Zum Inhalt springen

Maniska

Moderators
  • Gesamte Inhalte

    3812
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    196

Alle Inhalte von Maniska

  1. Eben, Kennwörter werden bei Erstellung direkt Dokumentiert. Entweder weil man es direkt aus Keepass heraus erstellt (und ggf anpasst) oder weil man es im Regelfall eh selbst braucht bei der weiteren Arbeit. Selbst wenn man "nur" ein banales "1234" als Kennwort für ein Drucker Webinterface verwendet schreibt man das auf. das sind m.E. Basics wie "nach dem Klo Hände waschen" so was muss einfach funktionieren. So einen MA würde ich beim ersten Mal er- und beim zweiten Mal abmahnen, das geht einfach gar nicht.
  2. Die Krux an einem Firmenhandy ist, dass die Nummer in der Regel für jeden im Betrieb einsehbar ist. Daher hat die auch im Zweifelsfall jeder. Und ja, dann ist/wird es schlimm. Ich hatte es schon, dass ich mit meiner Privatnummer ungefragt in WA Gruppen gepackt wurde und von Kollegen die dann auch drin waren auf dem Weg in den Urlaub (Samstag vormittags, 7 Uhr, normal nicht ganz meine Zeit) zig mal angerufen wurde bis ich dann aufgegeben hab und dran gegangen bin, weil sie das Kennwort für ein Benutzerkonto nicht mehr wussten. Meine Reaktion war "angemessen freundlich"... Mein Chef und meine Kollegen haben meine private Nummer, die rufen aber auch nur dann an wenn das Häufchen groß genug ist und entsprechend dampft. Und wie oft kam ein "nein das passt nicht F*ck off!" zurück? Noch nie? Tja, dann haben die sich das wohl nur gedacht und gewusst, "ich kann jetzt quatschen, dann hab ich ihn von der Backe, oder er nervt später/morgen wieder". Selbst wenn du fragen würdest würde ich dir sagen "geht dich nichts an". Entweder sage ich direkt bei der Krankmeldung "Magen verdorben" damit die Kollegen die ggf. das selbe gegessen haben wissen dass das was kommen kann, oder man hört es eh direkt (Erkältung) oder es geht niemanden was an. Genau das. Krank ist Krank! Wenn mein Chef mich anruft, und ehrlich wissen will wie es mir geht, oder in einer Situation wie der aktuellen abklären will ob ich wegen Corona oder etwas anderem (und er fragt nur "Coronoa ja/nein") krank bin... Alles kein Thema. Ich habe auch schon mal trotz Krankschreibung an einem Meeting mit Externen teilgenommen, damit ein Projekt nicht an die Wand fährt. Das war zu 100% mein Projekt, es war viel "Kopfwissen" vorhanden das aber in der Form auch nicht wirklich zu dokumentieren war. Ich bin genau für das Meeting rein, direkt danach wieder gegangen und es wurde beim nächsten Gehaltsgespräch mehr als nur positiv honoriert. Da habe ich aber selbst angeboten dass ich dafür rein komme...
  3. Wahhhh, eine Mumie!!! Oder "das Ding aus einer anderen Welt"? Oder ein
  4. Sie haben geläutet? Solange bei der Diskussion über in bestimmtes Gehalt nicht andere Fragende unter den Tisch fallen tu es auch nicht weh wenn ein User mal länger Diskussionsstoff ist.
  5. Und du bist sicher, dass du sofort weißt wo die GPO überall verknüpft war wenn ein ein wütender Mob User vor deiner Türe steht? Vor allem wenn du nicht nur eine, sondern mehrere Richtlinien überarbeitest/entsorgst? Warum nicht? Hast du es eilig? Tut es denn weh wenn das Teil länger da liegt? Im Endeffekt kannst du jede GPO einfach löschen wenn du sie nicht mehr willst, nur wenn du sie doch wiederholen musst/willst, ist der langsamere Weg der mit dem wenigsten Stress^^. Im Regelfall nein. Normale Richtlinieneinstellungen haben i.d.R. einen Zusatz mit "wenn diese Einstellung deaktiviert oder nicht konfiguriert ist...". Wenn Werte mitgegeben werden bin ich mir nicht ganz sicher, bin aber der Meinung dass diese auch nicht mehr angewendet werden. Allerdings gibt es Objekte die von sich aus sagen "Einstellung wird nicht in einem RegKey gespeichert, sonder als default angesehen Die Einstellungen die gemacht wurden bleiben erhalten" (sinngemäß). "Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - System - Kerberos - Maximale Puffergröße" ist das so ein Kandidat, den erkennt man auch direkt am Symbol. Ich glaube dass alle Einstellungen die sich nicht selbst wieder Rückgängig machen sehen so aus. Wenn ich mich irre, bitte Bescheid geben.
