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Goulasz

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  1. #NowPlaying Accidents von Alexisonfire "Whohoohooo!" ♫ https://t.co/FPgpP3Sbg7

  2. Ich weiß nicht, ob du davon gehört hast, was DM (der Drogeriemarkt) diesbezüglich macht, aber da funktioniert das sehr gut. Mitarbeiter, ich glaube sogar Azubis übernehmen die Filialführung für einen Zeitraum einfach selbst. Die können das Warensortiment und Prozesse anpassen, um ihren lokalen Markt besser bedienen zu können. In einem hippen Berliner Kiez wirst du Kondome und Bier vermutlich besser los als Corega Tabs und Granufink. Und "Gehirn [...] abgeben" finde ich da schon etwas anmaßend. An der Kasse kannst du dir ebenso ein lokales Optimum schaffen wie in anderen Positionen. Ich habe da schon Leute erlebt, die für jedes Teil in der Bestellung laufen und permanent "am Rumrennen" sind. Und Leute, die in einem Schwung die ganze Bestellung mitnehmen, vor dem Loslaufen das Getränk anstellen und insgesamt einen deutlich organisierteren Eindruck hinterlassen als Erstgenannte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass jeder, der da arbeitet, früher oder später Ideen hat, wie man manche Abläufe anders/besser gestalten könnte. Man kommt nur idR nicht in den Austausch, weil der persönliche Benefit vor dem des Unternehmens steht. Mitwirkung in der Gestaltung der Prozesse auch für die lokalen Filialen (natürlich im Rahmen gewisser CI-Bedingungen) auf Mitarbeiterbasis zusammen mit einer Umsatzbeteiligung würde glaube ich viel neu beleben. Wir leben und arbeiten nur immer noch nach 140 Jahren alten tayloristischen Prinzipien ("oben denken, unten machen"), die aber bei den gesättigten Märkten nur noch bedingt so funktionieren und Skaleneffekte erzielen. Gruß, Goulasz
  3. Wenn man das wirtschaftlich denkt, ist das doch völlig ok. Dann kann man genau so argumentieren "Mir als Inhaber doch egal, wer da wann arbeitet, Hauptsache die Zahlen stimmen". Dann wird entweder ein Rotationsprinzip implementiert, oder "first come, first serve". Wer die Schicht kriegt, hat sie halt. Ich sage nicht, dass das ein gutes Modell ist. Aber wenn man den Gedanken der Umsatzmaximierung durchdenkt, bleibt für "Fairness" wenig Platz über. Varianz gibt es immer. Es wäre ja schon mal ein Schritt, die Zahlen und Daten verfügbar zu machen und die Mitarbeiter vielleicht selbst entscheiden zu lassen, wie sie damit umgehen. Die wissen es vermutlich ohnehin am besten. Gruß, Goulasz
  4. @helenaedelson Needs moar alien invasions. ¯\_(ツ)_/¯

