welches das gewesen sein könnte, noch nicht mal der Hersteller will mit gerade einfallen. Ich frag mal heute Abend, vielleicht weiß es Männchen noch.
  13. Wollt ihr nicht, oder könnt ihr nicht lesen?
  14. Können wir jetzt zurück zum Thema? Im Hintergrund rascheln schon die Schlüssel.
  15. Welches OS? Welches Officepaket? Was für ein Server? Ein klitzekleines bisschen genauere angaben wäre möglicherweise hilfreich.
  16. Man muss damit klarkommen dass du nicht zu 100% anpassen kannst. Das hat ja nichts damit zu tun dass du nicht willst, sondern es geht einfach nicht. Als würde ich einen Querschnittsgelähmten die Treppen hoch schicken und dann meckern wenn er mir zu langsam nach oben kriecht (mal als plakatives Beispiel). Sagen wir mal so: irgendjemand wird (vielleicht) das Thema Authismus gegoogelt und die ersten 3 Zeilen gelesen haben. Im Vorstellungsgespräch dann "so schlimm scheint das ja nicht zu sein" gedacht haben und das wars. Abgesehen davon ist es gängige Praxis seine Schwächen, Fehler und das Unwissen zu vertuschen. Ich kenne relativ wenige Menschen die sich hinstellen und sagen "kann ich nicht", "weiß ich nicht" oder "was bedeutet $Fremdwort". Da ich so einer bin, weiß ich auch warum viele Menschen so reagieren wie sie reagieren. Zugeben dass man etwas nicht kann oder weiß sorgt immer für schiefe Blicke. Weil einem von klein auf eingetrichtert wird, dass es als extrem unhöflich gilt zu sagen "ich will..." (außer auf dem Standesamt ). Deswegen sagt man "ich möchte dass du XY" oder "kannst du bitte XY" und nicht "ich will dass du XY". Für den Großteil der Leute ist klar, dass das keine Bitte sondern eine Aufforderung ist. Keine Frage nach dem "bist du in der Lage dazu" sondern eine höfliche Form von "mach das gefälligst". So wird es, zwar in anderen Situationen, bei dir aktuell ablaufen. Der Ausbilder meint er hätte dir eine klare Anweisung gegeben, du verstehst das aber nicht als solche -> Problem Das Weitergeben lassen war wahrscheinlich ein Fehler, kann man jetzt aber nicht mehr ändern. Für die Zukunft: Informationen die für die vermittelnde Stelle sind niemals unkommentiert der "Gegenseite" zukommen lassen. Wenn, dann nur im Rahmen eines persönlichen Gespräches (mit Übersetzer). Je nach Inhalt der Mail würde ich trotzdem noch einmal versuchen das Gespräch mit allen Beteiligten zu suchen. Nimm jemanden aus deinem privaten Umfeld mit. Jemanden der dich kennt und für dich "übersetzen" kann. Erkläre was du mit der Mail aussagen wolltest und lass dir erklären wie die Mail verstanden wurde. Dinge die du nicht weißt oder nicht verstehst sollte man dir von sich aus erklären, und in Anbetracht deiner - mit fällt kein besseres Wort dafür ein - Einschränkung müsste man eben etwas mehr auf dich eingehen als auf den 0815 Azubi. Genau dieser Punkt tut mir extrem leid für dich, auch wenn du aktuell alles brauchen kannst außer Mitleid. Die Probezeit sollte auch dazu da sein, dass ein Azubi sein Fehlverhalten noch ändern kann. Dass man dir diese Chance offensichtlich nicht lasen möchte finde ich persönlich extrem unfair. Natürlich kenne ich jetzt nur deine Seite der Geschichte, keine Ahnung was dein Ausbilder uns erzählen würde. aber so wie es bis jetzt scheint versucht man den einfachen Weg zu gehen. Wenn das wirklich der Fall sein sollte empfinde ich das als große Frechheit. Es ist ja nicht so dass keiner wissen konnte worauf man sich einlässt. Man hätte vorher überlegen können ob man damit umgehen kann und will. Sich als Ausbildungsbetrieb informieren müssen welche Probleme auftauchen können die man sonst nicht hat. Sie hat es ja sogar im VG gefragt ob man weiß was Autismus ist. Klar kann man jetzt sagen "wird nicht, weg mit ihr solange es noch geht". Man könnte es auch als persönliche Herausforderung sehen einem Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine Chance zu geben.
  17. Timer an der Abzugshaube? So was gibts? Ich kann mir nur vorstellen dass man nach dem Kochen ggf noch 10 Min die "Kochluft" abgesaugt haben möchte ohne die Haube dann nochmal händisch ausstellen zu müssen. Also für einen "Nachlauf". Timer am Kochfeld ist ganz cool, Herd meldet "Essen fertig" und schaltet gleichzeitig die Platte ab. Das ganze pro Platte einstellbar, spart bis zu 4 Küchenwecker. Touch will ich glaub auch nicht mehr, lieber diesen frei verschiebbaren Drehknopf.
  18. Wenn dort die Aufgaben und Bewertungen identisch sind, dann ist das halt so, aber ja, der AG muss sich die Mühe machen beides zu erstellen. ABER: lass dir erstmal das kombinierte geben, dann hast du deine Bewertungen fix danach erklärst du deinem Chef wie es richtig geht und lässt ihn beide Zeugnisse erstellen. Er darf dann jetzt halt nicht mehr (negativ) von der Bewertung im kombinierten Zeugnis abweichen.
  19. Dann ist es aber kein Backup Projekt mehr Deswegen meinte ich, der Kunde gibt bestimmt ein Abschlussprojekt her, aber so wie sich das liest nicht im Bereich Backup.