  6. Maniska

    Jobsuche

    Auch wenn ich dafür wieder vom ein oder anderen Prügel kassiere: Bauchgefühl. Das Gesamtpaket muss für mich einfach stimmig rüberkommen. Aufgabengebiet etc. sollte schon aus der Stellenbeschreibung klar hervorgehen, wenn es da schon NoNos gibt, bewerbe ich mich gar nicht erst. Das selbe bei zu langem (Zeit und/oder KM) Arbeitsweg. Karriereperspektive erkennt man erst wirklich wenn man im Unternehmen drin ist. Internen Klüngel etc. kann man weder in der Ausschreibung noch im VG herausfinden. Wenn im VG Überraschungen auftauchen die in der Ausschreibung nicht stehen (Rufbereitschaft...) oder versucht wir massiv das Gehalt zu drücken, dann war's das für mich. Ich bin der Meinung meine Gehaltsvorstellung ist realistisch und dass ich das auch wert bin. Kununu ist immer mit Vorsicht zu genießen, die Meckerer meckern oft schlimmer als es ist, die Zufriedenen loben über den grünen Klee... Es hilft ein wenig eine Tendenz erkennen, alleine darauf verlassen würde ich nicht. Gut sind immer Info von innen, wenn man also jemanden kennt der jemanden kennt der dort arbeitet
  7. Ich mache das immer in 3 Stufen (jeweils ca. 1 Woche später) Alle Einstellungen der GPO deaktivieren, aber die Verknüpfungen beibehalten -> lässt sich am schnellsten wiederherstellen Verknüpfungen löschen, GPO umbenenne und ein "del" oder so was davor setzen GPO löschen Bei TestGPOs einfach direkt in die Tonne damit, das tut nicht weh. Und allgemein lebt es sich im AD Umfeld deutlich entspannter wenn der AD Papierkorb aktivert wurde
  8. Das war nicht zickig gemeint, aber mein Wissensstand ist, dass Behörden sich relativ viel erlauben können weil sie nach DSGVO nur böse angeguckt, aber nicht zur Kasse gebeten werden. Deswegen die Idee, Oberdatschutzi sagt "Winzigweich geht nicht, Cisco geht nicht...", dann haben die Behörden einen Grund da schnell "etwas" zu machen (oder machen zu lassen). Erfahrungsgemäß ist dieses "etwas" zwar nicht toll, aber immerhin "etwas".
  9. PFLEGER!!!!!!! Ich glaube der alte Sack hat einen Hirnschaden, er redet wirres Zeug! Und Behörden sind immun gehen DSGVO oder so was, stimmt's? Schade dass die Aufsichtsbehörde so ein zahnloser Tiger ist, stell dir vor alle Ämter, Behörden etc dürften keine US Soft- und Hardware mehr nutzen, wegen Datenschutz und Backdoors. Dann würde da schnell was gehen wenn es anfängt den Staat Geld zu kosten. Kommt zwar nur Murks rum, aber immerhin
  10. Mangels Alternativen halt... Europa hat doch eigentlich selbst genug kluge Köpfe, warum kommt hier keiner aus dem Klee und strickt ein eigenes OS mit Officepaket? Oder Hardware ohne Backdoor (btw. BND statt NSA-Backdoor). Wenn die Behörden da was selbstgebasteltes nutzen würden (nutzen müssten) wäre damit ja auch was zu gewinnen. Hübsche GUI auf Linuxkernel, optisch bedienbar wie MS, und ein Office das neuer ausschaut als die MS 2003 Version. Spezialsoftware muss zu Zulassung auch L-EU-nux unterstützen sonst bekomtm auch die MS Version keine Zulassung... Gehen würde da was
  11. Strafbewehrt? Einmalig, oder mit jedem Anruf? Also, nur so aus Interesse Da mich niemand zwingen kann mich in meiner Freizeit an meinem Privatgerät "sozialverträglich" zu melden, hätte ich dem Anrufer dann schon klar gemacht, dass er nicht willkommen ist. Solle r sich bei meinem Chef beschweren, wenn der mir dann erklären muss dass er meine private Nummer weitergegeben hat mach ich dort direkt das nächste Fass auf, Auskunftersuchen nach DSGVO inklusive, und wehe er vergisst da was. Wenn ich nett bin schick ich die Mail an den Datenschutzbeauftragen, bin ich das nicht, dann an irgendeine Adresse in die keiner rein guckt und drück ihm die Fristverletzung auch gleich mit dazu. Man merkt, mit meinem Privatleben und meinen privaten Daten verstehe ich null Spaß
  12. This! Und wir brauchen eine vertraglich vereinbarte Grundlage wer wie wo was und wie viel. Wobei "Bereitschaftsdienst" für mich schon ein Grund ist eine Stelle nicht anzunehmen. Das praktische (für den AG) ist halt, dass beim privat genutzten Firmenhandy alleine schon durch die Neugierde der Blick in die geschäftlichen Mails stattfindet. Kein AN wird das aber als Arbeitszeit sehen, daher gewinnt der AG durch die vielen kleine Blicke, schnell mal zurückschreiben/weiterleiten etc. schon Arbeitszeit, da das am Morgen dann wegfällt...
