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Maniska

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  1. Im ersten Schritt hättest du erst mal gegen die Kündigung vorgehen = Kündigungsschutzklage einreichen müssen. Spätestens vor Gericht hätte der AG dann seine Gründe darlegen müssen (außer im Kündigungsschreiben steht da schon was drin, was aber nicht muss). Interessant wird es dann aber trotzdem, weil: Betriebsbedingt: lässt sich nur schwer argumentieren wenn zeitgleich/direkt im Anschluss Leute für die selbe oder eine ähnliche Position gesucht werden. Sprich hier müsste der AG wirklich die Stelle abbauen. Personenbedingt: irgendwas das du vorher konntest/durftest und für die Arbeit nötig ist muss weggefallen sein (Führerschein beim Busfahrer, du darfst nicht mehr mit Kindern arbeiten...) Krankheitsbedingt: Dafür muss man erstmal langzeitkrank sein, und es darf auch nicht zu erwarten sein dass man wieder auf der Stelle eingesetzt werden kann -> Querschnittsegelämter Dachdecker wäre da so ein Fall Verhaltensbedingt: darauf werden die meisten AG abstellen, da lassen sich am einfachsten Szenarien konstruieren wenn man es drauf anlegen will. Allerdings, wenn das Fehlverhalten nicht schwerwiegend genug war eine fristlose Kündigung zu rechtfertigen, dann müsste es im Regelfall erst einmal abgemahnt werden. Keine Abmahung, keine Kündigung, vereinfacht gesagt. Sooo einfach ist es nicht einen AN einfach so loszuwerden, zumindest nicht wenn der sich wehrt. Wiedereinstellungen sind zwar selten, weil es beide Seiten nicht wirklich wollen, aber zumindest gibt es dann die Möglichkeit einer Abfindung.
  2. Ach ja, Umschüler... Hab ich vergessen, sorry. Aber auch da, kannst du die Doku nicht auch nach dem 29.10. noch schreiben? Oder setzt dann im Praktikumsbetrieb keiner mehr seinen Servus drunter? Ich weiß noch, bei meiner Doku waren die 8h recht großzügig gerundet (um es mal vorsichtig auszudrücken) und vor allem hab ich das Ding nicht am Stück runter geschrieben sondern mit viel Pausen, noch mal durchlesen, umformulieren, gegen lesen lassen, noch mal umformulieren... Irgendwie hab ich mit den 14Tage Bauchschmerzen, aber da können die Prüfer eher was zu sagen.
  3. Kurz zur Klarstellung: Die kürzere Frist von 14 Tagen ( und "jederzeit, nicht nur zum 15 oder Ende des Monats) gilt dann schon (für beide Seiten), aber der AG benötigt eben einen Kündigungsgrund laut Kündigungsschutzgesetz. Also betriebs-, personen- , krankheits oder verhaltensbedingt. "Einfach so" is nicht. Aber... warum sollte man so was Azubis vorher sagen, dann könnten die ja auf ihr Recht bestehen...
  4. Das Jobcenter versucht dir im Regelfall aus der Statistik zu bekommen, wie sie das machen (Umschulung, Zeitarbeit) ist denen egal, Hauptsache du arbeitest "irgendwas". Außer du kommst durch Zufall an ein motiviertes Exemplar von Arbeitsvermittler. Hast du versucht dir deinen Uniabschluss in Deutschland anrechnen zu lassen, wenn ja, wie ist das gelaufen? Gerade Pharma sollte (aktuell wieder) einiges gesucht werden. Hast du einen Nachweis (Deutschland, das Land der Scheine), das dir Sprachkenntnisse auf einem Bestimmten Niveau bescheinigt? Wenn ein, würde ich das schnellstmöglich nachholen und C1 Niveau anstreben. Gerade die Kombination Pharma und IT klingt für mich eigentlich recht interessant, da muss man doch was draus machen können. Falls du das überhaupt möchtest natürlich... Hast du ein Profil auf Xing/LinkedIn? Wenn nein, erstelle dir eins und tritt in Kontakt mit Headhuntern. Im schlimmsten Fall landest du nur bei denen im Topf, aber von dort können auch sehr interessante Angebote kommen.
