Goulasz

Hey Savaron! Von der Formulierung und der äußeren Form des Antrages her macht es eigentlich einen echt guten Eindruck. Mir fehlt etwas der Vergleich bzw. die Gegenüberstellung mit fertigen Komponenten oder Systemen. Je nach Erweiterbarkeit kann hier im Projektverlauf unter Umständen eine "make-or-buy"-Enscheidung anstehen, oder evtl. das Ergebnis, das ein quelloffenes Produkt verwendet und entsprechend angepasst wird. Aber so im Antrag ist eigentlich recht gut zu erkennen, dass du anscheinend Ahnung davon hast, was auf dich zukommt und was zu einem Projekt so dazugehört. Ob es sich zeitlich so umsetzen lässt, ist schwer zu sagen, du müsstest evtl. nochmal detailliert darstellen, welchen Teil des Konzeptes du für den Prototypen tatsächlich umsetzt und was nachimplementiert werden soll. Gruß, Goulasz P.S: Hoffentlich geht das mit deiner IHK alles glatt über die Bühne.

Das ist jawohl der Knaller. Wenn auch nur die Hälfte davon wahr ist, sollte man solchen Pfuschern direkt das Handwerk legen. Keine Ahnung haben ist eine Sache, aber so an paranoides Verhalten grenzende Aktionen sind jawohl das allerletzte. Gruß, Goulasz

Sers Fraggla! Ohne jetzt den technischen und zeitlichen Aufwand zur Erstellung so eines Reports zu kennen, erweckt der Antrag bzw. die Formulierung auch bei mir den Anschein, dass eigentlich alle Entscheidungen schon getroffen sind. Ich vermute mal, wenn du selbst mit dem Team durchführen würdest, wäre es für den Projektanspruch schon etwas besser angesiedelt. Aber so klingt es erst einmal nach "Abarbeiten von $Aufgabe". Gruß, Goulasz

Bitte einmal drüberlesen und Antrag neu erstellen Guck dir mal die anderen Anträge an, wie die von der Form her so aussehen. Gruß, Goulasz

Hey comby! In der Regel sollten in der Stellenbeschreibung bzw. in den Anforderungen 1, 2 Dinge stehen, die zumindest einen Hinweis darauf geben können, was das Tätigkeitsfeld sein wird. Poste doch mal anonymisiert die Beschreibung. Oft sind diese Begrifflichkeiten nämlich auch nur "Schall und Rauch". Gruß, Goulasz

Was ist denn "eher der kaufmännische Weg"? Du musst doch irgendwelche Vorstellungen haben, was du gerne beruflich machen würdest, oder? Ich meine, Pommes verkaufen bei McD's oder doch eher Unternehmensberatung? Oder aufm Amt sitzen und Serien streamen? Generell kannst du auch als FiSi eher beraterische Tätigkeiten übernehmen, wenn du eine Firma findest, die dafür Leute sucht. Nicht umsonst gibt es Junior/Trainee-Positionen. Man muss sich nur informieren, bilden und wollen.

Hallo Dirdy! Was ist denn "normal Arbeiten", bitte? Wo ist das Problem? Bewirb dich auf Stellen, die dir zusagen, guck, ob du genommen wirst. Klotz in der Probezeit rein und lern was oder lass es bleiben. Auch ist mit dem bisschen an Informationen rein gar keine Aussage über irgendwelche Chancen zu treffen. Wie alt bist du? Was für eine Vorbildung hast du? Abschluss, Zeugnisnoten, bla bla das ganze drumrum halt. Im Übrigen soll es auch Leute geben, die im Selbststudium mit miesen Betrieben Dinge gelernt haben. Gruß, Goulasz

Nicht gleich so persönlich angegriffen reagieren . Da hat mcn schon nicht ganz unrecht mit. Diese "Such doch bei Google"-Verweise kommen hier hauptsächlich, wenn das gesuchte Thema entweder a) lächerlich trivial ist oder so speziell, dass wahrscheinlich niemand eine präzise Antwort auf die Frage geben kann. Mein Tipp wäre, statt dir ein Tutorial zu suchen, dass alle von dir gewünschten Bereiche in einem Video detailliert abarbeitet, mehrere einzelne Videos zu suchen und dir die Zusammenhänge anhand der Informationen selbst zu erschließen. Das dürfte a) einen größeren Lerneffekt haben und einfacher zu finden sein. Gruß, Goulasz

Liest sich als solltest du deinen Arbeitgeber schnellstmöglich wechseln^^.

Es ist trotdem Unfug, zu behaupten, ein Studium sei "das einzige", was jemanden beruflich später weiterbringen könne. Es gibt genug andere berufsbegleitende Zertifizierungen, Schulungen und Weiterbildungen, die das auch bewerkstelligen.