  13. Welche denn? Notfälle (in denen man eine verbotene Privatnutzung eh ignoriert) mal ausgenommen.
  14. Das ist dann doch aber ein Henne/Ei Problem, oder? Der (Geschäfts-)Kunde darf ja auch nicht ohne Einwilligung den Erstkontakt suchen...
  15. Das Thema war dass der Benefit "Firmenhandy mit Privatnutzung" keiner ist. Nehmen wir aber spaßeshalber an du hast das Firmenhandy mit privater Nutzung. Ich weiß nicht wie bei euch mit Telefonnummern von Firmenhandys umgegangen wird, bei uns werden die in der allgemeinen Mitarbeitertelefonliste eingetragen das es ein Firmenhandy ist. Das bedeutet jeder Mitarbeiter hat potentiell deine Handynummer, auch der Depp den du nicht leiden kannst. Das bedeutet aber auch du kannst das Handy nicht nutzen ohne Gefahr zu laufen von Firmenangelegenheiten belästigt zu werden. Ist der Anruf nun geschäftlich oder privat die Freundin die den Bus verpasst hat und abgeholt werden will? War die WhatsApp nun das neueste Video der Nichte die ganz knuffigen Schluckauf hat, oder der Chef der einem sagen will, dass die Hütte brennt? War die Mail nun endlich die Versandbestätigung für die Spülmaschine oder vom Kollegen? Allein das setzt schon unter Stress, ich brauch mein Handy nicht zum entspannen will es aber im Rahmen seiner Funktionen nutzen können ohne dass ich ständig mit Geschäftskram zugeballert werde.
  16. Bedeutet aber nicht, dass es ihm menschlich nicht trotzdem nahe geht. Deswegen versuche ich hier ein wenig zu trennen; der Herr Mustermann ist durchaus mal ein A*sch in meinen Augen, weil er jemanden Entlassen hat, oder mich angepflaumt oder mir eine Aufgage gibt die ich total doof finde... Der Max ist aber eigentlich ein netter Kerl, seine Frau und Kinder kenne ich auch und wann seien Katze wieder einen tote Maus vor die Tür gelegt hat weiß auch. Selbst wenn ich mit meinem Chef per "du" bin, muss die beiden Personen einzeln betrachten. Es sind ja nicht nur Kollegen sondern auch Menschen.
  17. ...und wenn eine vorhandene Kommentarfunktion genutzt wurde auch warum. 😛
  18. Auch. Viele dieser System bieten eine Volltextsuche (zumindest für bestimmte Dateitypen), sprich man kann in der Suche des Programms eingeben dass man alle Dokumente sucht in denen das Wort "Backup" vorkommt. Um die ergebisse weiter einzugrenzen kann man noch das Schlagwort "Reklamation" mit Auswählen und bekommt alle Dokumente die "Backup" enthalten, als "Reklamation" gekennzeichnet sind und auf die man Zugriff hat. Oder es gibt eine "digitale Kundenakte" in der ich alle Vorgänge zu Kunde XY angezeigt bekomme: Anfragen, Angebote, Aufträge Reklamationen... und über die Verschlagwortung kann sich der Qualitöter seine Reklamationen zusammensuchen, der Vertrieb findet das Angebot von vor 3 Jahren schneller... Und einige Systeme erkennen auch, wenn ein Dokument schon abgelegt wurde und verlinken intern nur noch darauf, sparen also Speicherplatz. Es gibt "WORM" Medien also "write once, read many", das sind z.B: BluRays, DVDs, Steintafeln :). Manche NAS oder SAN Hersteller habe zertifizierte Plattensysteme in denen das "Daten nicht verändern" softwareseitig gelöst ist. Kann man machen, ist halt teuer und auch nicht besser wie ein Fileserver auf dem Daten mehrfach abgelegt sind, schlimmer sogar, weil man alten Mist nicht mal mehr überarbeiten oder löschen kann. Was der Chief meint, ist eine Software die dir das aktuelle Dokument zum arbeiten "zeigt" wo du aber auch die Vorgängerversion ansehen kannst. z.B hat jemand eine Doku überarbeitet und neu abgelegt. Du bekommst im ersten Moment nur das aktuelle Dokument, kannst die aber die Vorgänger anschauen und weißt dann, was sich geändert hat. "Benutzbar" ist für den User aber nur die aktuelle Version.