  5. Kannst du den Durchführungszeitraum noch etwas verlängern? Ich würde immer raten den maximal möglichen Zeitraum anzugeben. Innerhalb dieses Zeitraums darf man zwar offiziell nur 35h am Projekt arbeiten, aber es muss nur mal jemand krank sein, eine Besprechung platzen etc und schon gibt es hinten raus Stress weil "muss bis Freitag fertig werden....".
  6. Nope, das ist für den AN sogar recht super: Selbst wenn Ausgelernte nach der Übernahme eine erneute Probezeit in Kauf nehmen müssen, stehen sie dem Arbeitgeber in dieser Zeit nicht völlig schutzlos gegenüber. Denn die vorherige Berufsausbildung wird bei der Wartezeit für den Kündigungsschutz mit angerechnet. So hat es das Bundesarbeitsgericht bereits 1999 entschieden und zumindest in dem Fall das Ausbildungsverhältnis dem Arbeitsverhältnis gleichgesetzt. Quelle (gilt übrigens nicht nur für Betriebe der IG-Metall sondern für alle)
  7. Der Resturlaubsanspruch bleibt erhalten Bei der Frage des Urlaubs sind das Ausbildungsverhältnis und das Arbeitsverhältnis als Einheit zu betrachten (wenn es dazwischen keine Unterbrechung gegeben hat). Einen möglichen Resturlaub aus dem Ausbildungsverhältnis nimmt der „Ex-Azubi“ demnach mit ins neue Arbeitsverhältnis. Was nach § 7 Abs. 4 Bundesurlaubsgesetz nicht möglich ist: eine finanzielle Abgeltung des Azubi-Urlaubs nach § 7 Abs. 4 Bundesurlaubsgesetz – auch wenn sich das Arbeitsverhältnis direkt an die Ausbildung anschließt. Quelle Überfragt bin ich jetzt, ob es dann in Summe 24 oder 26 Tage sein sollen, tendiere aber zu den 26. Andererseits würde ich mich auch - für dieses Jahr - mit 24 Tagen und definitiv über Weihnachten frei zufrieden geben.
  8. Nur mal so zum Spaß, und weil es bei dir mehr Möglichkeiten gibt: mach noch mal nen Test.
  9. Nein, braucht ihr nicht, zumindest nicht für alle Hosts. Die werden mit der für den jeweiligen Host besten Möglichkeit überwacht, bei einem Server kann das SNMP sein wenn nichts anderes geht. Wenn die Monitoringlösung einen Client mitbringt der ggf schon diverse Dienste mit überwachen kann, wie zB das Eventlog bei Windowsservern, dann nimmst du den. Hast du einen Drucker, Switch oder Temperatursensor der nur SNMP kann, dann nimmst du halt SNMP. Und das natürlich immer in der "sicherst möglichen" Version. Wenn ich Prüfer wäre, und du mir kommst mit "ich nutze icinga/check_mk und überwache meine Windowsserver via SNMP" musst du mir ganz genau erklären warum du das so machst. Bei einem Drucker, Switch... frag ich nicht nach Also muss die Lösung auch SNMP unterstützten, das tun aber afaik alle, weil das der kleinste gemeinsame Nenner ist, den alle Geräte sprechen.
  10. Naja, es gibt Monitorringlösungen die eine Clientsoftware mitbringen, dann muss man die Hosts nicht via SNMP überwachen. Wenn du nun aber im Antrag hast, gibt es an der Stelle Hebelpunkte für den Prüfer. Ebenso das mit der die Monitorringlösungen die ich kenne bringen im Handgepäck schon Default Checks mit Default Schwellenwerten mit. Für die Inbetriebnahme reichen die aus. Du hast laut Antrag "nur" 8h für die Durchführung, da kannst du nicht alles ins Detail optimieren.
  11. Was ich durchgestrichen habe würde ich im Antrag weglassen: Das SOLL erarbeitest du im Rahmen des Projektes, du weißt noch gar nicht welche Werte und Dienste du im Auge behalten willst. Natürlich gibt es da die üblichen Verdächtigen, aber die Entscheidung was überwacht wird, triffst nachher du Ebenso die Art der Benachrichtigung. Klar, Mail ist der Klassiker, aber wo soll die Mail hin? Willst du eine Anbindung direkt an das Ticketsystem? Soll auch eine SMS verschickt werden? Wenn SMS im Antrag steht, sollte auch SMS in der Doku stehen. Lass dir das offen, schaden wird es nicht. Und stell deine Entscheidung nicht unter den Scheffel, du wählst das Ding aus und führst es ein. Punkt.