Hey mehmetmm! Du willst uns doch hier nicht ernsthaft auftischen, dass bei euch in der Berufsschule so wenig Datenbank-bezogene Themen behandelt wurden, dass du mit Normalformen und dem ER-Modell absolut nichts anfangen kannst. Sollte dieser unwahrscheinliche Fall tatsächlich der Wahrheit entsprechen, wäre mein erster Anlaufpunkt meine Mitschüler. Sammelt euch, sammelt Fragen, geht zu eurem für das LF zuständigen Lehrer und fordert einen Input zu den offenen Themen für die Prüfungsvorbereitung. Verweigert der das, wird das ganze Ding hocheskaliert (das ist euer gutes Recht) und du/ihr lernt wie hier beschrieben. Gruß, Goulasz

Joel on Software - Getting things done when you're only a grunt Step 2 lässt sich auch auf ein Ticketsystem ummünzen . Der Nutzen wird in jedem Fall den Aufwand zur Einrichtung übersteigen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Sers Paddy___! Was spricht gegen Studieren und nebenbei arbeiten? Es gibt genug Leute, die das genau so (erfolgreich) handhaben. Oder wenn du arbeiten willst, bewirb dich sicherheitshalber bei anderen Firmen und bilde dich weiter (Zertifikate, Schulungen, evtl. den OP, etc.). Welcher Weg besser ist, kann dir niemand beantworten. Die Frage ist, wieso du studieren wollen würdest. Gibt es ein festes Ziel, dessen Erreichen ein Studium vorraussetzt? Dann sollte die Wahl klar sein. Einfach nur um des Studierens Willen an die Uni zu gehen halte ich für Unfug. Gruß, Goulasz

*einzige SCNR Viel Glück und Erfolg dabei. Wenn du magst, gib mal Rückmeldung in den Thread, wie das Gespräch so lief. Der Wechsel von Ausbildung zu dualem Studium im Betrieb aus der laufenden Ausbildung heraus ist ja durchaus etwas, was auch andere Azubis betreffen könnte. Und das sind mit Sicherheit brauchbare Informationen bzw. Erfahrungen, die du dann liefern kannst. Gruß, Goulasz

Hey PC-Mieze! Guck doch einfach auf der Uni-Seite nach oder informier dich an einer Hochschule deiner Wahl beim Studienservice. Die werden dir kompetentere und "festnagelbarere" Antworten geben, als es jeder User hier im Forum vermutlich vermag. In Kassel gibt es z.B. Mathe-Vorkurse vor relevanten Studiengängen, damit die Leute, die "im LK total gut waren mit 10 Punkten" in der ersten Vorlesung nicht aus allen Wolken fallen, wenn der gesamte Stoff der Sek II. in einer Vorlesung als "trivial" abgefrühstückt wird . Zum Thema BAFöG gibt es einen bestimmten (mir leider momentan unbekannten) Bedarf, der sich anhand deiner Ausbildungs- und Wohnsituation bestimmt. Ausbildungsvergütung wird da nach meinem Kenntnisstand angerechnet, solltest du das duale Studium im Betrieb durchführen und weiterhin "entlohnt" werden. Wenn du zu Hause wohnst und Geld von deinem AG bekommst stehen die Chancen auf BAFöG-Unterstützung eher schlecht. Gruß, Goulasz

Poste es doch anonymisiert ins entsprechende Subforum. Warum sollte dir ein Personaler da einen Strick draus drehen, dass du dir in einem Fachforum mit eigentlich recht gutem Ruf Hilfestellung holst? Ob du nun zu Tante Erna gehst und sie fragst, oder das hier machst, macht für mich keinen Unterschied. Im Gegenteil, eigentlich finde ich das Gesuch in einem entsprechenden Fachbereich sogar besser. Gruß, Goulasz /€ Ich kam über bilingualen Informatikunterricht in der 7ten Klasse zur Softwareentwicklung. Klar, schraubt man auch mal an seinem PC rum, um ihn für die nächste CS-Lan fit zu machen. Aber das ist a) immer noch nichts, was man an die große Glocke hängen sollte und war nicht die primäre Motivation für das Erlernen dieses Berufes . /€2 Vorher habe ich Lehramt studiert, aber schnell festgestellt, dass mir das Pädagogentum als Hauptberuf nicht zusagt und ich das eher als Hobby im Privaten (ehrenamtliche Jugendarbeit und so) beibehalten möchte

Das ist auch der Eindruck, den ich hier gewonnen habe. Natürlich sind wir hier "im Internet", aber ein "tüüüdlüüü hab die SuFu gefunden"-Post um 4:33 ist, naja, du weißt worauf ich hinaus will. Pack einfach mal dein Anschreiben hier rein und formulier hier mal in 1,2 kurzen Sätzen wo dein Interessenbereich in der IT liegt und was du dir mit deinen bisherigen Kenntnissen und Erfahrungen so vorstellen könntest. Gruß, Goulasz