  5. Auch in Deutschland werden die alteingesessenen Konzerne früher oder später merken, dass es mit den bisher funktionierenden Methoden demnächst nicht mehr so gut funktioniert, Umsatz zu erwirtschaften und Gewinne zu halten, wenn man nicht beginnt, Menschen zu entlassen. Nimm als Beispiel mal die Automobilbranche. Fakten vorweg: In vielen Ballungsräumen gibt es kaum noch Platz für das Modell "Ein Haushalt besitzt 1-2 Fahrzeuge". Auf dem Land ist das Lohnniveau oft nicht so hoch, um gleichermaßen Wohneigentum und ein oder mehrere Fahrzeuge zu finanzieren. Also wird oft gependelt, aber wohin mit den Karren in der Stadt? Weniger reinen Absatz im Verkaufs- oder Teilegeschäft kann man auf verschiedene Arten kompensieren: Produktionskosten senken (Automatisierung, Leute mehr knechten, Billiglohnkräfte einstellen) Vertriebswege optimieren (Netzplanung, Absatzwege, Lagerkosten senken) Produktkosten erhöhen (Eher nicht ^^) Oder man kannibalisiert das eigene Geschäftsmodell und ist bereit, sich durch Car Sharing (gerne auch im Joint Venture, passiert so auch schon) darauf einzulassen, dass es eher von "Auto besitzen" hin Richtung "Mobilität nutzen" geht. Und dann ergeben sich eben andere Konzepte. Wer weiß, vielleicht schraubt irgendeiner mal nen Motor an diese Parkplatzsperren, vernetzt die miteinander (IoT much) und erlaubt es, sich über ne App (oder noch besser, das Navi im Auto direkt) einen Parkplatz zu reservieren, dahin zu navigieren, die Sperre fährt runter, wenn sich das Auto nähert, zählt automatisch die Zeit, und wenn du wegfährst, wird minutengenau von $Zahlunsgmöglichkeit abgerechnet. Meine Einschätzung dazu ist, dass das nicht mehr lange dauern wird, lass es mal 5 Jahre sein. Dazu ein sehr treffendes Interview, wenn auch dezent polarisierend mit Frank Thelen. Wired- „Null digitalisiert!“: Frank Thelen sieht schwarz für Deutschlands Chancen Gruß, Goulasz P.S.: Aus rein wirtschaftlicher Sicht würde ich die Arbeit der Kassenangestellten nicht pauschal gleich hoch vergüten, sondern nach Umsatz. Anteilig. So weiß jeder selbst, dass er nen guten Job machen muss und idealerweise freundlich und schnell ist. Transparent. So weiß jeder, woran er ist. Aus Solidarsicht bin ich für einen Einheitslohn, weil alle Menschen gleich sind. Im Premium Cola Kollektiv wird das so gehandhabt. Da gibt es für alle den gleichen Lohn, für Kinder und Behinderungen gibt es einen Aufschlag, weil die Lebenserhaltungskosten höher sind. Wenn ein Abfüller seinen "Pfandsortierern" keinen ordentlichen Lohn zahlt, sucht man sich andere Betriebe zur Kooperation.
  6. Meine Haltung dazu: Ich gehe fest davon aus, dass wir in den nächsten 10-15 Jahren den Begriff der "Arbeit" vollständig neu definieren müssen. Verwaltungstechnische Themen mit geringer Komplexität können perspektivisch per Smart Contracts und Blockchain sicher automatisiert werden. Beispiele im kleineren Rahmen dafür gibt es sowohl im Banken- als auch im Versicherungswesen zunehmend. (In der aktuellen brand eins zum Thema "Mut" ist da auf Seite 22 ein schöner Artikel zu, kommt bald auch im Netz) Die Robotik und maschinelle "Intelligenz" erreichen mittlerweile erschreckend hohe Qualitätsniveaus. Was machen wir als Gesellschaft mit dem Potential, das daraus erwächst? Würde ich ein Grundeinkommen von 1000€ monatlich erhalten, ich würde sofort auf 20 Stunden reduzieren und mit meinen Kindern einen Permakulturgarten zur Selbstversorgung anlegen. Die Frage ist: Brauchen wir diese "Produktivität" überhaupt? Oder würde es uns als Spezies vielleicht ganz gut tun, aus dem "Konsum!"-Hamsterrad auszusteigen und Zeit dafür zu haben, über die wirklich wichtigen Probleme der Zukunft nachzudenken. Unter anderem, wie wir es schaffen, dass uns der Planet in 15 Jahren nicht durch Krieg & Terrorismus oder völlige Überwirtschaftung um die Ohren fliegt. Und ich setze noch einen oben drauf. Diese Probleme kann und wird keine Nation der Welt alleine lösen können. das geht nur gemeinsam, indem man sich bewusst darauf comitted und Zeit dafür aufwendet. Ein Grundeinkommen bzw. eine Sicherung, dass man mit einem Job seinen Lebensunterhalt verdienen kann, können dazu beitragen. Gruß, Goulasz
  7. @startzero_ffm @RMStartups @susfrankfurt @schwarzwildinfo @cowork_play @Fuer_Gruender @StartupGrindFra… https://t.co/434wAhrjMR

  8. Es kann auch nie "bedingungslos" sein, da finde ich schon den Begriff, so gut die Idee dahinter ist, absolut ungeeignet. Und natürlich ist so etwas wie ein Grundeinkommen finanzierbar, man muss nur die Bedingungen klären. Es gibt immer Bedingungen, unter denen Solidarprinzipien etabliert werden. Beispiele wären eine Roboter- oder "Automatisierungssteuer". Wird so etwas verpflichtend, sind wir ganz schnell beim Sozialismus. Tun wir so etwas nicht, sieht man auf der Welt ganz gut, was passiert, wenn unregulierter Kapitalismus regiert. Schließen sich hingegen Menschen zusammen, die dieses Interesse gemeinsam verfolgen und stellen es auf eine eigene Plattform, tun sich neue Wege auf. Einen Vortrag da zum Thema "Geld & Freiheit" von einem bekannten meinerseits aus einem Kollektiv möchte ich hier mit euch teilen: Gruß, Goulasz
  9. RT @beckstown78: "So lange ich nicht nachschaue, bin ich auch nicht im Dispo." Schrödingers Kontostand.