  12. Welche hast du denn erwartet bei der genauen Fragestellung? Wenn man nicht weiß (ob und) wie die Ressourcen überwacht werden kann man auch nicht sagen welche Software hier geeignet wäre. Oder anders gesagt: die Qualität der Antwort spiegelt die Qualität der Frage wider. An den TE: Ein bisschen mehr Infos würden die Hilfestellung minimal erleichtern. Welche Art von Ressourcenüberwachung ist denn aktuell im Einsatz?
  13. Öhm, das solltest du aber bekommen haben. Nennt sich "betrieblicher Ausbildungsplan", dort sollte drin stehen wann und in welchem Umfang dein Ausbildungsbetrieb die relevanten Themen behandeln möchte. Das ist quasi der Fahrplan für deine Ausbildung.
  14. Du hast meine Frage gestern ignoriert: Wer von euch hatte die Wassermelone?
  15. Würde ich auch machen, und wenn er keine wirklichen Kenntnisse hat, dann ist das ja auch nicht schlimm, schließlich wollt ihr ausbilden, oder?
  16. Davon kann man in Zeiten günstiger Laptops und häufiger Nutzung von Smartphone und/oder Tablet nicht ausgehen. Einen echten Desktoprechner haben i.d.R. nur noch die Zocker. Diese dürften dann auch mit den PC-Komponenten was anfangen können. Das selbe gilt für Netzwerkkabel und Co. Heutzutage kommuniziert (fast) jedes Gerät für den Heimanwender via WLAN, wo soll der potentielle Azubi schon mal eine Verkabelung gesehen haben? Da das definitiv Ausbildungsinhalte sind, ja das ist "etwas" hoch gegriffen. Ich frag ja auch keinen Bewerber zur KFZ Ausbildung ob er weiß wie ein Vergaser funktioniert. Frag ihn nach seiner Motivation, warum will er den Beruf ergreifen, was stellt er sich so vor was er macht oder was er mal machen will...
  17. Pfui bäh! Finger weg von der GUI! Spätestens hier kommt der Punkt, an dem die dein Ausbilder erklären sollte, dass es zwar Switche geben mag die eine GUI mitliefern, das tun aber nicht alle. Und weil das schon zu einfach wäre gibt es bei unterschiedlichen Herstellern Switche mit und ohne GUI, und je nach Hersteller hat man in der GUI auch nicht alle Möglichkeiten die mal über CLI hätte. Im Regelfall ist die "Sprache" auf den Switchen des selben Herstellers gleich (zur Hölle mit dir, HPE Flexfabric). Somit kommt man da mit den Befehlen überall durch. Und, auch wenn sich die Syntax der Befehle zwischen den Herstellern unterscheiden mag, über die CLI gibt es Mittel und /? Sachen zu finden. Es mag auf den ersten Blick anstrengender sein, aber nach Möglichkeit immer einen großen Bogen um die GUI machen, die lügt und stinkt!
  18. Gnihihi, altes Charmi, wird sogar im Forum gesiezt Versuch mal die Wirtschaftlichkeitsbewertung in Teilschritte runterzubrechen. Welche Teilschritte willst du durchführen, wie lange werden die deiner Meinung nach dauern etc. Du musst auch - angelehnt an das SOLL eine Bewertungsmatrix oder so was in der Art erstellen um die verschiedenen Produkte sinnvoll bewerten zu können.