  19. Ich hätte noch ein "Frauen und Technik" hinzuzufügen und ein "ohne Zertifikat kann ja jeder kommen und behaupten dass er XY kann, wenn man es kann, kann der Schein ja nicht so schwer sein".
  20. *Blitzdings* Es gibt keine Frauen im Internet! *Chief Popcorn mampfend bös anguck* Lass sie doch, es ist Sonntag Aber @Velicity, selbst wenn ich es sachlicher ausgedrückt haben soll als der Rest (oder zumindest als @Albi) bin ich eher beim Rest, was deine Situation angeht. Du läst dich aus falsch verstandenem Pflichtbewusstsein weiterhin ausbeuten und willst niemandem glauben, dass das nicht der traurige Alltag "aller" ist. Gründe verstehen, hinterfagen oder Empathie für den AG ist ja schön und gut, aber man muss mMn die Funktion "Chef" und die Person die diese Funktion inne hat emotional trennen können. Menschlich mag ich meinen Chef total und würde ihm am liebsten jetzt schon erklären dass ich auf Jobsuche bin, aus professioneller Sicht wäre das aber ein riesen Fehler. Da ich weiß, dass mein Chef mich menschlich zwar verstehen könnte, aber aus seiner professionellen Sicht eben erst einmal an den Betrieb denkt würde er mich erst einmal aus allen Projekten abziehen, Verantwortlichkeiten neu verteilen und ggf. Ersatz suchen. Menschlich das was ich wollen würde wenn ich wirklich gehe, aber ob und wann ich gehe, weiß ich erst wenn ich einen unterschiebenen Arbeitsvettrag in der Tasche habe. Bis dahin würde ich schon gerne mehr machen als Doku schreiben und Usersupport... Also weiß mein Chef zwar als erstes, aber erst wenn es Spruchreif ist von einem Wechsel. Menschlich tut es mir auch leid, aber genau wie der Betrieb erst mal ansich denkt, muss ich das auch tun... *Kopfschüttel* Was ist nur passiert? Ich werde als gutes Beispiel hingestellt, was hab ich nur falsch gemacht?...
  21. Igitt, eine GUI Netwerkeinstellungen auf den beiden Clients hast du schon geprüft? Nicht dass sich bei der Konfiguration der Clients ein Fehler eingeschlichen hat. (Lokale) Firewall kann auch keine dazwischen funken? Kannst beide Geräte aus vom Switch aus erreichen und nur untereinander nicht? Auf der CLI stimmt deine Konfig auch? Allgemein würde ich dir raten dich bei der Konfiguration von Netzwerkgeräten auf die CLI zu konzentrieren, ich hatte es schon öfter, dass Angaen in einer GUI nicht ganz das waren was ich haben wollte, weil die GUI ranzig implementiert war. Abgesehen davon, wer sich in der CLI durchwursteln kann, kann auch Geräte ohne GUI konfigurieren.