  20. Das bedeutet, dass für die Ausbildung ein (einfaches, oder qualifiziertes) AZ erstellt werden muss und für eine eventuelle Anschlussbeschäftigung ebenfalls ein AZ fällig wäre. Also ja, aber... Theoretisch kann dein AG dir für den Monat richtig Arbeiten" auch nur ein einfaches AZ ausstellen, weil er dich als Fachkraft dann ja noch nicht lange genug hatte um dich anständig zu bewerten. Wie gesagt, theoretisch...
  21. BBiG § 16 Zeugnis (1) Ausbildende haben den Auszubildenden bei Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses ein schriftliches Zeugnis auszustellen. Die elektronische Form ist ausgeschlossen. Haben Ausbildende die Berufsausbildung nicht selbst durchgeführt, so soll auch der Ausbilder oder die Ausbilderin das Zeugnis unterschreiben. (2) Das Zeugnis muss Angaben enthalten über Art, Dauer und Ziel der Berufsausbildung sowie über die erworbenen beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten der Auszubildenden. Auf Verlangen Auszubildender sind auch Angaben über Verhalten und Leistung aufzunehmen. Also nachfordern wenn nicht erhalten, und zwar ASAP.
  22. Das hätte geholfen, ja Meiner Meinung nach ein Trugschluss, bzw falsches Sicherheitsgefühl: Dein AG könnte dich auch mit Probezeit nicht einfach so kündigen. Da du schon 6 Monate im Unternehmen warst, gilt für dich der ganz normale gesetzliche Kündigungsschutz. Das bedeutet dass dein AG dich nur unter den Bedingungen loswerden kann die er auch bei einem unbefristeten Arbeitsverhältnis nach 1 Jahr hätte. Es ist bezüglich des Kündigungsschutzes ein extremer Unterschied ob man neu irgendwo anfängt und die 6 Monate Wartefrist für den gesetzlichen Kündigungsschutz hat, oder nicht. Sobald man 6 Monate im Unternehmen ist, gelten die gesetzlichen Regelungen, auch bei der Übernahme eines Azubis. Dass das Gesetz zusätzlich die Möglichkeit einer max. 6 monatigen Probezeit bietet, unterminiert das nicht den gesetzlichen Kündigungsschutz. Der AG ist an das für den AN "günstigere" Gesetz gebunden. Beispiel gefällig? Mit Probezeit übernommene Azubine wird schwanger. Probezeit: Theoretisch 14 Tage Kündigungsfrist, ohne Angabe von Gründen. Geht aber nicht weil gesetzlicher Kündigungsschutz: 4 Wochen zum Monatsende, nur mit triftigem Grund. Geht aber auch nicht weil Mutterschutzgesetz: Schwangere Kündigen is nicht Gut, hier kann man direkt auf den Mutterschutz verweisen, aber ich denke mal der Weg ist klar Musst du wissen, mir wäre es unter den Bedingen zu blöd mich definitiv ein Jahr zu binden. Vor allem weil ich dann ganz geile Angebote die in dem Jahr rein flattern nicht annehmen kann. Gefühlte Sicherheit für eine Fußfessel erkauft. Nette Kollegen gibt es überall. "Nur" wegen den Kollegen in einem Betrieb zu blieben ist - sorry - saudämlich. Morgen kündigt der "Lieblingskollege", die Kollegin die mit im Büro sitzt wird schwanger und erhält aus $Gründen direkt ein Beschäftigungsverbot. Der Vorgesetzte wechselt und plötzlich ist alles anders. Der bis jetzt ganz coole Chef wird durch einen privaten Vorfall unausstehlich... Ja, in den letzten 3 Monaten vor Ablauf des AV. Nächste Woche siehst du die Ausschreibung für deine Traumstelle "zum nächstmöglichen Zeitpunkt". Die werden kein Jahr auf dich warten. Hast du noch andere Bewerbungen am Laufen? Ggf. sogar Angebote? Warum hast du solche Angst vor einem Wechsel? Wegen der Probezeit? Sagen wir mal so, wenn du dich in den 6 Monaten nicht total blöd anstellst, was soll passieren? Ja, natürlich kann man dich "sofort" rauswerfen, aber warum sollte man das tun? Diese Angst vor der Probezeit ist zu 99,999% unbegründet.
  23. Ok, also ein zentraler Server für die Fileablage lohnt nicht, aber ein zentraler Server fürs Backup schon? In der Größenordnung könnte es sich lohnen in die M365 Welt zu gehen. Zugriff von Überall, für alle, Officepaket mit dabei, Teams auch... Und der Speicherplatz in Azure sollte auch ausreichen Also: Projektumfeld könnte geeignet sein, aber ob dann nachher die Lösung raus kommt die du haben wollen würdest?
  24. Du ja, du bist auch schon "etwas länger" mit dabei, der TE ist noch frisch, da zeigen auch nicht ganz so relevante Scheinchen, dass er sich nicht auf dem IHK Wisch ausgeruht hat. Wenn der eine Tag Auffrischungskurs im Jahr das Problem ist und nicht ein "wir haben zu wenige davon"... Will ich da arbeiten? Ich glaub ich würde als AG lieber 1x im Jahr alle AN zum Erste Hilfe Kurs verdonnern als zu riskieren dass mal gerade kein Ersthelfer greifbar ist... Natürlich ist es "Zeitverschwendung" wenn man keinen Ersthelfer oder Brandschutzhelfer braucht, das ist auch der wünschenswerte Fall. Nur WENN man sie braucht, dann kann man nicht genug davon haben.

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