Hey lebowski_42! Nimm's mir nicht übel aber das liest sich ein wenig wie "Eigentlich hätte ich ganz gern nen lauen Job, wo ich mal 2, 3 Server bestelle und mit Kunden zum Geschäftsessen gehe, den Rest aber von den Grunzern erledigen lasse". Guck dir mal den Operative Professional mit den Profilen "Certified IT Business Manager" und "Certified IT Business Consultant" an. Vielleicht ist da etwas an Aufgabengebieten dabei, wo du direkt "das will ich machen!" sagst. Aber selbst die jetzige Beschreibung finde ich noch etwas "mager". Gruß, Goulasz

Hey speckles! Auch wenn ich nicht so ganz verstehe, was du da formuliert hast, ein kleiner Anstoß, wie "2.)" zu verstehen ist. Frei nach Chief Wiggum: "Es geht in einem Projekt nicht darum, nach Anleitung auf einem brennenden Drahtsteil drölf Komponenten zu installieren, sondern darum, sauber zu planen und zu evaluieren, warum die Einrichtung GENAU DIESER und nicht ANDERER Komponenten für das beschriebene Problem die beste, günstigste und tollste ist." Gruß, Goulasz

Anschaffungs- bzw. Leasingkosten für Server-Hardware/Software vs. Dienstleistergebühr z.B.?

Callejon - Man Spricht Deutsch

Hat sich mangels ActiveSync-Einrichtung glaube ich erledigt. Ich hake da aber noch mal nach. Vllt. hat ja noch der ein oder andere weitere Infos dazu. Gruß, Goulasz

Hey Pixie! Ich habe meine Ausbildung in einem 3-Mann-Unternehmen absolviert, in dem Begrifflichkeiten wie "best practice", "Rahmenlehrplan" und "Kooperation mit Berufsschule, IHK und anderen Betrieben" so fremd waren, wie sie es nur sein können. Glaub mir, meine Ausbildung im Betrieb war gelinde gesagt "ausreichend". Eigentlich lief es nur darauf hinaus, dass mir Arbeitsmittel gestellt wurde und ich im Selbststudium zusehen durfte, dass ich ASAP in den Stoff reinkomme, der für produktives Arbeiten nötig war. Ich hab mich aufgrund meines o.g. Lebenslaufes und dem Gefühl, der Laden sei "die letzte Chance" auch nicht anderweitig umgesehen, sondern diesen Schritt erst nach der Ausbildung gewagt. Natürlich habe ich auch das Gespräch gesucht, aber die dort angesprochenen Themen waren selbstverständlich "viel zu zeitaufwändig" und "nicht umsetzbar", außerdem "läuft das seit Jahren schon so, und wir haben da keine Probleme mit". Wenn ich dich persönlich angegriffen habe, tut mir das leid, aber das Thema liegt mir mittlerweile sehr am Herzen und ich finde es schade, dass Betriebe, Berufsschulen, Handelskammern und die Azubis selbst in der Realität so selten zusammen arbeiten. Meist nämlich nur dann, wenn es um die Suche eines neuen Betriebes geht... Gruß und einen guten Start in die Woche, Goulasz

Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele BS-Lehrer "vom alten Schlag" gar nicht wissen oder sich gar nicht dafür interessieren, dass es auch anders geht als "frontal". Wenn man da als Schüler nicht fordernd wird und mit den Lehrern in Dialog tritt, kann es ja gar nicht besser werden... Aber ich sehe schon , dass hier scheinbar eher eine resignierende Stimmung gegenüber "der IHK", "der Berufsschule" und "den bösen Betrieben" vorherrscht. Nimm's mir nicht krumm, aber es ist ja auch viel einfacher, auf typisch deutsche Art nur zu Meckern anstatt mal etwas zu riskieren und selbst aktiv zu werden. Gruß, Goulasz

Naja aber ich glaube du weißt selbst, wie miserabel die Selbstorganisation und die Methodenkompetenz bei Schülern egal welcher Abschlüsse mittlerweile ist. "Früher" hat natürlich auch alles ohne solche Bildungs-Buzzwörter funktioniert, aber grade hier im Board platzt mir bei jedem zweiten Beitrag die Haut; wenn man sieht wie faul und scheinbar auch dumm und naiv manche Leute im Bezug auf das Berufsleben respektive die eigenverantwortliche Recherche sind. Und wenn ich mir so den Großteil deiner Beiträge angucke, scheinst du diesen Umstand auch schon bemerkt zu haben . Ich finde es gehört als guter Lehrer auch einfach dazu, nicht nur Wissen, sondern auch Methoden zum Wissenserwerb zu vermitteln. Schließlich ist das Aufnehmen und Verarbeiten von Informationen grade in unserer Branche das täglich Brot. Gruß, Goulasz