  22. Aktuell bei mir der Fall, ich möchte aus Gründen wechseln die nichts mit meinem AG zu tun haben, an denen er also auch nichts verbessern oder sonstwas kann. Die einzige Option wäre eine 100% HO Stelle daraus zu machen und dass das bei einem Inhaus Sysadmin nicht geht (und nicht gewollt ist) ist mir klar. Mehr als ein Verdacht des AG ist es aber trotzdem nicht. Es kann ja wirklich sein dass man Probleme mit einem Handwerker hat, mit seiner Mutter zum Arzt muss oder was auch immer die Begündung für die Einzeltage Urlaub ist (den man nicht begründen muss, aber es wird ggf eben doch von Kollegen gefragt). Vielleicht stellt man nach Gesprächen, Probearbeiten etc auch fest, dass das Gras bei den anderen auch nicht grüner ist und entscheidet sich doch zu blieben? Klar kann der AG vermuten, er kann sogar unterstellen, aber er kann mit seiner Vermutung nichts anfangen weil er es nicht weiß. Und einen AN aufgrund falscher Vermutungen schlechter zu behandeln (keine Projekte mehr o.Ä) kann gehöring nach hinten los gehen weil der AN dann ganz sicher irgendwann suchen wird. Das ist nicht wie bei einer Beziehung wo man erst Schluss macht und dann neu sucht, das ist eher so wie beim angeln: Die AG sind die Fische, die können sich die Haken aussuchen und wenn sich keinen Bock haben auch gar nirgends anbeißen. Die AN sind die Angeler, diese werfen ja auch nicht die Angel in den See wenn sie etwas gefangen haben, oder den schon gefangen Fisch zurück, in der Hoffnung es beißt noch was Größeres an. Egal wie, der Fisch ist im Vorteil, er kann sich aussuchen ob er anbeißt oder nicht, wann und bei wem, der Angler muss hoffen dass er dann wen er angelt überhaupt was fängt. Und glaube nicht dass dein AG das nicht tun würde wenn er dürfte. Der einzige Grund warum er das nicht macht, ist weil der Gesetzgeber sagt dass er da nicht so einfach darf. Loyalität ist für jeden AG wichtig, das hat nichts mit der Größe zu tun, der ganze Recruiting Prozess kostet jedes Unternehmen viel Zeit und Nerven. Zudem ist Loyalität nicht nur "MA kündigt nicht" sondern viel mehr. Schechte/keine Dokumentation und Einarbeitung sind kein Merkmal eines kleinen Unternehmens sondern zeigen einfach nur, dass der Laden ein Sauhaufen ist und die Kompetenz des Führungspersonals sehr zu wünschen übrigt lässt, sonst würde man Zeit für Doku einräumen und diese Doku auch einfordern. Schlechte Führung und Firmenkultur mit extrem langen Kündigunsfristen kompensieren zu wollen ist der falsche Ansatz und zeigt, dass es nur ums schnelle Geld geht. Bei einem absoluten Spezialisten mag so eine lange Kündigungsfrist durchaus gerechtfertigt sein, aber dieser wird im Regelfall auch anständig bezahlt und nicht verheizt. Das ist alles kein Qualitätssigel für einen AG, "Hire & Fire" bzw allgemein Kündigungen von Seiten des AG sind in Deutschland ein recht kleiner Teil der Kündigungen. Warum? Weil der AG gute Gründe braucht um einen MA loszuwerden. Nicht "eher ein" Kurzarbeit ist das Instrument um Arbeitsplätze zu erhalten. Sowas macht der AG aber auch nicht weil er so lieb und toll ist, sondern weil er akut massiv Kosten reduzieren muss um nicht pleite zu gehen, aber davon ausgeht, dass das nur vorübergehend ist. Dazu hat er 2 Möglicheiten, betriebsbedingt Leute rauswerfen, oder Kurzarbeit. Der Vorteil bei Kurzarbeit ist, dass die Leute nach der Flaute sofort wieder zur Verfügung stehen und nicht erst Personal gesucht und eingelernt werden muss. Alles gar nicht so AN freundlich wie du es hinstellst, das dient in erster Linie dazu, dass ein kurzer Wirtschaftseinbruch nicht zu Massentlassungen und -pleiten führt.
  23. Müssen musst du nicht. Bei der Krankenkasse gibt es bis zu 1 Monat Überbrückung bei Arbeitslosigkeit, sprich bis zu 1 Monat bist du weiterhin versichert, und das was du ggf an ALG bekommen würdest, fressen ggf die Sprit- und Parkkosten auf.
  24. Jup, den Menschen gegenüber schon, aber dem Betrieb als solchem? Ich habe aktuell auch ein schlechtes Gewissen meinen Kollegen gegenüber. am leibsten würde ich sagen was ich vor habe. Alleine schon, dass schon mal geplant werden kann, ggf für Projekte das Team umgebaut werden kann... Nur, die Ehrlichekit würde mir niemand danken, da würde versucht werden auf das Gewissen zu drücken (bewusst oder unbewusst) wegen Urlaubszeit, dann soll danach Projekt XY anlaufen, dann ist Jahresabschluss und im neuen Jahr kommt dann Großprojekt ABC in Fahrt... Es tut mir ja auch leid für die Leute, aber es ist nicht meine Aufgabe dass der Betrieb rund läuft (abgesehen von Systemstillstand o.Ä.). Chef muss schauen dass genug Leute da sind. Wenn sie zu sehr auf Kante genäht ist, dann reißt eine Personaldecke auch mal. Und ggf muss man mein Gehalt dann eben in mehr DL investieren Für mich ist wichtlg, dass ich eine saubere Umgebung hinterlasse, soweit dokumentiert dass ein Nachfolger gut und schnell reinkommt und ich mich nicht schämen muss wenn ich in $Zeitraum mal vorbeischaue oder den ein oder anderen Kollegen treffe.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...