  19. Kann man so sehen, wenn man unbedingt will. Nur leider hat dem TE niemand gesagt was ein Switch überhaupt ist, welche Arten von Switchen es gibt, wann ein Switch mehr/weniger kann... Oder auch: was ist eine IP-Adresse, was ist ein Netzwerk, wie sehen IP Adressen aus, was macht die SNM... Im Zweifelsfall ist der TE 16 Jahre alt, hat keine/kaum IT Ahnung außer "wie mache ich meinen PC an" und du unterstellst ihm, dass er faul und lustlos ist, weil er sich in der dritten Woche der Ausbildung minimal überfordert fühlt wenn man ihm Hardware vor die Brust klatsch und sagt "mach ma"? Ich hoffe du bist genauso kulant wenn der KFZ Azubi ohne Anleitung mit deinem Auto alleine gelassen wird, oder der Azubi beim Friseur einfach mal drauflos schnibbelt? Das ist aber nun mal nicht Sinn und Zweck der beruflichen Ausbildung. Zumal auch im Internet sehr viel Müll an Tutorials zu finden ist. Ein Azubi der null Plan von der Materie hat, kann den Müll nicht von "guten" Infos unterscheiden, wie auch. Grundlagen muss zwingend der Ausbilder vermitteln, dann kann man den Azubi auch laufen lassen. Wie soll der denn bitte motiviert sein, wenn er sich vor einem Berg von "häääää" wiederfindet und keine Ahnung hat wo er anfangen soll weil jede Antwort mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet? Joar, und wenn man es einmal verstanden hat ist auch die String Theorie nicht schwer. An den Punkt muss man nur erstmal kommen.
  20. Die Lösung passt, dein Denkansatz ist falsch: /32 ist per Definition kein Netz, sondern ein einzelner Host /31 ist enthält keine nutzbaren Hostadressen, nur Netzadresse und Broadcast /30 ist das erste "richtige" Netz Bedeutet du kannst dich im Bereich /8 bis /30 austoben und 2^22(30-8) Netze bilden. Mist, zu langsam.
  21. Meiner Meinung nach viel zu viel Zeit in der Durchführung, du braucht 3h um eine "nackte" Linuxkiste hinzustellen? Was genau willst du denn in der Zeit alles machen? Selbst wenn die benötigten Pakete hier schon mit installiert werden, das dauert keine 3h. Sowohl für icinga als auch für check_mk finden sich zig "kopier einfach die Befehle" Anleitungen im Netz, damit dauert es von der Installation der OS bis zum ersten Zugriff auf den Assistenten zur Ersteinrichtung keine Stunde, den Assi hat man in 30 Minuten durch, dann hat man auch schon seine LDAP Anbindung und den Mailversand eingerichtet. Dafür veranschlagst du schon 8h. Ich finde das ist viel zu viel. Andererseits recherchierst du in 2,5h nicht nur mögliche Systeme sondern wählst in der Zeit auch noch das für euch passende aus. Das erscheint mir recht knapp. Du solltest mindestens 3 Systeme in die engere Auswahl nehmen und vergleichen, auch wenn du schon weiß was du nehmen willst. Im Idealfall auch min 1 davon kostenpflichtig bzw kostenlos.
  22. Genau das, lieber klein und bescheiden, und auch klipp und klar auf den Standpunkt stellen "das kann ich nicht!", falls einer doch drängelt den Anschluss umzustellen. So etwas muss vorbereitet werden, einerseits auf dem Papier (welche Systeme sind wie wo mit dem Internet verbunden/was muss umgestellt werden, wo muss man hinlangen...) und andererseits sollte man schon ein paar Tage vorher die TTL der öffentlichen DNS Einträge auf "möglichst kurz" setzen, damit etwaige Änderungen schneller übernommen werden. Dafür benötigt man aber Zugangsdaten, die ein Azubi im ersten LJ definitiv nicht bekommen sollte.
  23. Klar dass die Klitsche nen guten Ruf hat wenn keiner sagt wie es wirklich ausschaut. Die IHKs sind froh über jeden Betrieb der ausbildet und nehmen es mit ihren eigenen Prüf- und Überwachungspflichten nicht ganz so genau. Wenn dann noch keiner"Nestbeschmutzer" sein will, rennt jedes Jahr ein weiterer Azubi ins Verderben. Ab zur Kammer, da muss ne Lösung her. Bist du nicht, du bist Azubi in der 3. Woche, du musst noch nicht mal wissen wo die Hausanschlüsse rein kommen, geschweige denn was du beim Wechsel des ISP alles beachten und umstellen musst. Das solltest du auch ganz schnell ganz klar kommunizieren, intern einfach mal alles von RouterAlt auf RouterNeu umstecken könnte für ganz viel Party sorgen. Neuer ISP, neue externe IP: Kein Mailserver, keine (intern gehostete) Homepage mehr, kein Webshop, kein... Also ICH würde das nicht machen wollen ohne Checkliste.
  24. Allgemein fand ich die Reaktionen Kurt betreffend etwas... verhalten. Er hat eigentlich mehr verdient.

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