  10. RT @jewish_beyonce: People who say I'm extra have clearly never met my mom https://t.co/Qso9GqDRVw

  11. RT @GiveMeInternet: "...and with a little Yellow Ochre, we'll give him a bright little smile." https://t.co/IxPKNWBGdT

  12. @MkKueper Immer. Die inspiziert grade einen #Malort in #Kassel und ist danach aufn Kaffee bei ner Freundin. Muss auch mal sein.

  13. @LunaSandalsDE Juhu. Eure URL in der Twitterbio ist falsch. Bittedanke.

  14. Dieses Bild braucht Text. Mehr würzige Maimais! @keinebremsen @Schmidtlepp https://t.co/YbocX0PxtC

  15. #NowPlaying Menschen Leben Tanzen Welt von Jim Pandzko FRUCHTALARM ICH LIEBE ES! Verdammter Ohrwurm. ♫ https://t.co/obWJxqeVDP

  16. Amüsante Randnotiz: Wir erarbeiten grade gemeinsam mit HR/GL etwas, das vielleicht doch passig ist. Wenn sich das konkretisiert, gebe ich mal Feedback. Gruß, Goulasz
  17. RT @eduardo_LACS: Trophy hunters REALLY don't like it when you RT pics of them. So please consider their feelings and don't do it... https:…

  18. Hallo @MattR! Der Hintergrund ist, dass meine Kinder 4, 2,5 und 2,5 sind und ich hier aufgrund der Nähe und der Arbeitszeiten die Möglichkeit habe, sie im Ernstfall, sollte meine Frau völlig verhindert sein, aus dem Kindergarten abzuholen, zum Kinderarzt zu fahren, etc. Das würde theoretisch alles an ihr hängen bleiben, weil es mir gar nicht möglich ist, kurzfristig zu reagieren. Davon abzukehren, würde - und das fiel mir leider erst spät auf - gegen meinen eigentlichen Lebensentwurf hin zu "mehr Familie" tendieren. Und das möchte ich eigentlich nicht. Gruß, Goulasz
  19. In #kassel am #TagDerErde. Die #jungeunion geht rum und verteilt Bifi. Gegen Bevormundung. Provokation um jeden Preis.

  20. @MetaMateBerlin Paket kam gut an, Tutorials hab ich auch schon für pulvrigen #Mate. Ein Arbeitskollege war lange in… https://t.co/K8VWMYp4Na

  21. @workfloh Spongebob Schwammkopf

  22. Ich nochmal! Um das Thema hier abzuschließen. Trotz anfänglicher Begeisterung für das Aufgabenfeld (das nach wie vor interessant ist), kam in weiteren Gesprächen heraus, dass es doch des öfteren regelmäßig 1-3 Reisetage pro Woche geben wird. Das, verbunden mit der Tatsache, dass ein Umzug für uns momentan nicht in Frage kommt und es sonst eine tägliche Anreise von ~35 Minuten mit dem Auto gäbe, hat mich dazu bewogen, quasi auf der Zielgeraden bei vorliegendem Vertrag doch noch abzusagen. Das wurde aufgrund meiner Begründung auch ok aufgenommen, wobei sie mich schon gerne gehabt hätten. Ich habe relativ lange mit mir bzgl. der Entscheidung gerungen, letztendlich treffe ich sie aber mit gutem Gewissen. Die Zeit, die ich mit meiner Familie verbringe, lässt sich mit 10.000€ mehr nicht aufwiegen. Auch wenn das Aufgabengebiet auf den ersten Blick spannender wäre, meine Optionen beim jetzigen AG habe ich auch noch nicht ausgeschöpft. Danke trotzdem für euren wertvollen Input und Gruß, Goulasz
  23. @ConLuegering @ralphruthe @paulkalkbrenner @janboehm Wie ein Boom-boom-boom-boom-Boomerang ♪♫

  24. RT @HasnainKazim: "Toll, wie gut Sie integriert sind, Herr Kazim! Sie sollten ein Beispiel für die Türken in Deutschland sein!"... https://…

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